Jannik Sinner wird seiner Favoritenrolle gerecht und setzt sich in einer sehr knappen Partie mit 7:6 (7:4) und 6:3 gegen Novak Djokovic durch. Obwohl der Serbe den ersten Satz abgeben musste, gewann er einen Punkt mehr als sein Gegenüber (37:36). Vor allem bei eigener Angabe war der Olympiasieger von Paris 2024 sehr stark und hat lediglich fünf Spiele bis zum Tie-Break abgegeben. Während der Verlängerung des ersten Durchgangs gab es jedoch zügig zwei Mini-Breaks, sodass Sinner diesen Vorsprung ins Ziel retten konnte. Im zweiten Durchgang wurde die aktuelle Nummer eins der Welt etwas stärker und machte weniger unforced errors (9:12) und schlug dabei mehr Winners (8:4). Beim Stand von 2:1 gab es die einzigen beiden Breakbälle des Matches, von denen Sinner die zweite Möglichkeit für sich nutzen konnte. In der Folge verteidigte der Italiener seine Führung souverän. Somit holt sich der 23-Jährige den siebten Titel der laufenden Saison.

Obwohl Sinner über den zweiten Aufschlag gehen muss, fliegt der Return vom Djoker hinter das Feld. In der Folge baut der 23-Jährige sehr viel Druck über den Aufschlag auf und geht dem Ball hinterher. Sein Vorhandvolley landet im linken Bereich des Feldes, sodass dieser zum Winner wird. Mit einem Ass nach Außen endet das Match. Demzufolge heißt es: Game, Set, Match: Sinner!

Mit einem harten Aufschlag nach Außen beginnt Sinner. Djokovic versucht diesen Serve zu returnieren, allerdings landet seine Vorhand weit im rechten Doppelfeld. Danach ist es jedoch der Italiener, der einen einfachen Fehler begeht und seine Vorhand ins Netz zimmert.

Novak Djokovic macht nahezu kurzen Prozess beim eigenen Aufschlag. Mit einem Ass und einem Service-Winner startet er in seine Angabe. Daraufhin folgt ein unforced error von Sinner beim Return, der seine Rückhand ins rechte Doppelfeld spielt, ehe die Rückhand beim nächsten Return nicht über die Netzkante kommt. Somit hält der Serbe sein Aufschlagspiel.

Ohne Druck rutscht Djokovic eine Vorhand komplett ab und so fliegt der Ball rund einen Meter hinter die Grundlinie. Der Serbe gestikuliert daraufhin und scheint sehr unzufrieden mit sich selbst. Nach einem Service-Winner und einem Vorhandwinner hat die Nummer eins der Welt gleich drei Spielbälle. Die erste Möglichkeit lässt der Italiener liegen, ehe ihm Djokovic ein Geschenk macht und eine Rückhand abermals sehr weit hinter das Feld setzt.

Die Länge der Schläge von Djokovic sind sehr stark, sodass Sinner mit der Vorhand gleich doppelt das Feld verfehlt. Beim Stand von 40:15 macht erst der Serbe einen Fehler, ehe Sinner beim Return ohne Druck seine Vorhand ins Netz haut.

Mit einem harten Aufschlag durch die Mitte, den Sinner nicht kontrolliert übers Netz bringen kann, holt sich Djokovic den ersten Punkt. Danach macht der Serbe einen Rückhandfehler und bleibt im Netz hängen.

Während Djokovic die erste Möglichkeit abwehren kann, indem er seinen Gegner zum Laufen bringt und er deshalb seine Vorhand nicht im Feld anbringen kann, verzieht Sinner beim Stand von 40:15 eine Vorhand hinter das Feld. Dann ist es jedoch der 23-Jährige, der mit einem Vorhandwinner von der T-Linie erfolgreich ist. Somit hält er sein Aufschlagspiel. Es folgt eine Stuhlpause.

Beim eigenen Aufschlag geht Sinner ans Netz und hat sehr viel Glück bei seiner Vorhand, die von der Netzkante abprallt und schlussendlich noch auf der Grundlinie aufkommt. Djokovic war unterdessen in die andere Ecke unterwegs. Nach einem Ass und einem unerzwungenen Fehler vom Serben bekommt der Weltranglistenerste drei Spielchancen.

Die erste Chance kann Djokovic mit einem Ass durch die Mitte abwehren. Die Zweite allerdings lässt sich Sinner nicht nehmen und schlägt eine hervorragende Vorhand aus der Not heraus longline. Der Olympiasieger kann dem Ball nur hintergucken und so gibt es das erste Break des Matches!

