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34. Spieltag
22.05.2021 15:30
Beendet
Hoffenheim
1899 Hoffenheim
2:1
Hertha BSC
Hertha BSC
0:1
  • Vladimír Darida
    Darida
    43.
    Kopfball
  • Sargis Adamyan
    Adamyan
    49.
    Linksschuss
  • Andrej Kramarić
    Kramarić
    90.
    Rechtsschuss
Stadion
PreZero Arena
Zuschauer
100
Schiedsrichter
Frank Willenborg

Liveticker

90.
17:27
Fazit:
Durch einen späten Siegtreffer gewinnt TSG 1899 Hoffenheim das letzte Bundesligaspiel gegen Hertha BSC mit 2:1. Im Fokus der Partie stand jedoch vor allem das Karriereende von Sami Khedira, der in der 75. Minute unter Tränen und begleitet von schönen Aktionen und Applaus aller Spieler und der 100 Zuschauer das letzte Mal als Profispieler den Platz verließ. Sportlich war es das auf Augenhöhe erwartete Duell zweier selbstbewusster und vom großen Druck befreiter Teams. Leichte Vorteile über 90 Minuten erspielten sich die Gastgeber, sodass das Endergebnis in Ordnung geht. Kurz vor der Pause hat Darida die Herthaner in Führung gebracht, doch Adamyan (49.) und Kramarić in der Nachspielzeit wendeten das Blatt und sorgten für einen letzten Sieg. Ein auf beiden Seiten versöhnlicher Saisonabschluss wird nach dem Spiel von guter Laune auf dem Platz bestimmt, in Sinsheim ging es um nichts mehr. Jetzt dürfen sich die Spieler auf die Sommerpause inklusive der Europameisterschaft freuen. Wir wünschen ebenfalls eine schöne Sommerpause und ein schönes Restwochenende - tschüss!
90.
17:23
Spielende
90.
17:23
Kramarić legt einen Distanzschuss von der Strafraumkante noch knapp am rechten Pfosten vorbei und erhöht beinahe auf 3:1.
90.
17:20
Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:1 durch Andrej Kramarić
Kurz vor dem Schlusspfiff erzielt die TSG tatsächlich das späte 2:1! Über die linke Angriffsseite hatte Adamyan den Vorstoß eingeleitet und Bebou bedient, der rechts im Strafraum per Direktablage Kramarić im Zentrum bedient. Der Kroate bleibt cool und schiebt in die untere Ecke ein.
90.
17:20
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
89.
17:19
Hertha BSC möchte den Ausgleich nur noch über die Ziellinie retten, die TSG drängt jetzt auf den Siegtreffer.
87.
17:19
Robert Skov stößt an der rechten Strafraumecke in selbigen vor und drischt aus etwa 16 Metern auf das kurze Eck. Der Schuss wird abgefälscht und landet an dem Kopf von Adamyan, der aufgrund einer deutlichen Abseitsposition zurückgepfiffen wird.
85.
17:17
Der anschließende Eckball wird kurz ausgeführt und kann von der linken Seite abgefälscht auf den kurzen Pfosten gebracht werden. Dort kann der eingewechselte Georginio Rutter die Kugel mit zu wenig Druck nicht an Schwolow vorbeilegen, der sich ein wenig verschätzt hatte.
84.
17:15
Wer zeigt hier nochmal Engagement, auf den Siegtreffer zu gehen? Zuerst die TSG, die sich von rechts nach links über die Stationen Bebou und Adamyan zu Kapitän Kramarić kombiniert. Kurz bevor Pekarík heranrauscht, hebt der technisch starke Kroate den Ball nach oben und schließt aus halblinken elf Metern ab. Boyata kommt aber aus dem Zentrum noch rechtzeitig angelaufen und fälscht den Ball ins Toraus ab.
83.
17:12
Tatsächlich hat der gebührende Abschied von Sami Khedira den Spielfluss unterbrochen, seit einigen Minuten kann hier kein Team nennenswert vor das gegnerische Tor kommen. Drei Punkte zum Abschluss würden einen guten Saisonabschluss bedeuten.
