Fazit:
Die Füchse Berlin feiern 2025 die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte! Das war nochmal eine enorme Bewährungsprobe gegen hart kämpfende Löwen, doch am Ende reicht der 38:33-Sieg gegen die Mannheimer zum Titelgewinn. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an die Füchse Berlin! Dabei verlief der Start überhaupt nicht nach Vorstellungen der Hauptstädter: Die Löwen waren heiß, Knorr und Lindenchrone feuerten nach Belieben, drückten dem Spiel mit hohem Tempo ihren Stempel auf. Die Berliner fanden keinen Zugriff in der Defensive, liefen lange einem Rückstand hinterher. Es fehlte die Selbstsicherheit, doch mit dem Wechsel im Innenblock auf Matthes Langhoff kam die Stabilität. Über einen 5:0-Lauf drehten die Füchse das Spiel. Federführend war hier einmal mehr Welthandballer Mathias Gidsel, der starke zehn Tore auflegte. Topscorer wurden Freihöfer und Knorr mit jeweils elf Treffern. Am Ende brachte die Siewert-Truppe den Vorsprung sicher ins Ziel. Nun gilt es diesen Erfolg auch gebührend zu feiern. Für die Löwen geht es in die Sommerpause, Vizemeister SC Magdeburg und Meister Füchse Berlin sind am kommenden Ende beim Finalturnier der Champions League gefordert. Einen schönen Pfingstsonntag noch!

Fazit:
Der Katastrophenfall ist eingetreten, sowohl Bietigheim als auch Magdeburg verlassen geknickt den Platz. Für die SG BBM geht es auch im dritten Anlauf direkt wieder runter in die 2. HBL, der SCM muss sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Mit dem 35:25-Kantersieg und allgemein der tollen Rückrunde stellten die Wiegert-Schützlinge aber unter Beweis, dass trotz der Verletzungsmisere im Champions League-Final Four mit ihnen zu rechnen ist. Sergey Hernández zeigte sich heute mit 15 Paraden in Top-Form, auch Felix Claar machte mit acht Toren den Unterschied.

Und dann ist es geschafft: Die Füchse Berlin sind Deutscher Meister 2025!

Die Füchse Berlin gewinnen mit 38:33 und sind Deutscher Meister. Die Spiele in Wetzlar und Stuttgart laufen noch, derzeit allerdings gegen Bietigheim.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 33:38 durch Juri Knorr
Zu seinem Abschied bekommt Juri Knorr den letzten Wurf aufs leere Tor, was für ein würdiger Abgang für einen ganz großen Spielmacher.

Die Füchse Berlin bestehen die maximale Nervenprobe, ihre Kernkompetenzen retten ihnen dieses Spiel. Im Mannheimer Hexenkessel besteht die Siewert-Truppe und sichert sich den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte!

Tor für SG BBM Bietigheim, 25:35 durch Paco Barthe
Der 32-jährige Franzose darf noch einmal in das leere Tor einwerfen, die letzten Sekunden trudeln einfach so aus.

Eine letzte Auszeit nutzt Iker Romero, um Paco Barthe verabschieden zu lassen, der seine Karriere beenden wird. Die Freude und die Emotionen sind riesig, allerdings wissen die Spieler wohl immer noch nichts von den anderen Spielständen.

Die Löwen spielen starke 40 Minuten, doch die Füchse haben den längeren Atem. Der Vorsprung ist zu deutlich, doch am Ende alles egal: Die Füchse Berlin werden Deutscher Meister 2025!

Tor für SC Magdeburg, 24:35 durch Oscar Bergendahl

Tor für Füchse Berlin, 32:38 durch Lasse Andersson
Aus der zweiten Reihe, am Ende klappt alles beim kommenden deutschen Meister!

Stuttgart führt in der Schlussminute! Bietigheim steht vor dem Abstieg. Die Füchse stehen mit sechs Toren Vorsprung vor dem Titelgewinn.

Tor für Füchse Berlin, 32:37 durch Mijajlo Marsenić
Deckel drauf! Bei den Löwen funktioniert nichts mehr, das muss der Titel für die Löwen sein.

Tor für Füchse Berlin, 32:36 durch Tim Freihöfer

Tor für SC Magdeburg, 24:34 durch Daniel Pettersson

Munteres Scheibenschießen hier mit Portner und Genz in den beiden Gehäusen. Doch spannender sind natürlich die Schlussphasen auf den anderen Plätzen - die Füchse führen mit vier und werden wohl zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister, Bietigheim wird hier bis zum letzten Moment zittern. Der Abstiegskampf wird wohl in Stuttgart entschieden, wo es gegen Leipzig derzeit remis steht. Erlangen führt mit einem Tor in Wetzlar.

Es ist nicht immer schön, aber es ist gnadenlos effizient. Gidsel und Andersson wühlen immer wieder im Eins gegen Eins, Zweikampf um Zweikampf und am Ende gibt es den Siebenmeter...

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 32:35 durch Juri Knorr
Auch Knorr kann es von der Linie, mit Hilfe der Latte schlägt die Kugel krachend in den Maschen ein.

Tor für SC Magdeburg, 24:33 durch Pablo Lange

Tor für SG BBM Bietigheim, 24:32 durch Gonzalo Pérez Arce

Tor für SC Magdeburg, 23:32 durch Oscar Bergendahl

Tor für Füchse Berlin, 31:35 durch Tim Freihöfer
Zehntes Tor, sieben Treffer bei acht Versuchen von der Linie. Was für ein starker Auftritt von Freihöfer, egal ob gegen Späth oder Appelgren.

Tor für SG BBM Bietigheim, 23:31 durch Tom Wolf

Die Füchse Berlin sind heute 35 Minuten durch die Hölle und zurück gegangen, doch jetzt wirken alle ziemlich ruhig und zuversichtlich - auf und neben der Bank.

Tor für SC Magdeburg, 22:31 durch Pablo Lange
Pablo Lange kristallisiert sich immer mehr zu einem souveränen Siebenmeter-Werfer!

