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Finale
20.10.2019 16:00
Beendet
Schweiz
S. Wawrinka
1
6
4
4
Großbritannien
A. Murray
2
3
6
6

Liveticker

18:46
Fazit
Andy Murray bezwingt Stan Wawrinka im Finale der European Open mit 3:6, 6:4, 6:4 und greift sich seinen ersten Titel nach seiner langen verletzungsbedingten Zwangspause. Der Weltranglisten-243. startet nicht gut in dieses Match und kassierte direkt ein Break im ersten Durchgang, das Wawrinka trotz einiger schwieriger Momente bestätigen konnte und damit bereits auf der Siegerstraße war. Doch der Brite steckte nicht auf. Auch das Break im zweiten Satz brachte ihn nicht aus dem Konzept. Vielmehr kämpfte er sich immer besser rein ins Match und stabilisierte sich nicht nur beim Return, sondern auch beim eigenen Aufschlag. So zog er den psychologischen Vorteil auf seine Seite und entschied den zweiten Durchgang für sich. Im dritten Satz wurde es dann dramatisch: Beide Spieler haderten mit ihren Nerven und kassierten jeweils zwei Breaks. Am Ende war der Schotte der konstantere Mann, produzierte wesentlich weniger Fehler und übte mehr Druck aus. Mit Tränen in den Augen nimmt er den Moment des Sieges zur Kenntnis. Das sind ganz, ganz emotionale Augenblicke für den 32-Jährigen. Wawrinka hingegen muss sich ärgern. Er hatte lange Zeit vieles im Griff, wurde dann aber zu fehleranfällig. In diesem Sinne: Glückwünsche an Andy Murray. Tschüss, auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!
18:39
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:6
Dann ist es tatsächlich doch vorbei! Wawrinka schlägt knallhart durch die Mitte auf und kriegt einen kurzen Return zurück. Sein sich anschließender Inside-In ist ganz schwach und düst weit hinter die Grundlinie.
18:38
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:5
Erneut vergibt er die Möglichkeit. Trotz Challenge-Einsatzes muss der Marathon-Stan über Einstand gehen und ballert folgend eine weitere Rückhand in die Spielfeldtrennung. Matchball!
18:37
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:5
Der 34-Jährige kriegt es nicht über die Bühne. Nun ballert er seine Rückhand nur ins Netz und muss wieder übers Deuce. Dort hat er Glück, dass Murrays Return zu weit fliegt. Vorteil.
18:35
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:5
Es geht über Einstand! Der Brite erläuft sich einen schicken Rückhandstop und schiebt ihn aus vollem Lauf longline ins Platzeck. Relativ früh schenkt der Eidgenosse dieses Ding ab, feuert sich nach dem anschließenden Servicewinner aber so lautstark wie bisher noch gar nicht an. Wieder Spielball.
18:34
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:5
Starker Start für Murray, der gleich einen guten Rückhandreturn raushaut und seinen Opponenten zum Fehler zwingt. Wawrinka aber reagiert mit zwei Assen nacheinander und profitiert vom folgenden Returnfehler des Glasgowers. Den ersten Spielball lässt er jedoch mit einem katastrophalen Rückhandflugball liegen, zuvor verteidigte sich Murray sehr stark gegen den Volley seines Gegners.
18:30
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:5
Murray hält sich im Match und bringt nun Wawrinka ordentlich unter Zugzwang. Der muss jetzt gegen den Verlust dieser Begegnung aufschlagen.
18:29
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:4
Die zweite auch. Murrays Service nach außen ist zu gut und nicht mehr vernünftig zu kontrollieren. Es geht über Einstand, wo die Rückhand des Schweizers klar ins Aus segelt. Spielball.
18:28
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:4
Wow, wie viel Pech für den Mann aus Lausaunne! Seine Rückhand springt an die Netzkante, von dort zurück in die eigene Hälfte. Gelegenheit Nummer eins ist weg.
18:27
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:4
Wir sind in der entscheidenden Phase dieses Matches. Jedes Break kann jetzt - trotz der vielen Aufschlagverluste in diesem Durchgang - der entscheidende Schritt zum Turniergewinn sein. Und der Eidgenosse schiebt sich an, diesen zuerst zu gehen. Dabei hilft Murray gleich mit zwei leichten Fehlern mit und sieht sich einem 0:30 gegenüber. Der 32-Jährige kontert dieser Situation zunächst mit einem Ass durchs Zentrum, produziert dann aber einen Doppelfehler und lässt den Schläger zu Boden fliegen. Breakchancen!