Novak Djokovic startet äußerst schlecht in sein Aufschlagspiel und muss die ersten beiden Punkte verloren geben. Erst ist es ein Fehler von ihm, ehe Sinner einen Passierball am vorgerückten Serben spielt. Nach einem Vorhandwinner, den der 37-Jährige longline spielt, macht der Djoker einen unforced error, sodass es die ersten beiden Breakchancen der Partie gibt.

Auch Sinner macht einen Fehler und setzt eine Vorhand ins linke Doppelfeld. Dann ist es jedoch eine starke Vorhand von Sinner, die den Fehler auf Seiten des Djoker erzwingt. Den ersten von zwei Spielbällen kann Sinner nicht nutzen, sodass seine Vorhand nicht die Netzkante überquert. Bei der zweiten Möglichkeit setzt der Italiener seinen Kontrahenten abermals mit einer Vorhand unter Druck und holt sich das Spiel. Die Vorhand vom Olympiasieger landet deutlich hinter dem Feld.

Nach einer längeren Rallye möchte Djokovic einen Rückhandslice spielen, jedoch springt die Filzkugel zu hoch vom Schläger ab, sodass sie im Aus landet. Danach ist es ein weiterer unforced error, der Sinner einen Punkt einbringt.

Beim Stand von 40:30 macht Djokovic einen weiteren untypischen Fehler und verzieht seine Rückhand aus der Hocke heraus ins rechte Doppelfeld. Nach drei verlorenen Punkten zeigt der Serbe eine Reaktion. Erst lässt er seinen Gegner laufen, der eine Rückhand daraufhin nicht mehr über die Netzkante bringen kann, ehe der 24-fache Grand-Slam-Champion mit einer Rückhand gegen die Laufrichtung von Sinner schlägt, die dadurch zum Winner wird.

Beim Serve von Novak Djokovic macht Sinner zwei unforced errors, sodass es zügig 0:30 steht. Nach einem missglückten Rückhandreturn, der im Netz hängenbleibt, gibt es drei Spielchancen für den Djoker. Die erste Möglichkeit wehrt Sinner mit einer knallharten Rückhand, die er longline und gegen die Laufrichtung spielt, ab. Auch den zweiten Spielball kann Djokovic nicht verwandeln, da er unbedrängt eine Rückhand hinter die Grundlinie setzt.

Obwohl Sinner das komplette Feld offen hat, kann er über die Vorhand sein Aufschlagspiel nicht zumachen. Dennoch hält er seinen Aufschlag, da Djokovic beim Stand von 40:30 eine Rückhand nicht über die Netzkante bringen kann.

In der Folge unterläuft Djokovic ein einfacher Fehler über die Rückhand, die knapp hinter dem Feld landet. Im nächsten Ballwechsel ist es die Vorhand vom Serben, die über das Spielfeld hinaus fliegt. Damit gibt es zwei Spielbälle für die Nummer eins der Welt.

Obwohl Sinner über den zweiten Serve gehen muss, returniert Djokovic über die Rückhand ins Netz. Danach macht er es jedoch deutlich besser und gewinnt die Rallye, nachdem der Serbe viel Druck aufbauen konnte. Am Ende fliegt die Rückhand von Sinner ins Netz.

In einer sehr hochklassigen Partie schenken sich Jannik Sinner und Novak Djokovic nahezu nichts. Während der Serbe sehr souverän bis zum Tie-Break aufschlug und nur fünf Spiele abgab, verlor er in der Verlängerung des ersten Satzes etwas die Kontrolle. Sinner nutzte seine Möglichkeiten und holte sich den ersten Satz. Bisher gab es noch keinen Breakball, was für die Konstanz der beiden Akteure beim eigenen Aufschlag spricht.

Auch Sinner ist nicht ohne Fehler. Seine Vorhand bleibt im Netz hängen, sodass die erste Möglichkeit bereits vergeben ist. Danach ist es jedoch ein Aufschlag nach Außen, den Djokovic nur sehr schwach trifft, sodass sein Vorhandreturn im hohen Bogen ins linke Doppelfeld fliegt.

Djokovic bleibt aktiv und geht ans Netz. Seinen Vorhandstopp kann Sinner nicht erlaufen und so verkürzt der Olympiasieger von Paris auf 3:5. Wieder geht es für den Djoker ans Netz, aber sein Rückhandstopp ist deutlich zu kurz, sodass die Kugel bereits in der eigenen Hälfte aufkommt. Drei Satzbälle für die Nummer eins der Welt!