Tor für SG BBM Bietigheim, 22:30 durch Paco Barthe

Es verbleiben noch gute sechs Minuten auf der Uhr, Übungsleiter Jaron Siewert nimmt sein zweites Team-Timeout! Mit einem Puffer von drei Toren geht es in die Crunchtime, der Titel ist zum Greifen nah!

Komplett daneben! Lindencrone Andersen muss von ungewohnter Rechtsaußen-Position werfen, doch sein Abschluss geht deutlich über den Kasten.

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)Der eingewechselte Fredrik Genz verbucht in seinen letzten Minuten für Bietigheim noch eine Glanztat mit dem linken Fuß!

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Erst die zweite Zeitstrafe für die Berliner, doch beim spinmove von Knorr sieht der Abwehrchef nicht gut aus. Der klare Griff an den Hals, da gibts keine zwei Meinungen. Daraus müssen die Löwen jetzt Kapital schlagen...

Sie haben ihre Konstanz wieder gefunden, das Selbstverständnis ist zurück, Abwehr und Torwartleistung sind seit der 35. Minute in gewohnter Manier auf der Platte - Das könnte den Unterschied machen.

Die Stimmung auf den Rängen ist mittlerweile wieder besser, denn Leipzig führt momentan in Stuttgart - damit wäre Bietigheim tatsächlich gerettet. Allerdings rücken die Magdeburger Meisterschaftshoffnungen in weitere Ferne, da die Füchse sieben Minuten vor Schluss mit drei Toren bei den Rhein-Neckar Löwen führen.

Ein wildes Offensivspektakel, die Löwen verlangen den Berlinern heute noch einmal alles ab. Doch am Ende sieht alles danach aus, als ob die Füchse auch den letzten Schritt zur Meisterschaft gehen werden.

Tor für SG BBM Bietigheim, 21:30 durch Tom Wolf

Tor für SC Magdeburg, 20:30 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für Füchse Berlin, 31:34 durch Leo Prantner

Auch Akteure wie der junge Pablo Lange erhalten momentan mehr Spielzeit. Die Verletzten wie Matthias Musche und Gisli Kristjánsson schauen sich das Geschehen von der Tribüne aus an.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 31:33 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 30:33 durch Lasse Andersson

Tor für SC Magdeburg, 20:29 durch Oscar Bergendahl

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 30:32 durch Olle Forsell-Schefvert
Wieder ist Knorr der entscheidende Strippenzieher, Forsell-Schefvert kommt zum Durchbruch.

Letzte Ausfahrt für die Rhein-Neckar-Löwen, Coach Sebastian Hinze nimmt seine letzte Auszeit! Mehr zuschieben gegen Gidsel, Wurffalle Rechtsaußen, mehr Verantwortung für den Ball und vor allem: Die letzten zehn Minuten genießen! Das sind die Direktiven für die Schlussphase.

Tor für SG BBM Bietigheim, 20:28 durch Maximilian Hejny

Tor für SG BBM Bietigheim, 19:28 durch Tom Wolf
Nikola Portner darf sich ein erstes Mal beweisen, kann den Aufsetzer aber nicht parieren. Hier ist die Messe natürlich gelesen, Sergey Hernández soll wohl auch in Hinblick auf das Champions League-Final Four geschont und Portner eingespielt werden.

Tor für Füchse Berlin, 29:32 durch Tim Freihöfer
Die Löwen streuen offensiv Fehler ein, leichte Fehlpässe haben sich die Mannheimer zu keinem Zeitpunkt bisher erlaubt. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Abwehr, Freihöfer stellt erstmals auf eine Drei-Tore-Führung für die Gäste.

Tor für SC Magdeburg, 18:28 durch Felix Claar

Tor für Füchse Berlin, 29:31 durch Mathias Gidsel
Ist das bitter! Knorr rutscht weg, dann rollt der Gegenstoß über die rechte Seite! Gidsel übernimmt die Verantwortung, scort den Konter, zehn Tore gehen bereits auf sein Konto.

Tor für SG BBM Bietigheim, 18:27 durch Gonzalo Pérez Arce
Auch aus der doppelten Überzahl können die Hausherren nur wenig machen, holen nur ein Tor auf.

Tor für SG BBM Bietigheim, 17:27 durch Fabian Wiederstein

Tor für SC Magdeburg, 16:27 durch Felix Claar

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 29:30 durch Jannik Kohlbacher
Was für ein Kunststück von Knorr! Hinter dem Rücken legt der Spielmacher die Kugel zu seinem Kreisläufer.

Bei den Rechtsaußen der Berliner geht heute nicht so viel, auch Prantner vergibt aus gutem Winkel am hohen Bein von David Späth.

Nächste Parade von Dejan Milosavljev! Biegen die Füchse jetzt auf die Zielgerade zur Meisterschaft ein? Knorr muss im Zeitspiel einen Hüftwurf aus zehn Metern nehmen, die verbesserte Abwehr hat auch große Anteile bei Matthes Langhoff, der deutlich offensiver agiert.

Tor für Füchse Berlin, 28:30 durch Tim Freihöfer
Was für ein Abschluss! Abgesehen von einem Fauxpas beim Siebenmeter gibt sich Freihöfer keine Blöße, platziert das Leder gekonnt oben links in den Knick.

2 Minuten für Christian O'Sullivan (SC Magdeburg)
Fast zwei komplette Minuten doppelte Unterzahl für die Elbestädter. Und auch die Uhr wird noch einmal überprüft, es bleibt eine sehr zerfahrene zweite Hälfte.

Tor für SG BBM Bietigheim, 16:26 durch Jonathan Fischer

2 Minuten für Antonio Serradilla Cuenca (SC Magdeburg)

2 Minuten für Halil Jaganjac (Rhein-Neckar Löwen)
Klarer Schlag an den Hals, da gibts keine zwei Meinungen! Das ist mit das größte Problem der Löwen, sie haben zu viel mit Gidsel zutun und handeln sich zahlreiche Zeitstrafen ein.

