Fazit:
Das war es in Magdeburg. Der SC dominiert den HSV Hamburg klar und gewinnt am Ende souverän mit 37:28 (18:14). Die Gäste agierten mit zu vielen Fehlern, welche vom SCM eiskalt bestraft wurden. So konnten die Hausherren bereits zur Pause mit vier Toren führen. Auch wenn die Sachsen-Anhalter kein perfektes und fehlerloses Spiel zeigten, reichte diese eher glanzlose Leistung gegen die Norddeutschen, die sich weiter mit einem Platz im Mittelfeld der Tabelle begnügen müssen. Vor allem in Halbzeit zwei spielte der HSV viel zu zahm und ohne Druck. Beim SCM dominierte Ómar Ingi Magnússon mit elf Treffern aus elf Versuchen. Somit darf der SCM weiter von der Meisterschaft träumen. Nun steht aber erstmal die nächste Länderspielpause an. Für den SCM geht es im Anschluss daran weiter in Gummersbach (15.05. um 19:00 Uhr). Hamburg hat zeitgleich Stuttgart zu Gast. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Bei den Gäste darf nun auch der junge Collin Kohlhof etwas Bundesliga-Luft schnuppern. Zu einem Treffer reicht es jedoch nicht mehr.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 37:28 durch Frederik Andersen

Tor für SC Magdeburg, 37:27 durch Philipp Weber
Hinten pariert Portner überragend gegen Lassen, vorne kann Weber Treffer Nummer 37 erzielen. Die Halle bebt!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 36:27 durch Leif Tissier

Tor für SC Magdeburg, 36:26 durch Daniel Pettersson

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 35:26 durch Levin Unbehaun

2 Minuten für Tim Zechel (SC Magdeburg)
Der Magdeburger greift gegen Tissier zu hart zu und trifft den Hamburger am Kinn.

Tor für SC Magdeburg, 35:25 durch Ómar Ingi Magnússon
Der elfte Treffer für Magnússon vom Siebenmeter-Strich. Abermals kann El Tayar nichts ausrichten gegen den knallharten Wurf.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 34:25 durch Casper Mortensen

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 34:24 durch Casper Mortensen

Tor für SC Magdeburg, 34:23 durch Albin Lagergren

Es laufen die letzten zehn Minuten in der Bördestadt und der SCM wird hier nichts mehr anbrennen lassen gegen zu fehlerbehaftete Hamburger.

2 Minuten für Antonio Serradilla Cuenca (SC Magdeburg)
Erst der Treffer, dann die Zeitstrafe nach dem Gesichtstreffer gegen Tissier.

Tor für SC Magdeburg, 33:23 durch Antonio Serradilla Cuenca
Christian O'Sullivan hat die Übersicht und findet Serradilla Cuenca mit einem perfekten Pass halbrechts frei am Kreis. Der kann den Vorsprung somit auf zehn Treffer stellen.

Bei den Gastgebern ist nun auch Torhüter Nikola Portner auf der Platte. Gegen Levin Unbehaun pariert der Schweizer auch direkt einen Wurf von außen.

Tor für SC Magdeburg, 32:23 durch Lukas Mertens

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 31:23 durch Andreas Magaard

Tor für SC Magdeburg, 31:22 durch Philipp Weber
Weber nimmt kurz Anlauf, geht dann nach oben und drückt aus sechs Metern knallhart ab. El Tayar ist ohne Chance, weil er von seinen Vorderleuten auch sehr alleine gelassen wird.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 30:22 durch Leif Tissier

Die Gastgeber nehmen etwas Zeit von der Uhr, lassen die Kugel souverän in den eigenen Reihen laufen, während der HSV abwartet.

Tor für SC Magdeburg, 30:21 durch Gisli Kristjánsson
Jeder Fehler, den die Gäste derzeit produzieren, wird eiskalt bestraft. So auch von Kristjánsson in dieser Sequenz.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 29:21 durch Moritz Sauter

Tor für SC Magdeburg, 29:20 durch Magnus Saugstrup Jensen
Der Däne klaut den Ball gegen Ilić und vollendet den Tempogegenstop souverän gegen El Tayar.

Tor für SC Magdeburg, 28:20 durch Ómar Ingi Magnússon
Da ist der zehnte Treffer für den Isländer.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 27:20 durch Moritz Sauter

Den Norddeutschen entgleitet die Begegnung von Minute zu Minute. Der SCM entwickelt regelrechte Spielfreude und schießt den HSV im Moment klar aus der Halle. Demnach drückt Torsten Jansen auf den Timeout-Buzzer, um seiner Mannschaft etwas Sicherheit zu verleihen.

