Fazit:
Der VfB Stuttgart II setzt sich verdient mit 2:0 gegen den SV Waldhof Mannheim durch. Von Beginn an dominierte die junge Stuttgarter Mannschaft das Geschehen, agierte aggressiv und nutzte die Schwächen der Gäste konsequent aus. Bereits in der ersten Hälfte sorgten Kastanaras (12.) und Münst (34.) mit ihren Treffern für die Entscheidung. Vor allem nach Ballgewinnen präsentierten sich die Gastgeber äußerst zielstrebig und nutzten ihre Umschaltmomente effektiv. Waldhof Mannheim enttäuschte in der ersten Halbzeit auf ganzer Linie. Zwar kamen die Gäste nach der Pause verbessert aus der Kabine und konnten den Druck phasenweise erhöhen, doch zwingende Torchancen blieben Mangelware. Die Stuttgarter Verteidigung stand über die gesamte Spielzeit stabil und ließ kaum etwas zu. Auch die lange Nachspielzeit änderte nichts mehr am Spielstand. Insgesamt bot Stuttgart die deutlich abgeklärtere Leistung, während Mannheim zu harmlos blieb, um das Spiel noch zu drehen. Die Schwaben gehen hochverdient als Sieger vom Platz.

Gelbe Karte für Kennedy Okpala (Waldhof Mannheim)

Gelb-Rote Karte für Luca Mack (VfB Stuttgart II)
Mit der letzten Aktion des Spiels holt sich Mack nochmal unnötigerweise die Gelb-Rote Karte ab.

Simnica versucht es nochmals aus der zweiten Reihe, sein guter Abschluss geht allerdings knapp am rechten Torpfosten vorbei. Auch die letzte Offensivaktion in diesem Spiel gehört demnach den Stuttgartern.

Die letzte Minute läuft.

So langsam aber sicher dürfte es das hier gewesen sein. In der Nachspielzeit sind es sogar die Stuttgarter, die hier nochmal Eckball haben und den Ball dementsprechend rund um die Eckfahne festzumachen wissen.

Trotz reichlich Nachspielzeit fällt den Gästen vom SV Waldhof Mannheim weiterhin nichts Zwingendes ein. Es bleibt dabei, der VfB Stuttgart II steht top organisiert und hält sämtliche Gefahr vom eigenen Kasten weg.

Gelbe Karte für Alexander Groiß (VfB Stuttgart II)

Bartels beinahe mit dem haarsträubenden Abspielfehler, doch Schumann bekommt die Kugel nicht kontrolliert und stolpert den Ball ins Toraus.

Der auffällige Di Benedetto nimmt sich ein Herz aus der zweiten Reihe. Sein Schussversuch segelt allerdings ein gutes Stück am Kasten vorbei.

Knapp fünf Minuten verbleiben hier noch. Es wird aber vermutlich nochmal Selbiges obendrauf geben.

Nach Flanke von Sietan von rechts kommt Boyd im Rückwärtslaufen zum Kopfball. Dem Versuch fehlt wiederum dermaßen die Power, dass Seimen den Ball aufreizend lässig mit dem Oberschenkel festmacht, um etwas Zeit von der Uhr zu holen.

Die Zweitvertretung der Stuttgarter ist damit temporär in Unterzahl. Während Nothnagel weiterhin behandelt wird, bleibt Di Benedetto kurzzeitig liegen, kann aber direkt weitermachen.

Boyd arbeitet abermals mit reichlich Ellbogeneinsatz, in Folge dessen bleibt Nothnagel liegen und muss behandelt werden.

Die jungen Wilden vom VfB Stuttgart II geben sich in dieser Phase der Partie recht abgebrüht, lassen Ball und Gegner laufen und lassen in der Abwehr mal so gar nichts anbrennen.

Nothnagel gibt den Notnagel und wirft sich in letzter Instanz mit einer Grätsche der Mannheimer Offensive in den Weg. Boyd schubst von hinten und belohnt den VfB-Verteidiger mit einem Freistoß. Starke Szene des Abwehrspielers!

Zwanzig Minuten bleiben den Gästen aus Mannheim noch, um dieses Spiel in die aus ihrer Sicht richtige Richtung zu drehen. Waldhof zeigt sich zwar stark verbessert, weiß im letzten Drittel aber weiterhin nicht zu überzeugen. Die eigentlich anfällige VfB-Verteidigung hat mit den Offensivbemühungen der Mannheimer bis hierhin keine allzu großen Probleme.

Arase dribbelt erneut mit Ball am Fuß in Richtung Sechzehner, verpasst das rechtzeitige Abspiel und sucht schließlich selbst den Abschluss aus knapp 18 Metern Torentfernung. Seimen ist unten und hat den Ball sicher.

Benatelli schlägt einen Freistoß aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Seimen zur Stelle ist und das Leder abfängt. Im Anschluss will der Keeper das Spiel schnell machen und sucht direkt Di Benedetto mit einem langen Abschlag. Allerdings ohne Erfolg, die Abwehr der Mannheimer ist in dieser Situation aufmerksam.

Die Mannheimer zeigen sich deutlich verbessert in Durchgang zwei. Allein die Hochkaräter bleiben bis hierhin aus. Der VfB II ist gewillt über lange Ballbesitzphasen wieder Ruhe ins Spiel einkehren zu lassen.

Kastanaras! Mack bedient den Stürmer in zentraler Position. Kastanaras nimmt sich direkt aus der Drehung den Abschluss, der nur knapp am linken Pfosten vorbei streicht.

Erneut Boyd! In dieser Szene bedient Rieckmann nach Ballgewinn den Mittelstürmer am rechten Strafraumeck. Boyd fackelt nicht lange und visiert den kurzen Pfosten an. Seimen ist rechtzeitig unten und pariert zur Ecke.

Okpala wird auf rechts freigespielt und bedient in der Mitte Boyd, der das Zuspiel letztlich verstolpert und damit eine sehr aussichtsreiche Chancen liegen lässt.

Gelbe Karte für Sascha Voelcke (Waldhof Mannheim)
Ebenso wie sein Vorgänger in Halbzeit eins auf der Position des Linksverteidigers, sieht auch Voelcke früh die Gelbe Karte in der zweiten Halbzeit.

Der SV Waldhof Mannheim kommt deutlich verbessert aus der Halbzeit. Allein die gefährlichen Aktionen gehen den Gästen noch ab. Die Marschrichtung stimmt aber zumindest. Bis hierhin weiß die junge VfB-Verteidigung sich zu helfen und klärt, was es zu klären gibt.

Die Mannheimer sammeln hier reichlich Standardsituationen, allein die große Gefahr geht den Mannen von Trainer Bernhard Trares noch ab.

Der eingewechselte Arase gewinnt im Mittelfeld den Ball und zieht direkt in Richtung Tor. Sein Schussversuch aus der zweiten Reihe wird zur erneuten Ecke für Waldhof geklärt.

Es geht von Sechzehner zu Sechzehner. Zunächst scheitert Mannheim nach hohem Ballgewinn in Person von Sietan im gegnerischen Strafraum. Im Anschluss rollt abermals der schnelle Konter der Stuttgarter, bei dem Boakye schließlich den Ball abgibt und sich danach nur mit einem Stürmerfoul zu helfen weiß.

Ein Doppelwechsel zu Beginn der zweiten Halbzeit soll hier auf Seiten der Mannheimer die Wende bringen. Zumindest springen direkt zwei Eckbälle in Folge raus, die aber zunächst keine Gefahr für das Stuttgarter Tor einbringen.

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten führt der VfB Stuttgart II völlig verdient mit 2:0 gegen erschreckend schwache Mannheimer. Die Hausherren agieren spielerisch klar überlegen und zeigen insbesondere nach Ballgewinnen schnelles, zielstrebiges Umschaltspiel. Beide Treffer – zunächst durch Kastanaras (12.) und später durch Münst (34.) – waren die Konsequenz einer dominanten Vorstellung der Schwaben. Waldhof Mannheim findet hingegen kaum ins Spiel. Offensiv sind die Gäste nahezu harmlos, und auch die Defensive wirkt in vielen Situationen ungeordnet. Die wenigen zaghaften Vorstöße, wie etwa durch Okpala oder Boyd, blieben weitestgehend ungefährlich. Die mitgereisten Mannheimer Fans halten zwar stimmungsvoll dagegen, doch ihrer Mannschaft fehlt es an Ideen und Durchsetzungsvermögen. Die Halbzeitpause bietet den Gästen nun die Chance, sich neu zu sortieren und mit einer besseren Einstellung in die zweite Hälfte zu starten. Sollten die Mannheimer nicht rasch zulegen, droht die Niederlage.

Der VfB II hält den Ball zum Ende der Halbzeit bedacht in den eigenen Reihen. Den Mannheimern kann die Halbzeit nur guttun, um sich neu zu orientieren. Die VfB-Führung geht schwer in Ordnung, weil Waldhof erschreckend schwach auftritt bis hierhin.

VfB Stuttgart II schlägt einen Freistoß aus dem Halbfeld zu kurz, Waldhof kann zunächst klären, im Anschluss kommen die Schwaben wiederum direkt wieder in Ballbesitz. Insgesamt sind die Stuttgarter schlichtweg griffiger.

"Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser Waldhof nicht. Alles, alles geht vorbei, doch wir bleiben treu." Fünf Minuten bleiben den Mannheimern indes noch, um hier zumindest den Anschlusstreffer im ersten Durchgang zu erzielen und den mitgereisten Fans einen Grund zum Jubeln mitzugeben.

Die Stuttgarter Doppelführung geht allemal in Ordnung, weil man durchweg zu überzeugen weiß. Die viel gescholtene VfB-Verteidigung steht sicher, nach vorne geht es insbesondere über Ballgewinne immer wieder schnell. So fielen letztlich auch beide Treffer.

Tooor für VfB Stuttgart II, 2:0 durch Leonhard Münst
Erneut geht es schnell bei den Stuttgartern nach Ballgewinn. Über die linke Seite landet der Ball schließlich erneut bei Di Benedetto, der abermals den Kopf oben hat und Mitspieler Münst rechts im Sechzehner bedient. Münst behält die Ruhe und knallt die Kugel flach links unten in die Maschen.

Das Ergebnis trübt die Stimmung bei den mitgereisten Mannheimer Tifosi keinesfalls. Allein die Mannschaft auf dem Rasen kann die gute Atmosphäre noch nicht auf den Rasen übertragen.

Gelbe Karte für Luca Mack (VfB Stuttgart II)
Mack reicht eine Beschwerde beim Schiedsrichter ein und sieht dafür die Gelbe Karte.

Okpala setzt sich auf rechts durch und will in der Mitte Boyd bedienen, der im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler schließlich das Nachsehen hat. Keeper Seimen packt schließlich zu und entschärft die Situation final.

Nach einer weiteren guten Ballstafette der VfB-Zweitvertretung kommt Torschütze Kastanaras aus halbrechter Position an den Ball und versucht es von der Strafraumkante aus direkt mit einem Linksschuss. Bartels ist unten und pariert zur Ecke.

