Fazit:
Leipzig verliert vor heimischer Kulisse mit 26:29 (12:18) gegen die MT Melsungen. Damit können die Sachsen noch immer nicht vollends durchatmen und müssen für den Klassenverbleib gegen andere Teams Punkte sammeln. In einem zäh beginnenden Spiel, hat der Gastgeber bis zur 20. Minute (10:11) mithalten können, jedoch noch vor dem Pausentee deutlich den Anschluss verloren. Nach dem Seitenwechsel haben die Gäste aus Nordhessen weniger ins Spiel investiert und entsprechend an Vorsprung eingebüßt. Zwei Mal ist Leipzig bis auf zwei Tore rangekommen, aber der nächste Schritt hat gefehlt. Melsungen hat nach Bedarf treffen können und vor allem Leipzigs Defensivschwächen über die Außen genutzt.

Tor für DHfK Leipzig, 26:29 durch Lucas Krzikalla

2 Minuten für Finn Lemke (MT Melsungen)

Tor für MT Melsungen, 25:29 durch Yves Kunkel
1:43 Minuten vor Ende macht Kunkel aus sieben Metern den Deckel drauf. Vier Tore reichen den Gästen locker zum verdienten Sieg in Leipzig.

Tor für DHfK Leipzig, 25:28 durch Philipp Weber

Tor für MT Melsungen, 24:28 durch Yves Kunkel

Tor für DHfK Leipzig, 24:27 durch Philipp Weber

Fazit:
Der VfL Gummersbach geht im bergischen Derby mit 22:29 gegen einen gut aufgelegten Bergischen HC baden. Nach einer guten Anfangsphase hat der Gastgeber den Faden verloren und dem BHC das Feld zunehmend überlassen. Doch nach dem Seitenwechsel hat sich der Bundesligadino berappeln und in der 37. Minute auf 14:16 verkürzen können. Anschließend haben die Mannen von Coach Greve jedoch zu wenig gezeigt. Viele leere Angriffe und technische Fehler haben nicht nur Kraft gekostet, sondern die Löwen mehr und mehr an sich glauben lassen. Am Ende geht der Sieg vollkommen in Ordnung. Der BHC darf weiter nach oben schauen, während Gummersbach tief im Abstiegssog feststeckt.

Tor für Bergischer HC, 22:29 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für VfL Gummersbach, 22:28 durch Matthias Puhle

2 Minuten für Dimitri Ignatow (MT Melsungen)

Auszeit (Sc DHfK Leipzig)! Natürlich versucht Leipzigs Trainer André Haber alles, um das Unmögliche doch noch zu schaffen. ER schwört seine Mannen neu ein und fordert mehr Konsequenz im Angriff und schnelles Verschieben in der Abwehr.

Tor für VfL Gummersbach, 21:28 durch Pouya Norouzi

2 Minuten für Moritz Preuss (VfL Gummersbach)

2 Minuten für Csaba Szűcs (Bergischer HC)

Tor für Bergischer HC, 20:28 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für MT Melsungen, 23:27 durch Dimitri Ignatow

Tor für VfL Gummersbach, 20:27 durch Moritz Preuss

2 Minuten für Alen Milošević (DHfK Leipzig)

Langsam aber sicher wird es eine Klatsche für den VfL Gummersbach. Der Ligadino hat keine Kraft mehr und der Gegner dreht weiter und weiter auf.

Tor für Bergischer HC, 19:27 durch Jeffrey Boomhouwer

Zwar ist der Vorsprung der Gäste nicht mehr sonderlich groß, dennoch scheinen sie die Partie im Griff zu haben. Je nach Bedarf erhöhen die Nordhessen den Druck und machen kurzzeitig mal wieder ernst. Es wird sich zeigen, ob Leipzig dennoch einen Punkt holen kann. Stand jetzt ist dies aber eher unwahrscheinlich.

Tor für MT Melsungen, 23:26 durch Lasse Mikkelsen

Tor für DHfK Leipzig, 23:25 durch Philipp Weber

Tor für Bergischer HC, 19:26 durch Bogdan Criciotoiu

Tor für MT Melsungen, 22:25 durch Felix Danner

Rote Karte für Bastian Roscheck (DHfK Leipzig)
Nach seiner dritten Zeitstrafe ist der Nachmittag für ihn beendet!

Im Prinzip ist der Kuchen gegessen. Lediglich die Höhe des BHC-Auswärtssieges ist noch ungewiss.

Tor für DHfK Leipzig, 22:24 durch Maximilian Janke
Zum zweiten Mal verkürzen die Sachsen ihren Rückstand auf zwei Hütten!

Tor für Bergischer HC, 19:25 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für MT Melsungen, 21:24 durch Dimitri Ignatow

Tor für DHfK Leipzig, 21:23 durch Lukas Binder

Zwölfeinhalb Minuten sind noch zu spielen! Leipzig hat sich mit großzügiger Hilfe der Gäste tatsächlich noch einmal in Position bringen können. Melsungen trifft kaum noch etwas und verteidigt mehr als schlampig.

Tor für DHfK Leipzig, 20:23 durch Philipp Weber

2 Minuten für Max Darj (Bergischer HC)

Tor für Bergischer HC, 19:24 durch Arnór Gunnarsson

Patrick Wiesmach bricht durch, scheitert dann allerdings an Nebojša Simić. Somit bleibt es beim Vier-Tore-Vorsprung der Hessen, die im Anschluss auch wieder erhöhen könnten.

Tor für VfL Gummersbach, 19:23 durch Florian Baumgärtner
Bei zehn Würfen hat er acht Buden gemacht! Gummersbach hängt sich voll rein, wird es aber wohl nicht mehr schaffen, noch Punkte zu ergattern.

