Fazit:
Atlético Madrid gewinnt bei PSV Eindhoven mit 3:2. Die Hausherren gingen bereits in der 10. Minute durch Guus Til in Führung und waren in der Folgezeit die aktivere Mannschaft. Julián Alvarez nutzte jedoch einen Abwehrfehler zum 1:1-Ausgleich. Nach der Halbzeit übernahm Atlético das Spiel und erzielte durch Dávid Hancko (52.) und Alexander Sørloth (56.) einen Doppelschlag. In der Schlussphase machte Ricardo Pepi (85.) mit dem 2:3-Anschlusstreffer die Partie noch einmal spannend. PSV warf alles nach vorne und hatte durch Armando Obispo (90.) sogar die Chance auf den Ausgleich. Am Ende hielt die starke Atlético-Defensive den Sieg über die Zeit.

Fazit:
Feierabend im San Siro! Der FC Liverpool gewinnt bei Inter Mailand mit 1:0 und feiert damit nicht nur einen für die Moral wichtigen Champions-League-Sieg. Denn durch die drei Punkte rücken die Reds in der Tabelle vorübergehend in die Top Acht und ziehen nach Punkten mit dem heutigen Gegner Inter gleich. In Durchgang eins waren die Reds in einer ereignisarmen Anfangsphase leicht besser und gingen vermeintlich durch Konaté in Führung, doch der VAR kassierte den Treffer wegen eines Handspiels Ekitikés wieder ein (35.). In der Folge war Inter bis zum Halbzeitpfiff das stärkere Team und hatte Chancen zur Führung. Im zweiten Durchgang wechselte das Momentum etwas häufiger leicht. Kurz vor Beginn der Nachspielzeit bekam Zwayer einen Hinweis vom VAR und gab nach Bastonis Trikotziehen an Wirtz den entscheidenden Elfmeter, Szoboszlai verwandelte (88.). Im Anschluss kam Inter nicht mehr gefährlich vor Liverpools Tor.

Fazit:
Schluss in der New Balance Arena! Atalanta Bergamo dreht die Partie und bezwingt den FC Chelsea letztlich durchaus verdient mit 2:1. Kamen die Engländer durch James (51.) noch besser aus den Kabinen, waren es dann die Lombarden, die zuschlugen: Lookmans Treffer wurde wegen Abseits noch einkassiert (53.), dann aber traf Scamacca regelkonform zum 1:1 per Kopf (55.). In der Folge konnte sich kein Team keine richtigen Gelegenheiten mehr erspielen, sodass es bis zum Schluss spannend blieb. Das glückliche Ende sollten sich die Italiener erarbeiten. De Ketelaere nutzte seinen Freiraum zur Führung (83.), die Carnesecchi mit Glück und Geschick (90+1, 90+4) festhielt. Wegen der aktiveren Spielweise geht der Sieg durchaus in Ordnung, wenngleich auch ein Remis in Ordnung gewesen wäre. Für La Dea geht es am Samstagabend in der Serie A gegen Cagliari weiter. Die Blues empfangen einige Stunden zuvor den FC Everton.

Fazit:
Der FC Barcelona schlägt Eintracht Frankfurt mit 2:1 und holt sich wichtige drei Punkte. Dabei zeigten die Hessen insbesondere defensiv eine starke Leistung, konnten sich jedoch nicht mit etwas Zählbarem belohnen, weil den Katalanen nach 0:1-Pausenrückstand eine ungefähr zehnminütige Druckphase reichte, um binnen 180 Sekunden die Partie zu drehen. Der zur Pause eingewechselte Rashford brachte eine neue Dynamik rein und Koundé traf per Kopf doppelt nach Flanken von links. Die Blaugrana verpassten jedoch das dritte Tor, sodass es bis zum Schluss spannend blieb. Hierauf kann die SGE aufbauen, die am Samstag den FC Augsburg empfängt. Die Flick-Elf trifft dann im Ligabetrieb auf Osasuna.

Die Gäste spielen die Zeit natürlich bestmöglich herunter. Inter kommt aktuell nicht mehr entscheidend vor das Tor.

Fazit:
Die AS Monaco schlägt Galatasaray Istanbul verdient mit 1:0. In der ersten Hälfte waren die Türken klar überlegen und rissen das Spiel schnell an sich. Gündoğan vergab in der 13. Minute eine Riesenchance, doch die Türken hätten eine Führung zur Pause verdient gehabt. Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt und Monaco drehte ordentlich auf. Nach dem verschossenen Elfmeter von Zakaria in der 50. Minute übernahmen die Monegassen die Kontrolle und waren von da an spielbestimmend und kamen durch einen Standard zur verdienten Führung. Von Gala war in der zweiten Hälfte offensiv so gut wie nichts zu sehen und die Türken verlieren dieses Spiel zu Recht.

Sučić agiert bei einem Vorstoß auf der linken Seite etwas ungeschickt und begeht zu spät kommend schließlich ein Offensivfoul.

Lautaro Martínez benötigt bei einer hohen Flanke aus dem Halbraum zu viel Zeit, den Ball zu kontrollieren. Schließlich rücken die LFC-Verteidiger rechtzeitig nach.

Mahmoud Dahoud schickt Jean Bahoya über rechts in die Tiefe, dessen flache Hereingabe aber erneut vom aufmerksamen Joan García abgefangen wird. Viel Zeit bleibt den Hessen nicht mehr.

Fazit:
Olympique Marseille gewinnt mit 3:2 gegen Union Saint-Gilloise und sichert sich drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Während die Gäste verdient mit 2:1 in die Halbzeit gingen, konnte man nach der Halbzeitpause zügig auf 3:1 erhöhen. Im Anschluss verlor das Team von Roberto De Zerbi den Faden, sodass nur noch der belgische Meister spielte. Erst gab es den Anschlusstreffer von Anan Khalaili, ehe gleich zwei Treffer aufgrund von hauchdünnen Abseitsentscheidungen zurückgenommen wurden. Demzufolge ist der Sieg für OM als überaus glücklich zu betrachten. Am Sonntag geht es für die Franzosen gegen die AS Monaco in der Liga weiter, während Union Saint-Gilloise in der Jupiler League bei RSC Charleroi ran muss.

Ekitiké zieht an der Strafraumkante von links nach innen, seinen Abschluss können die Mailänder blocken.

Fazit:
Das war’s! Tottenham Hotspur gewinnt verdient mit 3:0 gegen Slavia Prag. In einer unterhaltsamen ersten Hälfte hätten die Spurs früh mit 1:0 in Führung gehen können, doch Richarlison ließ eine gute Chance verstreichen. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften, während die Gastgeber immer etwas gefährlicher wirkten. So fiel nach einem Eckball durch ein Eigentor von Zima das 1:0. Der zweite Durchgang begann dann denkbar schlecht für die Gäste. Nach nur vier Minuten ging Sanyang unnötig im Sechzehner zu Werke, und es gab einen Elfmeter, den Kudus sicher verwandelte. Im weiteren Verlauf probierten die Prager zwar noch alles, doch es fehlte die nötige Konsequenz im letzten Drittel. In der 78. Minute gab es dann den zweiten Elfmeter, den Xavi Simons sicher zum 3:0 verwandelte. Im Anschluss war die Partie gelaufen, auch wenn die Gäste nochmal alles nach vorne warfen. Der Sieg geht, wenn auch ein Tor zu hoch, absolut in Ordnung.

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Vier Minuten gibt es jetzt noch on top.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Hansi Flick schöpft sein Wechselkontingent voll aus und bringt Roony Bardghji und Andreas Christensen für die letzten Sekunden plus Nachspielzeit. Auch Dino Toppmöller nutzt die Unterbrechung, um noch Jessic Ngankam einzuwechseln.

Da ist die Chance! Eine weite Gusto-Flanke von links legt Acheampong per Kopf am zweiten Pfosten in die Mitte ab. João Pedro nimmt direkt ab, Carnesecchi bekommt aber irgendwie den Körper in den abgefälschten Versuch.

Die letzten Minuten laufen. Kriegt der CFC noch den Lucy Punch?

Gelbe Karte für Mika Biereth (AS Monaco)

Und noch einmal die Adler, die über Kristensen noch einmal zu einem Abschluss kommen. Der Abschluss aus der zweiten Reihe ist aber ein gefundenes Fressen für Joan García, der mit einer sehenswerten Flugeinlage sicher pariert.

Eindhoven bekommt noch einmal einen Eckball. Matěj Kovář ist ebenfalls mit im Sechzehner. Der Ball segelt allerdings einmal quer durch den Atlético-Strafraum.

Marseille schwimmt, aber die Belgier finden keinen Weg mehr in den Strafraum, sodass es keine Chance mehr gibt.

Rulli hält das 3:2 für Marseille fest! Von der rechten Seite gibt es eine scharfe Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Promise David völlig frei steht. Aus zehn Metern köpft er gegen die Laufrichtung von Gerónimo Rulli, der aus Reflex noch den linken Arm hochreißt und das Leder vor dem sicheren Einschlag im Tor verhindert.

Gute Möglichkeiten für die Briten! Erst scheitert Garnacho mit einem Distanzschuss aus 18 Metern mittiger Position an Carnesecchi. Nur wenige Augenblicke legt James die Kugel aus ähnlicher Lage knapp rechts neben den Kasten.

Tooor für Liverpool FC, 0:1 durch Dominik Szoboszlai
Szoboszlai tritt an und versenkt den Elfmeter hoch im linken Eck. Sommer ist im richtigen Eck, aber für eine vermeintlichen Flachschuss sehr tief abgetaucht.

Gala setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest, es fehlt aber an Durchsetzungskraft. Gabriel Sara bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Sechzehner. Osimhen kommt zum Kopfball, der kommt aber nicht aufs Tor und die Monegassen klären im Anschluss.

Nach Kristensen-Solo im Zentrum landet der Ball bei Bahoya, der am Sechzehner Uzun sucht und querlegt. Uzun patzt dann allerdings bei der Ballannahme, sodass es zu keinem Abschluss mehr kommt.

Die Hausherren setzen weiter nach und erobern den Ball in der gegnerischen Hälfte. Anschließend flankt Ivan Perišić hoch in die Box, doch Jan Oblak fängt das Leder problemlos aus der Luft.

Die letzten Minuten laufen und Gala muss aktiver werden. Von den Gästen kommt aber viel zu wenig und Chancen sind nun Mangelware.

Olympique Marseille bekommt gar keine Entlastung mehr und so stehen die Gäste durchgehend im eigenen Sechzehner.

Gelbe Karte für Alessandro Bastoni (Inter Mailand)
Zwayer läuft in die Review-Area, schaut sich die Szene an und zeigt dann auf den Punkt. Bastoni bekommt dazu die Gelbe Karte.

Es gibt noch einmal vier Minuten obendrauf. Die Spurs rücken in den letzten Minuten wieder etwas mehr heraus, doch die Partie ist längst entschieden.

Gelbe Karte für Matteo Ruggeri (Atlético Madrid)
Für ein hartes Tackling sieht Matteo Ruggeri völlig verdient die Gelbe Karte.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

In den letzten Minuten lief Liverpool an. Doch im letzten Drittel fehlt die Durchschlagskraft, so auch bei Ekitiké hohem Pass auf Wirtz nun.

Pau Cubarsí langt gegen den über links startenden Can Uzun zu, was der Eintracht einen vielversprechenden Freistoß vom linken Flügel einbringt. Ritsu Dōan zieht die Hereingabe aber zu nah vors Barça-Tor. Joan García pflückt den Ball sicher runter.

Palladino schraubt an der Uhr. Er schickt Musah und Pašalić für Éderson und Lookman ins Rennen.

Dicke Chance! Nach einer flachen Hereingabe hat Armando Obispo im Fünfmeterraum das 3:3 auf dem Fuß. Er trifft das Leder jedoch nur mit der Innenseite, sodass der Schuss nicht auf das fast leere Tor geht. Da war mehr drin.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Ouattara hat Platz auf dem linken Flügel und kann frei flanken. Seine Hereingabe fliegt allerdings direkt ins Aus.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Jetzt prüfen sowohl Spence als auch Simons noch einmal Staněk, der aber erneut Sieger bleibt. Auch wenn der Schlussmann der Gäste heute dreimal hinter sich greifen musste, hat er ein ausgezeichnetes Spiel gemacht.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Dahoud findet den über rechts startenden Kristensen, der Dōan bedient. Dessen Flanke vom rechten Strafraumeck aus kommt sehr scharf mit viel Zug zum Tor in Richtung zweiter Pfosten, ist letztlich aber zu steil. Joan García schnappt sich den Ball, ehe es gefährlich werden kann.

Gelbe Karte für Promise David (Union Saint-Gilloise)
Promise David bekommt einen Steilpass zugespielt. Zentral läuft er alleine auf Gerónimo Rulli zu, den er mit dem rechten Außenrist überspielt. Die Kugel trudelt ins Netz, doch die Fahne des Schiedsrichterassistenten geht hoch. Wieder gibt es eine hauchdünne Abseitsentscheidung. Beim vermeintlichen Torjubel zieht er sich das Trikot aus und sieht dafür Gelb.

Etwas Platz für Atalanta. Nach kurzem Pass kommt Krstović aus spitzem rechten Winkel zum Abschluss - klar am kurzen Eck vorbei.

PSV Eindhoven bleibt am Drücker. Die Gäste verteidigen mit der gesamten Mannschaft am eigenen Strafraum.

Jetzt mal ein seltener Vorstoß der Spurs in den letzten Minuten. Xavi Simons holt im Zusammenspiel mit Bergvall noch einen Eckball heraus, der jedoch keine Gefahr bringt.

Roberto De Zerbi nimmt Mason Greenwood und Pierre-Emerick Aubameyang herunter und bringt mit Geoffrey Kondogbia sowie Robinio Vaz zwei frische Spieler. Während Vaz für schnelle Umschaltmomente sorgen soll, ist Kondogbia für die Defensive vorgesehen.

Die Londoner werfen jetzt alles nach vorne. Der Ausgleich muss irgendwie her.

Szoboszlai führt einen Halbfeldfreistoß kurz aus und bringt damit Wirtz in Schussposition. Der Versuch des deutschen Nationalspielers setzt links neben dem gegnerischen Tor auf.

