Stan Wawrinka verpasst einen Sieg bei seinem Comeback auf der großen Bühne. Der Schweizer verliert mit 6:3, 5:7 und 2:6 gegen Alexander Bublik. Dabei sah Wawrinka vor allem im ersten Satz deutlich stabiler und fokussierte aus. Bublik hatte immer wieder seine gewohnten, fehlerhaften Phasen drin. Zudem kämpfte er mit seinem Service und liegt dort am Ende bei 42 Prozent für den ersten Aufschlag und gleich elf Doppelfehlern. Nichtsdestotrotz hatte der Kasache in Satz Zwei und dann vor allem auch im dritten Satz das bessere Timing und geht als durchaus verdienter Sieger vom Platz.

Das war's! Stan Wawrinka macht den entscheidenden Fehler und geht hier als Verlierer vom Platz. In Windeseile packt er seine Tasche und verlässt den Platz. Besonders glücklich ist der Eidgenosse offensichtlich und wenig überraschend nicht mit dem Ausgang der Partie.

Nun aber hat er gleich zwei weitere Chancen! Wawrinka fehlt in der Schlussphase der Partie die nötige Spritzigkeit!

Bublik wird zu hektisch, leistet sich sogar einen Doppelfehler. Unter anderem damit schenkt der Kasache die erste Chance auf den Sieg her.

Nach seinem 14. Ass hat Alexander Bublik hier den Matchball!

War's das für Stan Then Man? Bublik hat nach einem weiteren Netzroller den Breakball und weiß diesen auch zu nutzen. Nun braucht Wawrinka mindestens mal vier Spielgewinne in Serie.

Wawrinka muss erneut zittern. Die ehemalige Nummer Drei der Welt kann sich in dieser Phase nicht so auf seinen Service verlassen und muss hier über Einstand gehen.

Allerdings hat Stan The Man beim Aufschlag des Kasachen dann herzlich wenig entgegenzusetzen. Bublik serviert ganz souverän auf 4:1.

Ganz wichtig für Wawrinka! Der Schweizer liegt hier bereits 15:30 hinten und droht hier das zweite Break zu kassieren. Dann allerdings fängt sich der Routinier und kann zumindest auf 1:3 verkürzen.

Bublik nimmt den Schwung komplett mit und serviert richtig gut. Der Kasache bestätigt sein Break und stellt auf 3:0.

Da ist das Break! Eigentlich hat Wawrinka den Ballwechsel unter Kontrolle, schafft es aber nicht den Sack zuzumachen. Bublik befreit sich, profitiert von einem Fehler des Eidgenossen und holt das 2:0.

Schwierige Situation für Wawrinka! Nach einem leichten Rückhandfehler des Schweizers hat Bublik gleich drei Breakbälle!

Bublik geht beim zweiten Aufschlag über den Serve and Volley. Sein Volley ist nicht gut, doch der Kasache hat das Glück, dass Wawrinka ihm den Ball dann direkt auf die Kelle spielt.

Beinahe erwischt Wawrinka hier den optimalen Start in diesen dritten Satz! Der Schweizer hat gleich zwei Breakbälle, ist dann aber machtlos gegen den Aufschlag seines gegenüber.

Wawrinka versucht es mit dem inside in, platziert die Kugel aber wieder zu tief und von der Netzkante segelt der Ball ins Aus. Damit geht es hier in den dritten Satz!

Eine Vorhand von Wawrinka landet im Netz und so öffnet sich für Bublik erneut die Tür für den Satzgewinn!

Was für ein Stop von Bublik! Aus dem Rückwärtslaufen packt der Kasache den Vorhand-Dropshot aus und erwischt Wawrinka damit komplett auf dem falschen Fuß.

Bublik lässt sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Der Kasache serviert ganz souverän durch und stellt auf 6:5. Damit hat er schonmal den Tie Break sicher.