Tor für SC Magdeburg, 15:26 durch Albin Lagergren
Die Bietigheimer Goalies können im gesamten zweiten Durchgang noch keine einzige Parade verbuchen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:29 durch Ivan Martinović
Was für eine Fackel! Bei neun Metern ohne Kontakt schlägt der Wurf des Kroaten oben links im Winkel ein.

Ganz seltsame Stimmung auf den Rängen. Denn momentan würde tatsächlich keines der Fanlager etwas zu feiern haben.

Tor für Füchse Berlin, 27:29 durch Mijajlo Marsenić
Das Selbstverständnis ist zurück! Der Ball läuft weiter mit Leichtigkeit, so wird der Kreis freigespielt.

Tor für SC Magdeburg, 15:25 durch Magnus Saugstrup Jensen
Zwei Fastbreak-Treffer in Folge für den SCM! Bietigheim fällt auseinander.

Tor für SC Magdeburg, 15:24 durch Philipp Weber

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:28 durch Juri Knorr
Was für ein Handballspektakel! Neben Gidsel mit neun Toren, macht auch Knorr ein bockstarkes Spiel, sein Schlagwurf ist ebenfalls sein neunter Treffer.

Tor für SG BBM Bietigheim, 15:23 durch Gonzalo Pérez Arce

Tor für Füchse Berlin, 26:28 durch Lasse Andersson
Das ist das Angriffsspiel der Füchse! Der Ball läuft schnell, das ist das Selbstverständnis der Berliner. Kräftig durchgeschüttelt, so springt Andersson zwischen Halb und Außen durch und scort in die lange Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 14:23 durch Philipp Weber
Weber mit seinem dritten Tor in Folge!

Es herrscht weiter Aufregung auf der Bank der Löwen, Freihöfer steht klar im Kreis. Doch der Siebenmeterpfiff bleibt aus, das emotionale Momentum ist definitiv zurück bei den Löwen.

Ballverlust von Tom Wolf, doch den Bietigheimern gelingt der schnelle Rückzug. Defensiv ist es gar nicht so schlecht, was die Baden-Württemberger heute anbieten.

Tor für SC Magdeburg, 14:22 durch Philipp Weber

Tor für Füchse Berlin, 26:27 durch Tim Freihöfer
Und nochmal im gehts in den Gegenstoß! Ausgangspunkt ist die Parade von Milosavljev, dann räumt Andersson nach Linksaußen ab. Mit einem 5:0-Lauf ziehen die Hauptstädter nun davon.

Mit Matthes Langhoff steht nun noch mehr Agilität im Mittelblock, dieser Wechsel scheint den Unterschied zu machen. Dazu kommen nun auch Paraden von Dejan Milosavljev, so kommen die Berliner nun auch ins Tempospiel.

Es bleibt ein zerfahrener zweiter Durchgang. Aufgrund der zahlreichen Unterbrechungen ist damit zu rechnen, dass die Begegnungen auf den anderen Plätzen früher zu Ende gehen werden.

Sofort drückt Trainer Sebastian Hinze auf den Buzzer! Es ist die zweite Auszeit der Löwen, es braucht weiter den Zug zum Tor. Drehen die Füchse das Spiel auf den Kopf? Das Unentschieden, der neunte Treffer von Gidsel würde Stand jetzt zur Meisterschaft reichen.

Tor für SG BBM Bietigheim, 14:21 durch Fynn Nicolaus

Tor für SC Magdeburg, 13:21 durch Philipp Weber

Die Füchse Berlin haben in Mannheim ausgeglichen. Damit würde auf beiden Seiten am Ende Trauer herrschen - Bietigheim wäre abgestiegen, Magdeburg nur Vizemeister.

Tor für Füchse Berlin, 26:26 durch Mathias Gidsel
Nächster schneller Gegenstoß, Gidsel tankt sich durch und stellt wieder auf Unentschieden! Nach 35 gebrauchten Minuten ist es das Tempospiel mit einer agileren Abwehr, die hier das Spiel wieder komplett offen macht.

Tor für Füchse Berlin, 26:25 durch Nils Lichtlein

Schwieriger Wurf von Ivan Martinović! Aus zehn Metern ohne Zeitspiel ist nicht optimal, das ist dann gefundenes Fressen für Dejan Milosavljev zwischen den Pfosten.

Tor für SC Magdeburg, 13:20 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für SG BBM Bietigheim, 13:19 durch Maximilian Hejny
Aus einem Freiwurf heraus drischt Maximilian Hejny das Spielgerät in das rechte Winkeleck!

Trotz der offensiven Schwächephase führen die Elbestädter weiter mehr als komfortabel. Was vor allem an der Torhüterleistung von Sergey Hernández mit zwölf Paraden liegt - die beiden Bietigheimer Goalies kommen zusammen nur auf vier Abwehraktionen.

Tor für Füchse Berlin, 26:24 durch Mathias Gidsel
Auch wenn die Gastgeber viel Zeit von der Uhr nehmen, so unterläuft Forsell-Schefvert ein Stürmerfoul. Mit der verbleibenden Mehrzahl schlagen die Füchse daraus Kapital, Gidsel bricht im Zentrum durch.

Gelbe Karte für Sebastian Hinze (Rhein-Neckar Löwen)
Fürs lautstarke Meckern auf der Bank sieht Trainer Sebastian Hinze den gelben Karton.

Tor für SC Magdeburg, 12:19 durch Felix Claar
Nach fast acht Minuten gelingt Magdeburg der erste Treffer in der zweiten Halbzeit! Felix Claar jagt die Kugel aus dem Rückraum über den Block.

Tor für Füchse Berlin, 26:23 durch Tim Freihöfer
Eiskalt und ohne Nerven! Trotz der immensen Drucksituation behält der 22-jährige die Übersicht und zirkelt den Ball gegen David Späth aus sieben Metern perfekt oben rechts in den Knick.

2 Minuten für Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:22 durch Tim Nothdurft
Doch es fehlt der Zugriff in der Abwehr, mit viel Tempo rollt der Ball durch den Rückraum. Bis in die letzte Stufe nach Linksaußen, Nothdurft fliegt in den Raum und drückt die Pille in die lange Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 25:22 durch Mijajlo Marsenić
Nach einem Fehlwurf von Martinović geht die Kugel nach vorne, die zweite Welle funktioniert, das Angriffsspiel funktioniert.