Tor für SC Magdeburg, 27:19 durch Philipp Weber

Tor für SC Magdeburg, 26:19 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 25:19 durch Jacob Lassen

Tor für SC Magdeburg, 25:18 durch Philipp Weber
Aus neun Metern aus zentraler Lage kann Weber wuchtig mit seinem rechten Arm abschließen und El Tayar bezwingen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 24:18 durch Jacob Lassen

Tor für SC Magdeburg, 24:17 durch Daniel Pettersson

Tor für SC Magdeburg, 23:17 durch Philipp Weber

Die 6.600 Zuschauenden in der Halle sehen weiterhin eine souveräne Darbietung des SC Magdeburg. Weiterhin muss der SCM nicht mehr machen als nötig gegen Gäste, die zu oft den Zug zum Tor vermissen lassen und zudem auch noch viel zu viele Fehler machen.

Tor für SC Magdeburg, 22:17 durch Gisli Kristjánsson

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 21:17 durch Zoran Ilić

Tor für SC Magdeburg, 21:16 durch Ómar Ingi Magnússon
Auch aus sieben Metern bleibt Magnússon eiskalt und überwindet Mohamed El Tayar mit dem Aufsetzer. Schon sind es wieder fünf Tore Vorsprung für die Sachsen-Anhalter.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 20:16 durch Frederik Andersen
Tor Nummer fünf für Andersen, der von der Rechtsaußenposition angeflogen kommt und von dort Hernández bezwingen kann.

Tor für SC Magdeburg, 20:15 durch Ómar Ingi Magnússon

Die Gäste lassen die Kugel, wie bereits zu Spielbeginn, wieder gut durch die eigenen Reihen laufen. Zum Abschluss kommen die Mannen von Torsten Jansen allerdings nicht. Der SCM steht zu geschloßen.

Tor für SC Magdeburg, 19:15 durch Ómar Ingi Magnússon
Auch im sechsten Anlauf trifft Magnússon und bleibt damit bei 100 Prozent Wurfquote.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 18:15 durch Andreas Magaard
Magaard eröffnet den zweiten Durchgang. Auf Lassen-Anspiel kann Maagard locker vom Kreis treffen.

Weiter geht es in Magdeburg! Kann der SCM den Vorsprung behaupten oder schafft der HSV das Comeback?

Halbzeitfazit:
Es ist Pause in Magdeburg und der SC führt nach 30 intensiv geführten Minuten mit 18:14 gegen den HSV Hamburg. Die Hausherren dominierten das Spielgeschehen gegen Gäste, die vorne zu viele technische Fehler begingen und hinten viele Unachtsamkeiten hatten. So konnte der SCM nach und nach davonziehen. Gegen Ende der Halbzeit streute auch der SCM viele Ungenauigkeiten ein, konnte den doch ziemlich deutlichen Vorsprung jedoch in die Pause bekommen. Dennoch scheint für die Norddeutschen noch nicht alles verloren zu sein, denn selbst hatten die Hamburger einige sehenswerte Aktionen zu zeigen gegen nicht ganz fehlerfrei agierende Hausherren.

Tor für SC Magdeburg, 18:14 durch Lukas Mertens
Nicht Claar, sondern Mertens trifft von Linksaußen mit der Sirene zum 18:14.

14 Sekunden vor der Pause nimmt Bennet Wiegert seine Auszeit. Dem Trainer ist wichtig, noch ein paar Sekunden von der Uhr zu nehmen und dann über Claar zum Abschluss zu kommen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 17:14 durch Frederik Andersen

Auf beiden Seiten werden nun zahlreiche Fehler begangen, wodurch die Begegnung in Richtung Pause plätschert. So kann der SCM den Vorsprung weiter wahren.

Tor für SC Magdeburg, 17:13 durch Ómar Ingi Magnússon

2 Minuten für Niklas Weller (Handball Sport Verein Hamburg)
Weller kassiert die erste Zeitstrafe der Partie, weil er gegen Kristjánsson in den Arm greift.

Nach insgesamt drei Paraden wird HSV-Schlussmann Robin Haug erstmal durch Mohamed El Tayar ersetzt.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 16:13 durch Frederik Andersen
Andersen täuscht einmal an und bugsiert die Harzkugel im Anschluss rechts oben ins Eck. Diesmal ist Hernández machtlos.