Tor für Bergischer HC, 18:23 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für VfL Gummersbach, 18:22 durch Stanislav Zhukov

Tor für DHfK Leipzig, 19:23 durch Lukas Binder

Nein! Wieder darf das Heimteam in Überzahl ran und wieder wird ein Angriff überhastet abgeschlossen und der Ball somit verschenkt. Das kann und wird in der DKB HBL nicht für einen Punkt reichen.

Tor für Bergischer HC, 17:22 durch Arnór Gunnarsson

Tor für VfL Gummersbach, 17:21 durch Florian Baumgärtner

2 Minuten für Yves Kunkel (MT Melsungen)

Tor für MT Melsungen, 18:23 durch Yves Kunkel

15 Minuten sind im Handball eine halbe Ewigkeit. Dennoch scheinen auch die Zuschauer in der Halle nicht mehr das Gefühl zu haben, dass der VfL das Ruder rumreißen könnte. In den wichtigen Situationen entscheidet sich Gummersbach entweder falsch oder hat auch einfach ein wenig Wurfpech. Die Löwen spielen ihren Stiefel fokussiert runter und werden wohl zwei Punkte in der nahgelegenen Fremde erbeuten.

Tor für Bergischer HC, 16:21 durch Daniel Fontaine

Tor für DHfK Leipzig, 18:22 durch Patrick Wiesmach

Noch kommen die Sachsen nicht entscheidend näher. Allerdings kann man dem SC DHfK Leipzig keinen mangelnden Einsatz vorwerfen. Nur gelingt den Hausherren hier und heute einfach nicht genug für einen etwaigen Sieg. Insbesondere in Überzahl müsste mehr Ertrag her. Melsungen ist bereits etwas von Gas gegangen und hat das Heft des Handelns in eigener Hand.

Tor für MT Melsungen, 17:22 durch Lasse Mikkelsen
Mit acht Treffern (bei neun Würfen) ist Mikkelsen noch vor Kunkel (sechs von acht) bester Werfer des Spiels.

Tor für DHfK Leipzig, 17:21 durch Franz Semper

Tor für VfL Gummersbach, 16:20 durch Florian Baumgärtner

Tor für Bergischer HC, 15:20 durch Arnór Gunnarsson

Tor für VfL Gummersbach, 15:19 durch Stanislav Zhukov

Tor für Bergischer HC, 14:19 durch Daniel Fontaine

Tor für MT Melsungen, 16:21 durch Lasse Mikkelsen

2 Minuten für Bastian Roscheck (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 16:20 durch Franz Semper

Gelbe Karte für Heiko Grimm (MT Melsungen)

2 Minuten für Michael Müller (MT Melsungen)

2 Minuten für Leoš Petrovský (Bergischer HC)

Tor für Bergischer HC, 14:18 durch Daniel Fontaine

Puh! Ivan Martinović packt den Hammer aus und pfeffert das harzige Spielgerät aus gut und gerne neun Metern an die Latte!

Tor für MT Melsungen, 15:20 durch Dimitri Ignatow
Wieder schlägt der Rechtsaußen zu. Über die Außenpositionen ist der Gastgeber sehr angreifbar, weil er in der Deckung zu langsam verschiebt und zu viele Räume lässt.

Tor für DHfK Leipzig, 15:19 durch Franz Semper

Mit einem Mann mehr auf der Platte kommt zu wenig vom SC DHfK Leipzig. Mehr als ein Tor werden sie in Überzahl schon nicht mehr erzielen können. Denn die Zeitstrafe gegen Melsungen läuft schnell ab.

2 Minuten für Philipp Müller (MT Melsungen)

Tor für Bergischer HC, 14:17 durch Daniel Fontaine

Tor für VfL Gummersbach, 14:16 durch Moritz Preuss
Binnen weniger Sekunden gelingt Moritz Preuss gleich der Doppelschlag und schon ist der VfL wieder dran! Die Halle kommt und peitscht ihr Team lautstark nach vorne.

Tor für VfL Gummersbach, 13:16 durch Moritz Preuss

Tor für DHfK Leipzig, 14:19 durch Alen Milošević

Tor für Bergischer HC, 12:16 durch Csaba Szűcs

Tor für VfL Gummersbach, 12:15 durch Stanislav Zhukov
Nach fünfeinhalb Minuten erzielen die Gummersbacher über Stanislav Zhukov den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit.

Tor für MT Melsungen, 13:19 durch Dimitri Ignatow

Tor für DHfK Leipzig, 13:18 durch Lukas Binder
Yves Kunkel scheitert an Miloš Putera und sofort ziehen die Hausherren einen Tempogegenstoß durch. Binder verkürzt auf fünf Treffer.

Tor für Bergischer HC, 11:15 durch Tomáš Babák

Die MT Melsungen spielt bis dato auch in Unterzahl effektiver. Leipzig wird sich in den zweiten 30 Minuten deutlich steigern müssen. Schon jetzt wird es ganz eng mit einem Punktgewinn.

Die zweite Halbzeit in Sachsen hat so eben begonnen!

Noch keine Tore nach dem Seitenwechsel! Momentan findet der vielzitierte Abnutzungskampf statt. Gummersbach benötigt zwei Punkte, um dem Abstiegsgespenst zu entfliehen. Der BHC könnte mit zwei Punkten in der Tabelle weiter nach oben schauen.

Weiter geht´s in NRW!