Nach 25 gespielten Minuten sind die Stuttgarter durchaus tonangebend. Die Gäste aus Mannheim haben indes Probleme ins Spiel zu finden.

Okpala kommt im Zuge eines Eckballs im Sechzehner zu Fall, nachdem Abifade die Aktion per Kopfballverlängerung nochmal heiß gemacht hat. Der Schiedsrichter liegt mit seiner Entscheidung aber sicherlich nicht falsch, nachdem sich Okpala mit den Beinen seines Gegenspielers eher verheddert hat.

Abifade entledigt sich auf der linken Seite gleich zwei Gegenspielern, schlägt dann allerdings eine Flanke in Richtung Eckfahne. Gefahr verpufft.

Rieckmann schaut sich in zentraler Position um, passt dann aber schließlich ins Niemandsland, weil kein Mannheimer Mitspieler in Position gelaufen ist. Die Offensivbemühungen der Gäste sind bis hierhin überschaubar.

Nach einer weiteren Balleroberung geht es erneut schnell über die linke Stuttgarter Seite. Linksverteidiger Meyer bringt schließlich die Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Kastanaras nur knapp verpasst.

Um die zahlreich mitgereisten Gästefans ist es vorerst still geworden.

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:0 durch Thomas Kastanaras
Aus der Balleroberung heraus dreht der VfB über Di Benedetto auf. Der Achter findet mit seinem Zuspiel Gegenspieler Braun, von dessen Füßen der Ball perfekt im Lauf von Kastanaras landet, der aus zehn Metern halbrechter Torentfernung schließlich flach links unten zur frühen Stuttgarter Führung trifft.

Gelbe Karte für Manuel Braun (Waldhof Mannheim)
Der Linksverteidiger packt im Zweikampf den Oberarm aus und sieht dafür früh in der Partie die Gelbe Karte, wenngleich die Auslegung auch eher streng ist.

Schusschance für Di Benedetto! Der VfB kombiniert sich in zentraler Position gut in den Sechzehner, wo der Ball schließlich bei Di Benedetto landet, der aus knapp 18 Metern den linken Schlenzer auspackt. Sein Versuch geht allerdings knapp über den Querbalken.

Zu Beginn der Partie steht Waldhof Mannheim ziemlich hoch. Gleich sechs Mannheimer stehen beim Aufbauspiel der Stuttgarter in der gegnerischen Hälfte. Boyd läuft in vorderster Front an.

Die Zweitvertretung aus Stuttgart spielt in weißen Trikots, inklusive rotem Brustring, während die Gäste aus Mannheim in schwarzen Jerseys auflaufen.

Los geht's! Der Schiedsrichter gibt das Spielgerät schließlich frei.

Morgen ist der erste Advent. Passend dazu lassen die zahlreich mitgereisten Gästefans reichlich Nebelkerzen los, weswegen sich der Anpfiff noch um ein paar Minuten verzögert, bis die Spieler erneut freie Sicht haben.

Markus Fiedler setzt auf Seiten vom VfB Stuttgart II auf die gewohnte 4-4-2-Formation, während Gästetrainer Bernhard Trares eine 4-4-3-Grundformation ins Rennen schickt.

Ein echter Abstiegskrimi, bei dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen könnten. Während Stuttgart II mit Heimvorteil und Drang, die Abstiegsplätze zu verlassen, in die Partie geht, reist Mannheim mit Selbstbewusstsein und lautstarkem Support nach Aspach. Die Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Duell freuen, in dem beide Teams alles geben werden, um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mitzunehmen.

Waldhof-Coach Bernhard Trares zollt dem VfB II Respekt. „Sie haben eine unglaublich schnelle Mannschaft. Sie kommen mit zwei, drei Pässen vor das Tor. Es ist eine ähnliche Mannschaft wie Dortmund, die sehr gut ausgebildet ist.“ Gleichzeitig betonte er, dass die Schwaben durchaus Schwächen zeigen, insbesondere bei Flanken und im eigenen Strafraum. „Da wirken sie unsortiert und auch durcheinander, wenn Hereingaben kommen.“ Trares setzt zudem auf die Unterstützung der eigenen Fans. Über 1.000 Waldhof-Anhänger werden in Aspach erwartet, was für eine lautstarke Auswärtsspiel-Atmosphäre sorgen dürfte.

Waldhof Mannheim hingegen hat nach einer 0:3-Niederlage bei 1860 München eine kleine Erfolgsserie hingelegt. Mit einem 3:2-Sieg in Worms und einem 2:1 gegen Hannover 96 II hat das Team von Bernhard Trares in den letzten beiden Spielen die maximale Punktausbeute geholt und sich Selbstvertrauen erarbeitet. Insbesondere gegen Zweitvertretungen scheint der SVW zu wissen, wie man erfolgreich agiert.

Die Form des VfB Stuttgart II ist wechselhaft. Einer 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln folgte ein knapper, aber umso wichtigerer 3:2-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching. Zuletzt holte das Team von Markus Fiedler beim SC Verl ein 2:2-Unentschieden. Die Schwaben zeigen Moral, wirken aber gerade in der Defensive nicht immer stabil.

Während die Gastgeber auf dem ersten Abstiegsplatz (17.) mit 16 Punkten dringend Zählbares brauchen, könnten die Gäste aus Mannheim (Platz 12, 20 Punkte) mit einem weiteren Sieg etwas Abstand zur Gefahrenzone schaffen.

Hallo und herzlich willkommen! Am 16. Spieltag trifft die U23 des VfB Stuttgart in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach auf Waldhof Mannheim. Die Partie beginnt um 16:30 Uhr und wird von Schiedsrichter Tobias Wittmann geleitet.

Fazit:
Dresden gewinnt ein furioses Spitzenspiel mit 4:2 und springt auf den zweiten Tabellenplatz! Die Sachsen drehten die Partie innerhalb von wenigen Minuten mit drei Toren, die Sandhäuser waren in dieser Phase komplett von der Rolle. Danach fingen sich die Hausherren, die noch mit einer Führung in die Halbzeit gegangen waren, Dresden ließ aber nicht mehr viele Chancen zu. Sandhausen bleibt auf dem vierten Platz, kann dieses Wochenende jedoch noch von Saarbrücken eingeholt werden.

Fazit:
Hannover 96 II gewinnt auch seine zweite Partie im Eilenriedestadion und feiert einen wichtigen 2:0-Erfolg gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Während der BVB deutlich besser in die Partie fand, stellte erst ein Elfmetertreffer das Spielgeschehen auf den Kopf, ehe kurz darauf Ben Hüning mit Gelb-Rot vom Platz flog. In der Folge spielten die Hausherren sehr souverän und waren das aktivere Team. Erst in der 80. Minute gelang das zweite Tor durch Ben Westermeier, das auch gleichzeitig den Endstand bedeutete. Insgesamt geht der Sieg der Hannoveraner vollkommen in Ordnung, wobei man sicherlich nicht geglänzt hat. Für das Team von Daniel Stendel geht es kommende Woche gegen die Spielvereinigung Unterhaching, während Dortmund zeitgleich auf den SV Wehen Wiesbaden trifft.

Fazit:
Energie Cottbus zieht durch einen im Endeffekt souveränen und verdienten 2:0-Erfolg gegen die Spvgg. Unterhachung wieder an Bielefeld vorbei und zurück an die Tabellenspitze der 3. Liga! Der frühe Treffer in Halbzeit zwei spielte den Lausitzern natürlich in die Karten, Energie spielte danach routiniert, ließ nicht mehr allzu viel zu und ließ mehrmals die endgültige Entscheidung liegen. Haching gab zwar nie auf, ließ aber jegliche Präzision im Abschluss vermissen und kam daher nie wirklich zurück ins Spiel. Für die Unterberger-Elf bleibt es eine schwierige Situation, es ist bereits das zwölfte Spiel in Serie ohne Sieg.

Fazit:
Der SC Verl gewinnt in einer lange Zeit abwechslungsreichen Partie hochverdient mit 5:2 gegen ein defensiv schwaches Erzgebirge Aue. Mit den fünf Gegentreffern sind die Gastgeber noch gut bedient, denn die spielerisch starken Verler ließen immer wieder große Chancen liegen. Aue kam dagegen kaum in die Zweikämpfe und musste fast nur hinterherschauen, wie die Gäste sie auseinander kombinierten. Schon zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 2:4 hinten. Der negative Höhepunkt aus Auer Sicht war dann das Frustfoul von Marvin Stefaniak in der Schlussphase. In der Nachspielzeit machte der Youngster Onuoha dann den Deckel endgültig zu.

Fazit:
Die Münchener führten zur Pause nach einer ordentlichen ersten Hälfte mit 1:0 und verloren nach dem Pausentee den Faden. Hansa Rostock konnte sich Vorteile erarbeiten und kam durch den Linksschuss von Alexander Rossipal auf Vorlage von Marco Schuster zum Ausgleich. Die Gäste waren auch in der Folge druckvoller, die Hausherren harmlos. Ein schwer zu sehendes Handspiel Schifferl im eigenen Strafraum führt zu einem Elfmeter für Hansa Rostock, Sigurd Haugen lässt diese Chance nicht ungenutzt. Seine Mannschaft kann die knappe Führung schließlich auch ins Ziel bringen und ist durch den Auswärtssieg nun Neunter im Klassement, die Löwen rutschen auf Rang 12 ab. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und wünschen einen schönen Samstag, auf wiederlesen!

Gelbe Karte für Timo Königsmann (SV Sandhausen)
Beschwert sich und sieht Gelb.

Aber auch der nächste Versuch bleibt in der Mauer hängen, dieses Mal regelkonform - Dresden hält die Führung.

Marco Hiller eilt nach vorne und ein Freistoß aus dem linken Halbfeld fliegt in den Strafraum. Die Kugel flippert kurz durch die Gefahrenzone, die Gäste können mit Mühe klären.

Alexander Rossipal liegt im eigenen Strafraum auf dem Boden nach einem Offensivfoul von Max Reinthaler. Wertvolle Sekunden für Hansa!

Freistoß für die Hausherren, der Ball bleibt aufgrund eines Handspiels in der Mauer vor dem Sechzehner hängen - nächster Versuch.

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft, die drei Punkte sind Cottbus nicht mehr zu nehmen.

Sechs Minuten Nachspielzeit gibt es, Dresden steuert auf den Sieg zu und ist zudem jetzt noch in Überzahl.

Gelbe Karte für Chilohem Onuoha (SC Verl)
Anschließend jubelt der Youngster provakant vor der Auer Kurve und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Tooor für SC Verl, 2:5 durch Chilohem Onuoha
Onuoha veredelt einen flachen Querpass von der rechten Seite und schießt den Ball aus zehn Metern flach ins rechte Eck.

Die Begegnung befindet sich in den letzten Zügen. Während Hannover über Ballbesitz die Zeit von der Uhr nehmen möchte, sucht der BVB zwar den Weg nach vorne, doch gibt es immer wieder leichte Ballverluste, sodass keine Torgefahr mehr entsteht.