Tor für SC Magdeburg, 16:12 durch Albin Lagergren

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 15:12 durch Alexander Hartwig

Tor für SC Magdeburg, 15:11 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 14:11 durch Leif Tissier
Der SCM wird etwas nachlässig und der HSV nutzt dies eiskalt aus. Können die Hamburger vor der Pause noch weiter verkürzen?

7-Meter verworfen von Casper Mortensen (Handball Sport Verein Hamburg)
Wieder ist es Sergey Hernández, der gedankenschnell reagiert und den Siebenmeter gegen Mortensen mit seiner linken Hand pariert.

Tor für SC Magdeburg, 14:10 durch Felix Claar

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 13:10 durch Frederik Andersen

Tor für SC Magdeburg, 13:9 durch Albin Lagergren

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 12:9 durch Alexander Hartwig
Hartwig drückt von der Linksaußenposition ab und verkürzt auf 9:12. So kann es gehen, wenn es die Gäste doch mal schnell durchspielen.

Die Hansestädter wirken offensiv im Moment etwas planlos und finden kaum Ideen, um den Rückstand gegen griffige Magdeburger zu verkürzen. So muss Valiullin in höchster Not abschließen, da das Zeitspiel droht. Dessen Wurf aus dem Rückraum verfehlt das Tor jedoch klar.

Tor für SC Magdeburg, 12:8 durch Lukas Mertens

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 11:8 durch Leif Tissier
Erstmals schalten die Norddeutschen flott um und Tissier lässt sich frei vor Sergey Hernández nicht zweimal bitten. Die Kugel schlägt aus dem Zentrum rechts unten im SCM-Gehäuse ein.

Gelbe Karte für Jacob Lassen (Handball Sport Verein Hamburg)

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 11:7 durch Jacob Lassen
Aus der Auszeit heraus haben die Gäste Glück, dass der SCM zweimal vor Haug scheitert. So kann Lassen im Gegenzug zum 100. Mal in dieser Saison aus der Nahdistanz treffen.

Tor für SC Magdeburg, 11:6 durch Magnus Saugstrup Jensen
Tor Nummer fünf für den Dänen! Wieder schlafen die Norddeutschen beim schnellen Gegenstoß und schon stellt Saugstrup auf 11:6. Es folgt die erste Auszeit von HSV-Coach Torsten Jansen.

Tor für SC Magdeburg, 10:6 durch Ómar Ingi Magnússon
Der Winkel erscheint spitz, jedoch nicht zu spitz für Magnússon. Den Notwurf kann Haug nicht aus der rechten Ecke kratzen.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 9:6 durch Leif Tissier

Tor für SC Magdeburg, 9:5 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 8:5 durch Andreas Magaard

Tor für SC Magdeburg, 8:4 durch Ómar Ingi Magnússon

Der Champions-League-FinalFour-Teilnehmer dominiert den HSV derzeit in sämtlichen Belangen und muss ich dabei nicht mal groß bemühen. Die Gäste streuen aktuell zu viel Fehler ein und machen die Abwehr nicht dicht genug.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 7:4 durch Andreas Magaard

Tor für SC Magdeburg, 7:3 durch Magnus Saugstrup Jensen
Die Norddeutschen bekommen die Gastgeber in der Deckung überhaupt nicht zu packen und so kann Saugstrup erneut frei an Haug vorbeiwerfen. Das geht zu einfach!

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 6:3 durch Frederik Andersen

Tor für SC Magdeburg, 6:2 durch Antonio Serradilla Cuenca
Der Tempogegenstoß geht über Serradilla Cuenca, der Haug ebenso wenig Chancen lässt aus sechs Metern. Hamburg aufpassen, dass ihnen die Partie nicht entgleitet.

Tor für SC Magdeburg, 5:2 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon kann den Aufsetzer an Robin Haug vorbeibringen.

Der HSV macht es in den ersten Minuten nicht schlecht. Spielt viele schnelle Pässe ohne großes Risiko einzugehen. Die Abschlüsse finden jedoch zu selten den Weg in die Maschen. So kann sich der amtierende Deutsche Meister ein kleines Polster aufbauen.

Tor für SC Magdeburg, 4:2 durch Magnus Saugstrup Jensen

7-Meter verworfen von Frederik Andersen (Handball Sport Verein Hamburg)
Andersen setzt den ersten Siebenmeter der Partie an den linken Pfosten.