18:23
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 4:4
Ein Defensivspezialist ist er immer noch: Bei 0:15 aus seiner Sicht fischt Murray einen guten Schlag nach dem anderen seines Gegners heraus und kommt sogar nach einem aggressiven Smash aus dem Halbfeld ins Platzeck nochmal zurück. Wawrinka muss daraufhin einen Halbvolley nehmen, den der Glasgower an guten Tagen an ihm vorbeilegt. So scheitert er an diesem Versuch und gibt wenig später dieses Game zu null ab.
18:20
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 3:4
Jetzt sieht es immerhin mal besser aus. Der Schotte serviert sich bei 15:15 aus der Krise und hält die Ballwechsel sehr kurz. Gleich den ersten Spielball weiß er zu nutzen, indem er sich gegen Wawrinkas furiosen Rückhandcross am Netz verteidigt. Damit geht er wieder in Führung.
18:16
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 3:3
Tja, dann ist es wieder passiert. Zum vierten Mal in Folge können die Spieler ihren eigenen Aufschlag nicht halten. Nun ist es der Schweizer selbst, der seinen Rückhandlongline klar neben die Linie setzt. Wieder ist alles in der Reihe.
18:14
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 3:2
Au weia, setzt sich das Breakfestival weiter fort? Erst verlegt Wawrinka einen Inside-In ins Aus, dann verreißt er auch noch ohne Not eine Rückhand hinter die Grundlinie. Immerhin profitiert er dann von einem knapp ins Seitenaus segelnden Lob seines Kontrahenten, anschließend feuert er ein Ass auf den Platz. Eine komplett misslungene Rückhand beschert der ehemaligen Nummer eins der Welt den nächsten Breakball.
18:10
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 3:2
Dann ist das dritte Break in Serie auch geschafft. Der zweimalige Wimbledon-Gewinner bleibt mit einer Vorhand knapp an der Netzkante hängen.
18:09
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 2:2
Beide Akteure haben zurzeit Probleme mit ihrem eigenen Aufschlag. So ist es nun Murray, der nach 0:15 und einigen starken Vorhänden seines Gegners nun einem 0:30 hinterherrennt. Dank einer wunderbar durchgezogenen Rückhand die Linie entlang, die der Schotte nicht mehr ausgraben kann, gibt es schon wieder Breakmöglichkeiten - drei an der Zahl.
18:06
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 2:2
Inzwischen ist das hier eine unglaublich intensive Angelegenheit. Erst wehrt Wawrinka das Break mit einem Ass ab, dann muss er sich in einer längeren Rally geschlagen geben und die nächste Gelegenheit aufs Break über sich ergehen lassen. Und diesmal passt sie: Der Mann aus Lausaunne wemmst seinen Inside-Out ins Seitenaus.
18:04
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 2:1
Trotz dieses Vorteil tut sich auch der ehemalige French-Open-Sieger schwer. So muss er über 30 beide gehen, wo sich beide eine epische Schlacht liefern. Murray spielt einen schwierigen Halbvolley, mit dem er Stan the Man ans Netz holt. Hier hauen sich die beiden die Kugel ein paar Mal um die Ohren, ehe sich der Schotte per Smash einen Breakball organisiert.
17:59
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 2:1
Wahnsinnsreturn! Murray serviert toll nach außen, doch der Schweizer macht sich lang und passiert sein aufrückendes Gegenüber perfekt cross ins Platzeck. Auch das Hawk-Eye zeigt, dass das Ding gut war.
17:58
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 1:1
Wawrinka geht nun wieder entschlossener zu Werke. Bei 15:15 zieht er seinen winkligen Vorhandcross schön durch und lässt Murray damit kaum eine Möglichkeit. Weil beim Briten aktuell kaum erste Aufschläge kommen, returniert der Eidgenosse prima auf die Grundlinie und macht aus dem Halbfeld cross zwei Breakbälle klar.
17:54
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 1:1
Auch das Stanimal findet einen guten Start in diesen Satz. Schnell führt er 30:0, ehe er eine tiefe Vorhand aus der Mitte der Grundlinie mit viel Winkel an die Linie drischt und ein Ass obendrauf setzt. Guter Auftakt.