Halbzeitfazit:
Nach 30 Minuten führt die MT Melsungen mit 18:12 beim SC DHfK Leipzig. Was für ein K(r)ampf im Osten: Nach knapp sechs Minuten hat es gerade einmal ein Törchen auf jeder Seite gegeben. Nach und nach haben beide Klubs ihre Offensivbemühungen intensiviert, wobei Leipzig ab der 20. Minute unheimlich viele Fehler gemacht hat. In dieser Phase haben die Nordhessen eiskalt zugeschlagen und sich eine sehr, sehr gute Ausgangslage verschafft.

Tor für DHfK Leipzig, 12:18 durch Franz Semper

Tor für MT Melsungen, 11:18 durch Lasse Mikkelsen

Tor für MT Melsungen, 11:17 durch Lasse Mikkelsen

Die MT Melsungen steht kurz davor, den Auswärtssieg schon im ersten Durchgang zu besiegeln. Von den Sachsen auf der anderen Seite gehen zu viele Fehler und wenig Torgefahr aus.

Halbzeitfazit:
Im bergischen Derby führt der BHC zur Pause mit 14:11 in Gummersbach. Die ersten Minuten haben dem gastgebenden VfL gehört, doch nach dem 5:2 (9.) hat sich Gummersbach Stück für Stück das Zepter aus der Hand nehmen lassen. So hat der Ligadino in den letzten acht Minuten nur noch zwei Buden markiert, wohingegen die Löwen aufgedreht und ihre Chancen sehr gut genutzt haben. Der Heimmannschaft fehlen vorne die Ideen und hinten das Tempo sowie Aggressivität.

Tor für VfL Gummersbach, 11:14 durch Alexander Becker

Tor für Bergischer HC, 10:14 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für VfL Gummersbach, 10:13 durch Ivan Martinović

2 Minuten für Florian Baumgärtner (VfL Gummersbach)

Tor für Bergischer HC, 9:13 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für MT Melsungen, 11:16 durch Roman Sidorowicz

2 Minuten für Simon Birkefeldt (MT Melsungen)

2 Minuten für Bastian Roscheck (DHfK Leipzig)

Tor für MT Melsungen, 11:15 durch Lasse Mikkelsen

Tor für DHfK Leipzig, 11:14 durch Franz Semper

Tor für Bergischer HC, 9:12 durch Tomáš Babák

Tor für MT Melsungen, 10:14 durch Yves Kunkel

Leipzig macht in dieser Phase zu viele vermeidbare Fehler. Franz Semper versucht es mit der Brechstange und verliert den Ball nach einem technischen Fehler. Gleich kann Melsungen weiter erhöhen.

Tor für MT Melsungen, 10:13 durch Lasse Mikkelsen
Nach zwei Kreuzbewegungen, wird Mikkelsen über die Rückraummitte geholt. Die 15 der Gäste steigt ansatzlos hoch und schweißt die Pille im Giebel ein.

Fünf Minuten stehen für den ersten Durchgang noch auf der Uhr. Seit einiger Zeit sind die Löwen spielbestimmend. Die Mannschaft von Sebastian Hinze variiert Tempo und Intensität sehr clever und lässt die Gastgeber viel arbeiten.

Tor für Bergischer HC, 9:11 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für MT Melsungen, 10:12 durch Lasse Mikkelsen

Grimm setzt in Unterzahl anstelle des Keepers auf einen zusätzlichen Feldspieler. Kann so der nötige Druck aufgebaut werden oder kommt der VfL nach Ballgewinn zu leichten Treffern?

Tor für Bergischer HC, 9:10 durch Linus Arnesson

Tor für VfL Gummersbach, 9:9 durch Florian Baumgärtner

Tor für Bergischer HC, 8:9 durch Max Darj

Tor für DHfK Leipzig, 10:11 durch Patrick Wiesmach

Tor für MT Melsungen, 9:11 durch Yves Kunkel

2 Minuten für Simon Birkefeldt (MT Melsungen)

Tor für VfL Gummersbach, 8:8 durch Florian Baumgärtner
Im direkten Gegenzug kommen die Gummersbacher über die druckvolle zweite Welle und am Ende netzt Florian Baumgärtner erneut ein. Ausgleich!

Eieiei! Max Darj ist frei durch, zimmert die harzige Kugel jedoch nur an den Pfosten. Von dort klatscht der Ball ins Aus.

Tor für DHfK Leipzig, 9:10 durch Marc Esche

Tor für MT Melsungen, 8:10 durch Simon Birkefeldt

"Wenn unser Gesamtpaket stimmt, sind wir ganz schwer zu schlagen", so Hinze, der gleichzeitig vor den Gastgebern gewarnt hat: "Gummersbach wird alles reinwerfen."

Tor für Bergischer HC, 7:8 durch Max Darj

Tor für VfL Gummersbach, 7:7 durch Stanislav Zhukov

2 Minuten für Franz Semper (DHfK Leipzig)

Bei den Gästen gesellt sich zu den drei Langzeitausfällen Kühn, Maric und Pavlovic mit Tobias Reichmann jetzt einer, der im besten Fall "nur" sechs Wochen auf Eis liegt. Der Rechtsaußen hat sich im Training einen Stauchungsbruch im Mittelfußbruch zugezogen. Somit hat Heiko Grimm für den betreffenden Flügelposten nur Youngster Dimitri Ignatow zur Verfügung.