Franz Pfanne vergibt die Chance zur Entscheidung, köpft relativ knapp am Münchener Tor vorbei.

Gelbe Karte für Niko Bretschneider (Energie Cottbus)
Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie nachdem sich Bretschneider zu sehr über eine richtige Entscheidung des guten Schiedsrichters Fuchs aufregt.

Die Nachspielzeit von vier Minuten geht in Ordnung, da immer wieder Unterbrechungen die Partie verzögerten.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit ist angebrochen und bei den Hausherren läuft nicht viel zusammen. Schlimmer noch: Sie sind fast fortwährend defensiv gefordert. So wird das natürlich nix mit dem Ausgleich!

Auf der Gegenseite taucht Jastremski links im Strafraum auf, verpasst das lange Eck aber um gute zwei Meter.

Möker prüft Heide nochmal aus 18 Metern halbrechter Position, Heide hat den Ball im Nachfassen sicher.

Rote Karte für Besar Halimi (SV Sandhausen)
Foulspiel gegen Lemmer, glatt Rot ist aber eine sehr, sehr harte Entscheidung.

Gelbe Karte für Charalampos Drakas (Borussia Dortmund II)
Drakas kommt mit gestrecktem Bein viel zu spät und sieht dafür die Gelbe Karte.

Auch Verl darf nochmal einen Eckball ausführen. Doch sie spielen ihn kurz aus und lassen die Zeit von der Uhr laufen.

Das wäre natürlich die Riesenchance für Sandhausen gewesen, das Spiel noch einmal spannend zu machen.

Eckball für die Sandhäuser: Der Standard wird kurz ausgeführt, anschließend scheitert Iwe von der Strafraumgrenze an dem guten Schreiber. Der Ball prallt ab, aber Sandhausen schafft es nicht, die Kugel irgendwie in das Tor zu bugsieren!

Kügel kommt wieder sieben Meter zentral vor dem Tor zum Abschluss, schlägt diesmal aber ein Luftloch.

1860 versucht den Druck zu erhöhen, nicht zuletzt auch durch die offensiven Wechsel in der Vorminute. Aber Hansa hält stand und verteidigt bravourös.

Sean Seitz zieht von rechts nochmal nach innen und schießt dann mit dem linken Fuß ab. Doch der Ball fliegt deutlich über den Kasten der Ostwestfalen.

Ein Tempogegenstoß läuft über Kolja Oudenne, der wieder halbrechts herauslegt. Montell Ndikom heißt in diesem Fall der Empfänger, der sofort abschließt. Sein Schuss fliegt jedoch zentral über den Querbalken.

Mit Onuoha und Köhler können bei den Gästen nochmal zwei 19-Jährige Spielzeit sammeln.

Sreto Ristić braucht das Wechsel-Kontingent auf und versucht durch Ehlich und Kreuzer noch etwas am Ergebnis zu ändern.

Die Partie plätschert wieder vor sich hin. Dortmund schafft es nicht mehr, in die gefährlichen Räume zu kommen, und Hannover scheint mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Demzufolge sind die Offensivaktionen aktuell sehr überschaubar.

Zentrich flankt von der Grundlinie von rechts gefährlich durch den Fünfer wo Bethke gerade so an die Kugel kommt und vor Kügel verlängert. Dann kracht er in seinen Mitspieler und muss behandelt werden. Es sieht aber so aus als könne es für den Energie-Schlussmann weitergehen.

Jan Zimmermann probiert es nochmal mit einem Doppelwechsel.

Den anschließenden Freistoß aus fast perfekter Position zirkelt Taz ein paar Meter über den Querbalken.

Die darauffolgende Ecke köpft Kutschke aus dem Rückraum an die Latte. Gute Chance! Die Sachsen wirken nicht so, als würden sie die Führung noch aus der Hand geben.

Tooor für Hansa Rostock, 1:2 durch Sigurd Haugen
Marco Hiller ist auf dem Weg in die vom Schützen aus gesehen linke untere Ecke, der Schuss von Sigurd Haugen schlägt aber rechts ein.

Nach einer Geis-Ecke von rechts kommt der Ball im Rückraum zu Skarlatidis, der nach schneller Brustabnahme direkt abzieht, aber gute drei Meter zu weit nach links zielt.

Das Stadion an der Grünwalder Straße hört den Pfiff des Schiedsrichters. Es gibt Elfmeter für die Kogge! Womöglich hat es da im Gewühl ein Handspiel eines Hausherren gegeben!

Vinko Šapinas Freistoß von kurz vor der Strafraumgrenze und halblinks landet direkt in der Drei-Mann-Mauer - das war Nichts.

Gelbe Karte für Maxim Burghardt (Erzgebirge Aue)
Burghardt reißt Stark knapp vor der eigenen Strafraumlinie zu Boden und sieht Gelb.

Das Spiel trudelt dem Ende entgegen. Verl hat auch durch die Wechsel ein wenig an Schwung verloren und Aue probiert irgendwie nochmal in Unterzahl nach vorne zu kommen.

Heide hält Haching im Spiel! Bei einer Ecke von links kommt Thiele am ersten Pfosten aus fünf Metern frei zum Kopball. Mit einer starken Reaktion wehrt Heide aus kürzester Distanz ab und verhindert die endgültige Entscheidung.

Gelbe Karte für Jakob Lewald (SV Sandhausen)

Iwe spielt freistehend von links von der Grundlinie schön in den Rücken, da kommt aber kein SVS-Mitspieler hin und die SGD-Abwehr ist zur Stelle.

Tooor für Hannover 96 II, 2:0 durch Ben Westermeier
Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte geht es ganz schnell. Nach zwei Stationen kommt das Leder zu Kolja Oudenne, der die Kugel nach vorne trägt. Kurz vor dem Sechzehner legt er das Spielgerät halbrechts auf Westermeier heraus, der aus 14 Metern flach und präzise ins kurze Eck abschließt. Marcel Lotka, der seine Linie bereits verlassen hatte, ist bei dem Gegentreffer machtlos.

Noah Engelbreth ist rund 60 Sekunden auf dem Platz und dann bekommt er einen starken Pass in den Rücken der Abwehr von Robin Kalem, doch sein direkter Abschluss hoppelt links am Tor vorbei.

Benjamin Uphoff kann einen Kopfball von Soichiro Kozuki über die Latte lenken und auch bei der anschließenden Ecke wird es gefährlich! Die Löwen sind nach einer etwas schwächeren Phase zu Beginn der zweiten Hälfte wieder besser im Spiel und die Hanseaten sind in der Defensive gefordert.

Gelbe Karte für Emmanuel Iwe (SV Sandhausen)

Nun wechselt auch Thomas Stamm und bringt Kutschke und Meißner in die Partie.

Rodney Elongo-Yombo bekommt auf der rechten Seite das Leder in den Fuß gespielt. Der Dortmunder fackelt nicht lange und bringt eine flache Hereingabe in die Mitte, wo der Ball rund fünf Meter parallel zur Torlinie entlangläuft. Sowohl die Angreifer als auch die Verteidiger verpassen die Kugel, sodass die Situation kurz darauf geklärt wird.

Die Stimmung ist spätestens jetzt umgeschlagen. Eine gute Viertelstunde müssen die Gastgeber noch in Unterzahl überstehen.

Pronichev an die Latte! Rorig gibt nach einem Tiefenlauf auf der rechten Außenbahn perfekt von der Grundlinie zu Pronichev zurück, der das Leder aus 13 Metern halbrechter Position an die Latte hämmert.

Die Süddeutschen werden vor dem gegnerischen Tor vorstellig und eine Flanke von Florian Bähr erreicht Morris Schröter am Fünfer. Münchens Nummer 17 kann den Ball nicht kontrollieren, bugsiert ihn am Kasten vorbei und beschwert sich, dass er da gefoult worden sei.

David Kubatta plagen Krämpfe, er hat die Saison noch nie von Beginn an gespielt.

Kolja Oudenne wird auf der linken Seite auf die Reise geschickt, von wo der Angreifer in die Mitte ziehen möchte. Halblinks dringt er in den Strafraum ein und sucht aus acht Metern sein Glück. Sein Linksschuss fliegt jedoch knapp über die Latte der kurzen Ecke und so geht es mit einem Abstoß weiter.

Gelbe Karte für Timur Gayret (SC Verl)

Rote Karte für Marvin Stefaniak (Erzgebirge Aue)
Frustfoul von Stefaniak! An der eigenen Eckfahne senst er Taz von hinten um und fliegt vom Platz.

Nach einer Hereingabe wird der Ball zwar zuerst geklärt, die Löwen können aber keinen Konter fahren. In der Folge segelt eine Flanke in Richtung Münchener Tor, ist aber unerreichbar für Sigurd Haugen.

Gelbe Karte für Jonas Oehmichen (Dynamo Dresden)
Klares zu spätes und hartes Einsteigen, der Gelbe Karton ist redlich verdient.

Berkan Taz und Fynn Otto zaubern sich per Doppelpass und Hackentrick in den gegnerischen 16er. Taz scheitert dann mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an Keeper Männel.

Obwohl die Begegnung weiterhin sehr intensiv ist, sind torgefährliche Offensivaktionen eher Mangelware. Hannover scheint mit dem Ergebnis zufrieden zu sein und Dortmund kommt in Unterzahl nicht wirklich vors Tor.

Sandhausen erhöht den Druck, das Spiel wird nun ein wenig hektisch.

Es folgt eine Ecke für die Gäste von der rechten Seite, herausgeholt von Ryan Naderi.

Vielleicht geht ja für die Auer was nach einem Standard? Stefaniaks Flanke segelt von der rechten Seitenlinie an den kurzen Pfosten, wo ein Verler souverän klären kann.

Bei einer Geis-Ecke von rechts kommt Kügel sieben Meter vor dem Tor frei zum Kopfball, lässt dabei aber das Timing vermissen und nickt das Leder einen guten Meter links neben das Tor.

Mit zunehmender Dauer sieht das Geläuf in Hannover immer schlechter aus. So hoppelt die Kugel im Eilenriedestadion immer öfter übers Feld.

Es geht weiter beim heutigen Kapitän, noch gut zwanzig Minuten verbleiben.

Die Veilchen kommen in keinen Zweikampf und laufen weiter nur hinterher. Verl ist dagegen spielfreudig und drückt auf die Vorentscheidung.

Mit den Wechseln hat Unterhaching zwar deutlich mehr Personal in vorderster Linie, kann daraus aber noch gar kein Kapital schlagen.

Kubatta klärt vor Lewald, der sich gerade zum Schießen bereit gemacht hatte, halblinks im Strafraum. Lewald hat sich allerdings weh getan bei diesem Zweikampf, das Spiel ist unterbrochen.

Die Partie plätschert in den letzten Minuten vor sich hin, da die Offensivaktionen beider Mannschaften sehr durchsichtig sind.

Das muss doch das 5:2 sein! Wieder ist mit Taz ein Verler frei durch und er legt dann quer auf den ebenfalls freien Lokotsch. Doch der Stürmer schießt den Ball aus wenigen Metern Entfernung flach neben den rechten Pfosten.