17:52
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 0:1
Murray eröffnet den dritten Durchgang und tütet gleich die ersten zwei Zähler ein. Besonders mit seinem Aufschlag tut er sich gerade leicht, was sein neuerliches Ass zum 40:0 beweist. Zu 15 nimmt er am Ende dieses Game mit.
17:47
Wawrinka - Murray 6:3 4:6 0:0
Wir gehen über die volle Distanz! Murray macht mit seiner Rückhand ganz viel Druck und zwingt Wawrinka damit zum Fehler. Das Match hat diesen dritten Satz auf jeden Fall verdient.
17:46
Wawrinka - Murray 6:3 4:5
Schlägt das Pendel nun in die andere Richtung aus? Wawrinka sieht sich fix einem 0:30 ausgesetzt, platziert dann aber immerhin ein Ass zum 15:30 auf dem Court. Danach erläuft sich Murray einen Inside-In seines Gegners, bringt diesen aber nur im Netz unter. Lautes Geschimpfe des Weltranglisten-243. wird hörbar. Bei 30 beide gibt es einen tollen Ballwechsel beider Spieler, an dessen Ende der Linienrichter nach einer Murray-Vorhand erneut "Aus" ruft. Sofort wird er vom Stuhlschiri überstimmt - korrekterweise, wie die nachfolgende Challenge beweist. Ein echter Stimmungskiller. Der Brite findet kurz darauf einen Weg am angreifenden Schweizer vorbei und hat Satzball!
17:40
Wawrinka - Murray 6:3 4:5
Was für ein wichtiges Spiel. Murray behält sein Service und bleibt damit in diesem Match.
17:39
Wawrinka - Murray 6:3 4:4
Ganz so leicht geht er aber doch nicht durch dieses Game. Eine weitere Vorhand von Murray wird lang und länger, nun ist sie auch nach der Überprüfung des Hawk-Eyes zu weit. Beim neuerlichen Deuce trifft er genau die Netzkante, von dort springt die Kugel knapp in Wawrinkas Hälfte. Ganz, ganz glücklicher Punkt zum zweiten Spielball.
17:38
Wawrinka - Murray 6:3 4:4
Was war das? Wawrinka schickt Murray mit einem Vorhandcross weit raus, der Schotte antwortet mit demselben Schlag. Während der Rally ruft der Linienrichter "Aus", Murray challengt und hat Recht. Weil der Setzlistenvierte weiterspielte, wird der Punkt wiederholt. Per guter Vorhand des Glasgowers geht es über Einstand, mit einem weiteren Ass stellt er auf Spielball. Was für ein Drama!
17:35
Wawrinka - Murray 6:3 4:4
Wir erleben jetzt eine ganz wichtige Phase in diesem Match. Wawrinka hat sich wieder gefangen und verteidigt sich bei 15 beide sehr stark gegen den aggressiv angreifenden Murray. Am Ende verreißt der zweimalige Wimbledon-Champion ohne Not seine Rückhand. Anschließend erwischt der Schweizer gleich zwei Mal perfekt die Grundlinie, volliert dann etwas kurz, sodass der Brite nochmal in die Rally kommt. Über Kopf wuchtet Stan the Man die Kugel aber volley aus dem Rückwärtslaufen genau auf den Gegner und erkämpft sich so zwei Breakchancen. Die erste wehrt Murray per Ass nach außen ab.
17:32
Wawrinka - Murray 6:3 4:4
Das sind aktuell ein paar leichte Fehler zu viel beim Mann aus Lausanne. 15:0 führend schleudert er einen Vorhandlongline mit etwas Rahmen weit ins Aus. Im Anschluss macht er es aber richtig gut. Erst fischt Murray aus der Defensive einen guten Angriffsball raus und bekommt ihn tatsächlich in hohem Bogen auf die Grundlinie. Wawrinka behält aber die Nerven und punktet kurz darauf mit dem Rückhandlongline. Wenig später sichert er sich per Ass durchs Zentrum den Spielball, der er mit der Kombination Aufschlag-Vorhand auch nutzt. Zum zweiten Mal in diesem Game fordert der 34-Jährige das Publikum zu noch mehr Unterstützung auf.