Tor für Bergischer HC, 6:7 durch Jeffrey Boomhouwer

Tor für DHfK Leipzig, 8:9 durch Maximilian Janke

Tor für MT Melsungen, 7:9 durch Yves Kunkel

Tor für DHfK Leipzig, 7:8 durch Philipp Weber

2 Minuten für Milan Kotrč (Bergischer HC)

2 Minuten für Tobias Schröter (VfL Gummersbach)

Gelbe Karte für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 6:8 durch Philipp Weber

Gelbe Karte für Finn Lemke (MT Melsungen)

Tor für MT Melsungen, 5:8 durch Finn Lemke

Tor für DHfK Leipzig, 5:7 durch Marc Esche

Tor für VfL Gummersbach, 6:6 durch Florian Baumgärtner
Mit drei Buden ist Florian Baumgärtner die Lebensversicherung der Gummersbacher, die nach einem guten Start irgendwie das Zepter aus der Hand gegeben haben.

Gelbe Karte für Daniel Fontaine (Bergischer HC)

Tor für Bergischer HC, 5:6 durch Arnór Gunnarsson

Gelbe Karte für Max Darj (Bergischer HC)

Auszeit (SC DHfK Leipzig)! Coach André Haber zückt das Timeout, weil seine Jungs in den letzten Minuten den Anschluss verloren haben. Melsungens 3:0-Lauf kommt nicht aus heiterem Himmel. Die Wurfauswahl der Gäste ist besser und die Absprache in der Deckung stimmt, wodurch Leipzig viel für sehr wenig ackern muss.

Tor für MT Melsungen, 4:7 durch Yves Kunkel

Tor für MT Melsungen, 4:6 durch Yves Kunkel

Tor für Bergischer HC, 5:5 durch Jeffrey Boomhouwer
Per Siebenmeter verschafft Jeffrey Boomhouwer den Gästen den Ausgleich! Dieser 3:0-Lauf ist von leichten Fehlern und schwachen Abschlüssen der Hausherren ins Rollen gebracht worden.

Tor für MT Melsungen, 4:5 durch Lasse Mikkelsen

Tor für DHfK Leipzig, 4:4 durch Maximilian Janke

Tor für Bergischer HC, 5:4 durch Daniel Fontaine

Tor für MT Melsungen, 3:4 durch Michael Müller

Tor für DHfK Leipzig, 3:3 durch Alen Milošević

Gelbe Karte für Alexander Becker (VfL Gummersbach)

Tor für Bergischer HC, 5:3 durch Linus Arnesson

Matthias Puhle ist und bleibt ein entscheidender Faktor beim ehemaligen Meister! Der Torwart der Gummersbacher pariert viele Würfe und macht den Ball dann wieder schnell.

Gelbe Karte für Kristian Nippes (Bergischer HC)

Tor für VfL Gummersbach, 5:2 durch Moritz Preuss

2 Minuten für Felix Danner (MT Melsungen)

Tor für MT Melsungen, 2:3 durch Dimitri Ignatow

Zäher Beginn im Osten der Republik! Beide Mannschaften fahren einige leere Angriffe und werfen viele Fahrkarten. Warum? Weil die Angriffe nicht präzise und mit Bedacht gespielt sind.

Gelbe Karte für Felix Danner (MT Melsungen)

Tor für DHfK Leipzig, 2:2 durch Patrick Wiesmach

Beim Bergischen HC läuft es noch nicht richtig rund. Gummersbach agiert aggressiv, packt in der Deckung gut zu und spielt die Angriffe bislang ganz gut aus.

Gelbe Karte für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Tor für MT Melsungen, 1:2 durch Felix Danner

2 Minuten für Florian Baumgärtner (VfL Gummersbach)

Tor für VfL Gummersbach, 4:2 durch Stanislav Zhukov

Gelbe Karte für Florian Baumgärtner (VfL Gummersbach)

Tor für DHfK Leipzig, 1:1 durch Alen Milošević

"Wir sind in diesem Spiel der Favorit", so Philipp Müller, der künftige Leipziger, vor Beginn der Partie selbstbewusst.

Gelbe Karte für Stanislav Zhukov (VfL Gummersbach)

Tor für Bergischer HC, 3:2 durch Max Darj

Tor für MT Melsungen, 0:1 durch Dimitri Ignatow

Tor für VfL Gummersbach, 3:1 durch Florian Baumgärtner

Tor für Bergischer HC, 2:1 durch Max Darj

Dass es um nicht gerade wenig geht, ist beiden Teams in dieser frühen Anfangsphase anzumerken. Sowohl Leipzig als auch die Nordhessen zeigen viele technische Fehler.

Tor für VfL Gummersbach, 2:0 durch Florian Baumgärtner

Gummersbachs Schlussmann Matthias Puhle ist sofort im Spiel und fischt gleich mal zwei freie Würfe weg!

Tor für VfL Gummersbach, 1:0 durch Stanislav Zhukov

Los geht es in Sachsen! Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Hanspeter Brodbeck und Simon Reich.

Und damit rein ins Geschehen. Sascha Wild und Fabian Baum leitet das Duell!

Gleich geht es rund. Freuen wir uns auf einen intensiven und torreichen Derbyfight. Viel Spaß!

Während die Hausherren mit einem Punktgewinn endgültig das Abstiegsgespenst vertreiben möchten, will Melsungen durch weitere zwei Punkte an der Spitzengruppe der DKB HBL dranbleiben. In wenigen Minuten geht es auf der Platte zur Sache. Freuen wir uns auf ein intensives Duell. Viel Spaß!

"Wir können uns kaum auf den Gegner einstellen, weil er bestimmt etwas Neues probieren wird", meinte Sebastian Hinze angesichts der Tatsache, dass Gummersbach den Trainer während der kurzen Länderspielpause gewechselt hat. Stattdessen wolle man sich auf das eigene Spiel konzentrieren: "In der Grundidee wollen wir so wie in Göppingen agieren". Dort siegte der Bergische HC vergangenes Wochenende mit 30:27, weshalb die Löwen mit nunmehr 25:23 Zählern Tabellenachter sind.

