Fazit:
Dank einer deutlich verbesserten zweiten Halbzeit gewinnen die Füchse Berlin gegen die Eulen Ludwigshafen mit 30:26. Kämpferisch hätten sich die Gastgeber zwar mindestens einen Punkt verdient gehabt, hinten raus war das Team von Benjamin Matschke gegen die individuelle Klasse der Hauptstädter einfach unterlegen. Das war in der ersten halben Stunde anders. Dort agierten die Berliner zu statisch und leisteten sich zudem eine Vielzahl an technischen Fehlern. Weil auch den Pfälzern das nötige Quäntchen Glück fehlte, um zwischenzeitlich davonzuziehen, ging es folgerichtig mit 14:14 in die Kabine. Einem ausgeglichenen Start folgte nach dem Seitenwechsel plötzlich ein 5:0-Lauf der Berliner, die mit einem stark veränderten Gesicht die Platte betraten. Zwar gaben sich die Eulen nicht geschlagen, allerdings reichte es nur noch einmal, den Ausgleich wiederherzustellen. Trotz einer moralisch einwandfreien Leistung, schwindeten dem Schlusslicht hinten raus die Kräfte. Das wusste ein im zweiten Durchgang stark verbessertes Berlin zu bestrafen. Deshalb geht die Petkovic-Sieben als verdienter Sieger aus der Eberthalle, die heute nur fast zur "Eberthölle" wurde. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!

Fazit:
Die MT Melsungen fügt Frisch Auf! Göppingen die dritte Pleite in Serie zu und antwortet mit einem 25:22-Heimsieg auf die jüngste Pleite in Kiel. Über die gesamte Spielzeit hinweg hatte das Team von Heiko Grimm mehr vom Spiel, war vor allem defensiv das zielstrebigere Team und stellte die Räume durch kompaktes Verschieben gut zu. Allerdings: Obwohl die Hausherren zwischenzeitlich fünf Treffer davon gezogen waren, konnten sie nie die Vorentscheidung herbeiführen und sahen immer wieder, dass Göppingen zurückkam. Von beiden Teams war das eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche, am Ende jubelt die MT auch dank Nebojša Simić, der heute ein solider Rückhalt war und in der 59. Spielminute entscheidend einen 7-Meter von Schiller parierte. Weiter geht es für Melsungen nächste Woche in Minden. Göppingen hat etwas mehr Pause und tritt in zwei Wochen in Wetzlar an. Einen schönen Sonntag noch!

Tor für MT Melsungen, 25:22 durch Marino Marić
Göppingen macht die Deckung offen und fängt sich den 25. Treffer Sekunden vor dem Abpfiff. Marićs Treffer ist der Schlusspunkt eines intensiven Matches.

Tor für MT Melsungen, 24:21 durch Domagoj Pavlović
Das ist die Entscheidung. Pavlović dringt in die Lücke auf halblinks und macht das 24. Tor.

7-Meter verworfen von Marcel Schiller (Frisch Auf! Göppingen) Simić mutiert zum Matchwinner und hat gerochen, dass Schiller ihn austricksen will. Den flachen Strafwurf entschärft er mit dem linken Fuß. Direkt danach nimmt Grimm die Auszeit zur Besprechung der letzten 60 Sekunden. Jetzt gilt es für die Hausherren: Foul ziehen, Freiwurf rausholen, Zeit von der Uhr nehmen.

Tor für Füchse Berlin, 25:29 durch Mattias Zachrisson
Ein kleiner Wackler aus der dynamischen Bewegung heraus bewirkt, dass der Schwede die Lücke findet. Sowohl in der Hintermannschaft der Gastgeber, als auch im Gehäuse von Stefan Hanemann. Die Füchse sind durch.

Tor für MT Melsungen, 23:21 durch Tobias Reichmann
Wumms! Reichmann erwischt Rebmann auf dem falschen Fuß und setzt das Rund ins Netz.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 24:26 durch Jerome Müller
Jerome Müller lässt die Eulen mit seinem Treffer noch einmal hoffen. Was ist noch drin fürs Schlusslicht?

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 22:21 durch Sebastian Heymann
Heymann! Der 20-Jährige erzielt den Anschluss mit einem mutigen Wurf aus dem Rückraum. Tolles Ding!

2 Minuten für Jakov Gojun (Füchse Berlin)
Nach einem groben Foulspiel an Kai Dippe sieht Jakov Gojun seine zweite Zeitstrafe am heutigen Nachmittag.

Tor für Füchse Berlin, 23:26 durch Mattias Zachrisson
Das war es dann wohl. Eiskalt trifft Mattias Zachrisson aus der rechten Halbposition aus dem Fall heraus ins linke Eck. Oder kommen die Eulen doch nochmal ran?

2 Minuten für Tim Kneule (Frisch Auf! Göppingen)
Kneule geht gegen Kühns Kopf und sieht für das überzogene Einsteigen völlig zu Recht die Zeitstrafe.

Tor für Füchse Berlin, 23:25 durch Frederik Simak
Mit einer cleveren Antäuschung macht sich Frederik Simak den Weg selbst frei und schaufelt die harzige Pille schließlich per Aufsetzer ins linke Eck.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 22:20 durch Marcel Schiller
Nach Abwehr im Kreis nimmt sich Schiller trotz seines Fehlwurfes der Verantwortung erneut an und legt das Rund ins untere rechte Eck.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 23:24 durch Jerome Müller
Jerome Müller haut die Kirsche aus der Distanz ins Tor und wirft Silvio Heinevetter dabei buchstäblich mit ins Gehäuse.