Thiele verpasst Entscheidung! Nach einem starken Steilpass aus der eigenen Hälfte ist Thiele halbrechts vor dem Tor frei durch. Der Abschluss des Angreifers wird leicht von Heide verlangsamt, trudelt aber Richtung Tor. Im letzten Moment rauscht Hoops an und klärt in höchster Not kurz vor dem Einschlag zur Ecke. Die bleibt ungefährlich.

Sandhausen muss sich hier schnell fangen und nicht komplett auseinanderfallen - denn Dresden ist weiterhin gefährlich.

Kolja Oudenne zieht aus dem linken Halbfeld in die Mitte und fasst sich aus 20 Metern ein Herz. Sein Schlenzer geht in die lange Ecke, doch Marcel Lotka ist auf der Hut und pariert den Schuss mühelos.

Unterberger zieht seine ersten beiden Wechsel und bringt neues offensives Personal. Noch ist etwas Zeit für die Hachinger.

Gelbe Karte für Berkan Taz (SC Verl)
Taz mit der nächsten Verwarnung, weil er nach einem abgepfiffenen Angriff noch weiterspielt.

Fast das 5:2! Gayret ist nach einem schönen Steckpass halblinks frei durch und passt den Ball dann quer an den zweiten Pfosten, wo ein Mitspieler die Hereingabe mit dem langen Bein hauchzart verpasst.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:4 durch Jonas Oehmichen
Was ist denn hier los? Dresden dreht komplett auf - und Oehmichen erzielt sein zweites Saisontor, nachdem Casar noch an Königsmann scheiterte und Oehmichen wach aus kurzer Distanz den Zweitversuch verwertet.

Gelbe Karte für Keanu Brandt (Hannover 96 II)
Abseits des Spielgeschehens sieht Keanu Brandt Gelb.

Die Gastgeber haben nach wie vor viel Kontrolle, viel Ballbesitz und spielen es größtenteils cool herunter.

Der Rossipal hat wirklich einen guten Schuss! Wieder darf der Innenverteidiger bei einem Freistoß abschließen. Und wieder ist die Flugbahn herrlich. Hätte der 1860-Verteidiger nicht den Kopf dazwischen, wäre das Leder erneut Richtung Winkeleck gesegelt.

Gelbe Karte für Yari Otto (SC Verl)
Yari Otto reißt Tim Hoffmann an der Seitenlinie zu Boden.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:3 durch Vinko Šapina
Dresden dreht das Spiel! Der Freistoß von Risch aus dem linken Halbfeld kommt direkt auf den Kopf von Šapina, der freistehend aus 10 Metern in das lange Eck einköpft.

Gelbe Karte für David Lelle (Borussia Dortmund II)
David Lelle geht auf Höhe der Mittellinie sehr hart in einen Zweikampf und holt seinen Gegenspieler von den Beinen. Dafür zeigt ihm Schiedsrichter Jürgensen die Gelbe Karte.

Über links bringt Julian Hettwer das Leder in den Strafraum, ehe er von der Grundlinie zurück auf António Fóti spielt. Der zieht auf Höhe des linken Pfostens aus rund neun Metern ab, jedoch fliegt die Kugel direkt auf Toni Stahl, der noch seine Hände hochbekommt und den Schuss pariert. Danach klärt Hannover die Situation und es bleibt beim 1:0.

Eine knappe halbe Stunde vor Spielende scheint alles auf einen entspannten Auswärtssieg der Ostwestfalen hinauszulaufen. Verl lässt weiter den Ball laufen, während Aue mehr mit sich selbst beschäftigt ist.

Auch auf den Rängen haben die Gäste nun die Kontrolle übernommen. Einige Anhänger sind auf den Kiosk geklettert und schauen sich die Partie aus erhöhter Perspektive an.

Gelbe Karte für Max Reinthaler (TSV 1860 München)

Die Kogge scheint Blut geleckt zu haben. Kinsombi holt eine Ecke raus, die Haugen auf den Kasten köpft. Hiller ist aber zur Stelle.

Nun auch der erste Wechsel bei den Gästen: Für Dominik Steczyk kommt Julian Stark in die Partie.

Kügel vergibt Anschluss! Hennig tankt sich auf der linken Seite mal in den Strafraum bis zur Grundlinie durch und gibt mustergültig an den Fünfer zurück. Aus kürzester Distanz ist Kügel zuerst am Ball, setzt den Ball aber irgendwie mit dem Außenrist über den Kasten.

Dortmund scheint aus der vorherigen Situation Mut gefasst zu haben und spielt nun wieder mehr nach vorne. Hannover steht wieder tiefer, sodass die Schwarz-Gelben mehr Raum im Mittelfeld bekommen.

Das Topspiel wird nun zu einem offenen Schlagabtausch, bei Sandhausen macht sich Greil als Verstärkung für die Offensive bereit.

Energie hat die Partie wieder voll im Griff und drängt auf den dritten Treffer.

Aus dem Nichts entsteht Torgefahr vor dem Kasten von Toni Stahl. Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld ist es Eric Uhlmann, der in höchster Not mit dem Kopf aus rund acht Metern zum Torhüter zurückspielt. Hinter ihm lauerte bereits Hettwer, der ansonsten zum Torabschluss gekommen wäre. Stahl hat keine größeren Probleme mit der Rückgabe und hält die Kugel sicher fest.

Maxim Burghardt holt einen Eckball heraus. Marvin Stefaniak's Flanke an den ersten Pfosten findet aber keinen Mitspieler.

Tooor für Hansa Rostock, 1:1 durch Alexander Rossipal
Erstes Saisontor für Rossipal, und was für eins! Marco Schuster legt an der Strafraumkante quer für den aufgerückten Abwehrmann, der die Kugel stramm in das linke Winkeleck jagt! Schöne Flugkurve, schönes Tor! Angedeutet hatte es sich eigentlich nicht.

Gelbe Karte für Maximilian Wolfram (TSV 1860 München)

Der Sportclub hat weiter kaum Probleme die Angriffsversuche der Auer zu klären.

Krauß setzt sich links im Strafraum viel zu einfach gegen Schwabl und Schlicke durch und darf aus fünf Metern und spitzem Winkel abziehen. Heide fährt den Arm hoch und pariert stark.

Gelbe Karte für Christian Kinsombi (Hansa Rostock)
Für eine Grätsche am bisher einzigen Torschützen Marlon Frey wird nun auch der im ersten Durchgang eingewechselte Angreifer verwarnt.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:2 durch Christoph Daferner
Dresden stellt alles wieder auf 0! Hauptmman mit einem schönen Chip, der die Abwehr des SVS überspielt und bei Daferner landet. Der Stürmer steht halbrechts auf mittiger Höhe ganz frei und netzt eiskalt ein.

Guter Abwurf von Tim Schreiber bis zur Mittellinie, wo Lewald anzieht. Dann bleibt Dresden jedoch an der letzten Kette der Hausherren hängen und vertändelt das Spielgerät.

Robin Kalem hinterläuft im rechten Bereich des Strafraums Husseyn Chakroun, der kurz vor der Grundlinie eine flache und scharfe Hereingabe in die Mitte gibt. Am zweiten Pfosten wartet Nick-Elias Meier, doch kurz bevor er ans Leder kommt, kann ein Dortmunder zur Ecke klären, die jedoch keine Gefahr einbringt.

Die Hachinger Comeback-Pläne dürften damit erstmal über den Haufen geworfen sein. Die Unterberger-Elf zeigt zumindest eine Reaktion, kommt mal zu mehr Ballbesitz und drückt Cottbus in deren Hälfte.

Otto verzieht! Auch Sandhausen kann die Partie schnell machen, Halimi lupft die Kugel super auf Otto halbrechts in den Strafraum. Der Flügelspieler nimmt die Kugel gut runter, verzieht dann aber den Abschluss und schießt drüber.

Die zweite Hälfte beginnt! 1860 hat die Seitenwahl geschickt gelöst. Marco Hiller muss nun nicht mehr in die Sonne schauen, der Schatten hat sich bereits über das Spielfeld gesenkt.

Zwar schieben die Gastgeber nun etwas höher heraus, jedoch schauen sie meist nur zu, wie sich die Gäste den Ball hin und herschieben.

Hannover versucht über viel Ballbesitz Ruhe in die Partie zu bekommen. Dortmund läuft die Hausherren jedoch sehr früh an, sodass sich die Begegnung in den weniger gefährlichen Räumen abspielt.

Wie erwartet hat Dresden sich etwas vorgenommen für die zweite Hälfte und das ist auch auf dem Rasen zu sehen.

Verl macht bereits in den ersten Minuten da weiter, wo sie aufgehört haben. Baack und Taz kombinieren sich spielerisch leicht in den Auer Strafraum. Doch am Ende bekommen die Gastgeber irgendwie ein Bein dazwischen.

Jonas Oehmichen auch mit der ersten Chance in Durchgang zwei! Wieder macht Dresden das Spiel schnell: Oehmichen bekommt den Ball halblinks an an der Strafraumgrenze, nimmt ihn mit einem super ersten Kontakt an und zieht mit rechts ab - knapp links vorbei!

Tooor für Energie Cottbus, 2:0 durch Tim Hoops (Eigentor)
Cottbus erhöht - und das ist bitter für die Gäste! Nach einem langen Schlag von Slamar marschiert der eben eingewechselte Halbauer auf dem linken Flügel und will flach hinter die Kette in den Strafraum geben. Die Hereingabe ist eigentlich nicht gut und Hoops sicher am Ball. Der Klärungsversuch rutscht dem Verteidiger aber komplett über den Schlappen und schlägt unhaltbar für Heide im eigenen Tor ein.

Hannover startet unterdessen sehr stark in die zweite Halbzeit. Erst ist es ein Schuss von Kolja Oudenne, der aus 14 Metern aus halbrechter Position den Abschluss sucht. Kurz darauf ist es eine Hereingabe von der Grundlinie von Meier, die Kalem mit einem Seitfallzieher abschließt. In den beiden Fällen ist Marcel Lotka voll da und pariert stark.

Mit einem neuen Mann geht es in Halbzeit zwei weiter. Halbauer ersetzt Copado und geht auf den linken Flügel, Torschütze Krauß wechselt die Seite auf die rechte Außenbahn.

Es geht unverändert weiter.

Gelbe Karte für Lars Lokotsch (SC Verl)
Lokotsch foult den gerade eingewechselten Burghardt auf Höhe der Mittellinie und sieht die Verwarnung.

Weiter geht die wilde Fahrt! Kann Verl das Tempo weiter hoch halten oder zeigen die Gastgeber eine Reaktion?

Während Borussia Dortmund gleich doppelt zur Pause wechselt, kommt das Team von Daniel Stendel unverändert aus der Halbzeitpause.