Bennet Wiegert nimmt die Auszeit. Haben die Spieler in der Pause vielleicht doch mitbekommen, wie es in Mannheim steht, und werden nun doch nervös? Die Rhein-Neckar Löwen führen weiterhin mit drei.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:21 durch Juri Knorr
Auch der nächste Siebenmeter sitzt, Knorr versenkt die Kugel gegen Dejan Milosavljev unten rechts in die Ecke.

Die Löwen spielen weiter offensiv ihren Ball, die Füchse stellen weiter eine zu defensive Abwehr. Knorr kann schalten und walten, dirigiert das Spiel der Gastgeber optimal.

Tor für SG BBM Bietigheim, 12:18 durch Juan de la Peña
Kommt hier etwa doch noch einmal Spannung auf? Felix Claar verpasst die umgehende Antwort.

Tor für Füchse Berlin, 24:21 durch Mathias Gidsel

Philipp Weber mit dem nächsten technischen Fehler. Mittlerweile sind es die Magdeburger, die seit mehr als fünf Minuten auf ein Tor warten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:20 durch Juri Knorr

Und dann kommt auch noch David Späth dazu! Der Keeper der Löwen beißt nach der Pause nun auch Hákun West av Teigum den zweiten Wurf ab, da wird es auf Rechtsaußen demnächst den Wechsel auf Prantner geben.

Tor für SG BBM Bietigheim, 11:18 durch Alexander Pfeifer
Fast viereinhalb Minuten hat es gedauert, bis die Kugel ein erstes Mal im Netz zappelt.

Die Löwen erspielen sich die Kreuzung auf den Punkt, Martinović versenkt aus neun Metern. Doch sofort rollt die zweite Welle, Marsenić scort unter Bedrängnis und zieht noch die Zeitstrafe.

Maximilian Hejny mit dem Block, scheitert dann aber ebenfalls an Sergey Hernández. Weiter keine Tore seit dem Pausentee.

2 Minuten für Steven Plucnar Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Füchse Berlin, 23:20 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:19 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 22:19 durch Nils Lichtlein
Und doch haben die Berliner die schnelle Antwort parat.

Kurze Unterbrechung, da eine Markierung auf dem Feld neu gesetzt werden muss. Auf den Rängen zückt fast jeder sein Handy und checkt die Zwischenstände in den anderen Hallen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:18 durch Juri Knorr
Was für ein Hüftwurf! Die Berliner stehen weiter zu passiv, doch bei Knorr und Co. funktioniert heute auch nahezu alles. Fast 80% Wurfquote, der Seitwurf ist wirklich oberstes Regal.

Weiter keine Tore in Durchgang Zwei. Alen Hadzimuhamedovic wirft zu zentral auf Sergey Hernández. Spannend ist es derzeit vor allem auf den anderen Plätzen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 21:18 durch Steven Plucnar Jacobsen
Und wieder geht es über den Kreis, Jacobsen behauptet sich im Zentrum und scort unter die Latte.

Zäher Start in den zweiten Durchgang. Ómar Ingi Magnússon spielt einen weiten Ball auf rechts zu flach, auf der Gegenseite bekommt Alen Hadzimuhamedovic die falsche Sperre gepfiffen.

Tor für Füchse Berlin, 20:18 durch Tim Freihöfer
Mit einem Siebenmeter geht es in die letzten 30 Minuten der Saison. Späth gegen Freihöfer, der Aufsetzer in die linke Ecke ist ein starker Abschluss.

Rein in die zweite Hälfte! Drehen die Füchse Berlin hier die Partie noch zu ihren Gunsten oder scheitern die Hauptstädter auf der Zielgerade?

Auf in die 30 Minuten, die für die Entscheidungen eines ganzen Jahres sorgen werden!

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin kommen mächtig ins Schwanken auf dem Weg zur ersten deutschen Meisterschaft. Zur Pause liegt der Ligaprimus überraschend mit 17:20 bei entfesselnd aufspielenden Rhein-Neckar-Löwen hinten. Von Beginn an waren die Mannheimer vor ausverkauften Haus komplett angezündet, Lindencrone Andersen stellte nach wenigen Sequenzen auf 3:0, die Berliner wirkten verunsichert, nervös, die Sicherheit fehlte. Vor allem in der Defensive fanden die Hauptstädter keinen Zugriff, die Torhüter bekamen nahezu keine Hand an den Ball. Anders bei den Hausherren, die Löwen machten viel Druck im Tempospiel, nutzten die Lücken in der Abwehr der Gäste. Angeführt von einem bärenstarken Jon Lindencrone Andersen, der satte sieben Treffer beisteuerte, ist die Führung auch absolut verdient. Das Selbstverständnis der letzten Spiele scheint bei den Füchsen dahin zu sein. Doch was bringt die zweite Hälfte? Die Berliner haben noch 30 Minuten sich zu sammeln, ohne Steigerung in der Abwehr und Ideen für das Positionsspiel wird der SC Magdeburg seinen Titel verteidigen können. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg erfüllt seine Aufgabe, spielt seine Qualitäten gnadenlos aus und liegt zur Pause komfortabel mit acht Punkten in Front. Und trotzdem scheint es so, als würde es heute bis zur letzten Sekunde spannend bleiben. Denn in Mannheim bahnt sich tatsächlich die Sensation an, die Füchse Berlin liegen zur Pause mit drei Toren in Rückstand und könnten die Meisterschaft am letzten Spieltag tatsächlich noch an den SCM abgeben! Bietigheim muss hingegen kräftig um den Klassenerhalt zittern, wäre aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen derzeit abgestiegen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:17 durch Olle Forsell-Schefvert
Die Löwen machen zur Pause die 20 voll! Das ist ein Offensivspektakel der Gastgeber, die vielleicht beste Halbzeit der Mannheimer. Forsell-Schefvert zimmert den Schlagwurf noch in die Maschen, was für eine starke Halbzeit!