17:27
Wawrinka - Murray 6:3 3:4
Die Nummer ist nun ziemlich ausgeglichen, obgleich das psychologische Momentum natürlich beim Weltranglisten-243. liegt. Der packt nun ein Ass zum 30:15 aus und legt einen Inside-Out-Winner obendrauf, sodass zwei Spielbälle zu Buche stehen. Gleich den ersten weiß er zu nutzen und geht in diesem Durchgang wieder in Front.
17:23
Wawrinka - Murray 6:3 3:3
Jetzt darf der Brite wild jubeln! Er verwickelt den Schweizer in eine längere Rückhandcrossrally, die letzter mit einem Fehler seinerseits frühzeitig beendet. Alles ist in diesem Satz wieder in der Reihe.
17:22
Wawrinka - Murray 6:3 3:2
Zwei Möglichkeiten sind weg. Erst punktet Stan the Man direkt mit der Vorhand, anschließend verlegt Murray einen einfachen Return und schimpft sich gnadenlos aus. Eine Gelegenheit bleibt.
17:21
Wawrinka - Murray 6:3 3:2
Nun will es Murray wissen. Nach einem Wawrinka-Fehler macht direkt weiter und rückt entschlossen ans Netz auf, wo er zum 30:0 volliert. Hier profitiert er von einem ganz einfachen Vorhandfehler seines Widersachers. Plötzlich liegen drei Breakbälle parat.
17:17
Wawrinka - Murray 6:3 3:2
Die ehemalige Nummer eins der Welt bleibt dran. Ein weiterer Aufschlagwinner bringt ihn wieder auf 2:3 heran. Trotzdem braucht er weiterhin ein Break.
17:17
Wawrinka - Murray 6:3 3:1
Auch der ist weg! Wawrinka bugsiert seinen Vorhandlongline nur in die Spielfeldtrennung. Bei Einstand saust auch noch sein Return ins Aus. Spielball.
17:16
Wawrinka - Murray 6:3 3:1
Den ersten macht Murray mit einem Ass durch die Mitte zu Nichte. Und den zweiten?
17:15
Wawrinka - Murray 6:3 3:1
Es wird eng für den Schotten. Nach zwei guten Rallys gehen beide Punkte an Wawrinka, der damit an neuen Breakchancen schnuppert. Zumindest mal kommt der 32-Jährige ab 15:30 heran, kriegt dann aber den longline-Passierball des zwei Jahre älteren Gegners nicht mehr volliert. Zwei kleine Matchbälle!
17:12
Wawrinka - Murray 6:3 3:1
Kann der Schweizer jetzt wieder so sicher durch den Satz ziehen? Zunächst mal sieht das gut aus, die ersten beiden Zähler gehen mit guten Aufschlägen an ihn. Danach lässt er einen wunderbar anzuschauenden Vorhandstop vom Racket und packt damit zwei Spielbälle ein, von denen gleich der erste sitzt.
17:09
Wawrinka - Murray 6:3 2:1
Diese Rückhand ist aber sowas von on fire! Ansatzlos haut Wawrinka seinen Longline perfekt an die Linie und lässt Murray absolut keine Chance zur Reaktion. Saustark.
17:08
Wawrinka - Murray 6:3 1:1
Überragender Punkt von Stan the Man, der aus dem Lauf heraus eine bockstarke Rückhand die Linie entlang jagt und damit den vorsichtig aufrückenden Briten passiert. Der wiederum reagiert mit einem Smash-Winner aus dem Sprung heraus, kassiert jedoch einen Rückhandcross mit sehr viel Winkel gepaart mit dem Drive-Volley zum 15:30. Durch einen Vorhandlonglinewinner tütet der Mann aus Lausanne zwei Breakbälle ein!
17:04
Wawrinka - Murray 6:3 1:1
Ui, da wird das Iron-Stan tief durchatmen. Bei 15 beide rückt er ans Netz vor und hat Glück, dass Murrays cross angesetzter Passierball nur im Netz verendet. Der Schotte kontert jedoch mit einem tollen kurz-crossen Stop zum 30:30. Hier macht es der Schweizer aber exzellent, scheucht Murray von links nach rechts und zurück, wobei er grundsätzlich die Linien erwischt und per Smash abschließt. Den Spielball verwandelt er mit einem Ass nach außen.