Halbzeit in Sandhausen! Die Gastgeber führen mit 2:1 und würden, da Cottbus zeitgleich gegen Unterhaching führt, damit auf den zweiten Tabellenplatz hochklettern. Das Spiel begann chancenarm, kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde erzielte dann Baumann die Führung und Dresden konterte prompt. Danach nahm die Partie Fahrt auf und entwickelte sich zu einem engen, intensiven Duell. Vor der Halbzeit ging der SVS durch Otto erneut in Führung. Dresden wird sich damit nicht zufrieden geben, wir sind gespannt auf die zweite Hälfte.

Halbzeitfazit:
Der SC Verl ist offensiv heute auf einem anderen Level und führt zur Pause mit 4:2 gegen ein schwaches Erzgebirge Aue. Fast in allen Parametern waren die Ostwestfalen dem Gegner überlegen und gelangten durch schnörkelloses Kombinationsspiel immer wieder gefährlich hinter die Auer Defensivreihe. Es hätte durchaus noch schlimmer ausgehen können, wenn die Veilchen ihre einzigen zwei Chancen in der Offensive nicht eiskalt ausgenutzt hätten.

Halbzeitfazit:
Der großartigen Kulisse im Grünwalder Stadion werden die 22 Protagonisten auf dem Spielfeld noch nicht gerecht. Den bisher einzigen Treffer erzielte der bei den Löwen neu in die Startelf gerutschte Marlon Frey, der bei einem Eckball von der linken Seite am zweiten Pfosten vollkommen in Vergessenheit geriet und mit einer schönen Direktabnahme einnetzte. Danach verbuchte auch Hansa eine gute Phase, blieb bislang aber zu ungefährlich.

Halbzeitfazit:
Mit einem 1:0 geht Hannover 96 II im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II in die Halbzeitpause. Nachdem die Dortmunder die Anfangsphase dominierten und auch zwei Riesenchancen hatten, stellte ein verwandelter Elfmeter den Spielverlauf regelrecht auf den Kopf. Kurz darauf kam es für die Borussen noch dicker, da Ben Hüning die Gelb-Rote Karte sah, nachdem er auf dem sehr weichen Platz ausrutschte und den Ball mit der Hand spielte. In der Folge wurden die Gastgeber stärker, ohne jedoch einen zweiten Treffer nachzulegen. Für die in Unterzahl agierenden Dortmunder wird es natürlich sehr schwer, um heute noch etwas Zählbares aus Hannover mitzunehmen.

Halbzeitfazit:
Energie Cottbus führt zur Pause mit 1:0 gegen die Spvgg. Unterhaching und ist somit in der Live-Tabelle zurück an der Tabellenspitze. Den Lausitzern fehlte es zunächst an Durchschlagskraft in der Offensive während Haching gut stand und durch Skarlatidis auch einige gute Möglichkeiten verzeichnete. Ein Krauß-Traumtor brachte die Hausherren dann aber in Front und gab den Cottbusern Selbstvertrauen. Nach dem Führungstreffer kam nicht mehr viel von Unterhaching, Energie ließ auf der anderen Seite einige gute Chancen zum 2:0 liegen.

Gelbe Karte für Jonas Sterner (Dynamo Dresden)
Sterner foult Lewald im Mittelfeld.

Ein wenig plätschert das Spiel nun der Halbzeitpause entgegen.

Tooor für SC Verl, 2:4 durch Fabio Gruber
Die Gäste machen in der Nachspielzeit kurzen Prozess mit defensiv schwachen Auern! Eine hohe Flanke von der linken Seite segelt an den Fünfmeterraum, wo Männel diesmal alles andere als gut aussieht und den Ball mit der Faust im Zweikampf gegen Gruber nicht richtig geklärt bekommt. Der Ball trudelt in Richtung Torlinie und Gruber braucht aus wenigen Zentimetern nur noch einzuschieben.

Wieder Verl! Steczyk legt halblinks im Strafraum ab auf Lokotsch, der den Ball wuchtig aufs kurze Eck schießt. Doch Keeper Männel wehrt klasse ab.

Nach dem ersten Gegentor konnte sich Dresden sehr schnell erholen, gelingt das jetzt auch wieder?

Marco Schuster führt die Freistoßhereingabe mit Effet aus, doch Raphael Schifferl hält den Schädel rein.

Auch Christian Kinsombi fügt sich nach seiner Einwechslung gut ein, schlägt an der Strafraumkante einen Haken und wird dabei von Tunay Deniz unsanft zu Fall gebracht. Das ist eine gute Freistoßposition!

Eine Direktabnahme von Schwabl aus 17 Metern halbrechter Position trudelt zwei Meter rechts am Tor vorbei.

Die Nachspielzeit beträgt 60 Sekunden. In dieser Zeit ist es erst Husseyn Chakroun, der zentral aus 15 Metern abschließt, ehe ein Schuss von Meier aus halbrechter Position folgt. Beide Abschlüsse werden von einem Dortmunder abgewehrt, sodass es beim 1:0 zur Halbzeitpause bleibt.

Felix Ruschke ist einer der Lichtblicke eines mageren Hansa-Auftritts, doch auch er kann sich auf dem linken Flügel nicht gegen zwei Mann durchsetzen.

Beinahe das 2:0! Heide spielt einen viel zu riskanten Pass hinten raus zu Geis, der direkt vom Ball getrennt wird. Krauß legt quer zu Thiele der aus zehn Metern zentral frei zum Abschluss kommt. Heide macht seinen Fehler wieder gut und wehrt zur Seite ab.

Tooor für SV Sandhausen, 2:1 durch David Otto
Sandhausen erneut mit der Führung! Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld kriegt Dresden den Ball einfach nicht weg, obwohl die Hereingaben des SVS nicht wirklich gut sind. So kommt aber der Ball halbrechts zu Lorch, der Otto bedient. Der Flügelspieler netzt mit rechts aus kurzer, halbrechter Distanz flach ins lange Eck ein.

Nach einem Luftduell zwischen Robin Kalem und Michael Eberwein bleibt der Hannoveraner auf dem Boden liegen und hält sich das Gesicht. Nach wenigen Momenten geht es für ihn jedoch weiter.

Tooor für SC Verl, 2:3 durch Timur Gayret
Traumtor! Berkan Taz verwickelt mehrere Auer Verteidiger am linken Strafraumeck in einen Zweikampf. Der Ball landet über Umwege vor den Füßen von Timur Gayret, der sich ihn zurechtlegt und dann wuchtig aus 25 Metern halblinker Position oben rechts in den Knick hängt.

Pronichev zieht nach einem Doppelpass mit Thiele volley ab, verzieht aber deutlich.

Es läuft die Schlussphase des ersten Durchgangs. Momentan kann sich keine der Mannschaften klare Vorteile erspielen. Marcel Bär wird zudem wegen eines falschen Einwurfs zurückgepfiffen.

Die Partie plätschert dem Pausenpfiff entgegen. Cottbus hat viel Ballbesitz während Haching viel hinterherläuft.

Gelbe Karte für Vinko Šapina (Dynamo Dresden)
Vermeintlich wegen Meckerns.

Kurz darauf ist es Hayate Matsuda, der halblinks bis an die Strafraumkante läuft, ehe er mit links einfach mal abzieht. Sein strammer Schuss ist sehr zentral, sodass Lotka die Kugel mit einer Hand zur Ecke klären kann. Aus der anschließenden Standardsituation entsteht keine Gefahr.

Tooor für Erzgebirge Aue, 2:2 durch Marcel Bär
Wahnsinn! Aue macht mit ihrer zweiten richtigen Chance den erneuten Ausgleich! Tashchy schießt den Ball gegen aufgerückte Gäste einfach mal von der Mittellinie hinter die Verler Kette. Bär ist frei durch, legt sich den Ball am herauseilenden Keeper vorbei und schießt den Ball aus über 20 Metern flach ins leere Tor.

Ecke für die SGD, sie wird aber direkt nach Ausführung wegen Stürmerfoul von Vinko Šapina abgepfiffen.

Was für eine Szene! Zunächst blockt Campulka einen Geis-Abschluss aus dem Rückraum. Dann kommt der Ball von rechts in den Cottbuser Fünfer wo sich viele Spieler tümmeln und keiner so wirklich an das Leder kommt. Nach wilder Gestocherei steht Waidner schließlich im Abseits.

Hannover kommt über die linke Seite und zieht mit Husseyn Chakroun in den Sechzehner. Der legt zurück auf Meier, der aus elf Metern aus zentraler Position abschließen möchte. Sein Schuss wird im letzten Augenblick jedoch noch geblockt.

Gelbe Karte für Ahmet Gürleyen (Hansa Rostock)
Schon die dritte Verwarnung für einen Gästeakteur. Nach einem Foulpfiff gegen sich echauffiert er sich wohl zu lautstark. Für Gürleyen persönlich ist es bereits die fünfte Gelbe Karte der Saison, damit wird er das kommende Heimspiel gegen Sandhausen verpassen.

Lokotsch fast mit dem 3:1! Nach einem Steilpass steht der Stürmer halblinks im 16er frei vor dem Tor und schießt Keeper Männel aus kurzer Entfernung an den Kopf.

Geis chippt dem Ball aus dem rechten Halbfeld in den Lauf von Adu, Slamar klärt stark vor dem Hachinger Angreifer.

Baack kann mit viel Platz vor sich auf halblinks in Richtung Strafraum laufen und spielt einen klasse Doppelpass mit Gayret. Doch am Ende wird der Pass des Verlers geblockt.

Gelbe Karte für Nick-Elias Meier (Hannover 96 II)
Meier unterbindet mit einem Halten eine schnelle Umschaltsituation. Für das taktische Foul sieht er Gelb.

Aljaž Casar wird von Lukas Wolf gestempelt und hat Schmerzen, es kann jedoch weitergehen.

Den anschließenden Freistoß möchte Michael Eberwein direkt anbringen, doch sein Schuss geht einige Meter über den Kasten von Toni Stahl hinweg.

Nach seinem Führungstreffer versucht es Marlon Frey mit großem Selbstvertrauen aus der zweiten Reihe, verzieht diesmal aber völlig und drischt die Kugel in Richtung Eckfahne.

Gelbe Karte für Ben Westermeier (Hannover 96 II)
Westermeier holt rund 27 Meter zentral vor dem Tor seinen Gegenspieler mit einer Grätsche von den Beinen, wofür der Mittelfeldspieler die Gelbe Karte sieht.

Christian Kinsombi hat mit einem Steckpass auf Sigurd Haugen eine gute Idee, die Ausführung ist jedoch zu ungenau. Immerhin gehen die Hanseaten daraufhin sofort ins Pressing und stellen Marco Hiller durchaus vor Probleme.

Bei gegnerischen Ballbesitz ziehen sich die Gastgeber bis tief in die eigene Hälfte zurück, sodass Dortmund kurz vor der Halbzeitpause wieder mutiger wird.

Daferner und Stolze prallen im Mittelfeld mit den Köpfen zusammen, kurze Unterbrechung.

Über den rechten Flügel gibt es nach einiger Zeit wieder eine Offensivaktion der Borussen. António Fóti möchte eine Hereingabe in die Mitte schlagen, doch wird sein Versuch zum Eckball abgeblockt. Die anschließende Ecke landet jedoch beim Gegenspieler, sodass keine Torgefahr entsteht.