81.
17:11
Kadeřábek sorgt nochmal für einen kleinen Szenenapplaus der 100 Zuschauer: Eine Flanke aus dem linken Halbfeld versucht der Tscheche mit dem Kopf aus etwa zwölf Metern auf das lange, linke Eck zu bringen, doch der Abschluss fliegt deutlich über den Querbalken.
79.
17:09
Bleibt es beim 1:1, würden die Ungeschlagen-Serien beider Teams bestehen bleiben.
77.
17:08
Ein ganz Großer verlässt also die Bundesliga-Bühne. Arne Friedrich war am Spielfeldrand einer der Ersten, der ihn umarmte. Diese schöne Geste aller Beteiligten hat nun ein bisschen den Spielfluss herausgenommen, schließlich sind ja noch drei Punkte zu vergeben.
75.
17:06
Übrigens: Neu in der Partie ist an Khediras Stelle Jonas Dirkner, der sein Bundesligadebüt feiert - auch das ist erwähnenswert!
75.
17:06
Ganz besondere Szenen spielen sich in Sinsheim ab: Unter Tränen verlässt der Weltmeister und Champions-League-Sieger den Platz, umarmt seine Mitspieler und geht durch eine Gasse klatschender Teamkollegen vom Spielfeld - der letzte Auftritt von Sami Khedira als Spieler!
75.
17:04
Einwechslung bei Hertha BSC: Jonas Dirkner
75.
17:04
Auswechslung bei Hertha BSC: Sami Khedira
74.
17:03
Darida sinkt auf den Boden und bereitet damit den Wechsel vor.
72.
17:03
An den Trainerbänken wird die nächste, ganz besondere Auswechslung vorbereitet: Spieler streifen sich Juve-, Real Madrid- und weitere Trikots über, hinten drauf steht der Name Khedira und die Nummer sechs.
70.
17:01
Daishawn Redan wird rechts in Szene gesetzt und kann über die Strafraumkante in den gegnerischen Sechzehnmeterraum vordringen. Mit einer schnellen Bewegung tanzt er den eben eingewechselten Marco John aus und kann aus etwa zehn Metern die Kirsche nicht am herauseilenden Keeper vorbeilegen - knappe Kiste!
69.
17:00
Tatsächlich muss der Leihspieler der Tottenham Hotspurs das Spiel frühzeitig beenden und humpelt vom Platz. Hoffen wir, dass er sich nicht schwerer verletzt hat!
69.
16:59
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Marco John
69.
16:59
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ryan Sessegnon
68.
16:58
Ryan Sessegnon hat sich in einem Zweikampf an der linken Seitenlinie verletzt und bleibt zunächst liegen.
66.
16:58
In der zweiten Hälfte macht Hertha BSC einen deutlich wacheren Eindruck als zu einigen Zeiten des ersten Durchgangs. Obwohl die TSG den Ausgleich erzielte, liegt ein Tor der Hauptstädter mehr in der Luft als eines der Kraichgauer.
64.
16:56
Mehrere Spielerwechsel auf beiden Seiten erfolgen, darunter kommt der Sohn des ungarischen Fußballehrers Márton Dárdai zum Einsatz. Sami Khedira bleibt zunächst auf dem Rasen.
64.
16:55
Einwechslung bei Hertha BSC: Márton Dárdai
64.
16:55
Auswechslung bei Hertha BSC: Niklas Stark
64.
16:54
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Georginio Rutter
64.
16:54
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Robert Skov
64.
16:54
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Sebastian Rudy
64.
16:54
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Diadié Samassékou
62.
16:54
Kurz darauf kontert Berlin in Person eines anderen Jokers: Lukebakio kommt halblinke 14 Meter vor dem Gehäuse zum Abschluss, schießt die Kugel hoch aber zu unplatziert auf den Kasten - Pentke pariert!
61.