16:59
Wawrinka - Murray 6:3 0:1
Guter Auftakt für den Glasgower. Bei 30:15 diktiert er die Rally, zieht einen Inside-In schön durch und zwingt seinen Gegner damit zum Fehler. Gleich den ersten Spielball greift er sich, indem er gegen Wawrinkas Laufrichtung per Vorhandwinner aus der leichten Rückwärtsbewegung abschließt.
16:55
Wawrinka - Murray 6:3 0:0
Der erste Satz ist durch! Wawrinka serviert mit Power durch die Mitte, Murrays Notreturn landet weit hinter der Grundlinie. "Good Serve" sagt sich der 34-Jährige selbst - zu Recht.
16:54
Wawrinka - Murray 5:3
Die erste Chance vereitelt der Brite mit einem achtbaren Rückhandwinner aus der Spielfeldmitte. Eine Möglichkeit bleibt.
16:53
Wawrinka - Murray 5:3
Solche Fehler könnten noch teuer werden. Zwar punktet Stan the Man zunächst mit einem Rückhandwinner infolge eines kurzen Return, wemmst dann aber einen eher einfachen Inside-In ins Netz. Anschließend knallt er aber einen wunderschönen Rückhandwinner aufs Feld, der gar nicht mal so weit an die Linie fliegt. Murray rechnete aber mit dem Cross und wurde so komplett überrascht. Ein weiterer Inside-In, dieser ist diesmal aber besser, hat zwei Satzbälle zur Konsequenz.
16:51
Wawrinka - Murray 5:3
Starker zweiter Service von Murray, der mit ganz viel Spin nach außen aufschlägt und Wawrinka sehr weit raustreibt. Der folgende Vorhandlongline beschert ihm den Spielball, den er dank eines Rückhandfehlers seines Kontrahenten nutzt.
16:49
Wawrinka - Murray 5:2
Bitter für Murray, der bei 15:0 vermeintlich ein Ass schlägt, im letzten Augenblick aber den "Aus"-Ruf des Linienrichters kassiert. So muss er über den zweiten Aufschlag gehen, der Auftakt einer kurzen Rally ist, an deren Ende er an der Netzkante hängen bleibt. Der 32-Jährige sichert sich jedoch die nächsten beiden Zähler, ehe der ehemalige French-Open-Sieger einen schicken Rückhandcrosswinner auf den Court zaubert. Wenig später geht es tatsächlich über Einstand.
16:43
Wawrinka - Murray 5:2
Stan the Man muss weiter um die Punkte kämpfen. Nach 0:15 braucht es den Vorhandwinner infolge des Returns, danach rauscht er ans Netz und volliert sicher zum 30:15, nachdem er Murray zuvor ordentlich umherschickte. Weil dessen Rückhand aus der Not heraus zu lang ist und Wawrinka einen tollen Stop nachlegt, fehlt letzterem nur noch ein Game zum Satzgewinn.
16:40
Wawrinka - Murray 4:2
Zufrieden ist Wawrinka offenbar dennoch nicht. Einen Murray-Smash, den er eigentlich simpel wieder zurückbringen kann, schweißt er nur ins Netz. Daraufhin lässt er erstmals den Schläger zu Boden fliegen. Es folgen ein guter Stop des Weltranglisten-243., den der Eidgenosse cross ins Aus schiebt, ein Ass und ein Servicewinner. Nur noch 2:4.
16:36
Wawrinka - Murray 4:1
Diese freien Punkte gibt es für den Mann aus Lausanne bisher noch zu selten. Zum 15:0 muss er sich an der Grundlinie gegen den am Netz attackierenden Murray hart verteidigen, wird aber belohnt. Erst dann gibt es mal einen Servicewinner, dem er eine einfach verschlagene Vorhand folgen lässt. Per Inside-In und zu langer Vorhand des Glasgowers gibt es zwei Spielbälle, gleich den ersten verwertet er per Ass.
16:33
Wawrinka - Murray 3:1
Das sieht schon besser aus für den zweimaligen Wimbledon-Champion. Schnell geht er mit 30:0 in Front und reagiert am Netz nach Wawrinkas Rückhandcross-Passierball geistesgegenwärtig. So holt er sich drei Spielbälle, von denen er direkt den ersten nutzt.
16:29
Wawrinka - Murray 3:0
Ärgerlich für den Schotten. Mit einem leichten Rückhandfehler gibt er dieses gegnerische Servicegame selbst ab. Perfekter Start für Wawrinka.