Tor für SC Magdeburg, 3:2 durch Lukas Mertens

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 2:2 durch Jacob Lassen

Auf beiden Seiten sind es sehr fehlerbehaftete erste Minuten. Auf Ballverlust von Claar kann Sauter Eins-gegen-eins auf Hernández gehen. Doch der Schlussmann der Hausherren reißt sein linkes Bein nach oben und pariert bärenstark.

Tor für SC Magdeburg, 2:1 durch Felix Claar
Claar wackelt sich um seinen Gegner herum und kann aus sieben Metern per Sprungwurf erfolgreich abschließen. Erneut sehen die Gäste zu schlafmützig in der Defensive aus.

Tor für Handball Sport Verein Hamburg, 1:1 durch Leif Tissier

Tor für SC Magdeburg, 1:0 durch Magnus Saugstrup Jensen
Saugstrup bekommt den ersten Abschluss und kann sich am Kreis gegen zwei Gegenspieler durchsetzen. Der Ball prallt an den linken Pfosten und von dort über die Linie. Auch der Rücken von HSV-Keeper Haug ist noch am Ball.

Die beiden Referees Markus Kauth und Andre Kolb übergeben das harzige Leder an die Gastgeber und die Partie läuft in der stimmungsvollen Magdeburger Arena!

Bevor es hier los geht, verkünden die Magdeburger in der Halle die Vertragsverlängerung von Kapitän Christian O'Sullivan bis 2026. Diese Nachricht findet selbstverständlich lautstarken Anklang bei den Fans des SCM.

Der HSV steht heute auf der Gegenseite mit einem ausgeglichenem Punktekonto (27:27 Zähler). Die Hansestädter belegen damit aktuell Rang zehn und können somit bereits für die kommende Spielzeit im Oberhaus planen. Denn unter der Woche erhielten die Hamburger doch noch die Lizenz für die HBL. Eine erneute Finanzspritze von Mäzen Philipp J. Müller sicherte die Teilnahme am Ligabetrieb, nachdem zunächst eine finanzielle Lücke offenbart wurde.

Nach der „Gala von Veszprém“, wie die Bördestädter auf ihrer Homepage schreiben, als gegen Veszprém hochdramatisch in letzter Sekunde gewonnen werden konnte und so der Sprung ins Halbfinale gegen den FC Barcelona gelang, soll auch in der HBL die Chance auf den Titel weiter am Leben gehalten werden. Bei zwei Spielen weniger und nur einem Minuspunkt hinter dem Spitzenduo ist noch alles drin für das Team von Trainer Bennet Wiegert. Nach zuletzt neun Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage (acht Siege), ist das Selbstbewusstsein sicherlich groß. Aber: es warten zwischen dem 15. und 28. Mai fünf Spiele in kurzer Zeit auf die Grün-Roten. Da würde es heute sicherlich für die Kraftreserven helfen, wenn nicht bis zur letzten Sekunde um den Sieg gebangt werden muss.

Vor der nächsten Länderspielpause der Saison, in welcher die letzten beiden Spieltage der EM-Qualifikation stattfinden, wollen die Magdeburger Handballer nach dem dramatischen FinalFour-Einzug in der Königsklasse in Veszprém auch in der Liga weiter erfolgreich bleiben. Die heutigen Gastgeber haben weiterhin die Chance, auch in dieser Spielzeit die Meisterschaft zu gewinnen. Dazu benötigt es jedoch weitere Punkte. Auf der Gegenseite befindet sich mit dem HSV heute ein Team, für die es sportlich um nicht mehr wirklich etwas geht. Der Klassenerhalt ist gesichert und auch die Lizenz für die neue Saison ist mittlerweile gesichert. Doch dazu später mehr.