Tottenham hat sich inzwischen komplett zurückgezogen und überlässt den Gästen das Feld. Die Partie dürfte trotz allem entschieden sein, da die Tschechen heute einfach zu wenig Gefahr ausstrahlen.

Doch kurz später bricht Bradley nach einer einfachen Kombination rechts in den Strafraum durch. Aus spitzem Winkel läuft er alleine auf Sommer zu und scheitert im kurzen Eck am stark parierenden Inter-Keeper.

Gelbe Karte für Barış Yılmaz (Galatasaray)
Yılmaz stützt sich bei einem Luftduell auf Vanderson ab und sieht dafür die Gelbe Karte.

Die Katalanen lauern geduldig darauf, dass sich in der Defensive der Hessen eine Lücke auftut, achten dabei aber sehr penibel darauf, nicht durch einen zu riskanten Ball in einen Konter zu laufen. Dadurch plätschert die Partie im Moment etwas ereignisarm vor sich hin.

Dimarco blockt mit starkem Einsatz gleich zwei Flanken von Bradley.

Halblinks vor der Box bringt Akgün den Ball ins Zentrum. Seine Hereingabe ist aber weder ein Schuss noch eine Flanke und bringt am Ende keine Gefahr.

Durch einen Standard kommt PSV Eindhoven wieder ins Spiel. Das Publikum ist lautstark dabei. Was ist noch möglich?

Slavia will zumindest noch den Ehrentreffer. Wieder ist es Cham, der diesmal von der rechten Seite flankt. Die Flanke wird unabsichtlich von Kolo Muani verlängert, sodass das Leder hinter dem zweiten Pfosten bei Christos Zafeiris landet. Der Grieche bringt den Ball jedoch nicht auf den Kasten, und so geht auch diese Chance verloren.

Die Hausherren lassen die Kugel laufen, dabei aber temporeiche und kreative Angriffe vermissen. Aktuell läuft das Duell auf ein torloses Remis hinaus.

Union Saint-Gilloise ist zwar weiterhin sehr bemüht, doch seit dem vermeintlichen Ausgleich kommt das Team von David Hubert kaum mehr zur Geltung.

Tooor für PSV Eindhoven, 2:3 durch Ricardo Pepi
Anschlusstreffer! Einen Eckball von der linken Seite verlängert Ivan Perišić auf den zweiten Pfosten. Ricardo Pepi steht dort völlig frei und netzt aus kurzer Distanz ein.

Dino Toppmöller wechselt erneut doppelt. Jean Bahoya und Can Uzun sollen dem Match in der Schlussphase noch ihren Stempel aufdrücken.

Die Hausherren gewinnen den Ball auf Höhe der Mittellinie und machen das Spiel schnell. Es sind vier Monegassen gegen drei Türken, doch Monaco spielt die Möglichkeit nicht gut aus und die Chance verpufft.

Tooor für Atalanta, 2:1 durch Charles De Ketelaere
De Ketelaere bringt das Stadion zum Beben! Krstović führt einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte schnell aus. Dann leitet de Roon zu De Ketelaere, der einfach nicht angegriffen wird. Schließlich zieht er aus 14 Metern von halbrechts einfach mal ab. Abgefälscht landet das Leder im Netz, auch wenn Robert Sánchez noch mit einer Hand dran ist.

Das war natürlich noch einmal ein Rückschlag für die Prager, die aber weiterhin nicht aufstecken. So landet ein Freistoß von Cham aus dem linken Halbfeld am zweiten Pfosten. Von dort fliegt der Ball in die Arme von Vicario. Die Gäste wollen hier ein Handspiel gesehen haben, doch der Unparteiische lässt zunächst weiterlaufen und das ist auch die richtige Entscheidung.

Die Schlussviertelstunde bricht an und Barça beißt sich im Frankfurter Drittel fest, ohne jedoch zu weiteren zwingenden Abschlüssen zu kommen.

Inter ist aktuell wieder leicht überlegen. Dimarco leitet einen Pass auf der Außenbahn jedoch unpräzise weiter.

Die letzten zehn Minuten laufen. Noch hält die Schlussphase nicht das, was sie zu versprechen schien. Dafür ist hier weiterhin alles drin.

Fast das 2:0! Caio Henrique legt den Ball von links quer und Balogun lässt den Ball clever durch seine Beine zu Camara durch. Sein Schuss aus knapp 14 Metern fliegt aber über das linke Lattenkreuz.

Ganz bitter für Fofana. In einem Zweikampf mit dem ausgewechselten Scamacca hat er dessen Stollen unabsichtlich ins Auge bekommen. Mit anhaltenden Sehproblemen muss er ausgewechselt werden. Adarabioyo nimmt seinen Platz ein.

Ein PSV-Tor würde für einen heißen Tanz in der Schlussphase sorgen. Doch die klaren Gelegenheiten bleiben bisher aus. Gleichzeitig läuft der Elf von Peter Bosz gegen eine starke Atlético-Defensive die Zeit davon.

Nach einem Zweikampf zwischen Kamiel Van De Perre und Emerson bleibt der Belgier auf dem Boden liegen. Er zeigt an, dass er gerne vom Platz möchte.

Nach starkem Vorstoß über Brown kommt der Steckpass im Lauf von Wahi an, der aus 14 Metern jedoch das lange Eck knapp verfehlt. Allerdings ist er auch aus dem Abseits heraus gestartet. Ein Treffer hätte somit nicht gezählt. Dennoch ist es ein Lebenszeichen der Hessen, die dieses Auswärtsspiel noch nicht abgeschrieben haben.

Gelbe Karte für Curtis Jones (Liverpool FC)
Curtis Jones rutscht mit einer Grätsche in Mkhitaryans Füße herein. Zu Recht sieht er dafür Gelb.

Tooor für Tottenham Hotspur, 3:0 durch Xavi Simons
Das war knapp! Xavi Simons entscheidet sich für die rechte untere Ecke, doch auch Staněk fliegt dorthin. Der Keeper der Prager ist noch am Ball dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Bei einem Konter kombinieren die Nerazzurri schnell auf der linken Seite und können so Dimarco auf dem Flügel einige Meter gehen lassen. Seine Flanke landet aber in den Fängen von Alisson.

Gelbe Karte für Ousseynou Niang (Union Saint-Gilloise)
Die Stimmung ist nun sehr hitzig. Ousseynou Niang hält Mason Greenwood und sieht für das taktische Foul den gelben Karton.

Elfmeter für Tottenham Hotspur! Der zweite Elfmeter für die Spurs. Eine Flanke von rechts von Bergvall landet am Elfmeterpunkt bei Kolo Muani, der mit der Brust auf den anrauschenden Simons ablegt. Dieser nimmt den Ball stark mit, während Ogbu das Bein stehen lässt und den Niederländer zu Fall bringt. Richtige Entscheidung.

Yamal ist im Dribbling kaum vom Ball zu trennen und findet de Jong, der für den nachrückenden Ferran Torres ablegt. Dessen harter Flachschuss aus 17 Metern kommt zu zentral aufs Tor der Eintracht. Zetterer wehrt per Fußabwehr frontal ab und ist im Nachfassen dann vor de Jong am Ball, den er sicher festmacht.

Auf beiden Seiten wird noch einmal gewechselt. Mit Muhammed Cham sollen frische offensive Impulse kommen. Können die Prager noch einmal zurückkommen?

Szoboszlais Freistoßflanke bekommen die Mailänder ohne größere Probleme geklärt.

Nach längerer Zeit mal wieder ein Abschluss. Garnacho schlenzt den Ball aus 17 Metern von halblinks in die Arme von Carnesecchi.

Balogun wird rechts in den Strafraum geschickt und versucht aus spitzem Winkel abzuschließen. Dabei stört ihn aber Bardakçı und es bleibt harmlos. Der Stürmer kommt aber ohnehin aus dem Abseits und der Treffer hätte nicht gezählt.

Der eben eingewechselte Bradley findet mit seiner ersten Flanke von rechts Ekitiké. Dessen Abschluss wird geblockt. Gravenberch setzt zudem den Nachschuss deutlich über den gegnerischen Kasten.

In den letzten Minuten ist kaum ein Spielfluss zustande gekommen und die Partie ist von vielen kleineren Unterbrechungen geprägt.

Lamine Yamal steckt für Ferran Torres durch, der aus 13 Metern halbrechter Position aus einer unfassbar schnellen und flüssigen Bewegung heraus den sofortigen Abschluss aufs lange Eck sucht, das er jedoch knapp verfehlt.

Slavia probiert jetzt immer mehr offensiv. Diesmal ist es jedoch etwas unglücklich, als der Ball im Vorwärtsgang über Prekop springt und die Tschechen den Angriff so abbrechen müssen. Es fehlt weiterhin die nötige Konsequenz.

Der eingewechselte Ricardo Pepi bringt einen Eckball druckvoll an den Fünfmeterraum. Der Flugkopfball von Armando Obispo geht aber am Gehäuse vorbei.

Und auch Bergamo tauscht doppelt. Für Kolašinac und Scamacca sind nun Ahanor und Krstović dabei.

Guter Versuch! Ein perfekt getimter Steckpass von Davies landet im Lauf von Xavi Simons. Der Niederländer will dann aus spitzem rechten Winkel abschließen, kommt aber nicht mehr ordentlich an den Ball. Staněk ist allerdings noch am Abschluss dran, sodass es Eckball gibt, der jedoch keine Gefahr bringt.

Das Stadion ist nun wieder voll da und unterstützt Union Saint-Gilloise lautstark. Demzufolge dürfte die Schlussviertelstunde für Olympique Marseille überaus unangenehm werden.

Auch Dino Toppmöller justiert doppelt nach. Mahmoud Dahoud und Elye Wahi sollen für frische Akzente sorgen.

Mit Sofiane Boufal hat David Hubert ein sehr belebendes Element ins Spiel geworfen. Ein Distanzschuss aus 23 Metern wird leicht abgefälscht und zwingt Gerónimo Rulli zu einer Parade.

Sallai probiert es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, sein Versuch vom rechten Sechzehnereck fliegt allerdings deutlich über das Gehäuse der Gastgeber.

Marseille kommt zügig in den Strafraum, doch ein Zuspiel von der rechten Seite läuft an Freund und Feind vorbei, ehe ein Verteidiger klären kann.

Barella kommt nach Gravenberchs klärendem Kopfball im Rückraum an das Leder. Mit dem Spann schießt er den Ball per Dropkick über das Tor.

Hansi Flick vollzieht einen Doppelwechsel und bringt Ferran Torres und Frenkie de Jong in die Partie. Robert Lewandowski und Raphinha haben Feierabend.

Zieliński leitet einen Konter mit einem Tunnel bei Mac Allister sehenswert ein. Der erste Flankenlauf auf der rechten Seite bringt nichts ein. So versucht es Thuram im zweiten Anlauf aus der zweiten Reihe, verfehlt das rechte Eck aber knapp.

Die Gäste wollen antworten! Yılmaz bedient Akgün auf dem rechten Flügel und der findet mit seinem Pass Oshimen in der Mitte. Er will aus der Drehung heraus abschließen, wird dabei aber gestört.

Wieder kommt Provod nach vorne. Diesmal legt er von der linken Seite zentral an den Sechzehner zu Sadílek, dessen Abschluss aber zum wiederholten Mal viel zu schwach ist und somit leichte Beute für Vicario wird.

Szoboszlais Distanzschüsse sind berüchtigt. Bastoni rückt daher rechtzeitig heraus und blockt einen Versuch des Ungarn.

Raphinha zieht jetzt vom rechten Flügel aus nach innen und sucht den am zweiten Pfosten lauernden Yamal. Kristensen steht aber gut und klärt resolut per Kopf.

Aus dem rechten Halbfeld zwirbelt Dennis Man eine Flanke gefährlich auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Couhaib Driouech an den Ball, aber der Abschluss stellt Jan Oblak nicht vor größere Probleme.

Doppelwechsel bei den Pensioners. Garnacho und Gusto ersetzen Pedro Neto und Fernández.

Ekitiké zieht aus etwa zwanzig Metern ab. Der Schuss setzt noch kurz vor Sommer auf, dem dieser Versuch dennoch keine Kopfschmerzen bereitet.

Tooor für Union Saint-Gilloise, 2:3 durch Anan Khalaili
Auch Anan Khalaili erzielt einen Doppelpack! Nach einem Einwurf von der linken Seite gibt es eine Flanke von Fedde Leysen. Im Zentrum springt Gerónimo Rulli unter dem Ball hinweg, sodass knapp hinter dem zweiten Pfosten Anan Khalaili in Ballbesitz kommt. Der nimmt die Kugel mit der Brust an, ehe er den Abschluss mit links sucht. Aus 14 Metern verwandelt er halblinks. Rulli kommt zwar nochmal ans Leder, doch kann den Einschlag nicht verhindern.

Nächster Doppelwechsel bei den Gastgebern. Für den glücklosen Richarlison ist jetzt Kolo Muani dabei, und für den umtriebigen Pedro Porro kommt Ben Davies.

Inter nun wieder mit einer stärkeren Phase. Barella will es nach einem tiefen Zuspiel aber etwas zu kompliziert machen und leitet den Ball erfolglos mit der Hacke weiter.

Raphinha zieht im Zentrum nach Ballgewinn direkt das Tempo an und sucht mit einem satten Linksschuss den Abschluss aus 18 Metern. Der Flachschuss ist jedoch zu zentral. Zetterer ist rechtzeitig unten und begräbt die Kugel sicher unter sich.

Bei Dimarcos Flanke gehen van Dijk und Thuram zum Kopfballduell hoch. Van Dijk ist der Gewinner, köpft den Ball aber ins eigene Toraus. Zwayer erkennt das nicht richtig und gibt Abstoß für die Reds.

Die zweite Hälfte hat schon jetzt mehr zu bieten als ihre Vorgängerin. Die Schlussphase verspricht einiges an Spannung.

Tooor für AS Monaco, 1:0 durch Folarin Balogun
Monaco geht in Führung! Camara bringt einen Eckball von links hoch an den zweiten Pfosten. Dort kommt Kehrer zum Kopfball, doch Güvenc pariert. Gala kann danach aber nicht klären und es wird unübersichtlich im Fünfer. Am Ende drückt Balogun die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie.