2 Minuten für Alexander Falk (Die Eulen Ludwigshafen)
Im Nachhinein an den Treffer sieht Alexander Falk noch die Zeitstrafe, dessen Regelumsetzung die Schiedsrichter recht locker auslegen heute.

Die Fans hält es kaum noch auf den Plätzen. Hier ist wirklich die Sensation drin. Aber noch schaffen es die Erlanger nicht, den Ausgleich herzustellen.

Tor für MT Melsungen, 22:19 durch Tobias Reichmann
Bei leerem Tor der MT kommt die Kugel durch zu Reichmann, der den Aufsetzer im Netz unterbringt. Ganz souverän!

7-Meter verworfen von Marcel Schiller (Frisch Auf! Göppingen) Simić entschäft einen ganz wichtigen 7-Meter! Der Montenegriener hat den richtigen Riecher und kriegt die Rübe an den Strafwurf. Statt des Anschlusstreffers hat Melsungen jetzt wieder die Chance, auf drei zu stellen.

7-Meter verworfen von Pascal Bührer (Die Eulen Ludwigshafen)Und der war ganz wichtig für Berlin. Pascal Bührer will wieder aus sieben Metern einnetzen, aber Silvio Heinevetter kommt dafür frisch auf die Platte und pariert mit seinem linken Fuß.

Tor für Füchse Berlin, 22:23 durch Mattias Zachrisson
das geht dann aber nicht! Mattias Zachrisson kommt aus der Zentrale heraus und ihm wird viel zu viel Platz gewährt. Nach einem Haken kann der Schwede aufs Gehäuse werfen und ist dabei erfolgreich.

2 Minuten für Joscha Ritterbach (Frisch Auf! Göppingen)
Unterzahl für die Gäste, weil Ritterbach die nächste Zeitstrafe absitzt. Rebmann geht hinunter, dafür kommt im Angriff Schiller hinzu.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 22:22 durch Pascal Bührer
Bjarki Már Elísson verursacht einen erneuten Siebenmeter, den Pascal Bührer diesmal per Heber vollendet.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 21:19 durch Allan Damgaard
Der Däne lässt Simić keine Chance. Es bleibt spannend in Kassel!

2 Minuten für Velimir Petkovic (Füchse Berlin)
Velimir Petkovic kocht vor Wut und sieht vom Schiedsrichter ob seiner Diskussionsfreude die Zeitstrafe. Berlin dezimiert sich.

Die Berliner können überhaupt nichts aus ihren kleineren Führungen machen und stehen sich immer wieder durch Stürmerfouls und taktische Fehler selbst im Wege. Die "Eberthölle" spürt, dass da jetzt noch was geht.

Tor für MT Melsungen, 21:18 durch Marino Marić
Schön durchgesteckt von Mikkelsen. Marić wird am Kreis nicht gedeckt und macht die 21. Bude.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 20:18 durch Axel Goller
Der Jungspund kommt über die linke Flanke zu seinem ersten Treffer am heutigen Nachmittag.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 21:22 durch Jannik Hofmann
Die Roten spielen mit einer feinen Kombination den eingewechselten Jannik Hofmann auf rechts frei und der netzt per Aufsetzer ein.

2 Minuten für Finn Lemke (MT Melsungen)
Der Abwehrstratege reißt seinen Gegenspieler zu Boden und muss für zwei Minuten zuschauen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 20:17 durch Krešimir Kozina
Kozina setzt seinen Körper hart gegen Lemke ein - alles im Rahmen, sagen die Referees und geben den Treffer.

Wieder Kühn, wieder daneben. Rebmann reißt das Arm hoch, doch auf der Gegenseite Simić ist ebenfalls erneut zur Stelle und bleibt gegen Youngster Goller lange stehen. Weiter 20:16.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 20:21 durch Gunnar Dietrich
Gunnar Dietrich bekommt zehn Meter vor dem Kasten zu viele Freiräume gewährt und hält drauf. Die Pille zappelt in den Maschen.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 19:20 durch Jerome Müller
Nach einer Parade von Stefan Hanemann gelingt Jerome Müller der Anschluss mit einem Sprungwurf aus dem Rückraum. Die Eulen sind wieder dran.

7-Meter verworfen von Pascal Bührer (Die Eulen Ludwigshafen)Pascal Bührer verpasst die Riesenchance auf den Anschluss, weil Malte Semisch beim Siebenmeter die Kralle ausfährt.

2 Minuten für Jacob Holm (Füchse Berlin)
Jerome Müller zieht den Siebenmeter. Obendrein gibt es die Zwei-Minuten-Strafe für Jacob Holm, der das nicht wahr haben will.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 20:16 durch Joscha Ritterbach
Ritterbach übernimmt die Schiller-Position und knallt endlich mal einen von links rein. Über den Korridor war bisher noch nicht viel zusammengelaufen.

Tor für MT Melsungen, 20:15 durch Yves Kunkel
Jetzt aber: Mikkelsen ist diesmal als Vorlagengeber beteiligt und findet Kunkel auf links, der das Rund unter den Querbalken setzt.

Schiller verpasst! Einmal kommt er über Linksaußen durch, doch scheitert dann an Simić. Die Seite bekommt die MT bisher stark zugestellt. Chance für die Hausherren, auf fünf davonzuziehen.

2 Minuten für Jonathan Scholz (Die Eulen Ludwigshafen)
Gegen Fabian Wiede ist einfach kein Halten. Oder im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Halten, für das Jonathan Scholz nun die zwei Minuten bekommt.