16:29
Wawrinka - Murray 2:0
Diesmal macht es der Eidgenosse besser. Genau denselben Volley spielt er jetzt sicher ins Eck und ballert dann den Smash mit Volldampf ins Glück zum Einstand. Hier donnert er einen starken Vorhandlongline die Linie entlang, Murray kontert mit einem extrem guten Rückhandcross aus dem Lauf heraus. Wawrinka jedoch taucht tief ab und spielt einen weltklasse Volley ganz kurz-cross übers Netz. Unglaubliches Ding - Spielball.
16:27
Wawrinka - Murray 2:0
Viel riskiert, vorerst nichts gewonnen: Murray geht auf den zweiten Aufschlag früh in den Return, legt ihn aber hinter der Grundlinie ab. Dennoch bekommt er die zweite Gelegenheit aufs Break, da Wawrinka einen ganz, ganz einfachen Rückhandvolley ins Netz semmelt.
16:26
Wawrinka - Murray 2:0
Oha, auf einmal schleichen sich Fehler beim Setzlistenvierten ein. Bei 15:0 landet erst ein Rückhandslice, dann ein eigentlich machbarer Inside-Out im Netz. Allerdings bleibt er wahnsinnig aggressiv und punktet aus schwieriger Position mit dem fantastischen Rückhandlongline genau ins Platzeck. Mit etwas Glück sichert sich Murray trotzdem den Re-Breakball, weil sein Slice von der Netzkante abspringt und das Stanimal vor zu große Probleme stellt.
16:23
Wawrinka - Murray 2:0
Und dann ist das erste Break geschafft. Murray geht wieder ans Netz vor, punktet aber nicht direkt mit dem ersten Volley. Wawrinka schießt den Rückhandlongline durch, wo sein Gegner am Ball vorbeischlägt.
16:22
Wawrinka - Murray 1:0
Auch die soll es aber nicht sein. Den harten Aufschlag nach außen returniert der Schweizer aus der Not heraus zu lang. In wunderbarer Manier holt sich Wawrinka jedoch den dritten Breakball. Erst treibt er den Briten mit einem Vorhandcross extrem weit raus, dann schließt er aus dem Halbfeld per Drive-Volley gegen die Laufrichtung ab.
16:20
Wawrinka - Murray 1:0
Schick gemacht. Per Serve-and-Volley wehrt Murray diese Chance ab und gleicht zum Einstand aus. Weil Stan the Man allerdings aggressiv bleibt und einen tollen Rückhandstop auspackt, den er mit einem sicheren Volley garniert, gibt es die zweite Breakmöglichkeit.
16:18
Wawrinka - Murray 1:0
Nun darf sich auch Murray am eigenen Service probieren. Dabei fängt er sich allerdings gleich eine tolle Rückhand die Linie entlang, anschließend ein Vorhandcross mit viel Winkel. So heißt es rasch 0:30, ehe sich die ehemalige Nummer eins der Welt mit einem Ass in diesem Aufschlagspiel anmeldet. Danach hat der 32-Jährige Glück, dass Wawrinkas Rückhandlongline an von der Netzkante leicht gestoppt wird. Er kontert einige Schläge später mit einem sehr flach abspringenden Rückhandcross zum 30 beide. Hier produziert er den ersten Doppelfehler des Matches. Breakball.
16:14
Wawrinka - Murray 1:0
Auf geht's in dieses Finale, Wawrinka hat die Platzwahl gewonnen und sich für eigenen Aufschlag entschieden. Nach einem überflüssigen Vorhandfehler ohne Not zum 15:15 reagiert er mit einem schicken Vorhandlonglinewinner und einem Ass exakt auf die Linie. Ein weiteres Ass durchs Zentrum besorgt ihm die 1:0-Führung.
16:06
Nicht mehr lange
Beide Spieler sind nun auf dem Court und wärmen sich auf. In wenigen Augenblicken kann es hier dann losgehen.
15:57
Solide Resultate gegen Underdogs
Bei den European Open schlägt sich der dreimalige Grand-Slam-Champion indes wacker. Den Auftaktsiegen über Kimmer Coppejans (6:4, 7:6) und Pablo Cuevas (6:4, 6:3) ließ er zwei Triumphe über die volle Distanz folgen, zunächst gegen Marius Copil (6:3, 6:7, 6:4), anschließend gegen Ugo Humbert (3:6, 7:5, 6:2). Nun wartet mit Wawrinka die zweifellos größte Herausforderung.