Durchatmen beim Eidgenossen! Wawrinka hält hier mit ganz viel Mühe seinen Aufschlag. Sind die verpassten Chancen für Bublik nun ein Wirkungstreffer? Der Kasache hat nun den Aufschlag und den Druck.

Wawrinka wackelt, fällt aber (noch) nicht. Der Schweizer serviert in brenzligen Situationen sehr gut, allerdings vorrangig von der Vorteilsseite aus.

Wawrinka wird nach einem langen Ballwechsel zu ungeduldig und feuert die Kugel longline neben die Markierung. Damit hat Alexander Bublik hier den Satzball.

Allerdings kann Bublik in diesem Moment gut servieren. Der Kasache wehrt nicht nur den Breakball ab, er holt sich auch das Spiel.

Wawrinka spielt eine starke Vorhand inside out und rückt vor ans Netz. Er braucht zwei Versuche um den Punkt zu machen, holt sich aber den Breakball.

Wawrinka ballt die Faust! Beim Stande von 40:30 serviert der Eidgenosse einen Servicewinner. Er stellt damit auf 4:4 und schiebt den Druck nun natürlich auf die andere Netzseite.

Und weiterhin bleibt alles in der Reihe. Noch ist der Aufschlag bei Bublik weiterhin nicht so sicher, im zweiten Satz bringt er es aber zumindest auf ungefähr 50 Prozent.

Die Aufschlagspiele werden auf beiden Seiten enger. Noch allerdings bleibt alles in der Reihe. Wawrinka hält hier seinen Service. Es geht mit einem 3:3 in die Crunch-Time.

Ein hart umkämpftes Aufschlagspiel, dass Bublik tatsächlich mit einem Unterarm-Service abschließt. Nach mehreren Einständen erwischt er Wawrinka damit auf dem falschen Fuß und stellt auf 3:2.

Wawrinka wackelt tatsächlich ein wenig und sieht sich Breakbällen gegenüber. Im richtigen Moment rettet er sich jedoch mit guten Aufschlägen und stellt auf 2:2.

Stan Wawrinka auf der Gegenseite ist komplett bei sich und die Ruhe weg. Zum wiederholten Male scheint er sich durch sein Aufschlagspiel zu manövrieren, doch er lässt einige gute Chancen liegen und muss nun über Einstand gehen.

Bublik wendet sich in dieser Phase nahezu pausenlos an seine Box, er ist offensichtlich unzufrieden. Allerdings hat er da zumindest in diesem Falle nicht viel Grund zu, er bringt seinen Aufschlag nämlich schlussendlich durch.

Mit gutem Service kann sich Bublik noch aus dieser Situation befreien. Es geht zunächst über Einstand.

Bublik geht vor ans Netz, tut das aber nicht mit der letzten Entschlossenheit. So steht er ein wenig im Niemandsland und kann den Volley nicht verwandeln. Es gibt Breakball für Wawrinka!

Wie sich Stan Wawrinka nach dem schwachen Auftakt zu Beginn des Matches stabilisieren konnte, ist schon beeindruckend, vor allem mit Blick auf die mangelnde Spielpraxis. Ohne größere Probleme holt er sich erneut seinen Service.

Wenn Bublik seinen ersten Aufschlag stabilisieren kann, ist hier sicherlich einiges drin. Das gelingt ihm in diesem Falle und er stellt problemlos auf 1:0.

Stan Wawrinka schnappt sich Satz Nummer Eins! Der Schweizer bleibt weiterhin komplett im Fokus und nutzt seine erste Chance und stellt auf 6:3.

Bublik hat ein Lächeln auf den Lippen, das allerdings eher resignierend zu deuten ist. Er hat hier einige Chancen, Punkte zu erzielen, ist aber zu unsicher und hat nun zwei Satzbälle gegen sich.

Vor dem Spiel stand Bublik bei lediglich 27% in Sachen Aufschlag Nummer Eins. Der Kasache kann sich immerhin auf 38% steigern und so den Grundstein legen, um auf 3:5 zu verkürzen. Nun allerdings braucht er zwingend das Break.