Fazit:
Die MT Melsungen ringt die Rhein-Neckar Löwen mit 25:22 nieder und legt damit im Titelrennen gegenüber Berlin und Magdeburg vor! Nachdem die Hausherren zur Pause schon mit vier Toren geführt hatten, verschliefen sie den Wiedereinstieg komplett und plötzlich war alles wieder offen. Beide Teams spielten mit enorm viel Energie und attackierten zumeist im 7-gegen-6, was unheimlich viele Siebenmeter auf beiden Seiten zur Folge hatte. Die Gäste waren mehrfach drauf und dran, das Spiel auszugleichen oder sogar mal in Führung zu gehen, doch sie ließen zu viele Chancen aus. Allein zwei Siebenmeterfehlwürfe von Lindencrone und Móré in der Crunchtime und drei freie Fehlwürfe von Kohlbacher hätten den Löwen hier mehr beschweren können. So haben am Ende auch sagenhafte zwölf Treffer von Jon Lindencrone nicht geholfen, bester Werfer der MT war Timo Kastening mit sieben verwandelten Siebenmetern. Nach der anstehenden Länderspielpause geht es für die MT Melsungen freitags in Hannover weiter, Die Löwen empfangen tags zuvor Potsdam. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Sonntag!

Tor für MT Melsungen, 25:22 durch Timo Kastening
Kastening setzt aus sieben Metern den Schlusspunkt.

20 Sekunden vor Schluss nimmt auch Roberto Garcia sicherheitshalber noch seine Auszeit, aber hier darf natürlich nichts mehr anbrennen für die Gastgeber.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:22 durch Jon Lindencrone Andersen

Morawski! Der MT-Keeper nimmt den nächsten ganz offenen Wurf des durchgebrochenen Olle Forsell-Schefvert weg und besiegelt den Melsunger Erfolg!

Tor für MT Melsungen, 24:21 durch Elvar Örn Jónsson
Jónsson macht mit seinem nächsten Treffer hier wohl den Deckel drauf. Sebastian Hinze nimmt nochmal eine Auszeit, drei Tore in zwei Minuten müssen her.

7-Meter verworfen von Jon Lindencrone Andersen (Rhein-Neckar Löwen)
Die Löwen kriegen die nächste Chance, wieder heranzukommen, doch nun scheitert auch noch Lindencrone Andersen von der Siebenmeterlinie.

Das gibt es ja nicht! Nach Balenciagas Ballverlust können die Löwen auf ein Tor herankommen, doch Kohlbacher trifft frei durch diesmal nur den Pfosten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:21 durch Patrick Groetzki
Groetzki kriegt mal viel Platz auf Außen und nutzt den zu einem Treffer ins lange Eck.

Tor für MT Melsungen, 23:20 durch Timo Kastening

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:20 durch Jon Lindencrone Andersen
Wieder geht es mit dem Kopf durch die Wand, aber diesmal findet der Ball ins Tor. Die Löwen bleiben in der Nähe.

Tor für MT Melsungen, 22:19 durch Elvar Örn Jónsson
Erstmals sind die Hausherren wieder auf drei Tore weg. Jónsson lädt im Rückraum durch und hämmert die harzige Kugel unter die Latte.

Lindencrone Andersen will es erzwingen, bleibt diesmal aber aus dem Rückraum im Block hängen. Eine einzige Option wird definitiv zu wenig sein, um hier in Melsungen was zu holen.

Tor für MT Melsungen, 21:19 durch Timo Kastening

7-Meter verworfen von David Móré (Rhein-Neckar Löwen)
Plötzlich übernimmt Móré mal statt Lindencrone den Siebenmeter und scheitert prompt an Morawski!

2 Minuten für Adrián Sipos (MT Melsungen)

In Überzahl lässt Krištopāns einen ganz freien Wurf liegen und scheitert an Späth. Die Löwen haben die Chance zum Ausgleich.

2 Minuten für Olle Forsell-Schefvert (Rhein-Neckar Löwen)
Forsell-Schefvert geht am Kreis gegen Jónsson zu hart zu Werke und kassiert die nächste Zeitstrafe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:19 durch Jon Lindencrone Andersen
Lindencrone stemmt die Löwen-Offensive jetzt ganz alleine und netzt aus neun Metern krachend in den linken Giebel ein.

Tor für MT Melsungen, 20:18 durch Dimitri Ignatow

Melsungen und die Rhein-Neckar Löwen liefern sich hier einen richtig packenden Fight, in dem beide offensiv nur mit einem Mann mehr Lösungen finden und es andauernd an die Linie geht. Die Gäste halten sich in Schlagdistanz, können bisher aber auch nicht ausgleichen.

7-Meter verworfen von Timo Kastening (MT Melsungen)
Das muntere Siebenmeterschießen geht weiter. Kastening muss wieder gegen Appelgren ran und diesmal reißt die Serie! Der Löwen-Keeper pariert am Boden mit beiden Beinen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:18 durch Jon Lindencrone Andersen
Die Löwen spielen es nun fast immer über den Kreis und machen das gut. Diesmal ist Steven Plucnar Jacobsen nicht zu stoppen und zieht den nächsten Siebenmeter. Lindencrone verwandelt wuchtig unters Dach.