Auch defensiv stehen die Gäste gut sortiert und unterbinden jegliche Angriffsbemühungen der Veilchen im Keim.

Eine gute halbe Stunde ist um, ein Kracherspiel ist das hier bislang nur auf den Rängen. Spielerisch ist bei beiden Teams noch Luft nach oben.

Der Führungstreffer hat den Gastgebern Rückenwind gegeben. Die Lausitzer haben die Partie seitdem voll im Griff, lassen Haching kaum an den Ball kommen und spielen weiter nach vorne.

Durch die Tore hat das Spiel nun Fahrt aufgenommen und entwickelt sich wie erwartet zu einem engen Spitzenspiel.

Jakob trifft Otto mit dem Ellbogen, sodass der Verler behandelt werden muss. Das Spiel hat sich etwas beruhigt, was vor allem den Auern nur gut tun kann.

Pronichev kommt von halblinks in den Strafraum, wird nicht wirklich zwingend angegangen und kann aus zwölf Metern zentraler Position schließlich mit links abziehen. Heide pariert den Flachschuss ins rechte Eck nach vorne, beim Nachhaken steht Thiele im Abseits.

Seit dem Platzverweis sind die Dortmunder nicht mehr geordnet über die Mittellinie hinweggekommen. Das weiche und rutschige Geläuf spielt den Gästen in Unterzahl natürlich auch nicht in die Karten, sodass die rund 70-minütige Unterzahl sehr kräftzehrend werden dürfte.

Tunay Deniz visiert aus halblinker Position das Tor an. Durchaus eine schlaue Idee, denn Benjamin Uphoff scheint weiterhin die Sonne ins Gesicht. Der Keeper streckt sich aber und pflückt die Kugel herunter.

Schwabl arbeitet an der Mittellinie mit unfairen Mitteln gegen Möker, hakt mehrmals nach, kommt aber ohne Gelbe Karte davon.

Gelbe Karte für Nico Neidhart (Hansa Rostock)
Einsteigen mit offener Sohle. Vielleicht kann 1860 per Freistoß mal wieder für Entlastung sorgen - schließlich fiel auch der bislang einzige Treffer durch einen Standard.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:1 durch Christoph Daferner
Die schnelle Antwort! Dresden macht das Offensivspiel schnell, Oehmichen gibt von links im Strafraum fast nahe der Grundlinie in die Mitte, wo Fuchs aus kurzer Distanz klären will, den Ball aber direkt auf oder sogar hinter die Linie spielt. Daferner bekommt den zweiten Klärungsversuch von Lewald direkt serviert und drückt die Kugel mit dem Oberschenkel dieses Mal sicher über die Linie.

Robin Kalem arbeitet sich auf der rechten Seite bis auf die Grundlinie vor, ehe er eine Flanke auf den zweiten Pfosten schlägt. Diese kann Patrick Göbel mit der Brust aus rund fünf Metern zu Marcel Lotka abtropfen lassen, sodass die Situation bereinigt wird.

Omar Sijarić spielt den Alleinunterhalter, geht von rechts außen in den 16er und setzt gleich gegen zwei Verler durch. Aus spitzem Winkel kann er den Ball aber nicht mehr rechtzeitig vor dem herauskommenden Keeper Philipp Schulze aufs Tor bringen.

Die Führung ist nicht ganz unverdient, da Sandhausen in den letzten Minuten mehr vom Spiel hatte.

Und die Ecke wird durchaus originell ausgespielt, kommt flach und überraschend auf den kurzen Pfosten. Sigurd Haugen schafft es dort aber nicht am Verteidiger vorbei.

Die Gastgeber kommen weiter nicht in die Zweikämpfe und schauen den Gästen nur hinterher, wie sich bis an ihren eigenen 16er kombinieren.

Das ist ein toller Vorstoß von Felix Ruschke, der sich mit einer schönen Drehung um den Gegenspieler bewegt und die nächste Ecke für die Gäste herausholt. Von 1860 kommt momentan überhaupt nichts mehr.

Die Begegnung flacht ein wenig ab und so gibt es seit einigen Minuten keinen Abschluss mehr. Während der BVB noch immer mit seinem eigenen Schicksal hadert, kann Hannover daraus kein Kapital schlagen.

Das kam durchaus etwas aus dem Nichts. Haching stand eigentlich gut und ließ bisher kaum etwas zu.

Die Ostwestfalen sind vor allem technisch den Veilchen überlegen und überspielen meist spielend leicht die Auer Defensivkette.

Tooor für SV Sandhausen, 1:0 durch Dominic Baumann
Und daraus entsteht die Führung für die Hausherren! Die Ecke wird kurz ausgeführt, die erste Hereingabe in den Sechzehner wird schlecht abgewehrt - dadurch kommt dann der Ball zu Lewald vor dem rechten Pfosten, der sein Kopfballduell gewinnt und die Kugel ein paar Meter weiter vorköpft. Dort steht Baumann, setzt sich gegen Sterner durch und köpft aus dem Stand und ganz kurzer Distanz in das Tor.

Gelbe Karte für Sigurd Haugen (Hansa Rostock)
Der bisher unauffällige Sigurd Haugen setzt im Luftduell den Ellenbogen ein.

Tooor für Energie Cottbus, 1:0 durch Maximilian Krauß
Dann muss eben ein Traumtor her! Krauß kommt am linken Strafraumeck an die Kugel, zieht in die Mitte und schlenzt das Leder aus 17 Metern halblinker Position wunderschön ins rechte Kreuzeck.

Die Intensität der Partie ist weiterhin sehr hoch. Dies führt dazu, dass beide Mannschaften in Zweikämpfen immer wieder wegrutschen, weshalb der Platz bereits sehr mitgenommen aussieht.

Otto wartet rechts zu lange für die Flanke, die rechte Seite war zuvor sehr frei gewesen. Ecke für den SVS.

Krauß hat zentral vor dem Strafraum mal Platz, will aber viel zu überhastet zu Thiele weitergeben, der nicht damit rechnet und den auch zu stark gespielten Pass an die Hacke bekommt. Von dort springt der Ball weit weg, Chance vertan.

Der Oberschenkel scheint zu zwicken, Lebeau muss tatsächlich ersetzt werden. Und auch der Eckball bringt dem FCH keine gute Nachrichten, die kurz ausgeführte Variante wird sehr schlampig ausgespielt.

Tooor für SC Verl, 1:2 durch Dominik Steczyk
Das hat sich abgezeichnet! Aue verteidigt zu passiv und Verl spielt es schnell. Wieder kann Kammerbauer den Ball halbhoch in den 16er spielen, wo diesmal Steczyk am Elfmeterpunkt völlig freisteht und den Ball direkt ins untere linke Eck schießt.

Dortmund scheint geschockt zu sein. Sowohl der Gegentreffer als auch die Rote Karte zeigen Wirkung. Hannover wird unterdessen stärker und das Spielgeschehen verlagert sich in die Hälfte der Gäste.

Halimi wird auf der linken Außenbahn gefoult, Freistoß: Der Ball kommt auf Umwegen im Strafraum zu Keeper Schreiber, der kein Problem hat die Kugel zu fangen.

Verl macht weiter Druck! Kammerbauer flankt den Ball von der rechten Seite flach in den Strafraum, wo Lokotsch den Ball stark annimmt und ein paar Meter über die Latte schießt.

Max Reinthaler geht auf Nummer sicher und köpft Hansa zu Eckball Nummer Zwei. Bevor der Standard ausgeführt wird, muss aber erst einmal Adrien Lebeau behandelt werden, der sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt zu haben scheint.

Der Spielverlauf ist völlig auf den Kopf gestellt. Nach dem Treffer für Hannover 96 II gibt es nun auch noch Gelb-Rot für den BVB II. Obwohl es die richtige Entscheidung vom Schiedsrichter war, ist die Entstehung des Platzverweises sehr bitter.

Fast direkt von der 16er-Kante schießt diesmal Gayret den Ball erneut in die Mauer. Männel kann einen Nachschuss aus wenigen Metern noch stark mit dem Fuß parieren.

Die Hausherren bemühen sich nach der wilden Hachinger Phase nun wieder um Ruhe und Kontrolle im Spiel. Das gelingt soweit ohne dabei selbst ins letzte Drittel zu kommen.

Auch einen ersten Eckball erspielen sich die Norddeutschen, dieser bringt aber keinen Ertrag.

Die Gäste spielen weiter offensiv clever auf und haben aus 25 Metern zentraler Position eine gute Freistoßsituation. Taz schießt ihn in die Mauer und der Schiedsrichter gibt aufgrund eines Handspiels den nächsten Freistoß.

Nach dominantem Energie-Start hat sich Haching gesteigert und ist bisher insbesondere durch Skarlatidis deutlich gefährlicher vor dem Tor geworden.

Gelb-Rote Karte für Ben Hüning (Borussia Dortmund II)
Das ist natürlich extrem bitter. Ben Hüning rutscht auf Höhe der Mittellinie weg und fällt auf den Ball. Dabei geht die Hand von ihm an die Kugel, weshalb es den Pfiff gibt. Schiedsrichter Jürgensen fackelt nicht lange und zeigt dem Dortmunder die Gelb-Rote Karte.

Oehmichen mit der ersten Chance! Aus kurzer halblinker Distanz kommt er am langen Pfosten zum Ball, Stolze verteidigt aber super und sorgt dafür, dass die Kugel nicht auf das Tor geht.

Bis zum Treffer war der BVB das bessere Team und somit ist die Führung der Gastgeber natürlich sehr glücklich. Mit Paulina und Eberwein hatten die Borussen zwei überragende Chancen und lediglich aufgrund von Toni Stahl stand es noch 0:0.

Auf der anderen Seite Verl fast mit der erneuten Führung! Doch Timur Gayret kann eine hohe Flanke von Yari Otto im Fünfmeterraum nicht wirklich drücken.

Die Kogge wird stärker. Adrien Lebeau wird mit einem weiten Ball auf die Reise geschickt und hätte diesen auch erreicht, wenn Marco Hiller nicht rechtzeitig aus seinem Kasten gekommen wäre.

Wieder Skarlatidis! Geis bringt die Ecke von rechts an den ersten Pfosten wo der Ball im Getümmel zu Skarlatidis durchrutscht. Der hat plötzlich acht Meter vor dem Tor Platz und zieht direkt ab, scheitert jedoch an einem Cottbuser Rücken direkt vor dem eigenen Kasten. Dicke Chance!

Daferner läuft direkt zentral vor der Strafraumgrenze innerhalb eines Zweikampfes in Lorch rein und fällt dadurch, Dresden fordert den Freistoß aus guter Position - es geht aber in Ordnung, den Standard nicht zu geben.

Alexander Rossipal versucht es aus dem rechten Halbfeld direkt. Da fragt man sich, warum die Mitspieler überhaupt im Sechzehner lauern, wenn die Kugel ohnehin direkt ins Toraus segelt.