Tor für MT Melsungen, 19:15 durch Julius Kühn
Das ist einfach stark. Kühn steigt im Rückraum hoch und hämmert dann aus der Kreuzung. Achter Treffer für den Nationalspieler!

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 18:15 durch Sebastian Heymann
Heymann ist mit dem Glück im Bunde und bezwingt Simić, obwohl der die Pranke noch dran hat.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 17:19 durch Kai Dippe
Die Eulen bleiben dran! Gunnar Dietrich findet Kai Dippe am Kreis, der sich durchtankt und links unten zum Anschluss einnetzt.

Tor für Füchse Berlin, 15:19 durch Fabian Wiede
Das Tor der Gastgeber bleibt in temporärer Unterzahl leer, weshalb Fabian Wiede keine Mühen hat nach dem Ballgewinn, in den leeren Kasten zu werfen.

Tor für MT Melsungen, 18:14 durch Marino Marić
Im Fallen bugsiert Marić ein Kühn-Anspiel durch die Hosenträger von Prošt.

2 Minuten für Kai Dippe (Die Eulen Ludwigshafen)
Weil Kai Dippe beim Treffer von Fabian Wieder an seinem Gegenspieler wild herumzerrt, gibt es folgerichtig die Zeitstrafe.

Tor für Füchse Berlin, 15:17 durch Fabian Wiede
Fabian Wiede verschätzt sich beim Hinterlaufen eines Mitspielers und hebt die Kirsche hinter sich ins Niemandsland. Dort kann Johan Koch die Murmel an sich reißen und weiterleiten zu Wiede. Der netzt trocken ein.

Tor für MT Melsungen, 17:14 durch Julius Kühn
Melsungen bleibt nach vorne kompromisslos und lässt sich nur in ganz wenigen Aktionen die Butter vom Brot nehmen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 16:14 durch Marcel Schiller
Und so schnell geht das dann: Durch einen Tempogegenstoß legt Schiller sein drittes Tor, das erste aus dem Spiel heraus, nach.

Gelbe Karte für Velimir Petkovic (Füchse Berlin)
Velimir Petkovic ist weiter fleißig am diskutieren und sieht nun die Verwarnung vom Schiedsrichterduo.

Tor für Füchse Berlin, 15:16 durch Kevin Struck
Da ist die erste Führung. Berlin spielt sich gekonnt frei auf die linke Außen, wo Kevin Struck erfolgreich zum Abwurf kommt.

Tor für MT Melsungen, 16:12 durch Felix Danner
Die MT ist auf vier davongezogen! Kühn zieht diesmal wieder die Strippen im Aufbau und bedient Danner auf halblinks.

Tor für MT Melsungen, 15:12 durch Julius Kühn
Kühn glänzt heute auch als Vorlagengeber und initiiert immer wieder gute Angriffe. Jetzt lässt er aber seine Muskeln sprechen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 14:12 durch Tim Kneule
Kneule mit dem Hammer!

Tor für MT Melsungen, 14:11 durch Yves Kunkel
Michael Müller schickt den Neuzugang aus Leipzig in die Schnittstelle an den Kreis und der macht's per Aufsetzer.

Halbzeitfazit
So haben sich die Flensburger die erste Halbzeit sicher nicht vorgestellt. Nach einer flotten Anfangsphase können sich die Gäste eine Führung herausarbeiten, die sie im verlaufe des ersten Abschnitts allerdings wieder verlieren. Erlangen kämpft sich in die Partie und versucht den Gegner zu ärgern. Das klappt ausgezeichnet! Die Hausherren spielen griffig und das gefällt den Flensburgern nicht wirklich.

Halbzeitfazit:
Pause in der Rothenbach-Halle, wo die MT Melsungen mit 13:11 gegen Frisch Auf! Göppingen führt. In einem intensiven Spiel war die MT das über weite Strecken aktivere Team, das nach der Schlappe von Kiel defensiv eng am Mann steht und auch nach vorne mehr Kreativität ausstrahlt. So hätte die Führung durchaus höher ausfallen können. Doch weil Göppingen vor allem über die rechte Seite immer wieder zurück ins Spiel fand, bleibt die Kiste in der zweiten Hälfte spannend. Bis gleich!

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 13:11 durch Marcel Schiller
Schiller geht in der Schlussminute des ersten Durchgangs nochmal an die Linie und erzielt seinen 1100 Treffer in der Handball-Bundesliga.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 14:13 durch Pascal Bührer
Mathias Lenz pariert mit der linken Pranke gegen den Distanzwurf von Mattias Zachrisson. Auf der Gegenseite setzt Pascal Bührer resolut nach und netzt von der linken Seite ein.

Tor für MT Melsungen, 13:10 durch Julius Kühn
Dem Nationalspieler ist es zum wiederholten Male überlassen, die direkte Antwort abzufeuern.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 12:10 durch Krešimir Kozina
Kozina vollendet aus der Zentrale. 10. Treffer für die Gäste!

Tor für Füchse Berlin, 13:12 durch Johan Koch
Das ist stark gemacht von Johan Koch, der sogar noch die Zeitstrafe zieht, da Alexander Falk an seinem Trikot zerrt.

Tor für MT Melsungen, 12:9 durch Tobias Reichmann
Prošt vs. Reichmann die Dritte und auch den macht Reichmann ganz sicher. Nach einer Antäuschung feuert er am Kopf des Schlussmanns vorbei in die obere linke Ecke.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 12:11 durch Pascal Durak
Was macht der denn da? Pascal Durak verwandelt einen Siebenmeter, indem er Malte Semisch die harzige Pille frech durch die Beine schiebt.