Wawrinka serviert hingegen super ruhig und konstant. Der Schweizer macht hier weiter einen tollen Eindruck und stellt problemlos auf 5:2.

Bublik verzweifelt an seinem Aufschlag. Der Kasache findet nicht hinein in dieses Spiel und gibt das Break zu allem Überfluß mit einem Doppelfall her.

Wawrinka spielt in dieser Phase sehr komplettes Tennis. Seine Aufschläge sitzen ebenso wie die Grundschläge. Zudem zeigt der Schweizer eine gute Varianz in seinem Spiel.

Da war mehr drin für Wawrinka! Der Schweizer kann auf 30:30 stellen und hat dann einen "Elfmeter" zum Breakball. Diesen lässt er allerdings liegen und so kann Bublik am Ende doch seinen Service halten.

Der Routinier lässt direkt ein sehr sicheres Aufschlagspiel folgen. Man merkt, dass ihm solche Erfolgserlebnisse gut tun, der Schweizer wirkt sehr sicher und konzentriert.

Tolle Rückhand von Wawrinka, der mit dem Cross den Weg ganz weit macht für sein Gegenüber. So holt sich der Eidgenosse das direkte Re-Break.

Bublik serviert nicht optimal und lässt sich zum ersten Mal am heutigen Tage in sein lockeres, fehlerbehaftes Spiel verleiten. Es gibt gleich drei Breakbälle für Stan Wawrinka.

Wawrinka hat noch Mühe, die Ballwechsel zu dominieren und sieht sich schnell zwei Breakbällen gegenüber. Der Schweizer geht ans Netz und wird von Bublik cross passiert. Der Kasache hat da durchaus Glück mit der Netzkante.

Auf geht's! Wawrinka serviert zu Beginn dieser Partie, der erste Punkt geht allerdings an Bublik.

Fabio Fognini kämpft sich auf dem Court Rainier III in die nächste Runde. Damit ist der Platz nun frei und in Kürze werden dann Stan Wawrinka und Alexander Bublik das Zepter übernehmen.

Noch ist der zweite Satz zwischen Fognini und Rinderknech nicht beendet, allerdings sieht es aktuell sogar nach einem dritten Durchgang aus. Für Wawrinka und Bublik würde das weiteres Warten bedeuten und zwar bis ungefähr 13:45 Uhr.

Mit der Pünktlichkeit ist es auf der Tour bekanntermaßen selten optimal bestellt und so verspätet sich auch diese Partie etwas. Auf dem Court Rainier III sind aktuell noch Fognini und Rinderknech im Einsatz und so müssen sich Wawrinka und Bublik wohl mindestens bis 13 Uhr gedulden.

Auf der Gegenseite steht mit Alexander Bublik die aktuelle Nummer 36 der Welt. Der Kasache schied zuletzt häufig früh aus, hat aber in dieser Saison auch schon einen großen Erfolg zu verzeichnen. Ende Januar gewann er das Turnier in Montpellier und schlug dabei im Finale Alexander Zverev. Man merkt, Talent ist genug vorhanden, bei Bublik ist nur oft die Frage, wie konstant er dies abrufen kann.

Für Stan Wawrinka ist das Turnier in Monte Carlo ein weiterer Schritt auf dem mühsamen Weg in Richtung voller Fitness und Stärke. Nachdem der Eidgenosse nach zwei Fuß-Operationen knapp ein Jahr ausfiel, gab er jüngst sein Comeback. In Monaco ist die ehemalige Nummer Drei nun mit einer Wild Card bedacht worden und wird auf der großen Bühne nun versuchen, sich weiter zu verbessern.

Guten Tag und hallo zum ATP Masters in Monte Carlo! Am heutigen Montag beginnt eines der großen Sandplatzturniere und hält direkt einige gute Partien bereit. Unter anderem trifft Stan Wawrinka auf Alexander Bublik. Beginn der Partie ist gegen 12:30 Uhr.