Tooor für Hannover 96 II, 1:0 durch Eric Uhlmann
Eric Uhlmann schnappt sich die Kugel und lässt sich die Chance nicht nehmen, und verwandelt ganz sicher. Sein Schuss geht halbhoch ins rechte kleine Netz. Obwohl Marcel Lotka in der richtigen Ecke ist, hat der Torhüter des BVB keine Möglichkeit, diesen Schuss zu parieren.

Wieder wehrt Bethke gegen Skarlatidis ab, der nach einem Konter über Adu aus zwölf Metern aus der Drehung abschließt. Abgefälscht kommt der Ball in Richtung rechtes Eck, Bethke fliegt und klärt zum Eckball.

Gelbe Karte für Ben Hüning (Borussia Dortmund II)

Nach einer Hereingabe aus dem rechten Halbfeld steigt Ben Westermeier zum Kopfball hoch und trifft den Innenpfosten. Husseyn Chakroun setzt nach und wird zwei Meter vor der Linie von Ben Hüning am Fuß getroffen. Es gibt Elfmeter für Hannover!

Gelbe Karte für Florian Bähr (TSV 1860 München)
Immerhin zieht Nico Neidhart nun mit einem schnellen Antritt ein taktisches Foul und holt damit einen Freistoß im letzten Drittel heraus.

Ecke für die Hausherren, durch Besar Halimi. Der 29-Jährige bringt die Ecke zwar in den Strafraum, Dresden verteidigt das und die darauffolgenden Nachschüsse allerdings gut und es entsteht keine Gefahr.

Und plötzlich haben die Gäste die bisher beste Chance der Partie. Hennig gibt links in den Strafraum zu Skarlatidis, der mit einem Übersteiger in die Mitte zieht und ansatzlos abzieht. Etwas zu unplatziert sodass Bethke nach vorne parieren kann.

Auf der Gegenseite ist es Kolja Oudenne, der über die linke Seite in den Sechzehner zieht. Aus spitzem Winkel sucht er aus neun Metern den Abschluss.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Omar Sijarić
Auch Aue trifft fast mit der ersten Chance! Stefaniak findet von der linken Strafraumkante aus Kollege Tashchy am Elfmeterpunkt, der den Ball stark behauptet und dann flach auf halbrechts zu Sijaric ablegt. Der Stürmer wuchtet den Ball aus wenigen Metern Entfernung unter die Querlatte.

Kapitän Franz Pfanne geht mit großem Einsatz voran und grätscht die Kogge im Mittelfeld wieder in Ballbesitz. Nach vorne fehlt es aber weiterhin an Ideen.

Nach einem Freistoß für die Hausherren aus dem rechten Halbfeld entsteht eine schnelle Umschaltsituation. Julian Hettwer wird in die Tiefe geschickt und holt einen Eckball heraus, der nur bedingt gefährlich wird.

Die Spielanteile sind nun ausgeglichen, beide Mannschaften haben zwar Offensivansätze, jedoch noch keine wirkliche Chancen.

Bär köpft nach einen Eckball am zweiten Pfosten aufs Verler Tor, doch Baack blockt den Versuch des Stürmers.

Haching kommt seit geraumer Zeit kaum an den Ball geschweige denn aus der eigenen Hälfte heraus. Eine Punze-Direktabnahme misslingt vollkommen.

Borussia Dortmund II hat einen deutlichen Plan und kommt immer wieder über die Flügel. Hannover versucht es unterdessen eher durchs Zentrum, wobei die Verteidigung der Gäste dichthält.

Ein Rückpass von Kapitän Gruber auf den Keeper gerät viel zu kurz, sodass Stefaniak dazwischengehen kann und auf einmal alleine frei vor dem Tor steht. Doch Keeper Schulze kommt schnell aus dem Kasten und pariert den unkontrollierten Schuss vom Auer.

Rostock tut sich bislang noch schwer, überhaupt geordnet über die Mittellinie zu gelangen. Möglicherweise steckt die weite Anreise noch in den Knochen.

Daferner setzt sich gegen Fuchs rechts gut durch, verzieht dann aber komplett.

Wieder ist Stahl Endstation! Über links trägt Baran Mogultay das Leder nach vorne, ehe er kurz vor dem Strafraum nach innen zieht. Er spielt einen kurzen Pass auf Julian Hettwer, der einen gefühlvollen Chip in die Mitte bringt, wo Michael Eberwein die Kugel in Empfang nimmt. Aus acht Metern auf Höhe des linken Pfostens scheitert er jedoch am linken Fuß von Toni Stahl. Der anschließende Abpraller kann die Defensive in der Folge klären und so bleibt es beim 0:0.

Bei einem Chipball aus dem linken Halbfeld läuft Copado gefährlich ein, kommt dann aber aus der Balance und daher nicht an den Ball.

Dresden haut hinten alles rein und blockt dadurch mehrere Schüsse in Richtung Tor. Wichtig!

Natürlich muss man vor allem der Hintermannschaft der Hanseaten einen Vorwurf machen. So frei darf Frey im Sechzehner nie zum Abschluss kommen.

Aue wirkt verunsichert und verliert viele Bälle im eigenen Aufbauspiel.

Die beste Gelegenheit gehörte bislang den Gästen, doch auch Hannover scheint nun mehr für die Partie machen zu wollen und so stört man den BVB bereits sehr früh im Spielaufbau.

Risch verteidigt einen Offensivversuch des Gastgebers gut, Sandhausen setzt sich aber vorne fest.

Tooor für TSV 1860 München, 1:0 durch Marlon Frey
Der erste Eckball der Partie bringt den ersten Treffer! Tunay Deniz schlägt den Standard mit einer tollen Flugkurve relativ flach durch den Sechzehner. Am langen Pfosten steht Marlon Frey einschussbereit und lässt Benjamin Uphoff mit einer wuchtigen Direktabnahme aus nächster Nähe keine Chance!

Erster Vorstoß mit Tempo der Hausherren. Julian Guttau wird steil geschickt, allerdings grätscht Dario Gebuhr dazwischen und klärt zum Eckball.

Jordi Paulina scheitert an Stahl! Über die rechte Seite bauen die Dortmunder das Spiel auf, ehe ein tiefer Ball auf Michael Eberwein gespielt wird, der bis an den Sechzehner läuft und mit der Hacke auf Paulina ablegt. Der läuft alleine auf Stahl zu und schließt aus 13 Metern ab. Sein Schuss kann der Heimkeeper parieren und klärt die Szene. Auf der linken Seite ist auch Julian Hettwer mitgelaufen, der einschussbereit war.

Möker versucht es aus ähnlicher Position mit selbigem Resultat, wieder wird Heide nicht wirklich gefordert. Cottbus beginnt dominant.

Bretschneider wird von Möker bedient und versucht es aus 20 Metern halblinker Position einfach mal. Auch der Abschluss ist kein Problem für Heide, zu zentral geschossen.

Die Gastgeber machen viel Druck anfangs, eine Chance ist allerdings dabei noch nicht herausgesprungen. Im letzten Drittel spielen die Gäste noch zu ungenau.

Der Einzige, der unter dem Sonnenschein leidet, ist Hansa-Keeper Benjamin Uphoff. Er schaut genau ins Licht und spielt wohl auch deshalb einen sehr kurzen und riskanten Pass zum Verteidiger.

Tooor für SC Verl, 0:1 durch Yari Otto
Stark und direkt gespielt von den Gästen! Gayret eröffnet durch ein Dribbling am linken Strafraumeck das Spielfeld und steckt auf den links startenden Kijewski durch. Der Verteidiger beweist Übersicht und legt ab in den Rückraum, wo Otto völlig frei steht und den Ball aus wenigen Metern Entfernung nur noch über die Linie schieben muss.

Auf der Gegenseite verzeichnen die Gäste ihren ersten Abschluss. Youngster Adu bekommt beim Kopfball aus acht Metern halbrechter Position aber nicht genug Druck hinter den Ball und setzt diesen ans rechte Außennetz.

Munterer Start in die Begegnung. Bei dem strahlenden Sonnenschein in der bayrischen Landeshauptstadt scheinen alle Beteiligten Bock auf Fußball zu haben.

Sowohl die Borussen als auch die Hannoveraner scheinen Standprobleme zu haben. Bislang sind mehrere Spieler bereits auf dem sehr weichen Geläuf weggerutscht. Nach rund fünf Minuten sieht der Rasen auf Höhe der Mittellinie schon stark mitgenommen aus.

Schon früh steht der erst 23-jährige Schiedsrichter Felix Wagner unter ärgster Beobachtung der Auer Fans, die in den letzten Wochen oft mit den Schiedsrichtern nicht zufrieden waren.

Rorig zieht die Ecke von rechts halbhoch an den ersten Pfosten wo Waidner den Ball mit der Brust in Richtung eigenes Tor befördert. Heide ist auf der Höhe und packt zu.

Risch führt die Ecke von links aus, die Kugel fliegt durch den Sechzehner und kann von den Sachsen nicht auf das Tor von Königsmann gebracht werden.

Verl startet nicht verwunderlich mit viel Ballbesitz in dieses Spiel. Ins letzte Drittel kommen die Ostwestfalen aber noch nicht.

Und damit geht es rein in die Partie! Yannick Rupert wurde mit der Spielleitung beauftragt, pfeift erst sein fünftes Drittligaspiel.

Das Topspiel läuft! Dresden probiert es gleich offensiv, es gibt Ecke.

Der BVB findet sofort gut in die Partie und baut über die Flügel früh Druck auf. Zwei Hereingaben in die Mitte finden jedoch keinen Abnehmer, sodass die Situationen geklärt werden können.

Der Ball rollt in Cottbus und Copado wird direkt mal den rechten Flügel runter geschickt. Schlicke ist vor dem Cottbuser am Ball und klärt zur Ecke.

Die Hausherren stoßen an und tragen ihre bekannten roten Trikots. Dortmund ist in Gelb-Schwarz unterwegs.

Los geht's im Erzgebirgsstadion!

Schiedsrichter der Partie ist Nico Fuchs, der von Jonah Besong und Tobias Esch an den Seitenlinien assistiert wird. Die Spieler kommen bereits auf den Rasen und werden von einer Choreo der Cottbus-Fans empfangen. Gleich geht's los bei strahlendem Sonnenschein im Stadion der Freundschaft, viel Spaß!

Bei den Gastgebern fehlt Marco Schikora aufgrund einer Muskelverletzung, er wird von Alexander Fuchs ersetzt. Außerdem rutscht Stanislav Fehler auf die Bank, Alexander Mühling startet für ihn. Thomas Stamm ändert seine Mannschaft auf drei Positionen. Den gelbgesperrten Bünning ersetzt Oehmichen, zudem dürfen Risch und Kabutta anstelle von Batista Meier und Heise von Beginn an ran. Für beide Mannschaften ist heute die Tabellenführung drin, die momentan Arminia Bielefeld nach dem gestrigen Sieg gegen Ingolstadt innehat.