15:48
Rückkehr zu alten Leistungen?
Auf der anderen Seite hat Murray ganz andere Ambitionen. Der Brite kämpft sich seit dem Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks langsam aber sicher zurück in die großen Stadien der Tenniswelt. Nach seinen Einsätzen im Doppel und im Mixed in Wimbledon kehrte er im August in Cincinnati zurück in die Einzelkonkurrenz. Dort (erste Runde) und auch bei den nächsten Turnieren in Winston-Salem (erste Runde), dem Challenger auf Mallorca (dritte Runde) und in Zhuhai (zweite Runde) musste er früh die Segel streichen. Seitdem geht es aber aufwärts. In Peking verlor er erst im Viertelfinale gegen Dominic Thiem, in Shanghai konnte er beim Zweitrundenaus lange gegen Fabio Fognini mithalten (Dreisatz-Pleite).
15:41
Harte Fights mit glücklichem Ende
Auf dem Weg dorthin musste der 34-Jährige allerdings zwei schwierige Hürden überspringen. Gleich zum Auftakt räumte er in drei engen Sätzen den Spanier Feliciano Lopez aus dem Weg (6:7, 6:4, 7:6), ehe Gilles Simon aus Frankreich dasselbe Schicksal ereilte (6:3, 6:7, 6:2). Nur gegen das 18-jährige italienische Talent Jannik Sinner (6:3, 6:2) tat sich Stan the Man ein wenig leichter. Außerdem steht bereits fest, gegen wen er morgen ins Turnier in Basel starten wird. Pablo Cuevas ist dort sein Gegner.
15:38
Verbesserte Form
Es ist eine relativ komplizierte Spielzeit für den Mann aus Lausanne. Nachdem er im Vorjahr mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte, fand er lange Zeit nicht so richtig rein in 2019. Früh schied er bei den Australian Open aus und schaffte es nur in Rotterdam ins Finale, wo er Gael Monfils unterlag. Infolge der enttäuschenden Sandplatzvorbereitung zog er bei den French Open ins Viertelfinale ein, in Wimbledon war auf dem ungeliebten Rasenbelag in der zweiten Runde Schluss. Mit Beginn der US Open scheint sich die Leistungskurve aber wieder nach oben zu biegen. In Flushing Meadows kam er bis ins Viertelfinale und auch in Antwerpen steht er nun im Endspiel.
15:29
Hallo!
Hallo und herzlich willkommen zum Finale der European Open in Antwerpen. In einem spannenden Match-Up stehen sich heute Stan Wawrinka und Andy Murray gegenüber. Gelingt dem Schweizer der erste Turniersieg der Saison oder schnappt ihm die ehemalige Nummer eins der Welt diesen Erfolg vor der Nase weg? Aufschlag ist gegen 16 Uhr.

Aktuelle Spiele

18.10.2019 18:40
Andy Murray
A. Murray
Großbritannien
2
6
6
6
Rumänien
M. Copil
Marius Copil
1
3
7
4
18.10.2019 21:45
Guido Pella
G. Pella
Argentinien
1
7
4
4
Frankreich
U. Humbert
Ugo Humbert
2
5
6
6
19.10.2019 14:00
Jannik Sinner
J. Sinner
Italien
0
3
2
Schweiz
S. Wawrinka
Stan Wawrinka
2
6
6
19.10.2019 17:00
Andy Murray
A. Murray
Großbritannien
2
3
7
6
Frankreich
U. Humbert
Ugo Humbert
1
6
5
2
20.10.2019 16:00
Stan Wawrinka
S. Wawrinka
Schweiz
1
6
4
4
Großbritannien
A. Murray
Andy Murray
2
3
6
6

WeltranglisteAlle anzeigen

#NamePunkte
1ItalienJannik Sinner11.830
2DeutschlandAlexander Zverev7.915
3SpanienCarlos Alcaraz7.010
4USATaylor Fritz5.100
5RusslandDaniil Medvedev5.030
6NorwegenCasper Ruud4.255
7SerbienNovak Đoković3.910
8RusslandAndrey Rublev3.760
9AustralienAlex de Minaur3.745
10BulgarienGrigor Dimitrov3.350