Tor für Füchse Berlin, 19:17 durch Tim Freihöfer

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:16 durch Steven Plucnar Jacobsen
Marsenić und Andersson stehen zu offen, Jacobsen kann sich dahinter absetzen und wird mustergültig von Lindenchrone bedient.

Tor für SC Magdeburg, 10:18 durch Ómar Ingi Magnússon
Siebenmeter in das linke Winkeleck! Der SCM scheint hier schon im ersten Durchgang alles klar zu machen.

Das ist ideenlos und unkreativ! Die Berliner mühen sich im Positionsspiel, kommen zu keiner klaren Gelegenheit im Abschluss. Die Rhein-Neckar-Löwen verteidigen mit Herz und Seele, dazu ist Verlass auf David Späth zwischen den Pfosten.

2 Minuten für Paco Barthe (SG BBM Bietigheim)

Maximilian Hejny wirft aus schwierigem Winkel genau auf Sergey Hernández. Bietigheim findet weiterhin nicht in den offensiven Flow.

Tor für SC Magdeburg, 10:17 durch Albin Lagergren
Diesmal bleiben die Hausherren defensiv zu passiv.

Tor für Füchse Berlin, 18:16 durch Mathias Gidsel
Flying Gidsel! Auf Linksaußen in der Abwehr versteckt, verbucht der Däne den Steal, ist blitzschnell vorne und scort im Gegenstoß. Doch auch hier geht Gidsel beim Prellen und beim Abschluss auf Nummer sicher.

Tor für SG BBM Bietigheim, 10:16 durch Maximilian Hejny

Natürlich ist Christian O'Sullivan nicht als Tormonster bekannt, doch die Parade von Daniel Rebmann ist auch besonders stark! Immerhin kann Bietigheim das Match gerade wieder ausgeglichener gestalten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:15 durch Juri Knorr
Da haben die Füchse geschlafen! Knorr sammelt die Kugel bei zehn Metern ein und hämmert den Schlagwurf aus über zehn Metern in die Maschen, das darf nicht passieren.

Gut vier Minuten vor dem Ende nimmt nun auch Trainer Sebastian Hinte sein erstes Team-Timeout! Vor allem gibt es defensive Anweisungen gegen Gidsel und Wiede, offensiv gibt es kaum Nachbesserunsgbedarf.

Tor für SC Magdeburg, 9:16 durch Oscar Bergendahl
An drei Mann vorbei kommt der Pass auf außen zu Oscar Bergendahl! Das ist blindes Verständnis.

Tor für SG BBM Bietigheim, 9:15 durch Tom Wolf
Und auch von der Siebenmeterlinie sind die Enzstädter erfolgreich! Tom Wolf verwandelt eiskalt per Aufsetzer durch die Beine.

Tor für Füchse Berlin, 17:15 durch Tim Freihöfer
Ist das nervenstark! Das muss man Freihöfer hoch anrechnen, erneut stellt sich der Linksaußen Keeper Mikael Appelgren. Ein platzierter Wurf unten rechts in die Ecke bringt die Erlösung.

Die Berliner müssen ihre Abwehr weiter stabilisieren, dazu brauchen sie auch endlich Torwartleistung. Bis zur Pause kann es nur noch um Schadensbegrenzung gehen, offensiv ist es auch immer wieder nur die individuelle Klasse von Gidsel. Der Däne rennt immer wieder mit dem Kopf durch die Wand, zieht aber erneut den Siebenmeter.

Tor für SC Magdeburg, 8:15 durch Albin Lagergren

Tor für SG BBM Bietigheim, 8:14 durch Till Hermann
Nach rund sieben Minuten schafft es Bietigheim endlich wieder auf das Scoreboard.

Tor für SC Magdeburg, 7:14 durch Oscar Bergendahl

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Erste Parade von Daniel Rebmann - auch solch eine Szene kann einem Team natürlich neuen Auftrieb geben, auch wenn es derzeit vor allem in der Offensive klemmt.

Tor für Füchse Berlin, 17:14 durch Mathias Gidsel
Erst geht der Wurf aufs leere Tor noch abgefälscht daneben, dann geht der Welthandballer eben ins Eins gegen Eins und löst die Aufgabe eben so mit Bravour. Und trotzdem fehlt die Leichtigkeit, es wirkt, als ob Sand im Getriebe ist...

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin) Auch das noch! Wieder stellt sich Mikael Appelgren dem Siebenmeter, Freihöfer zockt lange, setzt die Pille dann aber gegen das hochschnellende linke Bein des Schweden.

2 Minuten für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Der wuchtige Kreisläufer sieht im Rückzug gegen Gidsel nicht gut aus, nach dem spinmove hängt Kohlbacher von hinten am Hals.

Tor für SC Magdeburg, 7:13 durch Felix Claar
So langsam wird die Führung klar. Was vor allem an Felix Claar liegt, der hier hervorragend aufgelegt ist. Iker Romero bittet sofort zum zweiten Timeout, seine Mannschaft hat derzeit wenig entgegenzusetzen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:13 durch Jon Lindencrone Andersen
Es geht zu einfach! Knorr zieht auf der Mitte die Kreuzung an, Lindenchrone kommt rum, steigt aus einem Schritt hoch und hämmert das Spielgerät oben links in den Winkel.

Tor für Füchse Berlin, 16:13 durch Fabian Wiede

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:12 durch Tim Nothdurft

Tor für SC Magdeburg, 7:12 durch Lukas Mertens
Der SCM baut seine Führung aus - was für Bietigheim am Ende entscheidend sein könnte, denn in Stuttgart steht es derzeit tatsächlich unentschieden! Dann würde das Torverhältnis entscheiden, Bietigheim darf nicht höher als mit drei Toren Unterschied verlieren.

2 Minuten für Fabian Wiederstein (SG BBM Bietigheim)
Es bleibt bei zwei Minuten, das ist angesichts des leichten Stoßes in der Luft auch in Ordnung.

Tor für Füchse Berlin, 15:12 durch Fabian Wiede
Der Routinier bringt vorerst Stabilität auf die Platte, mit Tempo geht es nach vorne. Wiede tanz auf der rechten Seite, zwischen Halb und Außen geht es in die Tiefe.