Die letzten beiden Duelle zwischen beiden Clubs waren besonders bedeutsame: In der Aufstiegs-Relegation zur 3. Liga setzte sich 2023 Unterhaching mit Erfolgscoach Sandro Wagner durch. Ein Jahr später zog Energie nach sodass beide Teams nun erstmals seit 2019 wieder in einem 3.-Liga-Spiel aufeinander treffen.

Im Februar 2021 trafen beide Teams letztmals in einem Pflichtspiel aufeinander. Im verschneiten Grünwalder Stadion und vor aufgrund von Corona noch leeren Rängen gab es ein müdes torloses Unentschieden. Bleibt zu hoffen, dass heute mehr los sein wird - auf den Rängen ist das auf jeden Fall so, das Stadion ist ausverkauft!

Es ist übrigens das erste Mal, dass sich die beiden Zweitmannschaften von Hannover 96 und Borussia Dortmund gegenüberstehen. Während die Profiteams bereits 62 Duelle miteinander ausgetragen haben, darunter 54 Spiele in der Bundesliga, gab es noch kein Aufeinandertreffen der U23-Mannschaften.

Die Gäste aus Unterhaching haben zwar nur vier der letzten elf Spiele verloren aber auch keines davon gewinnen können (sieben Remis). Außerdem läuft es auswärts gar nicht bei den Rot-Blauen, nur einen ihrer 13 Punkte haben die Hachinger auf fremden Platz geholt. Ausgerechnet in Cottbus soll sich das ändern und dabei setzt Spvgg.-Coach Unterberger auf drei Neue in der Startelf: Schlicke, Hennig und Zentrich beginnen anstelle von Knipping (krank), Lamby und Stiefler (Gelbsperre).

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Waldhof Mannheim gibt es bei Hannover 96 II gleich fünf Wechsel in der Startaufstellung. Im Gegensatz zur Vorwoche stehen Lukas Dominke, Keanu Brandt, Nick-Elias Meier, Robin Kalem und Kolja Oudenne von Beginn an auf dem Feld. Dafür müssen Brooklyn Ezeh, Lukas Wallner, Tim Walbrecht, Nick Stepantsev und Tom Sanne weichen. An der altbekannten 4-2-3-1-Formation von Daniel Stendel ändert sich jedoch nichts. Bei den Gästen gibt es lediglich zwei Wechsel zu verzeichnen. Für Almugera Kabar und Cole Campbell starten Baran Mogultay und Kjell Wätjen. Auch bei den Borussen gibt es keine Veränderung am System und so bleibt es beim 4-1-2-3.

Daniel Brinkmann scheint seine Formation gefunden zu haben, setzt dabei auch auf die jungen Dario Gebuhr und Felix Ruschke, die heute wieder von Beginn an ran dürfen. Eine Änderung ist die Hereinnahme von Ryan Naderi - ebenfalls erst 21 Jahre jung - anstelle von Nils Fröling.

Ein herber Rückschlag folgte im Nachgang des Stuttgart-Spiels für den Sportclub, da bei Mittelfeldstratege Marcel Benger ein Muskelfaserriss diagnostiziert wurde. Für ihn setzt Trainer Alexander Ende heute Berkan Taz in die Startelf. Ebenso rotiert in der Verteidigung Fynn Otto für Daniel Mikic in die erste Elf.

Auch für die Dresdner war am vergangenen Wochenende ein Remis drin, die Partie und zeitgleich Topspiel gegen den 1. FC Saarbrücken endete ebenfalls mit einem 1:1-Unentschieden. David Kubatta war es, der in der 91. Minute nach einem Freistoß dem FCS die drei Punkte entriss. Vor der Länderspielpause gab es ein klares 3:0 gegen Osnabrück, aus den letzten fünf Liga-Spielen konnte die Mannschaft von Thomas Stamm zwei Siege holen, zudem gab es zwei Unentschieden und eine Niederlage. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Sandhausen und Dresden im Januar dieses Jahres endete mit 1:0 für Sandhausen, der entscheidende Spieler war Markus Pink durch seinen Treffer.

Nach zuvor zwei sieglosen Spielen feierte Cottbus vergangene Woche bei Viktoria Köln einen immens wichtigen 1:0-Erfolg. Cheftrainer Wollitz muss seine Startelf gezwungenermaßen jedoch auf drei Positionen verändern: Campulka ersetzt den mit einer Muskelverletzung ausfallenden Kusić, Putze den gelb-rot-gesperrten Pelivan und Krauß den im Kader fehlenden Ciğerci.

Mit Heimsiegen gegen Essen, Osnabrück und Bielefeld kämpfte sich die Kogge zuletzt aus dem Tabellenkeller. Nun soll auch auswärts der Erfolg her: Bislang holte man auf fremden Plätzen erst vier Punkte, bei einem Sieg in Aue Anfang Oktober und einem Remis in Dresden im September.

Der SC Verl steht aufgrund des schwachen Saisonstarts weiter nur zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Dennoch verloren sie nur eins ihrer letzten sieben Spiele und haben sich dadurch langsam hochgearbeitet. Am letzten Spieltag holten sie einen Punkt beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II. Gleich zweimal konnten die Ostwestfalen eine Stuttgarter Führung ausgleichen und waren sogar nah dran am Sieg. Doch trotz Überzahl in der Schlussphase wollte der Lucky Punch nicht fallen.

Bei den Gästen aus der Hansestadt scheint sich der Trainerwechsel gelohnt zu haben. Nach einem Fehlstart in die neue Spielklasse trennte man sich früh von Bernd Hollerbach und setzt nun auf die Dienste von Daniel Brinkmann, der schon zu seinen Zeiten als Spieler einige Aufstiege feiern konnte (mit Augsburg in die Bundesliga, mit Bielefeld in die zweite Liga) und lange Zeit erfolgreich den SC Wiedenbrück in der Regionalliga coachte.

Die Ausgangslage könnte vor der Partie in der Lausitz kaum eindeutiger sein: Energie ist als Tabellenführer in den Spieltag gegangen, kann mit einem Dreier wieder an Bielefeld vorbei an die Spitze der Liga ziehen. Auf der anderen Seite steckt Unterhaching im zweiten Jahr nach dem Aufstieg tief im Abstiegskampf auf Rang 18 und hat drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Zählbares für das Team von Chefcoach Marc Unterberger würde durchaus eine Überraschung darstellen.

Für die Auer geht es nach dem Dortmund-Spiel heute gegen den nächsten Klub aus dem Westen. Der Sportclub aus Verl ist kein gutes Omen für die Veilchen, denn alle vier Aufeinandertreffen in der 3. Liga konnte der Sportclub für sich entscheiden. Pavel Dotchev will gegen ballbesitzstarke Verler offensiv spielen und verändert seine Startelf auf drei Positionen: Anstelle von Nkansah, Rosenlöcher und Loune beginnen Fallmann, Hoffmann und Sijaric.

Die Mannschaft von Sreto Ristić musste am vergangenen Spieltag durch ein 1:1-Unentschieden bei Rot-Weiss Essen die Tabellenführung an die punktgleichen Cottbusser abgeben. Nach dem Blitzstart – das Tor von Lucas Wolf in der 1. Minute – steigerte sich Essen in Durchgang zwei und konnte durch Leonardo Vonic den Spielstand egalisieren. Die Bilanz aus den letzten fünf Spielen in der Liga ist ausbaufähig, es gab nur einen einzigen Sieg – das 4:0 gegen Alemannia Aachen. Am 13. Spieltag gab es eine klare 0:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München, in den anderen drei Partien gab es jeweils eine Punkteteilung.

Auch Thore Jacobsen steht nach seiner fünften Gelben Karte heute nicht zur Verfügung und wird durch Marlon Frey ersetzt. Im Sturm darf Patrick Hobsch, der nach seiner Einwechslung in Aachen das späte Ausgleichstor erzielt hatte, für Soichiro Kozuki von Beginn an ran. Auf Rang 10 befinden sich die Löwen momentan im Niemandsland der Tabelle, sowohl nach oben als auch nach unten kann es in der 3. Liga aber bekanntlich ganz schnell gehen.

Obwohl die Hausherren heute einen Sieg dringend benötigen, spricht die aktuelle Form gegen sie. Aus den vergangenen fünf Spielen konnte das Team von Daniel Stendel nur einen mikrigen Punkt mitnehmen, womit man den letzten Platz einnimmt. Auch in der Heimtabelle belegt man nach sieben absolvierten Begegnungen eben jenen Rang. Mit vier Zählern und einem Torverhältnis von 7:17 spricht erst einmal vieles gegen die Niedersachsen. Auf der anderen Seite hat der BVB II bislang auch nur fünf Punkte auf fremdem Platz ergattern können. Demzufolge gibt es doch einen Hoffnungsschimmer für Hannover.

Nach der blamablen 1:5-Klatsche in Cottbus zeigten die Münchner Löwen in den letzten Wochen eine Reaktion: In Sandhausen und zuhause gegen Mannheim siegte man souverän mit 3:0, zuletzt holte man beim 1:1 in Aachen immerhin einen Punkt. Die Abwehr scheint sich mittlerweile stabilisiert zu haben, allerdings müssen die Sechziger heute den verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef und Kapitän Jesper Verlaat verkraften. Raphael Schifferl beginnt für ihn in der Viererkette.

Beim Tabellenachten Erzgebirge Aue hallt weiter das Trainer-Aus von Pavel Dotchev im kommenden Sommer nach. Mehrere Nachfolger-Kandidaten wurden bereits von den Medien diskutiert, währenddessen Aue weiter den Anschluss an das Verfolgerfeld der 3. Liga halten kann. Und das trotz der unglücklichen 1:3-Niederlage bei der zweiten Mannschaft des BVB's am vergangenen Wochenende. Gegen spielfreudige Dortmunder gingen die Auer früh in Führung, hatten dann aber das Pech mehrere Fehlentscheidungen gegen sich gepfiffen zu bekommen. Am Ende stand die erste Pleite nach drei Partien ohne Niederlagen fest.

Im Duell der zweiten Mannschaften geht es für Hannover 96 darum, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Aktuell belegt das Team aus der Hauptstadt Niedersachsens den 19. Tabellenplatz und hat nach 15 Partien lediglich zwölf Punkte einsammeln können. Der Rückstand auf Rot-Weiss Essen, der erste Nichtabsteiger, beträgt bereits vier Zähler. Im Gegensatz dazu liegt Borussia Dortmund II mit 21 Punkten im gesicherten Mittelfeld auf Rang neun.

Topspiel am 16. Spieltag! Der SV Sandhausen empfängt Dynamo Dresden, beide Mannschaften spielen momentan um den Aufstieg mit und sind lediglich nur einen Punkt voneinander entfernt. Die Sandhäuser sind mit 27 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz zu finden, die Sachsen rangieren mit einem Punkt weniger auch einen Platz hinter Sandhausen in der Tabelle. Das Torverhältnis der Mannschaften ist ähnlich, Dresden steht bei neun und der SVS bei acht – es ist heute also ein spannendes Duell zu erwarten.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel SV Sandhausen gegen Dynamo Dresden! Anstoß im GP Stadion am Hardtwald ist um 14:00 Uhr.