16:52
Und der Niederländer kann auch gleich den ersten Abschluss auf das Tor verbuchen: Über die linke Außenbahn sprintet Radonjić und findet mit einer feinen Flanke den Kopf von Redan. Anspruchsvoll bringt der eben Eingewechselte die Murmel aus etwa acht Metern auf den ersten Pfosten, wo Pentke den Ball aus der Luft pflückt.
59.
16:50
Mathew Leckie verlässt unter aufkommenden Applaus der wenigen zugelassenen Zuschauer das Feld, seine Zukunft ist noch nicht ganz geklärt. Redan darf noch etwa eine halbe Stunde an Einsatzminuten sammeln.
59.
16:49
Einwechslung bei Hertha BSC: Daishawn Redan
59.
16:48
Auswechslung bei Hertha BSC: Mathew Leckie
58.
16:48
Dodi Lukebakio und Posch bleiben nach einem Zweikampf etwa 25 Meter vor dem Tor liegen, können beide nach kurzer Zeit aber wieder weitermachen.
56.
16:47
Zwar bleiben Torraumaktionen in dieser Phase aus, doch die beiden Teams sind weiterhin mit offenem Visier unterwegs. Leichte Vorteile kann in dieser Phase 1899 verzeichnen.
54.
16:45
Das 1:1 hat ordentlich Tempo in die Partie gebracht. Es ist übrigens sehr ähnlich zu dem Führungstreffer für die Alte Dame gefallen. Eine Flanke von der linken Seite wird zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum verwandelt. Der einzige Unterschied: Darida war per Kopf erfolgreich, Adamyan sorgte mit dem Fuß für den Ausgleich.
52.
16:43
Tatsächlich verzeichnen die Kraichgauer die nächste Chance. Über rechts setzten die Hausherren zum nächsten Angriff an und bringen eine flache Flanke in den Rückraum. Adamyan lässt die Pille geschickt durch, sodass Kramarić aus mittigen 15 Metern zum Schuss ansetzen kann. Doch Pekarík wirft sich in den Schuss und verhindert den nächsten Gegentreffer.
51.
16:42
Ein munterer Anfang ist also auch in der zweiten Halbzeit gegeben, kann Hoffenheim jetzt direkt einen drauflegen?
49.
16:40
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:1 durch Sargis Adamyan
Die TSG kontert den Pfostenschuss direkt mit dem Ausgleich! Der Kapitän Kramarić leitet die Aktion ein und schickt auf dem linken Flügel Außenverteidiger Sessegnon auf den Weg. Der bringt mit hoher Geschwindigkeit laufend das Spielgerät nach innen, wo sein Teamkollege Adamyan aus kurzer Entfernung durch die Beine von Schwolow einschiebt.
48.
16:38
Die Berliner kommen heiß aus der Kabine! Ascacíbar leitet halblinks den Angriff ein und dribbelt in den Strafraum, wo er den Ball kurz verliert, doch Khedira bekommt den Ball und steckt halblinks auf Darida. Der Mann mit der Nummer sechs lässt aus etwa 14 Metern mit einem Flachschuss den Pfosten zittern!
47.
16:37
Robert Skov zieht von rechts nach innen und schließt aus etwa 24 Metern ab, sein Flachschuss geht deutlich am rechten Torpfosten vorbei.
46.
16:36
Mit einem Doppelwechsel bei der in Führung liegenden Hertha geht es weiter mit der zweiten Hälfte. Ascacíbar beerbt Löwen und wird jetzt mit dem bisher sehr unauffälligen Khedira die Doppelsechs bilden. Der sehr blass gebliebene Ngankam bleibt in der Kabine, der schnelle Lukebakio kommt dafür auf das Feld.
46.
16:35
Einwechslung bei Hertha BSC: Dodi Lukebakio
46.
16:34
Auswechslung bei Hertha BSC: Jessic Ngankam
46.
16:34
Einwechslung bei Hertha BSC: Santiago Ascacíbar
46.