Sinner setzt seine Rückhand nahezu perfekt ins linke Eck, sodass Djokovic aus vollem Lauf heraus seine Vorhand übers Netz bringen möchte. Allerdings ist die Flugbahn etwas zu flach, sodass das Netz Endstation ist. Dann ist es ein Mini-Break vom Serben, der ihn zurückbringt. In einer längeren Rallye behält der 37-Jährige die Nerven und forciert Sinner zum Vorhandfehler.

Ohne Druck möchte Djokovic zu viel und seine Vorhand fliegt gegen die Netzkante und kommt im eigenen Feld wieder auf. Damit liegt der Italiener nun mit zwei Mini-Breaks in Führung. Im Anschluss spielt Djokovic mehrere lange Bälle und forciert einen Rückhandfehler.

Sinner holt sich sofort das Mini-Break und wird von links nach rechts geschickt. Am Ende geht Djokovic ans Netz, was der Italiener bemerkt. Seine Rückhand setzt er deswegen longline, die auch genau auf der Linie aufkommt. Im Anschluss ist es erst ein Ass, ehe der Weltranglistenerste seinen Gegner nahezu schwindelig spielt. Die Vorhand vom Djoker kommt nicht mehr übers Netz, sodass Sinner seine Angabe halten kann.

Mit einem Ass nach Außen bekommt Sinner zwei Spielbälle. Die erste Möglichkeit kann Djokovic mit einem Vorhandvolley, der zum Winner wird, abwehren. Direkt danach baut der Italiener sehr viel Druck auf und zwingt den Serben zum Vorhandfehler. Es gibt den Tie-Breaker!

Sinner startet mit einem Ass durch die Mitte mit seinem Aufschlagspiel. Danach kann der Italiener einen Rückhandwinner longline anbringen. In der Folge ist es jedoch ein unforced error beim Versuch eines Vorhandstopps per Slice, der Djokovic wieder heranbringt.

Sinner kommt aktuell nicht mit dem Spiel von seinem Kontrahenten klar, sodass er erst eine Rückhand nicht über die Netzkante bringen kann und beim abschließenden Serve geht seine Vorhand hinter das Feld. Bisher hat Djokovic erst fünf Spiele beim eigenen Aufschlag abgegeben und der Serbe hat bereits den möglichen Tie-Break erreicht.

Beim eigenen Aufschlag zeigt Djokovic keine Gnade und geht zügig ans Netz. Obwohl sein Vorhandsmash nicht direkt zum Erfolg führt, kann Sinner die Filzkugel nicht kontrollieren und haut sie deutlich links neben das Feld. Im Anschluss geht Djokovic weiter auf den Ball und kann mit der Rückhand einen Winner schlagen.

Mit einem Aufschlag nach Außen holt sich Sinner den ersten Punkt. Danach ist es ein Service-Winner durch die Mitte, der den Ausgleich besorgt. Mit einem Vorhandsmash am Netz, nachdem die Nummer eins der Welt viel Druck aufgebaut hatte, sichert sich Sinner einen Spielball. Wieder kann der Djoker den Serve nicht kontrollieren und seine Rückhand fliegt im hohen Bogen hinter die Grundlinie.

Sinner kommt ans Netz, aber Djokovic platziert seine Rückhand nahezu perfekt, sodass der Italiener die Kugel nicht kontrollieren kann. Im weiteren Verlauf haut der 23-Jährige ohne Druck seine Vorhand ins Netz, sodass es 0:30 steht.

Nach dem Aufschlag kommt Djokovic ans Netz und hat etwas Glück, dass seine Vorhand von der Netzkante noch im Feld aufkommt, sodass Sinner die Kugel nicht mehr erlaufen kann. Nach zwei Service-Winnern macht Sinner einen weiteren unforced error, sodass der 37-Jährige sein Aufschlagspiel ohne Probleme halten kann.

Ein Ass durch die Mitte beschehrt dem Weltranglistenersten zwei Spielbälle. Die erste Möglichkeit kann der Italiener nutzen, nachdem er ans Netz gekommen ist, was Djokovic realisiert. Der Serbe möchte einen Passierball spielen, bleibt jedoch mit seiner Vorhand im Netz hängen.

Djokovic returniert stark und kommt gut in den Ballwechsel. Sinner möchte daraufhin zu viel und zimmert eine Vorhand ins Netz. Danach ist es ein unerzwungener Fehler vom Djoker, der den Ausgleich bringt. Im Anschluss dominiert Sinner die Rallye und haut eine Vorhand inside in zum Winner.