Zuletzt spielten die Hauptstädter Maschinenhandball, doch schlägt nun die Nervosität zu? Gidsel wirft einen freien Ball neben das Tor, auch Langhoff setzt die Kugel neben den Kasten.

Magdeburg führt mit vier und die die Rhein-Neckar Löwen mit fünf! Ist das denn zu fassen?! Die Ausgangslage könnte sich gar noch verbessern, wenn nun ein Bietigheimer die Rote Karte sieht. Ein Foul gegen Albin Lagergren wird überprüft.

Tor für Füchse Berlin, 15:11 durch Tim Freihöfer
Auch Freihöfer geht an die Linie zum Strafwurf, dieses Mal steht allerdings Mikael Appelgren zwischen den Pfosten. Doch der Schwede ist chancenlos gegen den platzierten Wurf vom Linksaußen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:10 durch Juri Knorr
Fünf-Tore-Führung! Nachdem Lindenchrone noch den Siebenmeter vergeben hatte, macht es Knorr in seinem letzten Löwenspiel deutlich besser und setzt die Pille unten links in die Ecke.

Die Füchse wackeln! Nach knapp 20 Minuten muss Trainer Jaron Siewert zu seiner ersten Auszeit greifen und die Nerven beruhigen. Gidsel versucht es zuletzt vorne zu erzwingen, hinten fehlt die Stabilität. Die Löwen hingen liefern aus Sicht der Berliner zur Unzeit ihre vielleicht beste Saisonleistung ab...

Auch Iker Romero bittet jetzt zur Auszeit. Sieben Tore in 20 Minuten sind zu wenig, in den letzten zehn Minuten gelangen gar nur zwei Treffer.

Magdeburg ist mittlerweile im Soll. Und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, denn die Füchse liegen in Mannheim weiterhin in Rückstand - mittlerweile mit vier Toren!

7-Meter verworfen von Jon Lindencrone Andersen (Rhein-Neckar Löwen) Des einen Freud ist des anderen Leid! Bisher macht Lindenchrone ein überragendes Spiel, doch den ersten Siebenmeter für seine Farben vergibt der Linkshänder. Für Keeper Lasse Ludwig dürfte das wichtigen Aufschwung geben, mit dem linken Bein ist der Youngster zur Stelle.

Tor für SC Magdeburg, 7:11 durch Ómar Ingi Magnússon
Dritter erfolgreicher Siebenmeter von Magnússon! Souverän knallt er das Spielgerät unter die Latte.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:10 durch Jannik Kohlbacher
Furios! Die Löwen spielen sich in einen Rausch, der Berliner Abwehr findet bisher noch überhaupt nicht statt. So findet Knorr seinen Kreisläufer, der frei aus sechs Metern in die kurze Ecke trifft.

Was für ein bockstarker Auftritt der Löwen! Eine gebrauchte Saison, doch heute sind die Hausherren auf den Punkt da. Komplett heiß und angestachelt, Juri Knorr schmeißt aus neun Metern den Sprungwurf rein. Auch der Torwartwechsel auf Lasse Ludwig bringt noch nicht den gewünschten Effekt.

Tor für SG BBM Bietigheim, 7:10 durch Maximilian Hejny
Die schnelle Mitte.

Tor für SC Magdeburg, 6:10 durch Felix Claar
Doch auch Rebmann macht hier keine gute Figur, lässt die Kugel zwischen den Beinen hinter die Linie gleiten.

Daniel Rebmann hütet nun den Bietigheimer Kasten, nachdem Fredrik Genz das Torhüterduell mit Sergey Hernández klar verloren hatte.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:10 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 12:10 durch Lasse Andersson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:9 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für SC Magdeburg, 6:9 durch Albin Lagergren
Mit einem schönen Rückraumtreffer kommt der SCM aus der Auszeit!

Bennet Wiegert nimmt die erste Auszeit. Zeit, auf die anderen Plätze zu blicken: Die Rhein-Neckar Löwen liegen gegen die Füchse Berlin weiterhin mit 12:10 in Front. Erlangen liegt knapp vorn, Stuttgart knapp hinten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:9 durch Jon Lindencrone Andersen
Auch Gidsel ist nur ein Mensch! Doch sein Ballverlust in doppelter Überzahl leitet den nächsten Treffer von Lindenchrone ein. Ein langer Angriff wird bis ins Zeitspiel getragen, dann netzt der Rückraumshooter aus der zweiten Reihe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:9 durch Jon Lindencrone Andersen
Was für ein Murmeltor! Mit einem Mann weniger im Angriff nimmt sich Lindenchrone trotz Kontakt den Wurf von zehn Metern. Der Aufsetzer trudelt unter die Latte, da sieht Dejan Milosavljev nicht gut aus...

Tor für SC Magdeburg, 6:8 durch Ómar Ingi Magnússon
Die direkte Antwort!

2 Minuten für Olle Forsell-Schefvert (Rhein-Neckar Löwen)
Die Berliner sind nun voll im Spiel angekommen! Dieses Mal ist es Lichtlein, der nach schnellen Pässen Forsell-Schefvert im Zentrum isoliert und komplett stehen lässt. Der Schwede reißt von hinten an der Klamotte, die doppelte Unterzahl ist durchaus eine Bürde.

Tor für Füchse Berlin, 9:9 durch Nils Lichtlein

Tor für SG BBM Bietigheim, 6:7 durch Tom Wolf
Mit viel Wucht und viel Glück schafft es Tom Wolf, den Magdeburger Goalie zu überwinden! Vom Innenpfosten scheint die Kugel an den Rücken von Hernández zu prallen.

Tor für SC Magdeburg, 5:7 durch Philipp Weber
Auch hier kommt der Assist von Claar.

2 Minuten für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Was soll man zu Mathias Gidsel noch sagen! Eine unglaubliche Körperbeherrschung, schräg in der Luft behält der Welthandballer die Übersicht und scort trotz harten Kontakts.

Auch Nicolaus, Hermann und Hejny mit Fehlwürfen gegen Sergey Hernández - der Magdeburger Schlussmann kommt in Fahrt!