Tor für MT Melsungen, 11:9 durch Tobias Reichmann
Nach Foul an Marić geht Reichmann wieder an die Linie. Diesmal hat Prošt keine Chance - rechts wemmst der ehemalige Kieler die Murmel in den Kasten.

Tor für Füchse Berlin, 11:11 durch Mattias Zachrisson
Die Unterzahl der Berliner ist überstanden. Und deshalb können die Füchse ihre Räume beim Tempogegenstoß nutzen. Mattias Zachrisson erzielt den Ausgleich.

2 Minuten für Jonathan Scholz (Die Eulen Ludwigshafen)
Auch Jonathan Scholz sieht für sein Foulspiel am Kreis die Zeitstrafe.

Tor für MT Melsungen, 10:9 durch Julius Kühn
Doch dann nimmt die MT wieder mal Fahrt auf. Gegen Kühns Gewaltwurf können die Gäste nichts ausrichten.

Tor für MT Melsungen, 9:9 durch Marino Marić
Trotz Bedrängnis lässt sich der Kroate die Chance zum Ausgleich aus der Zentrale nicht nehmen.

2 Minuten für Jakov Gojun (Füchse Berlin)
Jakov Gojun geht seinen Gegenspieler zu hart an. Weil Silvio Heinevetter sich beschwert, sehen beide Spieler die Zwei-Minuten-Strafe. Es gleicht hier erzieherischen Maßnahmen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 8:9 durch Jacob Bagersted
Klasse Ding! Schöngarth bedient Bagersted am Kreis. Der Däne legt die Pille über den Kopf von Simić in den Kasten.

Tor für MT Melsungen, 8:8 durch Julius Kühn
Die Antwort folgt auf dem Fuß: Göppingen kann keinen Stoß kreieren und muss Kühn aus der zweiten Reihe gewähren lassen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 7:8 durch Marco Rentschler
Erste Führung der Schwaben seit dem 0:1.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 10:9 durch Pascal Bührer
Mit ein bisschen Glück spielen sich die Roten an den Kreis, wo Pascal Bührer per Aufsetzer vollendet.

2 Minuten für Michael Müller (MT Melsungen)
Müller und Kozina beackern sich mächtig; jetzt hat das Schiedsrichtergespann genug gesehen und schickt beide zum Durchatmen auf die Bank.

2 Minuten für Alexander Feld (Die Eulen Ludwigshafen)
Für ein Halten an Fabian Wiede sieht Alexander Feld die erste Zeitstrafe der Partie. Das ist eine sehr harte Entscheidung.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 9:8 durch Alexander Feld
Die Gastgeber haben immer die passende Antwort parat und gehen durch den Wurf von Alexander Feld wieder in Führung.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 7:7 durch Ivan Slišković
Schickes Ding! Slišković steigt gegen Danner hoch und legt das harzige Spielgerät dann per Schlagwurf in die untere rechte Ecke. Simić hat das geahnt, bekommt den Schlappen aber nicht rechtzeitig hin.

Tor für Füchse Berlin, 7:7 durch Fabian Wiede
Diesmal macht es Fabian Wiede besser, nachdem der gedankenschnelle Wurf von Silvio Heinevetter einen Tempogegenstoß eingeleitet hatte.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 7:6 durch Marco Rentschler
Dann aber ist der Schlussmann machtlos, weil Kneule das Rund klasse hinter dem Körper weitergibt und Rentschlers Wackler diesmal sicher ist.

2 Minuten für Finn Lemke (MT Melsungen)
Lemke sieht die nächste 2-Minuten-Strafe der Begegnung.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 7:5 durch Krešimir Kozina

Gelbe Karte für Mattias Zachrisson (Füchse Berlin)

Tor für MT Melsungen, 7:4 durch Michael Allendorf
Simić mimt den Spielmacher und schickt Allendorf über halblinks auf die Reise; dieser lässt Prošt keine Chance. Mayerhoffer nimmt daraufhin die erste Auszeit der Partie.

Tor für MT Melsungen, 6:4 durch Domagoj Pavlović
Die Hausherren bleiben aber dran und legen durch Pavlović die direkte Antwort nach.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 5:4 durch Marco Rentschler
Die akribische Defensivarbeit der Roten macht sich bezahlt: Melsungen zwingt Göppingen immer wieder zu halbgaren Würfen. Diesmal aber vertendeln die Gastgeber die Pille im Angriff, sodass Rentschler im Gegenzug keine Probleme hat. Das darf dir in Überzahl nicht passieren.

2 Minuten für Jens Schöngarth (Frisch Auf! Göppingen)
Göppingen agiert mit leerem Tor, nachdem Schöngarth die erste Zeitstrafe der Begegnung aufgedrückt bekommt.

Tor für MT Melsungen, 5:3 durch Felix Danner
Das war mal ein gelungener Spielzug. Kühn hat das Auge für Danner, der am Kreis blank ist und auf 5:3 stellt.

Tor für Füchse Berlin, 4:4 durch Mattias Zachrisson
Zunächst scheitert Frederik Simak am Pfosten, aber Mattias Zachrisson schaltet nicht ab und wirft von der rechten Seite ins halbleere Tor ein, weil Stefan Hanemann geschlagen ist.

Tor für MT Melsungen, 4:3 durch Tobias Reichmann
Glück gehabt. Prošt ist an Reichmanns 7-Meter dran, kann aber nicht verhindern, dass die Kugel dennoch über die Linie kullert.

Tor für Füchse Berlin, 4:3 durch Frederik Simak
Der Youngster bleibt ganz sicher vom Strich und trifft per Aufsetzer in die linke Ecke.