Bei den Tschechen fehlt weiterhin die zündende Idee im letzten Drittel. So wird es für die Elf von Jindřich Trpišovský schwierig, hier noch einmal zurückzukommen.

Gelbe Karte für Adem Zorgane (Union Saint-Gilloise)
In der Folge gibt es eine kleine Rudelbildung, bei der Adem Zorgane mitmischt. Schiedsrichter João Pinheiro sieht ihn als Unruhestifter an und zeigt dem Mittelfeldspieler die Gelbe Karte.

Union Saint-Gilloise steht nun deutlich offensiver, wodurch sich Räume für Konter bieten. Allerdings spielt das Trio bestehend aus Mason Greenwood, Pierre-Emerick Aubameyang und Igor Paixão eine Umschaltsituation nur dürftig aus, sodass die Chance auf den vierten Treffer leichtfertig vergeben wird. Auf der Gegenseite wird Sofiane Boufal sieben Meter vor dem Tor bedient, der aus der Drehung heraus abschließt. Sein Schuss geht jedoch direkt auf Gerónimo Rulli, der sicher zupackt.

Für Gala-Keeper Çakır geht es nun doch nicht mehr weiter und er wird durch Güvenc ersetzt.

Mit der komfortablen Führung im Rücken zieht sich Atlético etwas zurück. Dadurch hat PSV mehr Ballbesitz. Bisher finden die Hausherren jedoch keine Lücke in der kompakten Defensive der Gäste.

Seit dem verschossenen Elfmeter sind die Monegassen das klar bessere Team und eine Führung wäre für die Gastgeber bereits verdient. Von Gala kommt derzeit offensiv so gut wie nichts.

Gelbe Karte für Gerard Martín (FC Barcelona)
Gerard Martín kommt gegen Ritsu Dōan zu spät und sieht für sein missglücktes Tackling Gelb.

Die Szene geht nahtlos weiter und Barça schaltet pfeilschnell um. Letztlich ist es Theate, der einen vielversprechenden Rashford-Abschluss entscheidend blocken kann.

Gravenberch steckt nach gutem Auftakt links zu Isak durch. Der legt den Ball wieder nach außen zu Robertson. Die Flanke des Schotten möchte Bastoni am ersten Pfosten klären, er trifft den Ball jedoch kaum. Durch das halbe Luftloch fälscht Bastoni den Ball ab - am langen Eck des eigenen Tores vorbei.

Gute Chance Frankfurt! Nach Lewandowski-Foul an Skhiri bekommen die Hessen einen Freistoß, bei dem Dōan den einlaufenden Knauff findet. Dessen Direktabnahme aus zehn Metern ist aber zu zentral. Joan García hat den Ball sicher.

David Hubert reagiert auf den Rückstand von zwei Toren und bringt gleich zwei neue Offensivspieler. Sofiane Boufal, legt mit seinem ersten Ballkontakt das Leder nach rechts raus, wo Anan Khalaili lauert. Der zieht aus 15 Metern ab. Der Ball fliegt deutlich über den Kasten von Gerónimo Rulli hinweg, sodass dieser nicht eingreifen muss.

Die Gäste dürfen sich bei Jindřich Staněk bedanken! Diesmal wird der eingewechselte Teil auf die linke Grundlinie geschickt und lässt im Sechzehner zwei Gegenspieler stehen. Aus spitzem linken Winkel zieht der Niederländer ab, doch Staněk kann abwehren. Der Abpraller landet dann bei Pape Sarr, der aus zehn Metern zentraler Position erneut abschließt. Staněk ist aber schon wieder oben und kann auch diesen Schuss abblocken, bevor seine Vorderleute zum Befreiungsschlag ansetzen. Das war knapp!

Das Team von Diego Simeone hat einen richtig guten Start in den zweiten Durchgang hingelegt. Ist der Doppelschlag bereits die Vorentscheidung oder kommt PSV in den verbleibenden 30 Minuten noch einmal zurück?

Anstatt den Hessen mal einen Moment geben, diesen Doppelschlag zu verdauen, laufen die Blaugrana ungebrochen weiter an. Die Katalanen wollen scheinbar möglichst rasch den Deckel auf die Partie machen.

Nach einer Ecke von links verlängert Scamacca eine aus dem Halbfeld geschlagene Flanke an den langen Pfosten. Robert Sánchez macht sich lang und wischt die Kugel ins Zentrum, wo sie geklärt wird.

Gelbe Karte für Henrikh Mkhitaryan (Inter Mailand)
Für ein taktisches Foul gegen Szboszlai sieht Mkhitaryan den Gelben Karton.

Thuram legt quer zu Barella, der sofort Lautaro Martínez suchen möchte. Barellas tiefer Pass ist zu steil für seinen Kapitän.

...diesmal verpufft der ruhende Ball.

Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste: mit viel Mittelfeld-Geplänkel und wenigen Strafraumaktionen.

Chelsea will direkt zurückschlagen. Pedro Neto taucht rechts am Fünfmeterraum auf. Dort holt er im Getümmel immerhin eine Ecke heraus...

Gelbe Karte für Lamine Yamal (FC Barcelona)
Yamal kommt gegen Brown viel zu spät und räumt den Frankfurter per Grätsche an der Seitenlinie ab. Das bringt ihm eine Gelbe Karte mit Folgen ein. Der Superstar wird das nächste Spiel verpassen.

Nächste Chance für Monaco! Balogun setzt sich halbrechts in der Box gegen Bardakçı durch, nachdem Minamino einen hohen Pass im Halbfeld per Kopf verlängert, und hat freie Schussbahn. Der Stürmer setzt den Schuss aber zu hoch an und verfehlt den Kasten deutlich.

Das Spiel ist unterbrochen, weil Çakır am linken Oberschenkel behandelt werden muss. Er wird einbandagiert, kann aber erstmal weitermachen.

Nach einem Pressschlag zwischen Leonardo Balerdi und Kevin Rodríguez gelingt die Kugel hinter die Abwehrkette von OM. Raul Florucz steht im Abseits, doch bleibt erst einmal weg. Demzufolge nimmt Rodríguez Fahrt auf und kommt im Strafraum zu Fall. Statt auf Elfmeter wird auf Abseits entschieden, da Florucz einen Gegenspieler geblockt hat und dadurch aktiv in das Spielgeschehen eingriff.

In den letzten drei Spielen war Mason Greenwood an keinem Treffer direkt beteiligt gewesen, doch heute schnürt er den Doppelpack.

Auf beiden Seiten wird jetzt ordentlich durchgewechselt. Während Thomas Frank doppelt tauscht, bringt Jindřich Trpišovský gleich drei neue Spieler. Das ist für die Aufholjagd auch dringend notwendig.

Im zweiten Durchgang waren es bisher die Blues, die den etwas besseren Eindruck machten. Mit dem Abseitstreffer von Looman aber hat La Dea wieder Mut gefunden. Insgesamt geht der Ausgleich daher absolut in Ordnung.

Monaco vergibt! Akliouche leitet einen Pass halblinks vor dem Sechzehner fein weiter auf Minamino. Der Japaner spielt die Kugel dann quer zum einlaufenden Balogun, der die Hereingabe nicht richtig erwischt und sie links neben den Pfosten setzt.

Nun lässt Inter den Ball in den eigenen Reihen laufen. Am Ende einer langen Ballstafette steht eine ungeschickte Abseitsposition Bastoni, der bei Barellas Zuspiel auf dem linken Flügel in der verbotenen Zone steht.

Tooor für FC Barcelona, 2:1 durch Jules Koundé
Dem FCB reichen drei Minuten, um auf 2:1 zu stellen und die Partie zu drehen. Wieder ist es Koundé, der nach Flanke von links per Kopf zur Stelle ist. Dieses Mal kommt das Zuspiel von Yamal, der den auf der Fünfmeterlinie in der Luft stehenden Koundé findet, der weder von Theate noch von Knauff gedeckt wird. Mit maximaler Präzision drückt der Torschütze die Kugel ins lange Eck. Auch hier kann Zetterer nichts machen.

Latte für Frankfurt! Wahnsinn! Der Torjubel ist kaum verklungen, da klingelt es beinahe erneut, weil Chaïbi von der Strafraumgrenze aus die rechte Klebe auspackt. Der Schuss wird noch leicht abgefälscht und klatscht im langen Eck gegen die Querlatte. Es geht allerdings auch die Fahne an der Seite nach oben. Passgeber Knauff stand wohl leicht im Abseits.

Yılmaz wird steil über die linke Seite geschickt und legt den Ball kurz vor der Grundlinie zurück zu Osihmen. Der hält aus rund 18 Metern direkt drauf, aber sein Schuss fliegt Richtung Eckfahne.

Mkhitaryan spielt im vielversprechenden Konter einen zu unpräzisen Pass an Thuram vorbei. Auf der anderen Seite flankt Gomez den Ball versehentlich über das Tor.

Wie ganz zu Beginn der Partie setzt sich Odobert über links durch und legt dann in die Mitte. Wieder kommt das Leder zu Richarlison, doch diesmal trifft der Brasilianer das Spielgerät unter Bedrängnis nicht, sodass diese Chance verpufft.

Tooor für Olympique Marseille, 1:3 durch Mason Greenwood
Mason Greenwood macht den Doppelpack! Nach einem Ballgewinn kurz hinter der Mittellinie leitet Pierre-Emerick Aubameyang nach vorne weiter, wo Matt O'Riley nicht lange fackelt und halbrechts auf Greenwood rauslegt. Der geht mit dem Ball am Fuß in den Sechzehner, ehe er einen Cut nach innen macht. Aus 13 Metern schiebt er das Leder überlegt in die lange Ecke und stellt auf 3:1 aus Sicht der Gäste!

Liverpool hat in den Anfangsminuten von Halbzeit zwei etwas mehr Ballbesitz, kommt aus eigenen Kräften aber noch nicht entscheidend vor das Tor.

Tooor für Atalanta, 1:1 durch Gianluca Scamacca
Wieder zappelt der Ball im Netz - und diesmal zählt der Ausgleich! De Ketelaere verschafft sich auf der rechten Außenbahn genügend Platz, ehe er nahe der Torauslinie gefühlvoll nach innen flankt. Scamacca steht wenige Meter vor dem Tor vollkommen frei und nickt locker ein.

Tooor für Atlético Madrid, 1:3 durch Alexander Sørloth
Da zappelt der Ball im Netz! Wunderschön hebt Julián Álvarez auf der linken Seite den Ball in die Schnittstelle auf Pablo Barrios. Der flankt das Leder butterweich in die Box, wo Alexander Sørloth in zentraler Position einläuft und aus acht Metern einköpft.

Gelbe Karte für David Zima (Slavia Praha)
Zima hält im Mittelfeld jetzt Kudus fest und sieht für das taktische Vergehen zu Recht den gelben Karton.

Aber auch auf der Gegenseite gibt es mal wieder eine gute Möglichkeit. Über die linke Seite spielt sich Slavia stark nach vorne. Über mehrere Stationen landet das Leder dann bei Provod, der noch weiter nach rechts auf Douděra legt. Dessen Schuss aus zwölf Metern halbrechter Position fliegt knapp am linken Pfosten vorbei.

Tooor für FC Barcelona, 1:1 durch Jules Koundé
Jetzt ist es passiert. Barcelona gleicht auf 1:1 aus. Joker Rashford wirbelt dabei erneut auf dem linken Flügel und zirkelt den Ball hervorragend mit viel Zug zum Tor in Richtung zweiter Pfosten. Koundé geht diagonal hin, ist im rechten Moment zur Stelle und köpft aus sechs Metern unhaltbar für Zetterer im rechten Eck ein.

Die SGE darf es allerdings auch nicht übertreiben, denn nach Pedri-Steckpass ist Rashford über links durch. Er könnte selbst abschließen, legt aber für den besser platzierten Raphinha ab, der zwar entscheidend beim Abschluss gestört wird, die Direktabnahme letztlich aber fahrig übers Frankfurter Tor hinweg jagt. Was für ein Auftakt in diesem zweiten Durchgang!

Und direkt die Gegenseite. Gittens prüft Carnesecchi mit einem satten Schuss von links aus 15 Metern. Der Schlussmann pariert aber mit beiden Fäusten.

Was ist denn hier los? Die Frankfurter legen los wie die Feuerwehr und erarbeiten sich eine Doppelchance. Erst blockt Martín aber gegen Dōan, ehe Joan García gegen Knauff, der eine Hereingabe aufs rechte untere Eck weiterleitet, von der Linie kratzt.

Sommers Pass zu Akanji gerät im Spielaufbau etwas kurz. Isak kann die Kugel vor Akanji erlaufen, muss dabei aber zunächst ein paar Schritte vom Tor weg machen. Dann dreht er sich und zirkelt den Ball am langen Eck vorbei.

Lookman trifft, die Bude zählt aber nicht! Der ehemalige Leipziger steht nach Zappacosta-Flanke von rechts völlig frei. Aus wenigen Metern schiebt er problemlos ein, dabei stand er aber im Abseits.

Jindřich Staněk rettet seine Gäste vor dem 3:0. Wieder geht es viel zu schnell für die Slavia-Defensive, sodass Odobert aus elf Metern halblinker Position zum Abschluss kommt. Der Offensivmann will das Leder ins rechte Eck legen, doch Staněk hat das geahnt und kann stark parieren.

Zakaria versucht seinen Fehler wieder wettzumachen und probiert es mit einem Distanzschuss. Sein flacher Versuch rauscht aber klar links vorbei.

Gelbe Karte für Yarek Gąsiorowski (PSV Eindhoven)
Yarek Gąsiorowski foult Julián Alvarez und sieht dafür die Gelbe Karte.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehört bislang ganz klar den Mannen von David Hubert. Olympique Marseille lauert ausschließlich auf Tempogegenstöße, die sich jedoch noch nicht aufzeigen.

James! Gleich zweimal bekommen die Gastgeber eine Flanke von rechts samt angedachten Abschlüssen noch geblockt. Dann hat James aus zentralen 15 Metern freien Raum. Sein Strahl rauscht knapp links daneben.