Tor für MT Melsungen, 19:17 durch Timo Kastening
Jetzt versucht sich mal Mikael Appelgren gegen Kastening, doch auch diesmal schlägt die Kugel unhaltbar unter dem Querbalken ein.

Beide Defensiven finden gegen das jeweilige 7-gegen-6 des Gegners bisher keine Lösungen und fast alle Angriffe enden in einem Tor oder einem Siebenmeter. Balenciaga zieht den nächsten Strafwurf für die Hausherren.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:17 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für MT Melsungen, 18:16 durch Timo Kastening
Sipos zieht gegen Knorr den nächsten Siebenmeter und Kastening bleibt auch bei seinem dritten Versuch sicher.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:16 durch Jon Lindencrone Andersen
Lindencrone hat seinen Flow wiedergefunden und macht bereits sein siebtes Tor.

Tor für MT Melsungen, 17:15 durch Dimitri Ignatow

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:15 durch Gustav Davidsson

Tor für MT Melsungen, 16:14 durch Erik Balenciaga

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:14 durch Jon Lindencrone Andersen
Lindencrone nutzt den Platz im 7-gegen-6, steigt im zentralen Rückraum hoch und haut das Ding trocken unten rechts rein.

Tor für MT Melsungen, 15:13 durch Adrián Sipos
Schon geht es wieder in die andere Richtung. Lindencrone Andersen trifft vorne nur den Pfosten und Sipos bringt die Hausherren im Gegenstoß wieder auf zwei Tore weg. Auszeit Rhein-Neckar Löwen!

Tor für MT Melsungen, 14:13 durch Dimitri Ignatow
Ignatow bricht den Ball und netzt von außen ins lange Eck ein.

Aber auch Adam Morawski ist zur Stelle und nimmt Kohlbacher den nächsten freien Wurf weg!

Jetzt schmeißt auch noch Erik Balenciaga ohne Not die Kugel ins Aus und beschert den Löwen den nächsten Ballbesitz. Melsungen ist nach wie vor total von der Rolle und noch ohne Tor im zweiten Durchgang.

David Späth ist wieder voll da! Gleich zweimal packt der Löwen-Keeper in einem Angriff der Hausherren zu und nun haben die Gäste gar die Chance, in Führung zu gehen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:13 durch Tim Nothdurft
Was ist denn hier los? Melsungen ist noch komplett in der Kabine und die Löwen gleichen das Spiel mit einem 4:0-Lauf innerhalb von drei Minuten aus. Auszeit MT Melsungen!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:12 durch Tim Nothdurft
Bärenstarker Start der Gäste! Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte geht es blitzschnell und Nothdurft, der nun für Móré auf der Platte ist, schließt cool ab.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:11 durch Gustav Davidsson

Die Gastgeber haben auch diesmal im ersten Angriff Probleme und Dainis Krištopāns setzt den ersten Wurf links neben das Tor.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:10 durch Jannik Kohlbacher
Forsell-Schefvert läuft sich zunächst scheinbar fest, kann aber noch den einlaufenden Kohlbacher am Kreis finden und der netzt trocken zum 10:13 ein.

Halbzeitfazit:
Die MT Melsungen führt zur Pause gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 13:9! Dabei erwischte der Tabellenzweite keinen guten Start, agierte in der Offensive zunächst zerfahren und bleib einmal sieben Minuten lang ohne Tor. Die Gäste lagen zeitweise mit zwei Toren vorne und konnten sich in der ersten Viertelstunde auf David Späth und Jon Lindencrone Andersen verlassen, doch dann ging den Löwen plötzlich die Luft aus. Kaum ein Angriff wurde noch zuende gespielt, erst mit der Umstellung auf 7-gegen-6 ging wieder was. Da hatten sich die Melsunger allerdings schon einen Vorsprung erarbeitet, den sie nun verdient mit in die Kabine nehmen. Gleich geht's weiter mit der zweiten Hälfte in der Nordhessen-Arena!

Tor für MT Melsungen, 13:9 durch Timo Kastening

7-Meter verworfen von Jon Lindencrone Andersen (Rhein-Neckar Löwen)
etzt scheitert auch Lindencrone von der Linie! Morawski reißt das rechte Bein hoch und pariert sensationell.