Das sieht man selten! Nach Ballverlust Kühn wird der schnelle Schiller auf die Reise geschickt. Allein auf weiter Flur guckt er sich Simić aus, setzt das Rund aber über den Querbalken.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 3:3 durch Marco Rentschler
Jetzt aber: Diesmal lässt sich Rentschler die Chance auf Rechtsaußen nicht nehmen.

Tor für MT Melsungen, 3:2 durch Julius Kühn
Zweiter Treffer des 1,98-Meter-Mannes, der im Rückraum erneut zu viel Platz gestattet bekommt.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 2:1 durch Kai Dippe
Es hat ein Weilchen gedauert. Und zwar so lange, bis das Schiedsrichterduo Zeitspiel azeigt. Dann sind es drei Pässe und Kai Dippe vollendet.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 2:2 durch Marcel Schiller
Schiller ist als starker 7-Meter-Schütze bekannt und zeigt gleich mal, warum: Nach einer Täuschung jagt er das Rund per Aufsetzer ins Netz.

Tor für MT Melsungen, 2:1 durch Michael Allendorf
Kneule leistet sich einen schwachen Pass im Spielaufbau - Allendorf sagt Danke und vollendet den Gegenstoß in die untere rechte Ecke.

Tor für MT Melsungen, 1:1 durch Julius Kühn
Das ist das Spiel von Kühn, der sich durch die Zentrale durchtankt. Da macht es Wumms!

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 1:0 durch Jerome Müller
Das ganz große Tempo fehlt noch. Und während Berlin seinen ersten Angriff auch nicht nutzt, macht es Jerome Müller auf der anderen Seite besser und eröffnet den Torreigen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 0:1 durch Jens Schöngarth
Kurz darauf schlägt die Kugel ein! Kneule bedient Schöngarth und der netzt ein.

Fazit
Spannung pur bis zur letzten Sekunde! Wer hätte das gedacht? Flensburg startet in beide Halbzeiten mit viel Tempo und großer Konsequenz. Dann jedoch verlieren die noch ungeschlagenen Nordlicher den Roten Faden und die Hausherren arbeiten sich Stück für Stück heran. Am Ende reicht es für Erlangen aber nicht mehr ganz zum erfolgreichen Comeback, sodass die HCE eine Niederlage einstecken muss, die vielleicht vermeidbar war. Hier war am Ende auf jeden Fall mehr drin. Flensburg blieb aber cool und holt den nächsten Sieg.

Halbzeitfazit
Nach einer ganz schwachen Anfangsphase sind die Leipziger direkt stark unter Druck. Dann zeigen die Hausherren aber die Reaktion, die auch die Fans mit ins Boot holen. Kiel macht das von der erste Sekunde abgeklärt und souverän. Am Ende sind es nun drei Tore Vorsprung zur Halbzeit. Da das Torwartspiel des THW noch nicht funktioniert, ist darin der Grund zu suchen, warum die Führung nicht höher ausfällt.

Tor für Füchse Berlin, 26:30 durch Hans Lindberg

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 24:22 durch Marco Rentschler

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 26:29 durch Alexander Feld

Auf der Gegenseite wird Damgaard von Reichmann zu Fall gebracht. Gleiche Geschichte, Schiller geht an die Linie...

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 25:28 durch Jannik Hofmann

Tor für Füchse Berlin, 24:28 durch Fabian Wiede

Als am Ende ein 37:20 auf der Anzeige der Zebras aufleuchtete, war Melsungens komplett gebrauchter Tag beendet. Beim deutschen Rekordmeister hatte die MT ein Blackout erlitten, blieb komplett hinter den eigenen Erwartungen zurück, war zu keinem Zeitpunkt in Reichweite auch nur eines Teilerfolges und vermochte die Niederlage auch nicht in Grenzen zu halten.

7-Meter für Melsungen! Abwehr im Kreis, lautet das Urteil der Schiedsrichter. Jetzt ein Tor und Melsungen ist auf einem guten Wege, zumindest ein Remis einzusacken.

Tor für Füchse Berlin, 24:27 durch Erik Schmidt

Pavlović und Reichmann verziehen und verpassen erneut die Vorentscheidung. Göppingen ist am Zug, darf sich aber keinen Ballverlust mehr erlauben. Was für eine knackige Schlussphase!

Tor für HC Erlangen, 26:27 durch Christoph Steinert

Die letzten Minuten sind sehr hektisch und fast jeder Situation wohnt Diskussionspotenzial inne. Das wird jetzt anders ausgeschöpft, denn Velimir Petkovic nimmt fünf Minuten vor dem Ende die Auszeit.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:27 durch Lasse Svan

Tor für HC Erlangen, 25:26 durch Nikolai Link

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:26 durch Hampus Wanne

Gelbe Karte für Heiko Grimm (MT Melsungen)

Tor für HC Erlangen, 24:25 durch Nico Büdel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:25 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für Füchse Berlin, 22:24 durch Frederik Simak

Gut fünf Minuten sind noch auf der Uhr und es ist überhaupt nicht abzusehen, in welche Richtung es gehen wird. Ein Unentschieden wäre bis dato sicherlich gerecht, aber die Füchse drängen jetzt auf den Zwei-Tore-Vorsprung.

2 Minuten für Michael Müller (MT Melsungen)

2 Minuten für Petter Øverby (HC Erlangen)

Gleichzeitig wissen die Schwaben, dass sie sich gerne Fehlwürfe mehr erlauben dürfen und spielen den Angriff lange aus. Schließlich geht Heymann ins eins gegen eins und holt die nächsten zwei Minuten gegen Michael Müller heraus.