Die Hessen starten hellwach in den zweiten Durchgang und nach Vorstoß durchs Zentrum hält Farès Chaïbi aus 25 Metern einfach mal drauf. Joan García kann den zu zentralen Schuss aber entschärfen, indem er ihn abtropfen lässt und anschließend sicher aufnimmt.

Links setzt sich Gittens stark durch, bedient dann den durchstartenden Fernández. Der Argentinier vertändelt die Murmel jedoch in aussichtsreicher Position.

Weiter geht's im San Siro! Inter war vor dem Halbzeitpfiff leicht am Drücker, kann Cristian Chivus Mannschaft daran anschließen?

Marseille steht nun wieder tiefer und agiert mit einer Fünferkette. Die Hausherren versuchen, die Abwehrkette mit hohen Bällen zu überspielen, doch ihnen geht dahinter der Platz aus, sodass OM vorerst keine Probleme bekommt.

Tooor für Atlético Madrid, 1:2 durch Dávid Hancko
Atlético dreht das Spiel! Einen strammen Flachschuss aus 20 Metern von Nahuel Molina kann Matěj Kovář nicht festhalten. Dávid Hancko reagiert am schnellsten und staubt aus fünf Metern zur Führung ab.

Die Teams kehren aufs Feld zurück und bei den Katalanen bleibt Fermín López in der Kabine, für den Marcus Rashford übernimmt. Bei der Eintracht geht es unverändert weiter. Der Ball rollt wieder.

Nach dem Seitenwechsel geht es erst einmal zerfahren weiter. Viele Zweikämpfe und auch das eine oder andere Foul prägen das Geschehen.

Gelbe Karte für Pablo Barrios (Atlético Madrid)
Ein ruppiger Start der Gäste. Pablo Barrios wird ebenfalls verwarnt.

Wie bereits im ersten Durchgang findet Union Saint-Gilloise gut in die Partie. Allerdings fehlt den Belgiern noch die letzte Präzision, sodass Gerónimo Rulli nicht unter Druck gerät.

Elfmeter verschossen von Denis Zakaria, AS Monaco
Zakaria tritt an und schießt den Ball mit wenig Druck und viel zu zentral auf den Kasten. Çakır springt zwar in die linke Ecke, pariert am Ende aber mit den Füßen.

Tooor für Tottenham Hotspur, 2:0 durch Mohammed Kudus
Der Außenstürmer nimmt sich der Sache an und verwandelt eiskalt in die Mitte. Jindřich Staněk war nach links unterwegs. Die Spurs feiern den zweiten Treffer mit einer einstudierten Jubelchoreographie.

Joey Veerman probiert es aus halblinker Position einfach mal aus der zweiten Reihe. Der Schuss aus 17 Metern ist aber zu unplatziert. Im Nachfassen packt Torhüter Jan Oblak sicher zu.

Gelbe Karte für Davinson Sánchez (Galatasaray)
Nach kurzer Überprüfung steht fest, dass Monaco den Elfmeter zu Recht bekommt und Sánchez sieht für sein Foul die Gelbe Karte.

Mit einer personellen Veränderung geht es weiter. Maresca lässt den verwarnten Chalobah in der Kabine und bringt Fofana für ihn.

Die Chance für Monaco! Vanderson flankt die Kugel aus dem rechten Halbfeld zentral vor den Fünfer. Minamino nimmt den Ball aus der Luft und schießt den Ball dann genau auf Çakır. Beim Nachsetzen wird der Japaner von Sánchez klar am Knöchel getroffen und der VAR prüft, ob es einen Strafstoß gibt.

Gelbe Karte für Youssoupha Sanyang (Slavia Praha)
Der Gambianer bekommt für sein Vergehen auch noch Gelb.

Elfmeter für Tottenham Hotspur! Ist das unnötig von Sanyang! Ein langer Ball landet bei Pedro Porro rechts im Sechzehner. Der Außenverteidiger zieht Richtung Grundlinie und spielt dann flach in die Mitte. Die Hereingabe ist eigentlich schwach, doch Sanyang springt nach der Ballabgabe noch in das Sprunggelenk von Pedro Porro. Der Elfmeter geht absolut in Ordnung.

Gelbe Karte für Giuliano Simeone (Atlético Madrid)
Vor einem Eckball klammert Giuliano Simeone an seinem Gegenspieler. Bevor der Standard ausgeführt wird, sieht er die Gelbe Karte.

Die Teams sind unverändert zurück auf dem Rasen. Weiter geht's!

Es geht wieder weiter. Die Gäste kommen mit Leonardo Balerdi aus der Halbzeit, sodass Timothy Weah in der Kabine bleibt.

Weiter geht’s! Beide Trainer verzichten auf Wechsel zur Pause.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten steht es zwischen PSV Eindhoven und Atlético Madrid 1:1. In der 10. Minute gingen die Hausherren durch einen überfallartigen Angriff über die linke Seite in Führung. Couhaib Driouech lief seinen Gegenspielern davon und am Ende musste Guus Til nur noch einschieben. Anschließend war das Team von Peter Bosz einige Zeit die bessere Mannschaft und hatte sogar Gelegenheiten das 2:0 nachzulegen. Die Gäste taten sich gegen den kämpferischen Gegner zunächst schwer, kamen aber mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie. Der Ausgleich folgte allerdings durch einen Ballverlust von Yarek Gąsiorowski am eigenen Sechzehner. Alexander Sørloth schnappte sich das Leder und bereitete für Julián Álvarez vor, der ins leere Tor vollendete. So ist im zweiten Durchgang für beide Teams noch alles drin.

Halbzeitfazit:
Keine Tore in Durchgang eins, zwischen Inter und Liverpool steht es zur Halbzeit 0:0. Insgesamt geht das in Ordnung, vor allem in der ersten halben Stunde spielte sich viel im Mittelfeld ab. Die vermeintliche Liverpooler Führung kassierte der VAR dann wieder ein (35.), bei Konatés Treffer war vorher vermeintlich die Hand von Ekitiké im Spiel. Seit dem zurückgenommenen Liverpooler Tor spielten plötzlich nur noch die Nerazzurri. Barella schoss einen Freistoß nur knapp am Tor vorbei (40.), Lautaro Martínez' Kopfball parierte Alisson (45.+6). Da die Hochkaräter noch ausblieben, geht das torlose Remis in Ordnung - auch wenn Inter zuletzt mehr an der Führung schnupperte.

Halbzeitfazit:
Frankfurt führt zur Pause beim FC Barcelona mit 1:0, was den Spielverlauf nur bedingt wiedergibt. Prinzipiell lief von der ersten bis zur letzten Minute nur Barça an, prallte aber immer wieder an der sehr stabilen Defensive der Adler ab, in der insbesondere Brown und Koch mehrfach mit richtig starken Aktionen dafür sorgten, dass es kaum gute Abschlüsse der Blaugrana gab. Einmal traf Lewandowski zwar, aber Flankengeber Raphinha stand zuvor knapp im Abseits. Als sich dafür dann aber mal der Raum für einen Gegenstoß auftat, blieb Knauff nach sensationellem Zuspiel von Brown eiskalt und brachte die Adler aus dem buchstäblichen Nichts heraus in Führung, die noch immer Bestand hat. Allerdings hat die erste Hälfte defensiv einige Körner gekostet. Eine entsprechend heiße zweite Hälfte dürfte es dementsprechend gleich geben.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen der AS Monaco und Galatasaray Istanbul noch 0:0. Von Beginn an wirkten die Gäste spritziger und angriffslustiger als die Monegassen. Die Türken bestimmten das Spielgeschehen und Gündoğan hätte Gala bereits in der 13. Minute in Führung bringen müssen, vergab diese hundertprozentige Chance allerdings. Die Torschüsse der Hausherren waren bislang überschaubar und mehr als zwei Distanzschüsse kamen nicht zustande. Insgesamt war Galatasaray das bessere Team und vor allem Sané sorgte auf der linken Seite für Unruhe.

Lautaro Martínez scheitert an Alisson! Bei Bastonis Flanke läuft der Kapitän mit richtigem Timing ein und köpft recht mittig aufs Tor. Alisson muss dennoch sehr schnell reagieren und pariert stark gegen den Argentinier.

Halbzeitfazit:
Halbzeit in Bergamo, Atalanta liegt mit 0:1 gegen den FC Chelsea in Front. Dabei war La Dea in der Anfangsphase das klar bessere Team. Lookman (6.) sowie Scamacca, Lookman und de Roon per Dreifachchance (19.) hätten zur Führung einnetzen können. Stattdessen schlugen die bis dato völlig einfallslosen Blues zu. Infolge einer kurz ausgespielten Ecke stach João Pedro eiskalt zu (25.). Danach war die Luft vollkommen raus. Die Engländer verwalteten den Vorsprung und ließen gegen wütende, aber harmlose Italiener nichts mehr zu. Wir dürfen gespannt sein, ob Letzten im zweiten Abschnitt mehr einfällt. Bis gleich!

Nach kurz ausgeführter Ecke der Blaugrana flankt Raphinha von rechts hoch in die Box. Zetterer kommt aber kompromisslos raus und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Kurz später probiert es Zieliński vom linken Strafraumeck mit einem satten Spannschuss. Alisson lockt er im kurzen Eck damit aber nicht aus der Reserve.

Halbzeitfazit:
Olympique Marseille geht mit einer 2:1-Führung bei Union Saint-Gilloise in die Halbzeitpause. Während die Hausherren einen Start nach Maß feierten und nach fünf Minuten in Führung gingen, zogen sich die Mannen von David Hubert nahezu komplett zurück und überließen den Gästen das Spiel. Diese glichen erst mit einem Abstauber von Igor Paixão aus, ehe Mason Greenwood kurz vor der Pause die Partie drehte. Alles in allem geht das Ergebnis auch in Ordnung, da die Belgier sich zu lange ausschließlich auf die Verteidigung konzentrierten, ohne den Weg nach vorne zu finden. Abgesehen von den ersten und letzten fünf Minuten des ersten Spielabschnitts kontrollierten die Franzosen die Begegnung.

Auf der anderen Seite taucht Dimarco rechts im Strafraum auf. Seine Flanke ist zu unpräzise, van Dijk klärt.

Zu Beginn der Nachspielzeit kommen dabei die Adler zu ihrem zweiten Abschluss, bei dem Ellyes Skhiri einfach mal aus der zweiten Reihe Maß nimmt. Der satte Rechtsschuss ist gut getroffen, verpasst das rechte obere Eck aber knapp. Abstoß Barça.

Aus dem Spiel heraus gibt es doch recht selten kreative Momente bei den Reds. Mac Allister sucht Isak, spielt aber einen Steilpass ins Niemandsland.

Halbzeitfazit:
Halbzeit in London. Tottenham führt insgesamt verdient mit 1:0 zur Pause gegen Slavia Prag. In einer unterhaltsamen Partie war die Mannschaft von Thomas Frank bislang etwas zielstrebiger und hätte schon nach etwas mehr als 30 Sekunden in Führung gehen können, doch Richarlison schaffte es nicht, das Leder aus sechs Metern im Kasten unterzubringen. Im weiteren Verlauf hatten die Spurs leichte Feldvorteile, aber auch die Tschechen meldeten sich immer wieder an. In der 26. Minute war es dann ein Eigentor von David Zima nach einem Eckball, das bislang den Unterschied ausmacht. Wir dürfen uns auf eine unterhaltsame zweite Halbzeit freuen.

Auch wegen der beiden Behandlungspausen von Skhiri und Chaïbi gibt es jetzt noch vier Minuten Nachschlag vor der Pause.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Lamine Yamal startet über rechts, wird aber eiskalt vom unfassbar starken Nathaniel Brown abgelaufen. Der 22-jährige Defensivmann der Hessen macht wirklich ein Wahnsinnsspiel.

Nach dem langen Videobeweis sowie zwei Verletzungspausen gibt es bereits in Halbzeit eins sieben Minuten Nachspielzeit.

Aus dem linken Strafraumkorridor sucht Cucurella mit einem flachen Querpass Pedro Neto. Er findet aber nur einen Italiener, der zur Ecke klärt. Diese bringt nichts ein.

Die Nerazzurri probieren es immer wieder mit Flanken. Nun gibt Bastoni die Kugel zu nah vor das Tor. Alisson fängt die Kugel am ersten Pfosten.

Frankfurt ist kurzzeitig aufgerückt und läuft nach Pedri-Ballgewinn gegen Koch in einen Konter, bei dem Kristensen aber mit einer Monstergrätsche angerauscht kommt und den tödlichen Querpass abfängt.

Olympique Marseille nimmt das Tempo raus und lässt Ball und Gegner laufen.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Chaïbi kehrt jetzt wieder auf den Platz zurück. Der VAR hat sich derweil übrigens nicht gemeldet. Für Rot war es dann doch zu wenig. Dass Eric García für diese heftige Aktion aber ohne eine Gelbe Karte auskommt, ist schon sehr glücklich.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Gala schaltet schnell um und Gündoğan steckt im Halbfeld auf Sané durch. Salisu kommt ihm aber dazwischen und kurz danach ertönt der Halbzeitpfiff.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Kurz vor der Pause ist etwas Ruhe auf dem Platz eingekehrt und Monaco zieht sich ein wenig zurück. Die Türken finden aktuell aber keine Lücke.

Die Fans von Union Saint-Gilloise sind bereits die komplette Halbzeit über am Pfeifen, sobald Mason Greenwood an den Ball kommt. Dieses Pfeifkonzert ist auch beim Tor des Engländers zu hören, der bislang eine starke Saison für OM spielt.

Und noch immer ereignet sich nichts wirklich Spannendes. Der CFC hat defensiv alles im Griff.

Slavia hat sich jetzt ebenfalls zurückgezogen und lässt die Londoner kommen. Wirklich viel fällt der Mannschaft von Thomas Frank jedoch nicht ein, um das Bollwerk der Tschechen auseinanderzuspielen.

Zieliński probiert es aus der zweiten Reihe, donnert den Distanzschuss aber rechts knapp über das Tor.