Über den Aufschlag baut Djokovic viel Druck auf und lässt seinem Kontrahenten mit einer Rückhandcross keine Chance. Danach sind es zwei Service-Winner, die drei Spielbälle garantieren. Auch der Serbe lässt sich die Chance nicht nehmen und serviert nach Außen. Sinner wird von der Angabe überrascht und kann die Filzkugel nicht über die Netzkante bringen.

Nach einem Rückhandfehler, der sowohl zu weit als auch im linken Doppelfeld gelandet wäre, bekommt Sinner zwei Spielchancen. Die erste Möglichkeit nutzt der Italiener mit einem Ass.

Sinner versucht es mit Serve-and-Volley, allerdings ist er mit dem ersten Volley nicht erfolgreich. Dann muss der 23-Jährige es über den Vorhandsmash regeln und sichert sich den Punkt. Einen Aufschlag nach außen kann Djokovic nicht mehr kontrolliert spielen und bleibt im Netz hängen. Danach setzt der Serbe seinen Kontrahenten mit langen Schlägen unter Druck und forciert einen Fehler.

In einer Rallye zieht Sinner eine Rückhand sehr weit, was der Djoker kontrolliert haben möchte. Der Ball war hinter der Linie, sodass der 37-Jährige zwei Spielbälle hat. Nach einem Returnfehler über die Vorhand endet das nächste Aufschlagspiel der ehemaligen Nummer eins der Welt.

Djokovic versucht es mit einer Serve-and-Volley-Variante, allerdings sind seine Vorhandvolleys sehr unkontrolliert, sodass Sinner diese erlaufen kann. Mit einem Passierschlag holt sich Sinner den ersten Punkt. Diesen Punktgewinn des Italieners kontert der Serbe erst mit einem Ass nach außen, ehe er einen Service-Winner durch die Mitte schlägt.

Im Anschluss geht es jedoch sehr schnell. Erst haut Djokovic unter Druck eine Vorhand ins Netz, ehe eine Angabe durch die Mitte nicht returniert werden kann.

Mit einem starken Serve, den Djokovic nicht kontrollieren kann und im Netz hängenbleibt, geht Sinner wieder in Führung. In der Folge kann der Djoker jedoch über einen starken Vorhandreturn Druck aufbauen und seinen zweiten Schlag inside in sicher verwandeln.

Mit einem Ass nach Außen beginnt Sinner sein Aufschlagspiel. Danach unterläuft ihm jedoch ein unerzwungener Fehler nach einer Rallye von 16 Schlägen, da er seine Rückhand deutlich ins rechte Doppelfeld setzt.

Novak Djokovic legt sich den Gegner zurecht und geht in die Mitteldistanz. Seine Vorhand an der T-Linie kann Sinner nur noch hinterhergucken. Mit einem Aufschlag nach außen, den Sinner nur ins Doppelfeld returnieren kann, endet der zweite Serve vom Olympiasieger.

Obwohl der Serve nicht sonderlich hart oder präzise ist, haut Sinner den Vorhandreturn ins Netz. Im Anschluss serviert Djokovic ein Ass nach außen, sodass es 30:30 steht.

14 Schläge hält der erste Punkt beim zweiten Aufschlagspiel von Djokovic an, ehe der Serbe eine Vorhand ohne Druck ins Netz schlägt. Im zweiten Ballwechsel baut der Italiener deutlich mehr Druck auf und forciert den Rückhandfehler vom 37-Jährigen.

Nach einer Rallye von zwölf Schlägen macht Sinner den Rückhandfehler und bleibt im Netz hängen. Danach macht jedoch sein Kontrahent den unerzwungenen Fehler über die Vorhand, die hinters Feld fliegt, sodass der Weltranglistenerste nach Spielen ausgleichen kann.

Sinner muss über den zweiten Aufschlag gehen und zieht den Serve direkt auf den Körper. Djokovic kann sich nur unzureichend zum Ball positionieren und sein Vorhandreturn fliegt ins linke Doppelfeld. Danach ist es ein weiterer Vorhandfehler vom Serben. Den Aufschlag durch die Mitte kann Djokovic nicht mehr erreichen, sodass Sinner drei Spielchancen hat.