16:34
Auswechslung bei Hertha BSC: Eduard Löwen
46.
16:34
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:22
Halbzeitfazit:
Hertha BSC geht mit einer knappen 1:0-Führung bei 1899 Hoffenheim in die Pause, nachdem Frank Willenborg ohne Nachspielzeit zur Halbzeit pfiff. Das Spiel begann in der ersten Viertelstunde munter und unterhaltsam, gute Chancen auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase. Danach kehrte ein wenig mehr Ruhe ein, erst in der 30. Minute sorgte Kadeřábek beinahe für die TSG-Führung und leitete damit eine zumindest spielüberlegene Phase für Hoffenheim ein. Da die Kraichgauer dabei jedoch kaum gefährlich vor das Tor kamen, konterten die Berliner und ließen sich auf der anderen Seite nicht bitten: Darida vollstreckte per Kopf zur plötzlichen 1:0-Führung (43.). Im zweiten Durchgang ist dennoch alles drin in Sinsheim - bis gleich!
45.
16:17
Ende 1. Halbzeit
43.
16:14
Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Vladimír Darida
Plötzlich gehen die Gäste in Führung! Auf der linken Seite hat Marvin Plattenhardt besonders viel Platz, seine Gegenspieler verteidigen zu passiv und lassen den starken Flankenschläger gewähren. Gute 15 Meter vor der Torauslinie nimmt der Linksverteidiger dann Maß und flankt ins Zentrum. Dort sind die Sinsheimer schwach gestaffelt, Darida taucht zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum ziemlich frei auf und kann aus dem Lauf in das rechte Toreck einköpfen - das war viel zu einfach aus 1899-Sicht!
41.
16:14
Hertha meldet sich mal wieder im gegnerischen Strafraum und kombiniert sich über die rechte Angriffsseite in das gegnerische Hoheitsgebiet. Darida kann den Ball schließlich in den Rückraum legen, wo keiner seiner Mitspieler auftaucht.
39.
16:13
Eine schöne Kombination endet in einem Distanzschuss von Adamyan. Tief wird Bebou angespielt und kann halblinks an der Strafraumkante den Ball am Fuß halten. Er legt die Kugel auf den nach innen ziehenden Adamyan ab, der Armenier versucht sich mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe. Aus guten 24 Metern ist sein Versuch allerdings harmlos, Schwolow kann den recht unplatzierten Schuss leicht aufnehmen.
38.
16:11
Die beiden Rückennummern 27 unter sich: An der Mittellinie lässt Kramarić den Ball zur eigenen Innenverteidigung klatschen, wird dabei rustikal von Ngankam am Brustkorb angegangen. Kurz bleibt dem Hoffenheimer Kapitän die Luft weg, die Gangart wird härter!
37.
16:09
Die gute Chance in der 30. Minute leitete eine Phase ein, in der die Kraichgauer das Spielgeschehen wieder an sich rissen. Die Elf von Pál Dárdai kann derzeit nicht mit den spielfreudigen Gastgebern mithalten, deren Aktionen jedoch zu wenig Zug zum Tor haben.
35.
16:08
Frank Willenborg leitet das Spiel bisher in sehr ruhiger und souveräner Art. Nach einem sehr harten Einsteigen von Darida nahe der Mittellinie nimmt sich der Unparteiische den Tschechen zur Brust, verbleibt aber zunächst bei einer mündlichen Verwarnung.
33.
16:06
Kurz danach protestieren die Sinsheimer schon wieder, als eine Adamyan-Flanke aus dem linken Halbraum Bebou am Elfmeterpunkt nicht verwerten kann. Plattenhardt hat ihn nämlich ein wenig mit den Händen gestoßen, doch das reicht für keinen Elfmeter aus.
31.
16:05
Die Chance ist vergeben, doch die Diskussionen halten an. 1899 möchte einen Elfmeter gesehen haben. Boyata hat tatsächlich Kadeřábek abgeräumt, doch da das Foul nach dem vollzogenen Torschuss stattfand, gibt es keinen Strafstoß.