Ganz anders gestaltet sich hingegen die Tabellensituation bei den Gästen aus Nordhessen. Die MT Melsungen grüßt mit 30:18 Punkten zwischen Magdeburg (38:10) und Berlin (30:20) von Rang fünf. Vor zehn Tagen siegte Melsungen vor heimischer Kulisse mit 26:22 gegen die Füchse Berlin und verlor nur eines der letzten vier Spiele. Entsprechend ist die Auswahl von Coach Heiko Grimm auch heute der klare Favorit.

Derbytime im Bergischen! Gastgeber VfL Gummersbach steckt tief im Abstiegskampf und muss die dringend benötigten Punkte im Lokalduell jagen. Aktuell belegt der Bundesligadino mit 9:39 Punkten den letzten Nicht-Abstiegsplatz (16.). Dahinter folgen Bietigheim (8:42) und Schlusslicht Ludwigshafen (7:43). Nach dem 18:28 in Leipzig kassierte die Mannschaft von Neu-Trainer Torge Greve ein 20:25 gegen Minden. Zu Rang 15 fehlen dem VfL bereits fünf Zähler, sodass die Gummersbacher ihre Verfolger unbedingt hinter sich lassen müssen.

Die gastgebenden Sachsen haben 2019 erst zwei Spiele gewonnen. Doch insbesondere der 28:18-Erfolg gegen den direkten Tabellennachbarn VfL Gummersbach vor drei Wochen ist enorm wichtig gewesen. Vergangenen Spieltag unterlag die Mannschaft von Trainer André Haber mit 22:27 beim THW Kiel. Aktuell belegt der SC DHfK Leipzig mit 14:34 Punkten den 15. Platz der stärksten Liga der Welt. Leipzig hat sechs Zähler Luft auf einen Abstiegsplatz.

Fazit:
Der SC Magdeburg wird seiner Favoritenrolle erst in einer cleveren Schlussphase gerecht, aber gewinnt das von SCM-Coach Bennet Wiegert als "schweres Auswärtsspiel" angepriesene Duell letztlich knapp mit 27:25. Dem Arbeitssieg sollte im Idealfall schon im ersten Durchgang der Weg geebnet werden, aber Minden kam nach einem Drei-Tore-Rückstand entschlossen zurück und stellte noch vor der Pause den Ausgleich her. Mit seinem 200. Saisontor musste sich Matthias Musche jedoch bis zum zweiten Durchgang gedulden. Doch letztlich war es nicht er, sondern Michael Damgaard, welcher mit zehn Toren einen entscheidenden Anteil am Magdeburger Sieg hatte. Doch bis dahin war es ein weiter Weg, denn auch im zweiten Durchgang machte die Carstens-Elf ihrem Kontrahenten das Leben schwer. Drei Minuten vor dem Ende scheiterte Magnus Gullerud am Pfosten und statt dem Ausgleich zog der clevere SCM auf zwei Tore davon. Den Sieg ließ sich der Tabellenvierte in der Folge nicht mehr nehmen. Somit bleibt die Wiegert-Sieben den Rhein-Neckar Löwen weiterhin dicht auf den Fersen. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Sonntag!

Tor für GWD Minden, 25:27 durch Marian Michalczik

Tor für SC Magdeburg, 24:27 durch Michael Damgaard
Minden wirft alles nach vorne und agiert im Angriff mit einem siebten Feldspieler. Was auch sonst? Doch die Offensivbemhühungen laufen nicht wie gewollt, weshalb Michael Damgaard seinen tollen Auftritt krönen und ins leere Tor einwerfen darf.

War das der Genickbruch? Jannick Green weiß genau, wo der Wurf von von Dalibor Doder hin soll und fischt die Pille vor dem Einschlag aus dem Winkel. Der dänische Nationalkeeper schraubt seine Quote auf 38%. Das ist wieder einmal bockstark.

Tor für SC Magdeburg, 24:26 durch Daniel Pettersson

Was ist denn hier los? Magdeburg verdaddelt die Pille und Minden läuft an. Die Chance der Grünen scheint auch schon dahin, aber Magnus Gullerud sichert sich den Rebound. Doch sein Wurf von der rechten Seite springt gegen den Pfosten. Es ist ein ganz heißes Ding!

Tor für GWD Minden, 24:25 durch Marian Michalczik

Tor für SC Magdeburg, 23:25 durch Michael Damgaard

Tor für GWD Minden, 23:24 durch Andreas Cederholm
Ein überragender Überzieher. Mit einer makellosen Dynamik bricht Andreas Cederholm über die halbrechte Seite durch und schiebt dann zum Anschluss ein. Die Kiste bleibt knapp.

Frank Carstens kann prinzipiell schon zufrieden sein. Schließlich hat Magdeburg im Hinspiel 40 Tore gemacht und steht diesmal kurz vor Schluss bei 24. Aber Minden will jetzt auch mehr. In einer letzten Auszeit schärft Carstens nochmal den Fokus.

Tor für SC Magdeburg, 22:24 durch Matthias Musche
Der tut vielleicht noch weh. Minden spielt einen Freiwurf schwach aus und verdaddelt die Kugel, weil sich Luka Žvižej den Distanzwurf nicht zutraut. Im Gegenstoß hat Matthias Musche viel Zeit und stellt mühelos auf zwei vor.

Langsam aber sicher geht es ins Eingemachte! Jede richtige oder falsche Entscheidung kann nun richtungsweisend sein. Es bleibt also mächtig spannend in Ostwestfalen!