Eric García verschätzt sich gegen Farès Chaïbi völlig und erwischt seinen Gegenspieler mit den Stollen voran heftig. Der Unparteiische hat es scheinbar nicht richtig gesehen, denn er macht noch nicht einmal Anstalten, Gelb zu zeigen. Vermutlich lässt sich hier sogar über Rot reden. Farès Chaïbi muss jedenfalls schon seit zwei Minuten auf dem Feld behandelt werden und humpelt nun mit den Betreuern fürs Erste vom Platz.

Es ist mittlerweile ein ausgeglichenes und unterhaltsames Fußballspiel. Beide Teams suchen bei Ballbesitz konsequent den Weg nach vorne. Wird es vor der Pause noch einmal vor einem der Tore gefährlich?

In den letzten Minuten ist die Partie etwas verflacht. Beide Mannschaften schaffen es aktuell nicht, die sich bietenden Umschaltmöglichkeiten auszunutzen, sodass es bei viel Stückwerk bleibt.

Inter ist nun am Drücker. Sommer faustet einhändig eine Flanke aus dem Strafraum.

Barella knapp am 1:0 vorbei! Der Italiener nimmt sich des Freistoßes an und zirkelt den Ball nur wenige Zentimeter am linken Winkel vorbei. Starker Versuch, der aber knapp vorbeizischt.

Barça läuft in einer Tour an, findet aber in der stabilen SGE-Defensive keine Lücke. Fragt sich nur, wie lange die Frankfurter dieses Tempo mitgehen können.

Tooor für Olympique Marseille, 1:2 durch Mason Greenwood
In der direkten Gegenbewegung dreht Mason Greenwood die Partie! Der Engländer treibt das Leder rund 25 Meter nach vorne, ehe er halblinks auf Pierre-Emerick Aubameyang rauslegt. Der Gabuner verzögert kurz, bevor er zurück zum Engländer spielt. Aus 13 Metern sucht dieser den Abschluss. Obwohl der Schuss nicht besonders genau ist, kann Kjell Scherpen den Einschlag halbrechts nicht mehr verhindern.

Apropos Pause: Die rückt immer näher. Vielleicht tut diese dem momentan zerfahrenen Spiel auch gut.

Der belgische Meister wird kurz vor der Halbzeitpause nochmal aktiv. Die Hausherren halten die Kugel in den eigenen Reihen, ehe Ousseynou Niang auf dem linken Flügel bedient wird. Der sucht den Steckpass auf Kevin Rodríguez, der jedoch nicht ankommt.

Eine Umschaltaktion der Hausherren wird nur bedingt ausgespielt. Aus 27 Metern fasst sich Rob Schoofs einfach mal ein Herz und zieht mit voller Wucht ab. Der Ball steigt empor und verfehlt den Kasten von Gerónimo Rulli um einen Meter, weshalb der Torhüter gar nicht erst zum Flug ansetzt.

Immer wieder Osihmen! Gündoğan spielt den Ball aus dem Zentrum durch den rechten Halbraum und der Stürmer schließt aus rund 15 Metern ab. Kehrer schiebt sich dazwischen und klärt zur Ecke, die wegen eines Stürmerfouls abgepfiffen wird.

Gelbe Karte für Mauro Júnior (PSV Eindhoven)
Am Ende ist es wohl die Summe der Fouls, für die Mauro Júnior hier die Gelbe Karte sieht.

Gelbe Karte für João Palhinha (Tottenham Hotspur)
João Palhinha grätscht mit hohem Risiko auf der linken Seite gegen David Douděra, der daraufhin theatralisch zu Boden geht. Allerdings hat der Portugiese fast ausschließlich den Ball gespielt, sodass die Gelbe Karte hier deutlich zu hart ist.

Da war mehr drin. Über die linke Seite kommen die Prager jetzt nach vorne. Die flache Hereingabe von Chytil landet im Sechzehner bei Moses, der dann noch einmal auf Sadílek legt. Dessen Schuss aus knapp elf Metern ist jedoch viel zu schwach, sodass Vicario mit dem zentralen Versuch keinerlei Probleme hat.

Nachdem Yamal am Frankfurter Strafraum abprallt, kann Raphinha den zweiten Ball festmachen und aus 17 Metern abschließen. Koch steht aber in der Schussbahn und blockt erfolgreich.

Gelbe Karte für Hugo Ekitiké (Liverpool FC)
Ekitiké möchte den Ball wegschlagen. Thuram ist aber vor ihm am Ball, sodass Ekitiké nur den ehemaligen Gladbacher trifft.

Wieder ist es eine Hereingabe, die für Gefahr vor dem Kasten von Vicario sorgt. Diesmal ist die Flanke jedoch etwas zu hoch für die Zentrale, sodass das Leder am Ende bei Provod hinter dem zweiten Pfosten landet. Dieser kann den Ball jedoch nicht ordentlich kontrollieren, sodass Romero dazwischen spritzen und das Foul gegen Provod ziehen kann.

Spielerisch gibt es noch viel Luft nach oben. Allerdings sind beide Teams vor allem in den Zweikämpfen sehr engagiert.

Die Eintracht steht zwar unter dauerhaftem Druck, verteidigt aber extrem konzentriert und konsequent. Barça kommt zu kaum klaren Abschlüssen, obwohl die Hessen praktisch keine entlastenden Ballbesitzphasen haben.

Immerhin bleiben die Lombarden mutig. Sie wollen den Rückstand nach Möglichkeit noch vor der Pause egalisieren.

Sané passt hinten auf und fängt vor der eigenen Box einen Pass ab und macht das Spiel dann schnell. Er schickt Osihmen in die Tiefe und der Nigerianer kommt aus halbrechter Position zum Abschluss. Sein Schuss wird zum Eckball abgefälscht, der keine Folgen hat.

Bisseck dribbelt von rechts nach innen und probiert es mit Wucht aus 18 Metern. Van Dijk fälscht den Schuss mit der Hand an, der Arm ist aber angelegt und die Hand hat keinerlei Spannung.

Tooor für Atlético Madrid, 1:1 durch Julián Alvarez
Da ist der Ausgleich! Ein fahrlässiger Ballverlust von Yarek Gąsiorowski kurz vor dem Sechzehner lädt Atlético ein. Alexander Sørloth schnappt sich den Ball und legt für Julián Alvarez quer, das Leder aus fünf Metern über die Linie drückt.

Wenn es mit Kombinationsfußball nicht funktioniert, muss halt eine Einzelaktion herhalten. Auf dem rechten Flügel zieht Timothy Weah in die Mitte und lässt dabei zwei Verteidiger aussteigen. Aus 13 Metern und einer halbrechten Position sucht er den Abschluss. Sein Rechtsschuss dreht sich vom Tor weg und landet einen halben Meter links neben dem Pfosten.

Jetzt liegt Richarlison auf dem Boden und hat sich verletzt. Im Laufduell mit Ogbu ist er zu Fall gekommen, und der Prager Verteidiger ist ihm anschließend unabsichtlich auf den Kopf gefallen. Nach einer kurzen Pause geht es jedoch weiter.

Die Monegassen stehen defensiv nun stabiler als zu Beginn und Gala hat es nun deutlich schwerer eine Lücke zu finden. Sané nimmt auf auf der rechten Seite Tempo auf, sein Flachschuss aus rund 14 Metern landet aber genau in den Armen von Hrádecký.

Die Begegnung hat an Fahrt verloren. Das 0:1 hat den Gästen etwas Stabilität verliehen, während Bergamo daran zu knabbern hat.

Guter Versuch! Ein kurzer Eckball landet über zwei Stationen im Rückraum bei Pablo Barrios. Der lässt aus etwa 18 Metern einen harten Schuss ab, den Matěj Kovář in der Totmitte mit einem guten Reflex über den Querbalken lenkt.

Es wird etwas ruppiger. Skhiri stempelt Pedri, der kurz behandelt werden muss, allerdings relativ rasch wieder steht.

Jetzt mal wieder ein Abschluss der Gäste, erneut aus der Distanz. Diesmal ist es Youssoupha Sanyang, der sich aus knapp 25 Metern ein Herz fasst. Sein Versuch ist jedoch kein Problem für Vicario.

Die Hessen kontern und wieder ist der pfeilschnelle Knauff kaum zu stoppen, der dann zwar Pau Cubarsí stehen lässt, sich dabei aber den Ball einen Tick zu vorlegt, sodass Eric García stören kann. Der bekommt anschließend vom frisch verwarnten Knauff die offene Sohle verpasst. Durch dieses Offensivfoul endet eine vielversprechende Situation. Knauff muss allerdings jetzt etwas aufpassen.

Erst gibt es einen Schussversuch von Mason Greenwood, der jedoch geblockt wird, ehe es zügig in die andere Richtung geht. Ousseynou Niang hebt das Leder vom linken Flügel gefühlvoll auf den ersten Pfosten, wo Kevin Rodríguez zum Kopfball hochsteigt. Dieser köpft allerdings seine rechte Schulter an, weshalb der Ball Gerónimo Rulli vor keine Probleme stellt.

15 Minuten sind im ersten Durchgang noch zu gehen. Was kommt noch von den Gästen? Bislang fehlt die zündende Idee im letzten Drittel, um den Spurs wirklich gefährlich zu werden.

Gelbe Karte für Jerdy Schouten (PSV Eindhoven)
Für ein Foulspiel muss sich Jerdy Schouten die nächste Gelbe Karte abholen.

Die vermeintliche Führung für Liverpool: Szoboszlai schlägt eine Ecke in hohem Bogen in den Strafraum. Am zweiten Pfosten steigt van Dijk hoch und köpft den Ball vor das Tor. Dort läuft Konaté ein und nickt die Kugel aus kurzer Distanz an Sommer vorbei.

Mit einem schönen Heber sucht Koke in der Box Nahuel Molina. Bevor der aber an den Ball kommt, greift Matěj Kovář zu.

Der muss drin sein! Völlig frei wird Couhaib Driouech in der linken Strafraumhälfte in Schussposition gebracht. Doch statt den Ball in die rechte Torecke zu schieben, will die Nr. 11 noch einmal für Ismael Saibari querlegen. Abgesehen davon, dass Saibari im Abseits steht, ist der Pass jedoch so schwach, dass sich ein Verteidiger die Kugel schnappt.

Wieder Akliouche! Mit Tempo kommt er über die rechten Außenbahn und zieht leicht nach innen. Seinen Schuss aus rund 17 Metern klärt Çakır zur Ecke, die nichts einbringt.

Nachdem zuletzt OM das Spiel nahezu vollkommen unter Kontrolle hatte, gibt es nun wieder vermehrt Lebenszeichen der Belgier. Aus dem rechten Halbraum hebt Adem Zorgane die Kugel in Richtung des zweiten Pfostens, doch Timothy Weah kann einen möglichen Abschluss frühzeitig per Kopfball verhindern.

Acerbi hat sich im Laufduell wohl eine muskuläre Verletzung zugezogen. Auch er wird zunächst behandelt, humpelt aber schließlich vom Feld. Bisseck wird für ihn eingewechselt.

Ekitiké wird mit einem weiten Ball hinter die Mailänder Kette geschickt. Acerbi kann den Rückstand zunächst aufholen, wird dann aber von Ekitiké mit einer einfachen Körpertäuschung stehen gelassen. Die scharfe Hereingabe des ehemaligen Frankfurters entschärft Sommer.

Fast eine halbe Stunde ist gespielt und die Türken drücken Monaco immer mehr in ihre Hälfte. Gefährlich wurde es aber nur beim Schuss von Gündoğan.

Die Führung geht insgesamt in Ordnung, da die Spurs hier nach vorne aktiver sind. Wie reagieren die Tschechen auf diesen Rückstand?

Gelbe Karte für Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt)
Knauff arbeitet mit nach hinten und reißt Pedri am Trikot zu Boden. Das bringt dem Torschützen die erste Gelbe Karte der Partie ein.

Guter Vorstoß von Inter! Lautaro Martínez nimmt einen tiefen Pass an und umkurvt dann mit Leichtigkeit Konaté. Der Kapitän steckt die Kugel in den Strafraum zu Thuram, der den Doppelpass sucht. Ein eigener Abschluss wäre aber die bessere Wahl gewesen, Martínez wird von van Dijk abgelaufen.

Das Tor hatte sich alles andere als abgezeichnet. Wenn eine Mannschaft hier gefährlich war, dann La Dea - und die Göttin rennt nun einem Rückstand hinterher.

Gelbe Karte für Trevoh Chalobah (Chelsea FC)
Chalobah weiß sich im Mittelfeld gegen Scamacca nur mit einem Foul zu helfen. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Matches.

Gelbe Karte für Igoh Ogbu (Slavia Praha)
Pedro Porro spielt auf der rechten Seite einen Doppelpass und zieht dann davon. Ogbu kann sich nur per Festhalten verteidigen, sodass Gelb die Folge ist.

Koundé dringt bis zur Grundlinie vor und flankt flach in den Rückraum, wo Fermín López keine Sekunde zögert und aus elf Metern sofort mit links abschließt. Koch wirft sich per Grätsche dazwischen und blockt erfolgreich.

Mittlerweile läuft die Partie wieder. Auch Dávid Hancko ist wieder mit dabei.

Gelbe Karte für Timothy Weah (Olympique Marseille)
Timothy Weah unterbindet eine schnelle Umschaltaktion der Hausherren, nachdem er bereits überlaufen wurde. Für das taktische Foul sieht der US-Amerikaner die Gelbe Karte.

Die Begegnung ist unterbrochen. Dávid Hancko muss nach einem Zweikampf mit Mauro Júnior am linken Knöchel behandelt werden. Geht es für ihn weiter?

Tooor für Tottenham Hotspur, 1:0 durch David Zima (Eigentor)
Führung für die Spurs! Es gibt eine Ecke von der linken Seite, die Pedro Porro in die Mitte bringt. Cristian Romero auf Höhe des ersten Pfostens verlängert das Leder vor den Kasten. Dort bekommt Zima seinen Kopf nicht mehr weggezogen, sodass das Leder vom überraschten Zima ins eigene Tor fliegt.

Die Katalanen wollen sofort eine Reaktion zeigen und Yamal wirbelt vom rechten Flügel aus nach innen. Seinen Kurzpass in die Mitte blockt allerdings der allgegenwärtige Brown ab.