30.
16:04
Endlich mal wieder eine gefährliche Aktion: Robert Skov dreht sich nach tiefem Anspiel technisch fein und führt den Ball eng, hat aus etwa 24 Metern Entfernung eine gute und freie Schussbahn. Doch er entscheidet sich nicht für den Abschluss, sondern sieht Kramarić und Kadeřábek aus unterschiedlichen Positionen in den halbrechten Raum starten. Der tschechische Rechtsverteidiger ist als Erster am Ball und drischt aus spitzen zehn Metern den Ball knapp rechts neben den Winkel!
29.
16:01
Während das Spiel eine kleine Ruhepause einlegt, ist es uns gewährt, kurz mal einen Blick auf die Berliner Bank zu werfen. Aufgrund der vielen Ausfälle dürfen gleich drei BSC-Spieler das erste Mal im Kader der Alten Dame stehen: Ersatztorwart Marcel Lotka, Jonas Dirkner und Ruwen Werthmüller könnten heute ihr Bundesligadebüt feiern.
27.
15:58
Eine kleine Pause von Torraumaktionen ist dem Spiel in dieser Passage gegönnt. Auf Augenhöhe duellieren sich die Kontrahenten in diesen Sekunden im Mittelfeld und finden keine Lücke im jeweils anderen Defensivverbund.
26.
15:57
Grillitsch performt in den ersten Minuten sehr stark, verwaltet den Hoffenheimer Spielaufbau und fungiert als Schaltzentrale im Mittelfeld.
24.
15:55
Zu Beginn hatte das Team von Sebastian Hoeneß ein wenig die Initiative übernommen und mehr Ballbesitz verzeichnet, die Berliner lauerten auf gute Konterchancen. Momentan gestaltet sich das genau andersherum: Im eigenen Stadion hat 1899 soeben zwei gute Gegenstöße fahren wollen und Hertha verzeichnete mehr Spielanteile.
22.
15:53
Zwei Konter der TSG führen nicht zum gewünschten Erfolg, weil beim ersten Versuch Kramarić' tiefer Pass auf Bebou zu ungenau ist und beim zweiten Mal Niklas Stark mit einem starken Tackling den Gegenstoß unterbindet.
20.
15:52
Zwei Teams, deren aktuelle Form die jeweils größte Stärke ist, treten selbstbewusst auf, sodass ein temporeiches Spiel entsteht. Gute Chancen auf beiden Seiten waren zu begutachten.
18.
15:50
Zweimal darf sich der Standardexperte der Alten Dame, Marvin Plattenhardt, mit ruhenden Bällen versuchen, beide sind jedoch schwach geschlagen. Von beiden Seiten fliegt die Kugel mit zu wenig Schnitt in den Strafraum und kann jeweils von der Hintermannschaft Hoffenheims ohne Komplikationen verteidigt werden.
15.
15:48
Ein munterer Beginn im Kraichgau: Beide Teams treten mit offenem Visier an und haben nichts gegen ein Offensivduell. Auch wenn es hier nur noch um die „goldene Ananas” geht, sehen Hoeneß und Dárdai eine packende erste Viertelstunde.
13.
15:47
Frecher Versuch von Samassékou: Der Mittelfeldspieler zieht von kurz hinter der Mittellinie ab und möchte den weit vor dem Tor stehenden Schwolow überraschen. Etwas zu ungenau ist der hohe, weite Torschuss aber und fliegt zwei gute Meter am linken Winkel vorbei.
11.
15:45
Jetzt geht es aber hoch her auf beiden Seiten: Adamyan hebt die Kugel steil in den Strafraum, in den Bebou gestartet war. Kein Berliner Verteidiger ist in der Nähe, aber Schwolow kommt herausgestürmt. Bebou versucht es mit einem Heber über den BSC-Keeper, der aus etwa zwölf Metern von oben auf dem Tornetz landet - die erste dicke Chance!