Die Gastgeber hadern mit dem Spielverlauf: Mehrfach hatten die Nordhessen die Chance, die Vorentscheidung herbeizuführen. Mehrfach rieben sie sich jedoch stattdessen in intensiven Duellen mit den Schwaben auf und verpassten es, sich abzusetzen.

Tor für HC Erlangen, 23:24 durch Christopher Bissel

Tor für HC Erlangen, 22:24 durch Nikolai Link

Jetzt so langsam fängt die Partie an, Spaß zu machen. Leipzig arbeitet sich Schritt für Schritt in die Partie. Das Problem aktuell ist aber absolut, dass die Hausherren sich zu viele Strafen einfangen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:24 durch Lasse Svan

Tor für Füchse Berlin, 20:22 durch Mattias Zachrisson

Johan Koch ist es leid, dass an ihm herumgezogen und herumgerumpelt wird und knöpft sich Gunnar Dietrich vor, indem er ihn mit einem leichten Kniff zu Fall bringt. Da hat der Däne Glück, keine Strafe zu bekommen.

Auch wenn Melsungen weiter das bessere Team bleibt: Göppingen hat es auch im zweiten Durchgang erfolgreich vermieden, dass die Gastgeber vorentscheidend davonziehen können.

Tor für HC Erlangen, 21:23 durch Nico Büdel

Zehn Minuten stehen noch auf der Hallenuhr. Es sind drei Tore, die Flensburg vor ist. Aber vielleicht geht da ja wirklich noch was für die Gastgeber.

Die Hausherren lassen sich Zeit und der Arm des Schiedsrichters geht raus. Doch anstatt das Abspiel auf die Außen zu sichen, schließt Gunnar Dietrich aus dem Hinterhalt ab. Der Versuch geht jedoch knapp daneben.

In einem insgesamt ereignisarmen zweiten Durchgang dominieren die Taktik und die Defensivreihen. Das ist nicht unbedingt schön anzusehen, spielt aber insbesondere den Gastgebern in die Karten. Die MT führt weiter mit vier Treffern.

War das ein Big Point? Fabian Wieder probiert es mit dem wuchtigen Wurf aus der Distanz. Stefan Hanemann ist auf seinem Posten und wehrt mit einer starken Parade zur Seite ab. Die Roten haben nun den Ball und können theoretisch ausgleichen.

Tor für HC Erlangen, 20:23 durch Nikolai Link

Kühn verzieht deutlich. Der Rückraumspieler verschafft sich die Lücke auf halblinks, setzt das Rund dann aber gut 30 Zentimeter für den Querbalken.

Tor für Füchse Berlin, 19:21 durch Frederik Simak

Das gibt es doch gar nicht. Die Partie schien schon entschieden nach dem Berliner 5:0-Lauf, aber die Gastgeber geben sich einfach nicht geschlagen und sind nun wieder auf einen Zähler ran.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:23 durch Lasse Svan

Die zweite Halbzeit hat große Ähnlichkeiten mit dem ersten Abschnitt. Flensburg kann sich scheinbar absetzen, aber Erlangen fängt sich, stoppt den Lauf und kommt zurück. Aber geht das wirklich noch einmal? Gerade kräftemäßig dürfte Flensburg am Ende mehr im Tank haben, weil sie einfach die Tiefe im Kader haben zu wechseln.

Eine Viertelstunde vor Schluss entscheidet sich Heiko Grimm dazu, das nächste Timeout zu ziehen. Seine Mannschaft ist weiter klar im Vorteil.

In der letzten Spielzeit konnte Frisch Auf! beide Begegnungen gegen Melsungen für sich entscheiden. Was fällt den Gästen heute noch ein?

Tor für HC Erlangen, 19:22 durch Christoph Steinert

Tor für HC Erlangen, 18:22 durch Christoph Steinert

Aber Mikkelsen scheitert am eingewechselten Rebmann. Es ist der erste Torwartwechsel im Match.

Tor für HC Erlangen, 17:22 durch Nikolai Link

Mathias Lenz steht zwar nur bei 25% gehaltenen Bällen, ist aber immer wieder mit Glanzparaden zur Stelle. Kevin Struck heißt der in diesem Fall gescheiterte Schütze.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:22 durch Holger Glandorf

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 18:20 durch Kai Dippe

Tor für Füchse Berlin, 17:20 durch Fabian Wiede

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 16:19 durch Pascal Bührer

Tor für HC Erlangen, 16:21 durch Christoph Steinert

Aber was die Füchse im zweiten Durchgang zeigen, ist ein verändertes Gesicht. Gefühlt ist den Hauptstädtern seit Wiederbeginn noch kein technischer Fehler passiert und das sieht man jetzt auch auf der Anzeigetafel.

Sechs Tore sind es nun! Was hat Erlangen jetzt noch zu bieten? Im Angriff wirkt es aktuell ziemlich ideenlos.

Erst drei Treffer hat sein Team im zweiten Durchgang erzielt, weshalb Hartmut Mayerhoffer zur nächsten Auszeit bittet.

Nach dem 5:0-Lauf der Berliner wird es höchste Zeit für eine Auszeit für Benjamin Matschke, der sich seine Spieler ranholt und nochmal heiß macht.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:21 durch Simon Hald

Die Schwaben hingegen müssen aufpassen, dass Melsungen nicht davonzieht. Die kleinen Fehler bei Frisch Auf! nehmen zu, das kann sich ganz schnell rächen.