Tottenham kommt jetzt über Kudus, dessen Flanke aus dem rechten Halbfeld jedoch kein Problem für Staněk darstellt. Da wäre mehr drin gewesen.

Da war mehr drin! David Douděra setzt sich stark über rechts durch und flankt dann super an den ersten Pfosten zu Michal Sadílek. Der Kopfball des Mittelfeldmanns ist jedoch zu ungenau und sorgt somit nicht für große Gefahr.

Zakaria spielt den Ball von der Mittelline auf den linken Flügel und schickt Minamino steil. Er flankt den Ball hoch vor den Fünfer und Zakaria kommt zum Kopfball angelaufen. Dabei stört Jakobs aber entscheidend und die Kugel fliegt am Tor vorbei.

Es werden viele enge Zweikämpfe geführt. Selten kommt mal ein Spieler in ein schnelles Dribbling oder anders in eine Tempoverschärfung.

Da hat nicht viel gefehlt! Von der rechten Seite flankt Julián Alvarez scharf vor das Tor. Die Hereingabe findet in zentraler Position Alexander Sørloth, der jedoch aus sechs Metern links am Kasten vorbeiköpft.

Bei den Gästen ist auffällig, dass die Angriffe über die rechte Seite zwar wesentlich mehr Tempo beinhalten, jedoch nur selten bis auf die Grundlinie gehen. Auf dem linken Flügel agieren die Mannen von Roberto De Zerbi geduldiger und finden dadurch den Weg bis in den Rücken der Abwehr.

Sowohl Union Saint-Gilloise als auch Olympique Marseille haben noch keine klare Idee, wie man die gegnerische Defensive knacken soll. Beide Seiten verschleppen aktuell das Tempo, wodurch die Abwehrketten vor keine größeren Probleme gestellt werden.

Tooor für Chelsea FC, 0:1 durch João Pedro
...so ist Fußball - plötzlich steht es 0:1! Chelsea spielt die Ecke kurz aus. Aus dem linken Halbraum passt Fernández dann an die Grundlinie zu James, dessen flache Flanke in den Fünfer João Pedro unter Carnesecchi hindurch ins Tor spitzelt.

Besagter João Pedro holt nach langem Schlag nun eine erste Ecke heraus...

Es bleibt dabei, dass die Briten herzlich wenig Gefahr ausstrahlen. João Pedro und Co. hängen völlig in der Luft.

Nächste gute Möglichkeit für die Spurs! Xavi Simons und Spence kombinieren sich per Doppelpass hervorragend durchs Mittelfeld. Dann legt Simons nach rechts zu Kudus, der mit mehreren Körpertäuschungen seinen Gegenspieler stehen lässt. Von der rechten Seite gibt er dann halbhoch an den zweiten Pfosten. Dort kommt Holeš jedoch vor Odobert an den Ball und kann zur Ecke klären. Diese sorgt für keine Gefahr.

Die folgende Ecke klärt Mkhitaryan per Kopf am ersten Pfosten. Auch Robertsons Halbfeldflanke einige Sekunden später ist von harmloser Natur.

Nun auch Monaco mit der ersten Chance! Eine Flanke von links kommt halbrechts an die Strafraumkante. Dort zieht Akliouche ab und Çakır pariert den harten Schuss zur Ecke. Diese kommt an den zweiten Pfosten zu Balogun, aber sein Kopfball geht rund einen Meter über das Gehäuse.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Ansgar Knauff
Wahnsinn! Mit dem ersten Angriff der Partie geht jetzt die Eintracht im Camp Nou mit 1:0 in Führung und stellt damit den bisherigen Partieverlauf auf den Kopf. Nach Ballgewinn im Zentrum schickt Nathaniel Brown sofort Ansgar Knauff mit einem diagonalen Chip in die Tiefe. Mit maximalem Tempo enteilt der Goalgetter Alejandro Balde, schraubt sich in den Barça-Strafraum hinein und vollstreckt mit einem präzisen Linksschuss aus 13 Metern im rechten unteren Eck. Nichts zu machen für Joan García.

Szoboszlai sucht mit einer Ecke von der linken Seite einen Mitstreiter. Am zweiten Pfosten haben aber die Mailänder Überzahl und klären ins eigene Toraus.

Fürs Erste kehrt Ellyes Skhiri jetzt aber erst einmal wieder aufs Feld zurück. Weiter geht's im Elf-gegen-Elf.

Fermín López rauscht in Ellyes Skhiri hinein, der einen heftigen Schlag aufs Knie bekommt und schon seit zwei Minuten auf dem Feld behandelt werden muss. Mahmoud Dahoud macht sich intensiv warm.

Die Gäste reißen das Spiel nun immer mehr an sich und lassen den Ball gut durch die eigenen Reihen lauf und direkt kommt die nächste Topchance zustande. Yılmaz kann sich bei einem hohem Ball vor dem linken Fünfereck behaupten und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Sein strammer Schuss knallt an den Außenpfosten.

Es ist ein unterhaltsames Duell in den ersten knapp 20 Minuten. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste aus Tschechien wollen hier nach vorne spielen und nicht nur defensiv abwartend agieren.

Die Franzosen bestimmen weiterhin die Begegnung und halten das Leder in den eigenen Reihen. Die Gastgeber stehen tief und lassen OM vorerst gewähren.

Viel Entlastung gibt es nicht für die Adler, die zu praktisch keinen nennenswerten Ballbesitzphasen kommen. Dennoch steht es nach wie vor 0:0, was sicherlich als Teilerfolg für die Hessen zu bewerten ist, die noch keinen Schaden genommen haben.

Dreifachchance Bergamo! Erst blockt Chalobah Chalobah nach flacher Zappacosta-Flanke von rechts den Hacken-Versuch von Scamacca. Den Abpraller will Lookmann aus sechs Metern im Tor unterbringen, diesmal wirft sich aber Acheampong noch dazwischen. Dann landet der Ball bei de Roon, dessen Schuss aus mittigen 17 Metern über das Gehäuse segelt.

Nun zwei Distanzschüsse der Reds! Curtis Jones legt sich den Ball aus der Mitte leicht nach rechts und zieht aus knapp zwanzig Metern ab, Sommer taucht ins linke Eck ab und pariert stark. Auch Gravenberch probiert es aus ähnlicher Distanz, erneut ist Sommer zur Stelle.

Beim Gegentreffer sieht Kjell Scherpen überaus unglücklich aus, da der Abschluss von Pierre-Emerick Aubameyang weitaus besser hätte pariert werden können. Nichtsdestotrotz hat auch die Hintermannschaft gepennt, da einzig Igor Paixão aktiv zum Ball ging.

Beim anschließenden Freistoß kommt Provod aus knapp 30 Metern noch einmal zum Abschluss. Seinen Versuch kann Vicario zur Seite abwehren, aber Moses schafft es nicht, das Leder erneut aufs Tor zu bringen.

Gelbe Karte für Ismael Saibari (PSV Eindhoven)
Ismael Saibari geht im Mittelfeld zu hart in den Zweikampf. Da kommt Referee Michael Oliver nicht drum herum, ihm zu Recht die erste Gelbe Karte des Spiels zu zeigen.

Die Elf von Peter Bosz kämpft um jeden Ball. In jeden Zweikampf werfen sich die Gastgeber mit allem, was sie haben, hinein. Atlético findet damit noch nicht den richtigen Umgang.

Es ist eine bis dato sehr ruhige Partie. Ein paar Fouls haben den Spielfluss unterbrochen, ansonsten spielt sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab.

Da ist dann auch der Wechsel. Zappacosta übernimmt für den verletzten Bellanova.

Alexander Sørloth lässt einen gefährlichen Torschuss ab, den Matěj Kovář stark pariert. Aufgrund einer Abseitstellung wird die Partie im Anschluss aber unterbrochen.

Sané legt rechts von der Box ein tolles Solo hin und bedient dann Gündoğan, der den Ball gefühlvoll in den Sechzehner hebt. Osihmen steigt zum Kopfball hoch, kommt aber nicht ran.

Die Katalanen betreiben Powerplay im Frankfurter Drittel und Gerard Martín hält einfach mal aus der zweiten Reihe drauf. Der satte Linksschuss aus 20 Metern kommt auch scharf aufs linke obere Eck, aber Michael Zetterer steht gut und lenkt das Geschoss noch über die Querlatte hinweg. Der anschließende Eckstoß bringt dann nichts weiter ein.

Zu allem Überfluss verletzt sich Bellanova bei dieser Aktion auch noch - ohne Gegnereinwirkung. Der rechte Schienenspieler hat Tränen in den Augen und wird ausgewechselt werden müssen.

Fast das 2:0! Mit einem überragenden Dribbling tankt sich Guus Til durch die gegnerische Hälfte. Nachdem er drei Gegenspieler hinter sich gelassen hat, bedient er in der linken Strafraumhälfte seinen Vorlagengeber Couhaib Driouech. Der schießt aus zehn Metern knapp links am Tor vorbei.

Robertson muss behandelt werden, kann aber nach kurzer Unterbrechung weiterspielen.

Der anfängliche Schwung Atalantas ist abgeebbt. Zwar gibt Bellanova von rechts noch mal flach nach innen, seine Hereingabe wird aber abgefangen.

Das muss das 1:0! Gala kombiniert sich mit Tempo über die linke Außenbahn und Jakobs passt das Leder zentral vor den Fünfer zu Gündoğan. Der steht komplett frei, trifft den Ball aber nicht sauber und jagt ihn meterweit über den Kasten.

Gelbe Karte für Micky van de Ven (Tottenham Hotspur)
Micky van de Ven hat eine Idee und geht in der eigenen Hälfte ins Dribbling. Dabei trifft er Mojmír Chytil mit dem Ellenbogen im Gesicht und sieht zurecht Gelb.

Tooor für Olympique Marseille, 1:1 durch Igor Paixão
Zehn Minuten hält die Führung für die Belgier an, ehe Igor Paixão den Ausgleich markieren kann! Über links bauen die Gäste ihr Spiel auf, ehe Mason Greenwood im Zentrum bedient wird. Der steht mit dem Rücken zum Tor und steckt mit der Hacke auf Paixão durch, der wiederum direkt auf Pierre-Emerick Aubameyang weitergibt. Aus zwölf Metern schließt der ehemalige Dortmunder ab. Sein Schuss ist weder hart noch besonders präzise. Dennoch kann Kjell Scherpen die Kugel nicht festhalten und lässt den Ball nach vorne klatschen. Igor Paixão reagiert am schnellsten und drischt die Pille aus kurzer Distanz unter die Latte und egalisiert die Partie!

Anan Khalaili ist nicht nur aufgrund seines Tores bislang sehr auffällig, sondern der Flügelspieler kann sich auf der rechten Seite immer wieder durchsetzen und gefährliche Hereingaben in die Mitte geben. Allerdings findet er keinen Teamkollegen in der Mitte.

Sallai versucht Osihmen mit einem flachen Pass aus dem rechten Halbfeld im Strafraum zu bedienen. Seine Hereingabe wird von einem Gegner abgefangen.

Der VAR schaut natürlich noch einmal genauer hin, aber der Eindruck des Linienrichters stimmt: Raphinha steht im Abseits. Der Treffer zählt nicht.

Seit dem Treffer haben sich die Rollen aus der Anfangsphase nahezu komplett geändert. OM hat nun deutlich mehr Ballbesitz und kann sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Die Hausherren hingegen lauern auf Kontermöglichkeiten. Diese ergibt sich nach einer Ecke, doch Kevin Rodríguez kann ein Zuspiel im Zentrum nicht verwerten.

So schnell geht's! Mit dem ersten richtig guten Angriff geht PSV in Führung. Wie reagieren die Gäste auf den Rückstand?

Jetzt zappelt der Ball erstmals im Frankfurter Netz, aber sofort geht an der Seite die Fahne nach oben. Raphinha wird auf dem linken Flügel vermutlich in der verbotenen Zone angespielt und flankt sofort in Richtung zweiter Pfosten, den Lewandowski ansteuert. Per Grätsche nagelt der Pole die Kugel unter die Latte.

Gelbe Karte für Štěpán Chaloupek (Slavia Praha)
Chaloupek ist kurz vor dem Schuss von Richarlison zu spät gegen Xavi Simons gekommen und hat den Niederländer im Mittelfeld abgeräumt. Gelb geht in Ordnung.

Gelbe Karte für Lautaro Martínez (Inter Mailand)
Nach nur 13 Minuten gibt es bereits die erste Karte. Lautaro Martínez rauscht deutlich zu spät und ohne wirkliche Aussicht auf den Ball in Robertson hinein - allerdings mit angewinkelten Beinen und ohne offene Sohle. Robertson hebt hoch ab und muss sich über die Schulter abrollen. Gelb ist die logische Konsequenz.

Jetzt aber mal. Gittens dringt über links in den Sechzehnmeterraum ein. Gegen Bellanova geht er zu Boden, einen Elfmeter gibt es korrekterweise nicht.

Beide Mannschaften spielen hier stark nach vorne. Nach einer Umschaltaktion kommt zunächst Provod aus der Distanz zum Abschluss. Sein Versuch fliegt jedoch rechts am Tor vorbei. Kurz darauf versucht auch Richarlison auf der anderen Seite sein Glück, doch Jindřich Staněk kann erneut entscheidend eingreifen.

Çalhanoğlu greift sich an die Leiste und zeigt schnell an, dass es nicht weitergeht. Er muss früh ausgewechselt werden, Zieliński kommt herein.

Cristian Romero spielt aus der eigenen Hälfte einen hervorragenden Ball in den Lauf von Mohammed Kudus, der sich im Laufduell mit David Zima behauptet. Allerdings kommt der Außenstürmer von der rechten Seite erst kurz vor Staněk zum Abschluss. Der Keeper kann den Ball dann zur Ecke entschärfen, die aber keine Gefahr einbringt.

Die Spurs verteidigen bislang extrem konsequent, sodass für die Mannschaft von Jindřich Trpišovský spätestens 25 Meter vor dem Tor Schluss ist.