9.
15:43
Diese Chance kontern die Kraichgauer, die jetzt wachgeküsst wurden. Ihlas Bebou nimmt es halbrechts im Strafraum mit vielen Gegenspielern auf, kann irgendwie den Ball behalten und legt auf Adamyan zurück. Aus etwa elf Metern geht sein Torschuss am rechten Pfosten vorbei.
8.
15:41
Nach einer eher von der TSG dominierten Anfangspassage wendet sich das Blatt ein wenig. Leckie behält zentral vor dem Strafraum im Zweikampf mit Sessegnon die Oberhand und kann halblinks auf Radonjić durchstecken. Der Serbe ist auffällig in diesen Anfangsminuten und kann mit schnellem Antritt an Kadeřábek vorbeigehen. Aus etwa zehn Metern und recht spitzem Winkel knallt er das Spielgerät zu unplatziert auf das Gehäuse, sodass Pentke rechtzeitig reagieren kann und die Hände hochreißt - dennoch die erste gute Chance!
6.
15:38
...die anschließende Ecke ist aber schwach geschlagen und kann von den verteidigenden Sinsheimern am ersten Pfosten geklärt werden.
6.
15:38
Den ersten Vorstoß der Herthaner über die linke Angriffsseite können die Kraichgauer souverän noch vor dem Strafraum abwehren. Doch der Berliner Druck wird ein wenig größer, Radonjić dringt über die linke Seite mit mehrfachem Übersteiger in den Sechzehner vor und tritt schließlich zur Grundlinie an, von wo er die Kugel flach ins Zentrum bringen möchte. Doch der Ball wird ins Toraus abgeblockt...
3.
15:35
Wer kann sich zum Saisonende versöhnlich aus der Spielzeit verabschieden? Dem Hauptstadtklub ist mit dem vollzogenen Klassenerhalt natürlich schon der größte Stein vom Herzen gefallen, ein Sieg zum Abschluss wäre dennoch was Schönes. Zu Beginn dominiert aber Hoffenheim leicht das Geschehen.
1.
15:33
Parallel zu den acht weiteren Bundesligapartien ertönt der Anpfiff in Sinsheim. 1899 läuft in den neuen, blauen Heimtrikots der Spielzeit 2021/22 auf, Hertha spielt in den roten Ausweichjerseys.
1.
15:31
Spielbeginn
15:31
Als Kapitän läuft er auf und vollzieht mit Andrej Kramarić zusammen die Seitenwahl. Der Mann an der Pfeife ist der 42-jährige Frank Willenborg. In wenigen Momenten wird die Partie in der PreZero-Arena angepfiffen.
15:29
Schöne Geste vor dem Spiel: Der Weltmeister und Champions-League-Sieger Sami Khedira bekommt einige Minuten vor dem Anpfiff von der TSG eines der neuen Heimtrikots mit seinem Namen auf dem Rücken geschenkt. Sein Karriereende steht heute im Fokus.
15:24
Formstark trifft übrigens ebenfalls auf Hoffenheim zu: Während Hertha eine Ungeschlagen-Serie von acht Spielen aufweist, konnte die TSG immerhin sechs ungeschlagene Partien in Folge verbuchen. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den Verletzten: Der Tabellenelfte hat sogar ein noch größeres Lazarett als der BSC, Sebastian Hoeneß darf heute unfassbare zwölf seiner Spieler nicht einsetzen. Trotz dieser vielen Ausfälle ist die Startelf der Südwestdeutschen namhaft besetzt: Die Vordermänner von Ersatzkeeper Pentke, der weiterhin Baumann ersetzt, heißen Posch und Vogt in der Innenverteidigung, Kadeřábek und Sessegnon auf den Außenpositionen. Samassékou und Grillitsch spielen auf der Doppelsechs. In der Offensivabteilung sollen Adamyan, Kramarić, Skov und in der Sturmspitze Bebou für Gefahr sorgen. Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden bei den abstiegsbedrohten Bielefeldern wechselt Hoeneß nur einmal.