Nach einer längeren Rallye verzieht Sinner eine Vorhandcross ins linke Doppelfeld. Danach fliegt ein Rückhandslice hinter die Grundlinie, sodass Djokovic zwei Spielbälle hat. Die erste Möglichkeit kann Sinner nach einer starken Vorhand inside out als Vorbereitung nutzen, ehe sein Vorhandsmash den Punkt holt. Mit einem Service-Winner beendet der Djoker sein Aufschlagspiel.

Nach einem unforced error von Sinner kann sich der Routinier den ersten Punkt des Spiels sichern. Danach ist es jedoch Djokovic, der ans Netz kommt und einen Rückhandvolley ohne Druck hinter die Grundlinie setzt.

Jannik Sinner gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich wenig überraschend für den Return. Damit wird sein serbischer Kontrahent das Match mit dem Serve eröffnen. In rund drei Minuten dürfte die Begegnung beginnen.

Der Stadionsprecher kündigt erst Novak Djokovic an, ehe er auch Jannik Sinner aufruft. Beide Spieler betreten den Innenraum und nehmen ihren Platz ein. Danach geht es ans Netz, um die letzten Instruktionen mitgeteilt zu bekommen.

Das für 10:30 Uhr angesetzte Match verzögert sich um einige Minuten. Der neue Startzeitpunkt ist um zehn Minuten nach hinten verschoben worden, sodass der erste Aufschlag nicht vor 10:40 Uhr vorgenommen wird.

Die Nummer eins der Welt geht in das Duell mit dem 24-fachen Grand-Slam-Champion als Favorit. Jannik Sinner hat bisher ein überragendes Jahr absolviert, trotz einer leichten Formkrise in den Sommermonaten, und konnte bereits sechs Turniersiege einfahren. Unter den sechs erfolgreichen Wettkämpfen sind unter anderem auch zwei Grand Slams mit den Australian Open und den US Open. Ende August gewann der 23-Jährige auch das Cincinnatti Masters. Seit Mitte August hat der Weltranglistenerste nur eine Niederlage hinnehmen müssen, und das war im Finale von Peking, als er mit 7:6, 4:6 und 6:7 Carlos Alcaraz unterlag.

Es wird das achte Duell zwischen Sinner und Djokovic werden. Bisher hat noch der Olympiasieger von Paris die Nase vorne. Der 37-Jährige hat bisher vier Matches gegen seinen deutlich jüngeren Konkurrenten gewonnen und verließ dreimal den Platz als Verlierer. Obwohl die Statistik für den Serben ausfällt, konnte Jannik Sinner drei der letzten vier Begegnungen für sich entscheiden. In den vergangenen zwölf Monaten setzte sich der Italiener sowohl im Halbfinale der Australian Open als auch im Davis Cup im letzten Jahr gegen den Routinier durch. Einzig im Finale der ATP-Finals musste sich der 23-Jährige geschlagen geben, wobei Sinner seinen Kontrahenten in der Gruppenphase des Turniers noch besiegen konnte. Sofern der Djoker sich heute durchsetzen kann, ist es überhaupt erst der zweite Turniersieg für ihn. Im Jahr 2024 gewann der Serbe lediglich das Tennisturnier bei den Olympischen Spielen, das ihm jedoch noch im Trophäenschrank fehlte.

Im Vorjahr konnte sich Hubert Hurkacz den Titel in der chinesischen Metropole sichern. Im Finale bezwang er Andrey Rublev mit 2:1 (6:3, 3:6, 7:6). Nun heißt der Gewinner entweder Jannik Sinner oder Novak Djokovic. Bisher haben beide Akteure einen sehr ähnlichen Turnierverlauf erlebt. In den jeweiligen fünf Matches musste sowohl die Nummer eins der Welt als auch der Weltranglistenvierte nur einen Satz abgeben. Während sich sowohl der Italiener als auch der Serbe nahezu schadlos halten konnten, flog die weitere Konkurrenz überraschend gegen schwächer einzuschätzende Gegner raus. Alexander Zverev verlor sein Achtelfinale gegen David Goffin mit 1:2. Auch Carlos Alcaraz musste frühzeitig die Segel streichen, nachdem er eine Runde später gegen Tomáš Macháč mit 0:2 unterlag. Somit ist das Finale das erste Aufeinandertreffen zwischen zwei Spielern der großen Vier.

Hallo und herzlich willkommen zum Finale des Shanghai Masters. Im Duell zwischen Jannik Sinner und Novak Djokovic wird der Sieger des Turniers ermittelt. Die Partie ist für 10:30 Uhr angesetzt und dürfte auch ohne größere Verzögerung stattfinden, da das vorherige Doppelfinale schon beendet ist.