Tor für SC Magdeburg, 22:23 durch Daniel Pettersson
Wunderbar ausgespielt! Die Gäste spielen Daniel Pettersson auf Rechtsaußen mustergültig frei. Der Mann mit der Nummer elf lässt sich nicht zweimal bitten und wirft in die kurze Ecke ein.

2 Minuten für Marian Michalczik (GWD Minden)
Marian Michalczik testet die Trikotqualität von Željko Musa und sieht zurecht die Zwei-Minuten-Strafe.

Tor für GWD Minden, 22:22 durch Kevin Gulliksen
Die Atmosphäre in der Halle ist aufgeheizt. Aber einen scheint das reichlich wenig zu interessieren. Kevin Gulliksen setzt sich im Gegenstoß gegen zwei Gegenspieler durch und wirft schließlich gegen die Laufrichtung von Jannick Green ins Tor ein.

Zehn Minuten sind in der Kampa-Arena noch zu gehen. Die Gastgeber scheinen zu ihrer Heimstärke zurückgefunden zu haben. Die Frage ist nur, ob es letztlich auch für etwas Zählbares reicht.

Tor für SC Magdeburg, 21:22 durch Michael Damgaard
Der fiebrige Michael Damgaard ist und bleibt der Magdeburger Aktivposten. Von der halbrechten Seite schweißt der Däne das Ding unter die Latte und steht damit bei stolzen neun Treffern.

Tor für GWD Minden, 21:21 durch Andreas Cederholm

Es sieht wieder gut aus für Minden. Die Carstens-Sieben hat die Kugel in ihren Reihen und kann nach einem Drei-Tore-Rückstand nun wieder ausgleichen. Außerdem ist die Zeitstrafe so gut wie abgelaufen.

Tor für GWD Minden, 20:21 durch Dalibor Doder
Aber die Gastgeber lassen sich nicht abschütteln. Von der rechten Seite macht es der Routinier, Dalibor Doda, richtig gut und lässt die harzige Pille im rechten Toreck zappeln.

2 Minuten für Magnus Gullerud (GWD Minden)
Die Schiedsrichter bleiben im Sprungwurf bei einer energischen Linie. Christian O'Sullivan fliegt ein wenig spektakulär und bewirkt damit die Zwei-Minuten-Strafe gegen Magnus Gullerud.

Tor für GWD Minden, 19:21 durch Andreas Cederholm

Tor für SC Magdeburg, 18:21 durch Michael Damgaard

Tor für GWD Minden, 18:20 durch Marian Michalczik

Zunächst nimmt der Mindener Coach jedoch die Auszeit und appelliert an seine Mannen: "Emotiionen gehören dazu. Und diesen Weg werden wir jetzt bis zum Ende weitergehen", so der Handballlehrer.

2 Minuten für Frank Carstens (GWD Minden)
Zudem gibt es die Zwei-Minuten-Strafe für den echauffierten Frank Carstens. Wir sind gespannt, wen der 47-Jährige herunternimmt.

Tor für SC Magdeburg, 17:20 durch Robert Weber
Magnus Gullerud bekommt einen Siebenmeter gegen sich. Diese Entscheidung ist ebenso strittig wie die Zwei-Minuten-Strafe gegen Kevin Gulliksen. Während sich Frank Carstens vehement über den Schiedsrichterentschluss aufregt, verwandelt Robert Weber zur Magdeburger Drei-Tore-Führung.

Tor für SC Magdeburg, 17:19 durch Daniel Pettersson

Tor für GWD Minden, 17:18 durch Christoffer Rambo

2 Minuten für Kevin Gulliksen (GWD Minden)
Obendrein sieht Kevin Gulliksen noch die progressive Zeitstrafe aufgebrummt. Das ist eine sehr harte Entscheidung. Irgendwie muss man auf Außen ja auch noch verteidigen dürfen.

Tor für SC Magdeburg, 16:18 durch Matthias Musche
Da ist die 200! Matthias Musche kommt entschlossen über seine linke Seite und schiebt dem gegnerischen Keeper die Murmel durch die Beine. Magdeburg ist wieder zwei vor.

Tor für SC Magdeburg, 16:17 durch Robert Weber
Mit Robert Weber hat der SC Magdeburg aber auch seinen Siebenmeterschützen gefunden. Als Gefoulter tritt der 33-jährige Österreicher an und verlädt Jannick Green geschickt.

Tor für GWD Minden, 16:16 durch Luka Žvižej
Nachdem Luka Žvižej den ersten Strafwurf kläglich vergeben hatte, sitzt die Pille im zweiten Anlauf. Gekonnt verwandelt der Slowene mit einem Heber.

Tor für SC Magdeburg, 15:16 durch Albin Lagergren

Gelbe Karte für Frank Carstens (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 15:15 durch Daniel Pettersson
Postwendend erzielt der SCM den Ausgleich. Daniel Pettersson, der jetzt ein paar mehr Spielanteile übernimmt, lässt einen Dampfhammer unterhalb der Latte in den Machen zittern.

Tor für GWD Minden, 15:14 durch Savvas Savvas
Da ist sie, die erste Führung der Gastgeber! Savvas Savvas setzt nach einem Doppelpass am Kreis aus acht Metern zum Sprungwurf an und bringt die harzige Pille links unten im Netz unter.

Tor für GWD Minden, 14:14 durch Luka Žvižej

Tor für SC Magdeburg, 13:14 durch Robert Weber

Tor für GWD Minden, 13:13 durch Kevin Gulliksen
Wieder Gulliksen! Der Mittelblock der Hausherren verteidigt gut und leitet den Tempogegenstoß ein. Zum zweiten Mal infolge heißt der Vollender Kevin Gulliksen. Jannick Green hat aus kürzester Distanz keine Chance.