Tor für Füchse Berlin, 9:8 durch Mathias Gidsel

Tor für SC Magdeburg, 5:6 durch Felix Claar
Beim SCM geht bislang alles über Felix Claar, an jedem der sechs Treffer war der Schwede irgendwie beteiligt.

Tor für Füchse Berlin, 9:7 durch Tim Freihöfer
Den ersten Siebenmeter des Spiels bringt Freihöfer sicher für seine Farben in die Maschen. Das Duell der U21-Weltmeister, David Späth zwischen den Pfosten hat bei dem platzierten Aufsetzer das Nachsehen.

Gonzalo Pérez Arce ist nach einem Aufbaufehler frei durch. Doch auch Sergey Hernández zeigt nun seine erste Riesentat und streckt im Eins-gegen-Eins geistesgegenwärtig den rechten Arm heraus!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:6 durch Ivan Martinović
Den Löwen soll es egal sein, sie spielen die Überzahl komplett sicher aus, Martinovic zieht zur Mitte und kriegt den freien Wurf ob der Überzahl.

Tor für SG BBM Bietigheim, 5:5 durch Fynn Nicolaus

Erste Parade von Genz! Gegen Philipp Weber bleibt er lange stehen.

2 Minuten für Lasse Andersson (Füchse Berlin)
Harte Auslegung der Unparteiischen! Andersson vertändelt die Kugel und stößt Martinović nahezu zärtlich in Richtung Seitenaus. Dafür eine Zeitstrafe zu geben, lässt wenig Spielraum für weitere Aktionen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:6 durch Juri Knorr

Tor für SG BBM Bietigheim, 4:5 durch Jonathan Fischer
Top-Scorer Jonathan Fischer sticht zum ersten Mal zu, wird in den Kreis geschickt!

Tor für Füchse Berlin, 7:6 durch Mathias Gidsel
Keine Spur von Verunsicherung oder Nervosität! Auch nach zwei Fehlwürfen behält Gidsel die Übersicht. Und selbst aus dem Stand ist der Däne im Zweikampf nicht zu halten, erzielt seinen dritten Tagestreffer.

Tor für SC Magdeburg, 3:5 durch Ómar Ingi Magnússon
Es ist noch nicht das Spiel der Torhüter. Dass hier trotzdem noch relativ wenige Tore fallen, liegt an der Länge der Angriffe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:5 durch Tim Nothdurft
Was für ein Pass! Aus dem eigenen Sechser schmeißt Keeper David Späth in Quarterback-Manier den Konterpass, Nothdurft vollendet den Gegenstoß.

Hier kann sich noch keines der Teams wirklich absetzen. Anders in Mannheim, wo die Rhein-Neckar Löwen früh mit 6:3 gegen die Füchse Berlin führen!

Tor für SC Magdeburg, 3:4 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Mijajlo Marsenić
Nächster leichter Fehler der Hausherren! Das bestrafen die Berliner sofort gnadenlos, in der zweiten Welle stürzen sich alle Löwen auf den Rückraum der Gäste, vergessen jedoch Marsenić am Kreis, der aus sechs Metern die Pille über die Linie drückt.

Tor für SG BBM Bietigheim, 3:3 durch Maximilian Hejny

Tor für Füchse Berlin, 6:4 durch Mathias Gidsel
Bisher findet die Abwehr der Berliner überhaupt keinen Zugriff, auch Torwart Dejan Milosavljev ist noch nicht im Spiel. Aber nach vorne läuft der Ball, Gidsel übernimmt einmal mehr viel Verantwortung im Tempospiel und sucht die Nahtstellen in der zweiten Welle.

Wahnsinn, was beide Teams hier heute für ein Tempo an den Tag legen. Kaum ein Moment zum Durchatmen, stattdessen wird das Gaspedal komplett durchgedrückt.

Tor für SC Magdeburg, 2:3 durch Daniel Petterson
Zweimal Claar von rechts, beim zweiten Mal steckt er zu Petterson durch. Der Favorit geht wieder in Führung.

Tor für SC Magdeburg, 2:2 durch Felix Claar

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:3 durch Jon Lindencrone Andersen

Tor für Füchse Berlin, 5:3 durch Nils Lichtlein

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:2 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 4:2 durch Nils Lichtlein

Tor für SG BBM Bietigheim, 2:1 durch Gonzalo Pérez Arce
Der umtriebige Juan de la Peña besorgt auch hier den Assist, Gonzalo Pérez Arce überwindet Sergey Hernández im kurzen Eck.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 4:1 durch Ivan Martinović

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Mathias Gidsel
Endlich der erste Treffer für die Gäste! Nach zwei Karten übernimmt der Welthandballer, Gidsel setzt sich im Zweikampf durch und hämmert die Kugel oben links in die Ecke.

Tor für SG BBM Bietigheim, 1:1 durch Tom Wolf
Juan de la Peña holt den Siebenmeter mit einer schönen Finte heraus, Tom Wolf bleibt cool und besorgt den ersten Bietigheimer Treffer.

Technische Fehler auf beiden Seiten, die wohl auch der Nervosität geschuldet sind.

Gelbe Karte für Olle Forsell-Schefvert (Rhein-Neckar Löwen)

Für Goalie Fredrik Genz ist es übrigens das letzte Spiel an der Enz. Er wechselt zur neuen Saison in die 2. HBL zum TuS N-Lübbecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:0 durch Jon Lindencrone Andersen
Fehlstart Füchse Berlin! Sofort verbucht David Späth zwei Paraden, die Arena steht Kopf, als Lindenchrone den nächsten Konter einklinkt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:0 durch Jon Lindencrone Andersen
Erste Parade von Keeper David Späth, Lindechrone scort im Gegenstoß.

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Felix Claar
Start nach Maß! Felix Claar überwindet Fredrik Genz aus dem Rückraum. Der Block ist da ein wenig zu passiv.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:0 durch Olle Forsell-Schefvert
Guter Start für die Hausherren! Für heute heißt es nochmal die bessere Gesichtshälfte auszupacken. Der schwedische Spielmacher Forsell-Schefvert springt zwischen Halb und Außen durch, netzt in die lange Ecke.