Tor für Füchse Berlin, 15:18 durch Johan Koch

Die Nordhessen steuern auf den nächsten Saisonsieg zu und bleiben auch im zweiten Durchgang komplett fokussiert. Vor allem die defensive Grundordnung ist jetzt wieder bockstark.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:20 durch Holger Glandorf

Tor für HC Erlangen, 15:19 durch Christoph Steinert

Aðalsteinn Eyjólfsson nimmt schnell eine Auszeit im zweiten Abschnitt. Die Flensburger haben einen 4:0-Lauf seit dem Pausentee und jetzt müssen die Erlanger wirklich aufpassen, dass sie sich sammeln und gerade in der Offensive konzentrieren.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:19 durch Hampus Wanne

Fazit
Was für eine knappe Partie! Ganz am Ende schaffen es die Gäste aus Minden in drei Aktionen das Match für sich zu entscheiden. Genau in diesen Augenblicken passieren auf Lemgoer Seite entscheidende Fehler und schon ist die Partie entschieden. Über 60 Minuten haben sich beide Mannschaften einen harten Kampf geliefert und am Ende gewinnt mit Minden das leicht bessere und gerade auch konzentrierter Team. Die technischen Fehler der Hausherren haben ihnen am Ende das Genick gebrochen.

Tor für Frisch Auf! Göppingen, 16:13 durch Ivan Slišković

Göppingen droht die dritte Saisonpleite in Folge - das hat es in der gesamten letzten Saison nicht gegeben. Um die Niederlage abzuwenden, müssen die Gäste vor allem mehr Tempowechsel initiieren.

Die Grünen verpassen zu viele Einladungen der Gastgeber, um hier in Führung zu gehen. In den entscheidenden Momenten fehlt der letzte Pass.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:18 durch Hampus Wanne

Flensburg nimmt die Sache zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder sehr ernst. Schnell können sie sich wieder absetzen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:17 durch Simon Hald

Tor für Füchse Berlin, 15:15 durch Fabian Wiede

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 15:14 durch Alexander Feld

Und auch Berlin hat Pech mit dem Aluminium. Es ist die Latte, die Mattias Zachrisson beim Führungstreffer im Wege steht.

Ivan Slišković nimmt gleich den ersten Wurf, der sich bietet und scheitert an Nebojša Simić. Der Schlussmann agiert heute als starker Rückhalt und kommt auf eine Quote von 35 Prozent gehaltener Würfe.

Berlin startet in Grün von links nach rechts und beide Teams starten verbesserungswürdig. Die Füchse verdaddeln ihre erste Chance mit einem Offensivfoul. Ludwigshafen scheitert beim Gegenstoß am Pfosten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:16 durch Jim Gottfridsson

Weiter geht es!

Die Füchse müssen sich bislang Kritik gefallen lassen, denn da ist noch deutlich Luft nach oben. Das Offensivspiel ist meistens noch zu statisch. Zu oft entscheiden Einzelaktionen über den Ausgang einer Szene. Stimmt dafür Teamleistung und Einstellung in Durchgang zwei?

Das ist die entscheidende Phase im Spiel und Lemgo macht drei Fehler am Stück. Zum ersten Mal schaffen es die Mindener nun im zweiten Durchgang mit zwei Toren vorne zu sein.

Halbzeitfazit:
Die Füchse Berlin tun sich denkbar schwer in der Pflalz, weshalb es mit 14:14 gegen die Eulen Ludwigshafen in die Halbzeitpause geht. Die Hausherren sind das bissigere Team und profitieren bislang von einer starken Mannschaftsleistung. Deshalb konnten die Berliner in Durchgang eins nicht einmal in Führung gehen. Auf der anderen Seite kam das Tabellenschlusslicht aber auch nie über einen Zwei-Tore-Vorsprung hinaus. Das zeigt, wie spannend die Begegnung ist und wie wenig hier entschieden. Um ein Haar hätte das Team von Benjamin Matschke sogar eine Führung mit in die Kabine genommen, doch es fehlten wie schon in Stuttgart Nanosekunden, um den Treffer von Pascal Bührer geltend zu machen. Somit sparen wir uns die Entscheidung in dieser Begegnung für die zweite Halbzeit auf und sind gespannt, wer heißer aus der Kabine kommt. Die Ansprache von Velimir Petkovic dürfte es jedenfalls in sich haben. Bis gleich!

Fazit
Was für eine tolle Partie in Leipzig. Die Gastgeber legen alles in das Match, was sie zur Verfügung haben. Sie zeigen eine Reaktion auf die schwachen Ergebnisse der letzten Wochen und schaffen es Kiel bis zur letzten Sekunde am Rande einer Niederlage zu haben. Ganz am Ende ist es Domagoj Duvnjak, der sich ein Herz nimmt und die Partie entscheidet. Das macht große Spieler aus! Kiel hat die letzten zwanzig Minuten etwas die Zügel schleifen lassen und fast die Quittung dafür bekommen. Am Ende erarbeiten sich die Gäste aber zwei wichtige Punkte und rücken in der Tabelle weiter nach vorne.

Tor für THW Kiel, 24:25 durch Domagoj Duvnjak

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:15 durch Hampus Wanne

Wie in Stuttgart! Pascal Bührer wirft in der Sekunde der Sirene aufs Tor und das Leder schlägt unhaltbar für Silvio Heinevetter ein. Aber der Treffer zählt nicht mehr. Die Halle will das natürlich nicht wahr haben.

2 Minuten für Nico Büdel (HC Erlangen)

Tor für Füchse Berlin, 14:14 durch Hans Lindberg

Tor für HC Erlangen, 14:14 durch Dominik Mappes

Aber Paraden kann auch Prošt, der Marić entscheidend behindert.