Tor für MT Melsungen, 12:9 durch Rogério Moraes
Krištopāns kann es auch filigran und steckt fein durch auf Moraes, der die Gastgeber wieder auf drei Tore wegbringt.

Nach einem Pfostenkracher von Krištopāns lassen die Löwen schon wieder einen Gegenstoß aus. Groetzki verliert den Ball.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:9 durch Olle Forsell-Schefvert
Im 7-gegen-6 finden die Löwen wieder bessere Lösungen und spielen es nochmal genau wie beim letzten Treffer.

Tor für MT Melsungen, 11:8 durch Timo Kastening
Nach Barrufet Torrebejanos Fehlwurf kommt nun Kapitän Kastening zum Siebenmeter und verwandelt wuchtig gegen Späth.

Kohlbacher kann die Löwen nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte im Gegenstoß wieder heranbringen, doch Adam Morawski bleibt im Eins-gegen-eins Sieger! Solche Dinger müssen natürlich rein, wenn man in Melsungen bestehen will.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:8 durch Olle Forsell-Schefvert
Nach der Auszeit greifen nun auch die Gäste zu siebt an und kommen so endlich mal wieder zu einem klaren Abschluss. Forsell-Schefvert hat halbrechts eine kleine Lücke und lässt Morawski keine Chance.

Die Rhein-Neckar Löwen sind völlig von der Rolle und laufen sich vorne nur noch fest. Olle Forsell-Schefverts Verzweiflungswurf ist leichte Beute für Morawski, allerdings trifft auch Sipos im Gegenzug das Tor nicht. Auszeit Sebastian Hinze!

Tor für MT Melsungen, 10:7 durch Dainis Krištopāns
Nach Ballverlust der Löwen trifft Krištopāns tief aus der eigenen Hälfte ins verlassene Tor der Gäste.

2 Minuten für Jon Lindencrone Andersen (Rhein-Neckar Löwen)
Lindencrone stößt am eigenen Kreis den bereits abgesprungenen Cavalcanti leicht und kriegt nach Videoüberprüfung die fälligen 2 Minuten.

Tor für MT Melsungen, 9:7 durch Alexandre Cavalcanti
Jetzt läuft Cavalcanti heiß! Dritter Treffer für den Portugiesen, 4:0-Lauf für die MT!

Melsungen greift nun konsequent im 7-gegen-6 und hat auch den langen Krištopāns mit auf der Platte. Der Lette bleibt mit seinem ersten Wurf aber hängen.

Tor für MT Melsungen, 8:7 durch Alexandre Cavalcanti
Auf den 3:0-Lauf der Löwen folgt ein 3:0-Lauf der MT! Cavalcanti bricht halblinks durch und überwindet Späth per Aufsetzer.

Tor für MT Melsungen, 7:7 durch Dimitri Ignatow
Jetzt hat auch die MT ihr erstes einfaches Kontertor.

Tor für MT Melsungen, 6:7 durch Alexandre Cavalcanti
Nach sieben Minuten ohne Tor beendet Cavalcanti den 3:0-Lauf der Gäste mit einer echten Energieleistung.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:7 durch Jon Lindencrone Andersen
Lindencrone bleibt auch beim Siebenmeter cool und netzt ein.

7-Meter verworfen von Ian Barrufet Torrebejano (MT Melsungen)Späth läuft heiß und ist auch beim Siebenmeter mit der linken Hand zur Stelle.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:6 durch Jon Lindencrone Andersen
Nach zwei Fehlwürfen ist Lindencrone Andersen wieder in der Spur. Vier von sechs für den Dänen.

Es bleibt eine sehr zerfahrene und von Fehlern geprägte Partie. Cavalcanti muss am Ende des Angriffs einen Schweren nehmen und landet im Block.

Roberto Garcia versucht es nun erstmals im 7-gegen-6, doch auch da landet der Abschluss von Jónsson wieder bei Späth. Der Keeper der Gäste ist richtig gut im Spiel und pusht sich wie gewohnt lautstark.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:5 durch Jannik Kohlbacher
Späth packt zu und leitet sofort den Gegenstoß ein, den Kohlbacher am Kreis sicher abschließt.

Mittlerweile ist Melsungen besser im Spiel und den Löwen gehen vorne immer mehr die Ideen aus. Morawski verbucht seine nächste Parade, Löwen-Trainer Sebastian Hinze schickt jetzt erstmals den zuletzt angeschlagenen Juri Knorr auf die Platte.