Los geht’s, der finale Showdown um die deutsche Meisterschaft zwischen den Rhein-Neckar-Löwen und den Füchsen Berlin ist eröffnet!

Das Spiel startet mit dem ersten Ballbesitz für den weiß gekleideten SCM!

Eine Partie in der stärksten Liga der Welt mit zwei starken Teams: Das verdient auch starke Schiedsrichter, das Geschick an der Pfeife übernehmen Ramesh und Suresh Thiyagarajah. Beide Teams sind eingelaufen, gleich fliegt hier der Ball.

Die EgeTrans Arena ist natürlich prall gefüllt. Zweimal war Bietigheim als Aufsteiger in die HBL sofort wieder abgestiegen, heute könnte es zum ersten Mal zum Klassenerhalt reichen. Der SC Magdeburg seinerseits konnte sich bereits dreimal zum Deutschen Meister krönen, eine Titelverteidigung wäre aber auch für die Bördestädter Neuland.

Gastiert heute der kommende deutsche Meister? Die letzten Wochen waren schlichtweg eindrucksvoll, nahezu rauschartig sammelten die Füchse Sieg um Sieg ein. Kurz vor Weihnachten verloren die Berliner mit einem Tor in Flensburg, danach wurde kein Spiel mehr verloren. Egal ob Topspiel oder klare Favoritenrolle, die Hauptstädter meisterten alle Herausforderungen. Alleine der Blick auf den Mai zeigt diese beeindruckende Leistung: Bietigheim, Eisenach, Göppingen, Melsungen, Stuttgart und Gummersbach – immer standen mindestens acht Tore Differenz zu Buche. Doch die Magdeburger tun es dem Ligaprimus gleich, am Ende trennt beide Teams nur ein einziger Punkt. Sollten die Siewert-Truppe eine normale Leistung abrufen, ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Und das dürfte dann auch Rückenwind geben für das FinalFour der Königsklasse, dass am kommenden Wochenende noch auf dem Plan steht.

"Ich habe das Gefühl, dass die Stimmung bei den Jungs gut ist. Hier will keine etwas liegen lassen und sich am Ende vielleicht noch etwas vorwerfen müssen. Wir konzentrieren uns auf uns. Das ist das, was wir beeinflussen können. Den Rest werden wir danach bewerten", blickte SCM-Coach Bennet Wiegert gewohnt besonnen auf die Partie heraus.

Für die Rhein-Neckar-Löwen geht es neben einem versöhnlichen Saisonabschluss heute um nicht mehr allzu viel. Topstar Juri Knorr wird verabschiedet, sein Wechsel nach Aalborg wird eine Lücke hinterlassen. Dazu ist es der letzte Auftritt von Trainer Sebastian Hinze, der von Maik Machulla an der Seitenlinie ersetzt wird. Ansonsten könnten die Mannheimer lediglich noch zum Partycrasher werden, die Kulisse ist in jedem Fall gegeben. Die SAP-Arena ist seit Tagen restlos ausverkauft. Dabei war die sportliche Leistung der Badener zuletzt eher dürftig, die Löwen hinken den hohen Erwartungen weit hinterher. Derweil reicht es nur für den neunten Platz, mit einer Niederlage könnte es sogar zweitstellig werden im Tableau. Auch weil die Ergebnisse zu unkonstant waren. Zwar gewann die Hinze-Truppe im Mai auswärts in Flensburg – ein echtes Ausrufezeichen – doch danach folgte die knappe 32:34-Heimpleite gegen den direkten Konkurrenten aus Gummersbach, die 26:33-Klatsche gegen Stuttgart und ein Remis in Wetzlar.

33 Spieltage stehen in den Büchern und doch ist noch keine Entscheidung um die deutsche Meisterschaft gefallen. Nach 18 Pflichtspielen in der Liga ohne Niederlage sind die Berliner bereit für ihre erste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Doch schnell werden die Füchse vom Jäger zum Gejagten: Das Löwen-Rudel aus Mannheim stellt sich als letzte große Herausforderung in dieser packenden Saison in den Weg. Es ist alles angerichtet für das große Fernduell gegen den SC Magdeburg, die zwingend in Bietigheim gewinnen müssen: Der finale Showdown – Welthandballer Gidsel, Trainer der Saison Jaron Siewert und Co. reicht ein Unentschieden, unabhängig davon, was die Bördestädter machen. Doch ziehen die Hauptstädter ihre Mission gnadenlos durch oder geraten die Berliner nochmal wenige Zentimeter vor der Ziellinie ins Schwimmen? Es gibt jedoch keine Anzeichen, die Spannung in der Mannschaft ist enorm, dazu haben die Füchse nun auch die Champions-League-Qualifikation sicher in der Tasche.

Bietigheim ließ zuletzt mit Auswärtssiegen in Stuttgart und Leipzig und einem Heimremis gegen Flensburg aufhorchen - dank der aufsteigenden Formkurve haben die Rot-Blauen den Klassenerhalt in den eigenen Händen. Mit einem Sieg wäre die Kiste durch, bei einem Remis oder einer Niederlage müsste man auf Punktverluste der Konkurrenten aus Erlangen (in Wetzlar) und Stuttgart (gegen Leipzig) hoffen. Jonathan Fischer ist mit 120 Toren bester Werfer der Enzstädter.

Mit einer wahnsinnigen Rückrunde und zuletzt zehn gewonnenen Pflichtspielen in Folge darf der SC Magdeburg noch auf die Titelverteidigung in der HBL hoffen - allerdings sind die Füchse Berlin ähnlich gut drauf und haben die Meisterschaft in der eigenen Hand. Nur bei einer Niederlage der Hauptstädter und eigenen zwei Punkten darf der SCM noch jubeln. Auf dem Papier hat Magdeburg mit Abstiegskandidat Bietigheim die leichtere Aufgabe vor sich, während die Füchse zu den Rhein-Neckar Löwen reisen. Für Bietigheim geht es aber ebenfalls noch um alles.