Fermín López schickt Lamine Yamal über rechts, der gegen Nathaniel Brown ins Eins-gegen-Eins geht, allerdings am Frankfurter Verteidiger hängenbleibt, der letztlich sogar einen Abstoß herausholt und sich für diese gelungene Defensivaktion gegen den Barça-Star zurecht feiern lässt.

Mason Greenwood gelangt halbrechts an den Ball und sucht den Weg in Richtung Zentrum. Dabei lässt er gleich zwei Verteidiger aussteigen, ehe er aus 16 Metern den Abschluss sucht. Jedoch schmeißen sich zwei weitere Spieler von Union Saint-Gilloise in den Schuss und wehren damit die mögliche Chance ab.

In der Anfangsphase ist die Partie noch relativ ausgeglichen, doch die Türken haben mehr Ballbesitz und wirken etwas giftiger. Eine Chance ist bisher aber noch nicht zustande gekommen.

Isak ist in den ersten Minuten aktiv. Er bedient Gomez mit einem flachen Pass, die Flanke des Rechtsverteidigers landet in den Händen Sommers.

Szoboszlai tritt den Freistoß etwas zu kurz, Mkhitaryan selbst klärt mit dem Kopf.

Von den Blues ist hingegen noch wenig zu sehen. Nach vorne geht bis dato praktisch nichts.

Tottenham drückt aber auch weiter aufs Gaspedal. Diesmal sucht Pedro Porro aus halbrechter Position den Abschluss. Sein Versuch aus knapp 17 Metern kann jedoch abgeblockt werden.

Tooor für PSV Eindhoven, 1:0 durch Guus Til
Drin ist das Ding! Die Hausherren schalten nach Ballgewinn über die linke Seite schnell um. Couhaib Driouech läuft seinem Gegenspieler davon und legt den Ball im Strafraum mit einem perfekten Querpass für Guus Til auf. Der Stürmer schiebt den Ball aus zehn elf Metern ins leere Tor.

Marseille sucht direkt nach dem Gegentor den Weg nach vorne, doch die Mannen von David Hubert stehen in der Defensive sehr kompakt und halten das Leder vom eigenen Sechzehner fern.

Isak wird mit einem Einwurf die Linie herunter geschickt. Gegen Mkhitaryan holt er einen Freistoß auf der rechten Außenbahn heraus.

Koundé legt einen hohen Ball in die Tiefe per Kopf für den nachrückenden Lewandowski ab, der nicht lange fackelt und aus 16 Metern direkt zum Volley ansetzt. Dabei trifft er den Ball jedoch nicht gut. Der harmlose Aufsetzer stellt Zetterer vor keinerlei Probleme.

Im Fallen gibt Nicolás González von der Strafraumgrenze den ersten Torschuss ab. Im PSV-Tor ist Matěj Kovář jedoch auf seinem Posten. Er pariert den Abschluss souverän.

Die Gäste kommen nun besser in die Partie und können immer wieder Ballgewinne feiern. Das Umschaltspiel passt allerdings noch nicht, sodass Tottenham diese Situationen leicht verteidigen kann.

So gehört ihnen auch die erste dicke Chance der Partie! Lookmann wühlt sich links nahe der Torauslinie nach vorne. Seinen Abschluss entschärft Robert Sánchez soeben noch in die Mitte, so Scamacca im Nachsetzen nicht an den Ball kommt.

Tottenham übernimmt hier zu Spielbeginn sofort das Kommando und lässt das Leder durch die eigenen Reihen laufen. Slavia verteidigt zu Beginn allerdings konsequent.

Gündoğan spielt den Ball aus dem Zentrum nach rechts zu Sallai. Die flache Flanke des Ungarn ist aber zu ungenau und landet direkt beim Gegner.

Ansonsten passiert in den ersten Minuten bisher nicht allzu viel. Die Mannschaften tasten sich langsam ab. Im letzten Spieldrittel zeigen sich die Teams noch nicht.

Nun hat auch Inter die ersten längeren Ballstafetten, kommt aber noch nicht mit Tempo ins letzte Drittel.

35 Sekunden sind gespielt – und Richarlison muss (!) das 1:0 machen. Wilson Odobert spielt auf der linken Seite gleich zwei Gegenspieler schwindelig und gibt dann von der Grundlinie flach in die Mitte. Richarlison kommt aus sechs Metern zentral völlig frei zum Abschluss, der komplette Kasten steht offen – und trotzdem schießt der Brasilianer Jindřich Staněk im Tor der Gäste an. Vom linken Oberarm des Keepers springt der Ball ins Toraus. Die anschließende Ecke bringt dann nichts ein, Staněk ist zur Stelle und pflückt die Hereingabe sicher herunter. Was für eine Riesenchance direkt zu Beginn!

Tooor für Union Saint-Gilloise, 1:0 durch Anan Khalaili
Der erste Schuss aufs Tor bringt die Führung für Union Saint-Gilloise! Über links bauen die Hausherren auf, ehe es einen scharfen Pass in die Mitte gibt. Dort legt Rob Schoofs sofort weiter auf Khalaili, der in der Halbposition an den Ball kommt. Dieser legt sich die Kugel einmal vor und zieht daraufhin von der Strafraumkante ab. Sein flacher und strammer Schuss schlägt schlussendlich knapp neben dem rechten Pfosten im Torwarteck ein und besorgt das 1:0!

Jules Koundé arbeitet sich auf dem rechten Flügel nach vorne und kann die erste Flanke in den SGE-Sechzehner servieren. Allerdings zu nah vors Tor. Michael Zetterer fängt die Hereingabe sicher ab.

Liverpool beginnt mit viel Ballbesitz. Isak bringt eine erste Flanke nach innen, die wird von Bastoni entschärft. Die nächste Hereingabe von Gomez schnappt Sommer sich aus der Luft.

Marseille zieht sich von Beginn an weit zurück und lauert auf eine schnelle Umschaltgelegenheit. Diese ergibt sich auch und Mason Greenwood wird halbrechts in Szene gesetzt. Der Engländer läuft mit dem Ball am Fuß bis an den gegnerischen Sechzehner, ehe ihm der Raum ausgeht und er gegen zwei Verteidiger das Leder verliert.

Die ersten Minuten gestalten sich sehr intensiv. Vor allem die Hausherren wirken angezündet.

Caio Henrique schickt Balogun mit einem Pass durch den linken Halbraum auf die Reise und er kommt bis vor der Sechzehner. Dort legt er die Kugel quer, doch er findet keinen Mitspieler. Allerdings stand der Angreifer beim Pass von Caio Henrique klar im Abseits.

Mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte heraus wird Alexander Sørloth auf die Reise geschickt. Er ist sogar frei durch, aber wird zurückgepfiffen. Der Schiedsrichterassistent von Michael Oliver (England) hat eine knappe Abseitsstellung erkannt.

Anpfiff im Camp Nou. Die Katalanen treten in ihren markanten blau-karminen Heimfarben an. Die Gäste aus der Mainmetropole sind ganz in Weiß gekleidet. Der Ball rollt.

Auf geht's.

Los geht's! Liverpool stößt in Rot an und schlägt den Ball direkt weit nach vorne - erfolglos. Die Mailänderspielen in Blau und Schwarz.

Dann kann es also losgehen! Union Saint-Gilloise stößt an und läuft in Gelb und Blau auf. Die Gäste aus Marseille sind in Weiß gekleidet.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Der Ball rollt! Monaco hat Anstoß.

Der Ball rollt! Die Gastgeber, heute in den weißen Trikots, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von links nach rechts.

Im stimmungsvollen San Siro läuft die Champions-League-Hymne. Das Spiel wird übrigens geleitet von einem deutschen Schiedsrichtergespann. Felix Zwayer führt dieses als Hauptverantwortlicher an, VAR ist Sören Storks.

Die letzten direkten Vergleiche datieren aus dem Februar 2022. Liverpool gewann im Achtelfinale das Hinspiel im San Siro mit 2:0 und verlor zu Hause mit 0:1. So setzten sich die Reds gegen Inter durch, zogen im weiteren Verlauf ins Finale ein und verloren dieses gegen Real Madrid 0:1.

Im Vergleich zum 4:0-Sieg gegen Como verändert Inter-Coach Cristian Chivu seine Startelf nur auf einer Position. Mkhitaryan läuft anstelle von Zieliński auf.

Es ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen Union Saint-Gilloise und Olympique Marseille. In der Saison 1962/63 traf man bereits in einem Pokalwettbewerb aufeinander. Beide Teams konnten ihr jeweiliges Heimspiel gewinnen, sodass die Bilanz mit 1:1 ausgeglichen ist. Demzufolge liegt das letzte Duell jedoch bereits rund 63 Jahre zurück. Aus Sicht beider Mannschaften wird heute mindestens eine Serie brechen. Während die Belgier noch keinen Punkt bei einem Heimspiel sammeln konnten, haben die Franzosen noch keinen Zähler auf fremdem Platz einfahren können.

Nach dem Erfolg über Samsunspor nimmt Okan Buruk zwei Wechsel an seiner Anfangsformation vor. Der Ex-Kölner Ismail Jakobs und der einstige Freiburger Roland Sallai beginnen für Mario Lemina, der wegen muskulärer Probleme ausfällt, und Kazımcan Karataş, der keine Spielberechtigung für die Königsklasse hat.

Schauen wir einmal auf die Aufstellungen. Thomas Frank tauscht im Vergleich zum Sieg gegen Brentford zweimal: João Palhinha und Odobert starten anstelle von Bentancur und Kolo Muani (beide Bank). Jindřich Trpišovský rotiert im Vergleich zum Auswärtserfolg gegen Teplice ebenfalls doppelt: Bořil und Prekop nehmen zu Beginn auf der Bank Platz, dafür beginnen Sanyang und Chaloupek.

In der Serie A ist Inter mit im Dreier-Titelrennen vertreten. Gegenüber Tabellenführer AC Milan und dem amtierenden Meister SSC Neapel (jeweils 31 Punkte) hat Inter mit 30 Zählern einen Punkt Rückstand.

Schiedsrichter dieses ersten Aufeinandertreffens beider Klubs ist der Spanier Alejandro José Hernandez Hernandez. An Seitenlinien unterstützen ihn seine Landsmänner José Enrique Naranjo Pérez und Diego Sanchez Rojo sowie Alejandro Munitz Ruiz als 4. Offizieller. Die Videoassistenten sind ebenfalls Spanier – sie heißen Cesar Soto Grado und Guillermo Cuadra Fernandez.

Fazit:
Feierabend! Der FC Bayern gewinnt mit 3:1 gegen den Sporting CP und macht damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Achtelfinale. Über die gesamte Spielzeit waren die Münchner dominant. Da sie es jedoch verpassten sich mit einem Treffer zu belohnen, wurden sie kurz nach dem Wiederanpfiff von Lissabon bestraft. Die Hausherren ließen sich von dem Eigentor von Kimmich allerdings überhaupt nicht aus dem Konzept bringen, drehten die Partie mit einem schnellen Doppelschlag und machten nur wenig später durch Tah sogar vorzeitig den Deckel drauf. Damit melden Kompany und sein Team sich nach der Niederlage gegen Arsenal mit einem Sieg zurück und klettern mindestens vorübergehend auf den zweiten Platz. Damit endet das Jahr in der Königsklasse erfolgreich für den FCB. In der Bundesliga folgen bis zur Winterpause noch die Duelle gegen Mainz und Heidenheim. Für Sporting wird es die Pause nicht geben und am Samstag trifft der portugiesische Doublesieger auf AVS.

Nach dem 0:1 im Derby della Madoninna und eben jenem 1:2 bei Atletico holten sich die Nerazzurri mit Ligasiegen beim Pisa Sporting Club (2:0) und Como 1907 (4:0) sowie einem Pokalerfolg gegen den Zweitligisten FC Venedig (5:1) wieder das Selbstvertrauen zurück.

Galatasaray hingegen kann etwas entspannter auf die Tabelle blicken und steht derzeit mit neun Punkten auf Position 14. Doch auch die Türken dürfen sich keine groben Fehler mehr leisten, so wie am letzten Spieltag. Gegen den amtierenden belgischen Meister Union Saint-Gilloise verlor Gala in einem spielerisch unattraktiven und zähen Spiel mit 0:1. In der heimischen Liga fuhr das Team von Chefcoach Okan Buruk zuletzt einen knappen 3:2-Sieg gegen Samsunspor ein, in dem Stürmerstar Victor Osimhen in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzielte. Gegen Gilloise fehlte der 75-Millionen-Euro-Mann noch wegen einer Oberschenkelzerrung.

Hidemasa Morita flankt den anschließenden Freistoß aus dem linken Halbfeld am langen Eck vorbei ins Toraus.

Inter musste in der Königsklasse bisher nur die frische 1:2-Niederlage bei Atletico hinnehmen. Ansonsten bezwangen die Italiener in einem anfangs machbaren Programm Ajax (2:0), Slavia Prag (3:0), Union Saint-Gilloise (4:0) und Qairat Almaty (2:1). Nun warten nach Atletico mit Liverpool (H), Arsenal (H) und Dortmund (A) deutlich schwierigere Aufgaben.

Gelbe Karte für Konrad Laimer (Bayern München)
Konrad Laimer begeht auf seiner rechten Defensivseite ein Foul gegen den davoneilenden Ricardo Mangas und sieht dafür spät nochmal Gelb.

Auch wenn der Ausgang der Begegnung in der Nachspielzeit sich nicht mehr groß ändern dürfte, wechseln beide Trainer nochmal. Bei den Gästen kommen Hidemasa Morita und Salvador Blopa. Vincent Kompany bringt Nicolas Jackson.

Bei den Tschechen ist die Ausgangslage noch brisanter. Slavia Prag kommt nach fünf Spieltagen erst auf drei Punkte und rangiert damit auf Platz 32. Ein Sieg in der Champions League gelang der Mannschaft bislang noch nicht (drei Unentschieden, zwei Niederlagen). Diese beiden Niederlagen – gegen Arsenal und Inter – stellen zugleich die einzigen Pflichtspielpleiten in der gesamten Saison dar. Am Wochenende gelang ein 2:1-Auswärtserfolg in Teplice, und einen ähnlichen Coup will die Elf von Jindřich Trpišovský auch heute Abend in London landen.