Tor für GWD Minden, 12:13 durch Kevin Gulliksen

Tor für SC Magdeburg, 11:13 durch Albin Lagergren

Tor für SC Magdeburg, 11:12 durch Michael Damgaard
Michael Damgaard, dessen Einsatz gefährdet war, bleibt der beste Mann auf der Platte. Der Däne bricht über die halbrechte Seite durch und markiert seinen bereits siebten Treffer.

Weiter geht's mit dem zweiten Abschnitt. Welches Team kommt frischer aus der Kabine?

Halbzeitfazit:
Obwohl sich beiden Teams die Chance offenbart, kann keiner eine Führung in die Halbzeitpause mitnehmen. Stattdessen steht es in einer ausgeglichenen Angelegenheit 11:11 zwischen Minden und Magdeburg. Dass die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe sehen, ist dem Tabellenzwölften zu verdanken, der Mitte des ersten Durchgangs plötzlich einen Gang hochfuhr. Sicherlich war auch eine Portion Glück dabei - Der SCM traf gleich viermal Aluminium - aber die Carstens-Sieben brachte durchaus frische Spielzüge auf die Platte. Die Hereinnahme von Andreas Cederholm zahlte sich beispielsweise schnell aus. Sein Treffer wahrte den Anschluss, während seine Vorlage für Marian Michalczik erstmals seit dem 0:0 für einen ausgeglichenen Spielstand sorgte. Espen Christensen tat mit rund 50% gehaltenen Bällen in den letzten zehn Minuten sein Übriges. Wir sind gespannt, ob die Grün-Weißen weiter so gut mithalten oder ob Bennet Wiegert seine Mannen in der Halbzeit besonders motiviert. In zehn Minuten geht es weiter. Bis gleich!

Beim Spielstand von 11:11 kommen die Hausherren doch tatsächlich nochmal in Ballbesitz. Frank Carstens nimmt noch eine Auszeit. Geht die GWD nach tollen letzten Minuten jetzt sogar auf den Führungstreffer vor dem Pausentee?

Tor für GWD Minden, 11:11 durch Marian Michalczik

Tor für SC Magdeburg, 10:11 durch Michael Damgaard

Tor für GWD Minden, 10:10 durch Kevin Gulliksen
Unfassbar! Der SCM kann seine Überzahl nicht nutzen und scheitert gleich zweimal am Gebälk. Kevin Gulliksen darf sich beim Handballgott bedanken und den Tempogegenstoß veredeln.

2 Minuten für Magnus Gullerud (GWD Minden)
Das ist bitter. Ausgerechnet in einer Phase, in der die Ostwestfalen auf den Ausgleich drängen, dezimiert sich Minden. Magnus Gullerud muss bis zur Halbzeitspause zusehen.

Tor für GWD Minden, 9:10 durch Miljan Pušica

Tor für SC Magdeburg, 8:10 durch Michael Damgaard

Gelbe Karte für Marko Bezjak (SC Magdeburg)

Tor für GWD Minden, 8:9 durch Andreas Cederholm
Die Halle bebt - und zwar zurecht! Frisch auf der Platte initiiert Andreas Cederholm eine feine Kombination über die rechte Seite, die Cederholm höchstselbst mit einem cleveren Aufsetzer abschießt. Minden ist wieder dran.

Die Torlos-Serie in der Kampa-Halle hält an. Erst kratzt Jannick Green das Runde vor dem Einschlag von der Linie, ehe Espen Christensen den Distanzwurf von Christian O#Sullivan sogar beinahe festhalten kann.

Frank Carstens weiß, wie wichtig die verbleibenden sechs Minuten nimmt. Deshalb winkt der Handballlehrer für letzte taktische Anweisungen mit der Grünen Karte.

Und das bleibt auch so! Espen Christensen bleibt Sieger im Duell mit Albin Lagergren. Keine Minute später muss Matthias Musche zusehen, wie sein Wurf nur gegen den Pfosten prallt. Minden hat nun wieder die Kugel.

Knapp zehn Minuten sind in Durchgang eins noch zu gehen. Es beginnt eine ganz entscheidende Phase. Kann die Sieben von Frank Carstens weiterhin mithalten? Beide Teams zeichnen jedenfalls noch nicht durch eine furiose Offensivleistung aus.

2 Minuten für Christoffer Rambo (GWD Minden)
Mindens Rückraumspieler macht seinem Namen alle Ehre und holt den Rambo raus. Für sein Einsteigen gegen Željko Musa kassiert der Hüne die erste Zwei-Minuten-Strafe der Partie.

Tor für GWD Minden, 7:9 durch Dalibor Doder
Im zweiten Anlauf! Dalibor Doder scheitert zunächst aus zehn Metern am linken Pfosten. Doch ein technischer Fehler beschert den Grün-Weißen erneut den Ballbesitz, woraufhin Doder wieder zum Abschluss kommt. Diesmal haben weder Jannik Green noch Aluminium eine Chance.

Tor für SC Magdeburg, 6:9 durch Michael Damgaard

7-Meter verworfen von Matthias Musche (SC Magdeburg)
Nicht die 200! Miljan Pušica weiß sich gegen Christian O'Sullivan nur mit einem Foul zu helfen und es gibt den Strafwurf. Doch Matthias Musche lässt die Gelegenheit auf seinen 200. Saisontreffer leichtfertig liegen.

Gelbe Karte für Miljan Pušica (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 6:8 durch Luka Žvižej

Tor für SC Magdeburg, 5:8 durch Michael Damgaard
Auf der anderen Seite setzt Michael Damgaard zum Sprungwurf an und verwandelt mit voll Karacho im rechten Giebel. Beginnt jetzt die wilde Fahrt der zweitbesten Ligaoffensive?