Tor für MT Melsungen, 5:4 durch Rogério Moraes
Rogério Moraes besorgt die erste Führung für die MT!

Davidsson dreht die Kugel im Tiefflug stark um Morawski herum, doch der Keeper der Melsunger hechtet hinterher und rettet noch vor der Linie.

Tor für MT Melsungen, 4:4 durch David Mandić

Tor für MT Melsungen, 3:4 durch Erik Balenciaga
Plötzlich geht mal eine Lücke auf in der Löwen-Deckung und Balenciaga spritzt sofort rein. Mit einem feinen Heber über Späth bringt er die MT wieder auf ein Tor heran.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:4 durch Jon Lindencrone Andersen

Die MT wirkt im Angriff nach wie vor etwas nervös und planlos. Enderleit nimmt sich einen halbgaren Wurf von halbrechts und Späth darf sich die erste Parade aufschreiben.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:3 durch Jon Lindencrone Andersen
Lindencrone legt hier einen starken Start hin und schlägt bereits zum zweiten Mal aus dem Rückraum zu.

Tor für MT Melsungen, 2:2 durch Ian Barrufet Torrebejano
Barrufet verwandelt den ersten Siebenmeter der Partie gegen Späth sicher oben rechts.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:2 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für MT Melsungen, 1:1 durch Dimitri Ignatow

2 Minuten für Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
Groetzki geht nach dem Anwurf der Hausherren am Mittelkreis etwas zu wild zu Werke und kassiert früh die erste Zeitstrafe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:1 durch Olle Forsell-Schefvert
Forsell-Schefvert eröffnet den Torreigen aus ganz spitzem Winkel durch die Beine von Morawski.

Die Löwen verteidigen in dieser ganz frühen Phase sehr aufmerksam und mit hoher Intensität. Auch im zweiten Angriff wird die MT noch keinen Wurf los.

Melsungen wirft an, findet aber in knapp anderthalb Minuten keinen vernünftigen Abschluss. Anschließend endet auch der erste Angriff der Gäste erfolglos, da Gustav Davidsson mit seinem Abschluss nicht ins Ziel findet.

Ab geht's! Die Hausherren spielen in Rot und beginnen mit Adam Morawski im Tor. Das Gehäuse der in Blau gekleideten Gäste hütet zunächst David Späth.

Die Gäste müssen weiter auf Ivan Martinović verzichten, können aber zumindest auf Sebastian Heymann setzen. Der Rückraumshooter der Löwen war im letzten Spiel umgeknickt und vom Feld gehumpelt, ist aber rechtzeitig wieder fit geworden. Bei Melsungen könnte Torhüter Carsten Lichtlein sein HBL-Comeback geben. Nach dem verletzungsbedingten Saisonaus von Nebojša Simić ist der Routinier derzeit die Nummer zwei im MT-Tor hinter Adam Morawski.

Die Rhein-Neckar Löwen stehen mit einer Bilanz von 15 Siegen und 11 Niederlagen aktuell im Niemandsland der Tabelle und haben keine Chance mehr aufs internationale Geschäft. Die heutigen Gäste haben sich zuletzt sehr wechselhaft präsentiert und gegen Topteams wie Kiel und Magdeburg stark dagegengehalten, dann aber jüngst auch wieder eine Neun-Tore-Klatsche in Erlangen kassiert.

Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen Kiel haben die Melsunger zuletzt wieder in die Erfolgsspur gefunden und die letzten vier Partien gewonnen. In der Liga setzte die MT sich gegen Gummersbach und Erlangen durch, im Viertelfinale der Europa League konnte man Bidasoa Irún bezwingen und erstmals in ein europäisches Final Four einziehen.

Der Titelkampf in der Handballbundesliga spitzt sich weiter zu! Punktgleich mit den führenden Füchsen aus Berlin liegt die MT Melsungen aktuell auf Rang zwei, Verfolger Magdeburg hat nur einen Verlustpunkt mehr auf dem Konto. Auf der Zielgeraden zählen also jeder Punkt und jedes Tor für die Nordhessen, die heute den Vorteil haben, gegenüber der Konkurrenz vorlegen zu können. Die Füchse spielen erst um 16:30 Uhr gegen Bietigheim, der SCM um 18 Uhr gegen Hamburg.