Die angesprochenen Begegnungen im Viertelfinale der Europa League 2021/22 waren übrigens die einzigen beiden Pflichtspiele, die zwischen beiden Mannschaften bislang stattgefunden haben. Durch das 1:1 in Frankfurt und den 3:2-Auswärtssieg in Katalonien könnte die SGE heute zum dritten Team in Europa avancieren, das mindestens drei Mal gegen Barça angetreten ist, ohne jemals zu verlieren. Bislang gelang dieses Kunststück nur Strasbourg und Dundee United. Allerdings gastierten die Hessen im Rahmen der aktuellen Ligaphase schon einmal in Spanien und gerieten dabei bei Atlético Madrid mit 1:5 unter die Räder.

Vier Minuten trennen den FC Bayern nur noch vom fünften Sieg im sechsten Champions-League-Spiel.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

In der Champions League lief es immerhin etwas besser für die Reds. Gegen Real Madrid konnte Slots Auswahl einen auch für die Moral wichtigen 1:0-Heimsieg feiern, auch Reals Stadtrivale Atletico besiegte Liverpool (3:2). Dazu feierten die Engländer einen 5:1-Sieg in Frankfurt. Neben den drei Siegen gab es aber auch Dämpfer bei Galatasaray (0:1) und gegen Eindhoven (1:4). Damit rangiert der LFC aktuell auf Platz 13, drei Punkte hinter dem Tabellenvierten Inter Mailand.

Vincent Kompany tauscht dreifach. Das klare Highlight dabei ist das Comeback von Alphonso Davies. Der Kanadier steht erstmals seit seinem Kreuzbandriss im März wieder auf dem Feld.

Beide Trainer nehmen im Vergleich zum vergangenen Wochenende Veränderungen an der Startaufstellung vor. Diego Simeone setzt auf Matteo Ruggeri, Koke und Alexander Sørloth statt Conor Gallagher, Thiago Almada (beide Bank) und Clément Lenglet (Muskelverletzung). In der Bosz-Elf werden Dennis Man und Ricardo Pepi (beide Bank) durch Mauro Júnior und Couhaib Driouech ersetzt.

Den peilen natürlich auch die Pensioners an. Sie sind das zweitbeste derjenigen Teams, die bisher zehn Punkte eingeheimst haben, und nehmen damit Platz sieben ein. Allerdings kämpfen sie gegen eine kleine Flaute an. Konnten sie zuletzt noch den FC Barcelona in der CL klar bezwingen (3:0), gab es in der heimischen Premier League seitdem nur zwei Zähler aus drei Begegnungen (1:1 gegen den FC Arsenal, 1:3 bei Leeds United, 0:0 beim AFC Bournemouth). Das Pendel soll auch deshalb unbedingt wieder in Richtung Dreier ausschlagen.

Durch das zwischenzeitliche 1:0 zog Sporting in der Tabelle sogar an den Münchnern vorbei. Mittlerweile haben die Bayern das Spiel aber verdientermaßen gedreht und sind dadurch nun wieder punktgleich mit dem Arsenal FC.

In den letzten zehn Premier-League-Spielen holten einzig Burnley (6) und Wolverhampton (2) weniger Punkte als der LFC (8, wie Leeds). Aktuell ist Liverpool auf Platz zehn in der Premier League abgestürzt.

Gnabry will auf der linken Defensivseite auf Abseits spielen und dadurch wird es plötzlich brandgefährlich. Der Ball landet fast am Elfmeterpunkt bei Suárez. Dessen Abschluss blockt Upamecano aber noch in höchster Not.

Der Club aus der spanischen Hauptstadt verlor zwei Begegnungen gegen den FC Liverpool (2:3) und den FC Arsenal (0:4). Durch die Siege gegen Eintracht Frankfurt (5:1), Union Saint-Gilloise (3:1) und Inter (2:1) ist Atlético dennoch gut im Rennen. Für den Viertplatzierten der Primera División gab es zuletzt gegen den FC Barcelona (1:3) und Athletic Bilbao (0:1) zwei Niederlagen in Folge.

Gegen Stade Brest verlor Monaco am vergangenen Wochenende mit 0:1. Im Vergleich dazu verändert Sébastien Pocognoli seine Startelf auf drei Positionen. In der Innenverteidigung startet der ehemalige Schalker Thilo Kehrer anstelle von Jordan Teze. Außerdem werden Mamadou Coulibaly und Mika Biereth durch Folarin Balogun sowie Denis Zakaria ersetzt. Alle drei nehmen vorerst auf der Bank Platz.

Die Mannschaft von Thomas Frank erlebt bislang eine Spielzeit mit vielen Höhen und Tiefen. Das spiegelt auch die Bilanz der vergangenen drei Pflichtspiele wider: Einer 1:2-Niederlage gegen Fulham folgte ein 2:2-Unentschieden gegen Newcastle United, ehe die Lilywhites am vergangenen Wochenende einen 2:0-Erfolg gegen den FC Brentford feiern konnten. In der Königsklasse stehen die Londoner nach fünf Spielen bei acht Punkten und belegen damit Rang 16 – Zähler, die im Kampf ums Weiterkommen noch dringend gebraucht werden.

Fotis Ioannidis und Georgios Vagiannidis bekommen nochmal zehn Minuten Einsatzzeit und ersetzen Eduardo Quaresma und Geny Catamo.

Die Reds sind zwar immerhin seit drei Partien ungeschlagen - ein Kunststück, das ihnen seit dem guten Saisonstart im August und September nicht mehr gelang. Doch nach dem 2:0-Auswärtssieg bei West Ham folgten jeweils Unentschieden bei den Aufsteigern Sunderland (1:1) und eben Leeds (3:3), damit darf der amtierende Meister natürlich nicht zufrieden sein.

Der FC Barcelona rangiert allerdings ebenfalls nur auf einem eher enttäuschenden 18. Platz und konnte lediglich zwei der letzten acht Spiele in der Königsklasse gewinnen (zwei Remis, vier Niederlagen). Besonders die Defensive bereitete Hansi Flick dabei Sorgen, denn in fünf der letzten acht Champions-League-Partien kassierten die Blaugrana stets mindestens drei Gegentore. Zumindest in der LaLiga gab es seit dem verlorenen Clásico aber sechs Siege in Serie, durch die ein Vier-Punkte-Vorsprung auf Real Madrid zu Buche steht.

Tooor für Bayern München, 3:1 durch Jonathan Tah
Eine einstudierte Freistoßvariante sorgt für das 3:1! Nach einer kurzen Ausführung flankt Kimmich aus dem rechten Halbfeld hoch links in den Fünfer. Dort ist Gnabry schon wieder frei und nickt den Ball einfach nochmal nach innen. Etwa sechs Meter zentral vor dem Tor kommt Tah an den Ball, trifft ihn noch nicht einmal optimal und haut ihn per Grätsche trotzdem rechts in die Maschen.

Unter tosendem Applaus verlässt Lennart Karl das Feld. Der Youngster wird auf der Zehn durch Raphaël Guerreiro ersetzt.

Nachdem beide Teams ihre letzte Partie in der Champions League gewinnen konnten, da die Belgier Galatasaray Istanbul mit 1:0 bezwangen und auch die Franzosen mit 2:1 gegen Newcastle United erfolgreich waren, konnte weder Union Saint-Gilloise noch Olympique Marseille an diese Leistung im Ligaalltag anknüpfen. Während OM in der Ligue 1 gegen Toulouse nicht über ein 2:2 hinauskam, folgte am vergangenen Wochenende eine 0:1-Niederlage in Lille. Auch die Mannen von David Hubert holten nur einen Punkt aus den letzten beiden Ligaspielen, doch immerhin gelang ihnen ein 2:1-Erfolg im belgischen Pokalwettbewerb.

Neben Salah fehlt heute zudem verletzungsbedingt Cody Gakpo. Im Vergleich zum 3:3 bei Leeds United stellt Arne Slot seine Startelf viermal um. Isak spielt für Gakpo, Mac Allister beginnt anstelle von Wirtz. Auf den Außenverteidigerpositionen spielen Robertson und Joe Gomez statt Kerkez und Bradley.

Die Italiener präsentieren sich bisher durchaus ansprechend, was ihre Ausbeute in der diesjährigen Königsklassen-Saison angeht. Zehn Zähler aus fünf Partien bedeuten aufgrund der schwächeren Tordifferenz gegenüber Manchester City, Sporting Lissabon, Chelsea und Borussia Dortmund (alle punktgleich) immerhin den zehnten Rang im Klassement. Damit sind die Chancen auf die direkte Qualifikation für das Achtelfinale definitiv da – ein Sieg heute wäre entsprechend wichtig.

Lennart Karl stellt durch seinen dritten Treffer in der Champions League einen neuen Rekord auf. Mit seinen 17 Jahren und 290 Tagen ist er der jüngste Spieler, der in drei aufeinanderfolgenden Partien getroffen hat.

Die Hausherren verloren in der Champions League lediglich am ersten Spieltag das Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise. Neben zwei 1:1-Remis gegen Bayer Leverkusen und Olympiakos Piraeus gab es zudem zwei furiose Siege gegen den SSC Neapel (6:2) und den FC Liverpool (4:1). Die Eredivisie führt die Elf von Trainer Peter Bosz an. Am vergangenen Wochenende gab es einen 2:0-Erfolg beim SC Heerenveen.

Gelbe Karte für Joshua Kimmich (Bayern München)
Im Zuge des Anstoßes kochen die Emotionen hoch. Dadurch kommt es im Mittelkreis zu einer Rudelbildung an dessen Ende Joshua Kimmich und Morten Hjulmand die Gelbe Karte sehen.

Für die AS Monaco lief die bisherige Champions-League-Saison eher durchwachsen und sie muss um einen Platz in den Playoffs kämpfen. Diese erreichen nur die Teams zwischen den Rängen neun und 24 und Monaco rangiert aktuell mit sechs Zählern auf Platz 23. Die letzten Ergebnisse lassen allerdings zu wünschen übrig. Von den letzten vier Partien in der Ligue 1 gingen drei verloren, doch das Spiel gegen Topclub Paris Saint-Germain vor anderthalb Wochen entschieden die Monegassen mit 1:0 für sich. Auch am letzten Spieltag in der Königsklasse lief es für die Mannschaft von Cheftrainer Sébastien Pocognoli nicht nach Maß und sie kam gegen den zyprischen Meister FC Pafos trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 hinaus.

Tooor für Bayern München, 2:1 durch Lennart Karl
Der FCB dreht durch einen schnellen Doppelpack die Partie! Tah verteidigt gut nach vorne und erobert den Ball robust gegen Suárez. Danach wandert der Ball über Kimmich und Olise bis rechts an das Strafraumeck zu Laimer, der ihn direkt hoch in die Mitte bringt. Dort startet Karl ein, kontrolliert den Ball überragend und haut ihn von rechts am Fünfer aus spitzem Winkel wuchtig über Rui Silva hinweg zum 2:1 ins Tor.

Nach fünf Spieltagen haben sowohl Union Saint-Gilloise als auch Olympique Marseille jeweils sechs Punkte auf dem Konto. Allerdings spricht das Torverhältnis klar für die heutigen Gäste, weshalb OM sich auf Position 21 wiederfindet und die Belgier lediglich auf Rang 25 liegen, womit man die Gruppenphase nicht überstehen würde. Somit ist die Brisanz in diesem Aufeinandertreffen bereits gegeben. Der Sieger dieser Begegnung bringt sich in eine hervorragende Ausgangsposition, um in die Playoffs einzuziehen. Darüber hinaus wäre eine mögliche Platzierung unter den besten acht Teams möglich, wodurch die Play-ins vermieden würden.

Für Serge Gnabry war das 1:1 der erste Treffer in der laufenden Champions-League-Saison.

Rui Borges hatte den Tausch bereits vor dem Ausgleich vorbereitet und zieht ihn nun trotzdem durch. Ricardo Mangas kommt für den offensiv aktiven, aber in der Defensive viel geforderten Alisson Santos.

Viermal trafen diese beiden Teams bislang aufeinander. In drei Duellen setzten sich die Spurs durch. Die bislang letzte Begegnung datiert aus der Saison 2007/08 im damaligen UEFA-Cup und endete mit dem bislang einzigen Remis (1:1). Mit Blick auf die aktuelle Champions-League-Saison sind heute beide Mannschaften auf Punkte angewiesen.

Bei den Reds fehlt Mo Salah heute im Kader. Der Ägypter ist nach seiner Wutrede infolge von drei Spielen ohne Einsatz nicht mit nach Mailand geflogen. Die Causa um seinen Ausbruch, insbesondere die Kritik an der fehlenden Bindung zum Trainer schlug und schlägt weiterhin hohe Wellen. An der Merseyside herrschte schon deutlich ruhigeres Fahrwasser.

Tooor für Bayern München, 1:1 durch Serge Gnabry
Ein Standard sorgt für den Ausgleich! Olise flankt den Ball von der rechten Seite hoch an den zweiten Pfosten. Dort blocken Kane und Stanišić den Weg für den von hinten anlaufenden Gnabry komplett frei. Der 30-Jährige hat dadurch keinerlei Probleme mehr den Ball per Volley mit dem rechten Innenrist aus kurzer Distanz im linken Eck zu versenken.

Alisson Santos kommt auf der linken Seite mit Tempo durch und bringt den Ball aus vollem Lauf flach nach innen. Manuel Neuer passt im Fünfer gut auf und fängt den Ball sicher ab.

Die Hessen feierten zwar zum Auftakt der Ligaphase einen 5:1-Heimsieg über Galatasaray, konnten daran anschließend aber nicht mehr anknüpfen. Bei satten 13 Gegentoren gab es nur noch einen von zwölf möglichen Punkten aus den anschließenden vier Partien. Die Adler stehen mit vier Zählern somit lediglich auf Rang 28 und wären nach aktuellem Stand ausgeschieden. Zuletzt erzielte die SGE auch in zwei Champions-League-Partien in Folge kein Tor mehr und könnte nun erstmals seit September 1990 wieder in drei europäischen Pflichtspielen hintereinander torlos bleiben.