7-Meter verworfen von Luka Žvižej (GWD Minden)
Ganz wichtig! Die Hausherren ziehen den Siebenmeter und kriegen die Chance zum erneuten Anschluss. Doch Jannik Green fährt die linke Pranke aus und pariert den zugegebenermaßen schwachen Wurf von Luka Žvižej.

Gelbe Karte für Savvas Savvas (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 5:7 durch Željko Musa

Gelbe Karte für Albin Lagergren (SC Magdeburg)

Tor für GWD Minden, 5:6 durch Savvas Savvas
In den ersten Minuten wirkte der Grieche so ein wenig fehl am Platz. Jetzt zeichnet sich Savvas dank einer starken dynamischen Bewegung am Kreis bereits mit seiner zweiten Bude aus.

Tor für SC Magdeburg, 4:6 durch Albin Lagergren

Gelbe Karte für Magnus Gullerud (GWD Minden)

Gelbe Karte für Robert Weber (SC Magdeburg)

Tor für GWD Minden, 4:5 durch Savvas Savvas

Die Hausherren scheinen sich zumindest gefangen zu haben und überlassen dem SCM aktuell nicht das Zepter. Die Zuschauer werden sich freuen. Es wird spannender auf der Platte.

Tor für GWD Minden, 3:5 durch Dalibor Doder
Espen Christensen schraubt seine Quote mit einer eindrucksvollen Parade hoch auf 37,5%. Auf der Gegenseite markiert erneut Doder den Anschlusstreffer.

Tor für SC Magdeburg, 2:5 durch Željko Musa

Tor für GWD Minden, 2:4 durch Dalibor Doder
Jetzt aber mal! Das Handzeichen von Jörg Blum ist längst da, aber Dalibor Doder feuert aus dem Rückraum einen gezielten Wurf ab, der kurzerhand rechts unten im Netz zappelt. Gibt das den Mindenern nun einen Ruck?

Tor für SC Magdeburg, 1:4 durch Michael Damgaard
Bei den Hausherren ist offensiv der Wurm drin, was die Magdeburger gnadenlos auszunutzen wissen. Michael Damgaard schiebt überlegt zum vierten SCM-Treffer ein.

Tor für SC Magdeburg, 1:3 durch Matthias Musche

Matthias Musche scheitert an Espen Christensen, aber die Kugel rollt wieder auf ihn zu. Doch wegen eines Offensivfouls des Blondschopfs, dürfen die Grün-Weißen wieder aufbauen.

Tor für GWD Minden, 1:2 durch Luka Žvižej

Tor für SC Magdeburg, 0:2 durch Michael Damgaard

Für den angeschlagenen Marian Michalczik fängt bei den Gastgebern überraschend Savvas Savvas an. Die Magdeburger sind nicht gezwungen, verletzungsbedingt zu rotieren.

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Christian O'Sullivan
Die erste Chance gehört den Hausherren, aber Christoffer Rambo wirft knapp links neben den Kasten. Stattdessen eröffnet im Gegenzug Christian O#Sullivan den Torreigen.

Rein geht es in die Begegnung! Die Mindener starten mit der Murmel in ihren Reihen.

Gnade wird es nicht geben. Stattdessen will der derzeit beste HBL-Schütze die 200-Tore-Marke knacken. Lange muss er nicht mehr warten, bis sich diese Chance ergibt. In wenigen Augenblicken wird das Unparteiischengespann bestehend aus Jörg Loppaschewski und Nils Blümel die Begegnung freigeben. Viel Spaß beim Mitfiebern!


Nicht nur für den Minden-Trainer wird es ein besonderes Spiel sein. Auch für Magdeburgs Top-Torjäger, Matthias Musche, der sich rechtzeitig auskuriert und für die Partie zurückgemeldet hat, besteht ein bestimmter Reiz. Mit Frank Carstens kommt es zum Wiedersehen mit dem Coach, der dem Linksaußen einst den Sprung in die Bundesliga ermöglichte.

Trainer Frank Carstens will trotz der Rolle als Underdog gegen seinen Ex-Klub für eine Überraschung sorgen. "Die wichtigste Aufgabe wird sein, den Rückzug erfolgreich zu gestalten. Wenn das nicht gelingt, wird uns der SC Magdeburg mit seinem gefährlichen Tempospiel das Leben schwer machen", so der 47-Jährige im Vorfeld.

Für die Grün-Weißen geht es hingegen nur noch um einen möglichst angenehmen Saisonausklang. Während sich die Ostwestfalen im Achtelfinale bereits aus dem Pokal verabschiedeten, belegt der Tabellenzwölfte des letzten Jahres derzeit den gleichen Rang wie zum Ende der Vorsaison.

Die Partie in Minden ist eine Generalprobe für die kommenden Aufgaben: "Minden ist das kleine Vorspiel, Flensburg am nächsten Donnerstag in unserer seit Wochen ausverkauften GETEC Arena das große Vorspiel und dann beim Final Four hoffen wir auf zwei Endspiele bei unserer Chance einen Titel zu holen", beschrieb Rückraumspieler Marko Bezjak die Ambitionen im DHB-Pokal.

Den vierten Rang, welcher den SCM für den EHF-Cup qualifizieren ließe, hat das Team von Bennet Wiegert mehr als gefestigt. Nach sechs Siegen in Folge beträgt der Abstand acht Punkte. Deshalb dürfen die Magdeburger durchaus nach oben schielen und auf Ausrutscher der Rhein-Neckar Löwen und des THW Kiel hoffen.