15:13
Kommen wir zu den Aufstellungen. Die formstarken Berliner, bei denen das Mammutprogramm nach der Anfang Mai beendeten Quarantäne scheinbar kein großes Problem darstellte (neun Punkte in fünf Spielen), laufen dennoch auf dem Zahnfleisch. Trainer Pál Dárdai muss auf einige seiner Leistungsträger aufgrund von Gelbsperren oder Verletzungen verzichten und dadurch ordentlich umstellen. Mit sechs neuen Spielern im Vergleich zum torlosen Unentschieden bei Köln stellt sich die Mannschaft fast wie von selbst auf: Vor Schwolow verteidigt die Viererkette bestehend aus Plattenhardt, Stark, Boyata und Pekarík. Auf der Doppelsechs beginnt neben dem eben bereits erwähnten Sami Khedira Löwen. Auf der Zehn startet Darida, die Flügelzange bilden Leckie und Radonjić und in der Sturmspitze ist Ngankam am Start.
15:04
Während bei 1899 die Platzierung schon sicher ist, kann Berlin noch an Augsburg und Mainz vorbeiziehen und etwas Ergebniskosmetik in der Tabelle betreiben. Sportlich ist die große Brisanz vor diesem Aufeinandertreffen dennoch genommen, sodass andere Themen die Gespräche vor dem Duell zwischen Hoffenheim und Hertha bestimmen. Die Fan-Rückkehr in einige Bundesligastadien ist dank sinkender Infektionszahlen in aller Munde, in Sinsheim gehen am heutigen Samstagnachmittag 100 Karten an Mitarbeiter des Vereins, die dem Spiel live bewohnen dürfen. Gesprächsthema Nummer eins ist jedoch das Karriereende von Sami Khedira, der nach einer kurzen Beschäftigung beim Hauptstadtklub nach dem heutigen Spiel die Schuhe an den Nagel hängen wird.
14:56
In der PreZero Arena, etwas geläufiger als Rhein-Neckar-Arena bekannt, treffen heute zwei Bundesligaklubs aufeinander, die mit ihrer Spielzeit im Großen und Ganzen nicht zufrieden sein werden. Die TSG 1899 Hoffenheim blickt auf eine durchwachsene Saison zurück, in der sich die Kraichgauer die meiste Zeit im Niemandsland der Tabelle befanden und kein Wort im Kampf um die Europapokalplatzierungen mitsprechen durften, aber ebenfalls kaum sorgenvoll Richtung Tabellenkeller schauen mussten - Platz elf ist kurz vor Saisonende sicher. Anders sah es bei Hertha BSC aus, die lange voll im Abstiegskampf dabei waren. Der einzige Trainerwechsel dieser Saison trug nach anfänglichen Schwierigkeiten aber Früchte: Pál Dárdai und seine Elf überzeugten zuletzt, sodass letzte Woche der Klassenerhalt eingefahren wurde.
14:30
Hallo und herzlich willkommen zum letzten Bundesliga-Spieltag! In Sinsheim wird nicht mehr um den Abstieg oder Europa gekämpft, 1899 Hoffenheim und Hertha BSC können die Saison im Duell gegeneinander ohne großen Druck ausklingen lassen. Um 15:30 Uhr wird die Partie angepfiffen.

1899 Hoffenheim

1899 Hoffenheim Herren
vollst. Name
Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim
Stadt
Sinsheim
Land
Deutschland
Farben
blau-weiß
Gegründet
01.07.1899
Sportarten
Fußball, Leichtathletik
Stadion
PreZero Arena
Kapazität
30.150

Hertha BSC

Hertha BSC Herren
vollst. Name
Hertha Berliner Sport-Club
Spitzname
Die alte Dame
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Farben
blau-weiß
Gegründet
25.07.1892
Sportarten
Fußball, Boxen, Kegeln, Tischtennis
Stadion
Olympiastadion
Kapazität
74.475