So muss Heymann wegen drohender Zeitstrafe abschließen, doch Simić macht die linke Ecke mit einem katzenartigen Sprung zu. Chance für die Nordhessen, auf Vier Treffer Vorsprung zu erhöhen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:14 durch Jim Gottfridsson

Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff tut sich Frisch Auf! offensiv weiter schwer und braucht viele Anläufe, um erfolgreich vor den Kasten zu gelangen.

Tor für Füchse Berlin, 13:13 durch Mattias Zachrisson

Die Eulen erspielen sich in Unterzahl einen Siebenmeter, den Pascal Durak vergibt. Es ist sein erster Fehlversuch vom Strich.

2 Minuten für Bjarki Már Elísson (Füchse Berlin)

2 Minuten für Alexander Falk (Die Eulen Ludwigshafen)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:13 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für HC Erlangen, 13:12 durch Nico Büdel

Die Grün-Weißen wirken zum Teil etwas ratlos, weshalb Jacob Holm zu einem Distanzwurf ansetzt. Der geht mindestens einen Meter über die Latte.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 13:11 durch Pascal Bührer

Benjamin Matschke will seinem Team nochmal finale Anweisungen geben, um die knappe Führung in die Pause zu bringen. Der 36-Jährige nimmt die Auszeit.

2 Minuten für Jens Schöngarth (Frisch Auf! Göppingen)

Fünf Minuten haben wir noch auf der Uhr und zum Ende des ersten Durchgangs bleibt die Partie hochspannend. Beide Mannschaften haben defensiv eine gute Grundordnung, der Vorsprung für Melsungen ist wegen der effizienteren Spielweise durchaus verdient.

Tor für HC Erlangen, 12:12 durch Christoph Steinert

2 Minuten für Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für DHfK Leipzig, 24:24 durch Niclas Pieczkowski

Wow, Spannung pur in Leipzig. Wer hätte das vor ein paar Minuten noch gedacht. Jetzt haben sie aber wirklich die Chance, dass Ding hier auszugleichen.

2 Minuten für Miha Zarabec (THW Kiel)

Tor für Füchse Berlin, 11:10 durch Jacob Holm

Tor für HC Erlangen, 11:12 durch Martin Murawski

Auch Frisch Auf! bekommt defensiv vermehrt Zugriff und kann Melsungens Bemühungen gut in Schach halten. Hüben wie drüben steht der Abwehrverbund durchaus solide dar.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 11:9 durch Alexander Falk

2 Minuten für Silvio Heinevetter (Füchse Berlin)

Tor für HC Erlangen, 10:12 durch Johannes Sellin

Tor für DHfK Leipzig, 23:24 durch Franz Semper

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:12 durch Jim Gottfridsson

Die Strafzeiten für Müller und Kozina sind vorbei, beide Teams sind wieder komplett!

Die guten Nachrichten für die Eulen häufen sich. Mathias "Matze" Lenz hält Berlin mit einer bärenstarken Parade gegen Erik Schmidt auf Distanz. Zudem sind die Roten wieder vollzählig.

Tor für HC Erlangen, 9:11 durch Nico Büdel

Gelbe Karte für Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt)

Geht die Tür für die Leipziger noch einmal auf? Die Stimmung ist wieder da und außerdem gehen die Köpfe der Spieler wieder mehr und mehr hoch.

Tor für DHfK Leipzig, 22:24 durch Philipp Weber

2 Minuten für Krešimir Kozina (Frisch Auf! Göppingen)

2 Minuten für Christopher Bissel (HC Erlangen)

Tor für Füchse Berlin, 9:9 durch Frederik Simak

Heiko Grimm zückt die Karte und beantragt so die nächste Auszeit. Dabei bespricht er mit seinen Männern vor allem, sich von Frisch Auf! nicht so "einlullen" zu lassen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:11 durch Anders Zachariassen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:10 durch Hampus Wanne

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:9 durch Rasmus Lauge Schmidt

Gelbe Karte für Frederik Simak (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 8:8 durch Johan Koch

Tor für HC Erlangen, 8:8 durch Christoph Steinert

Tor für DHfK Leipzig, 21:24 durch Niclas Pieczkowski

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 8:7 durch Frederic Stüber

Erlangen kann den großen Favoriten echt ärgern. Sie spielen mit viel Druck und Energie. Trotzdem sind die Flensburger noch ziemlich unbeeindruckt und spielen erst einmal ihren Stiefel herunter.

2 Minuten für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Tor für THW Kiel, 20:24 durch Hendrik Pekeler

Tor für DHfK Leipzig, 20:23 durch Philipp Weber

Den pfeffert Fabian Wiede aber mal ganz deutlich über den Kasten. Diesen Angriff hätten die Füchse lieber weiter ausspielen sollen.

Tor für THW Kiel, 19:23 durch Nikola Bilyk

Simić reißt zum zweiten Mal gegen Rentschler das rechte Bein in die Höhe und nimmt dem Schwaben so eine hundertprozentige Gelegenheit ab!

Tor für DHfK Leipzig, 19:22 durch Franz Semper

Gelbe Karte für Philipp Müller (MT Melsungen)

Tor für THW Kiel, 18:22 durch Niclas Ekberg

Velimir Petkovic merkt, dass das Spiel eine Veränderung braucht. Der 62-Jährige stellt nun defensiv von einem 6:0 auf ein 5:1 um. Finden die Hausherren weiter den Weg über den Kreis?

Tor für HC Erlangen, 7:8 durch Nikolai Link

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 7:6 durch Pascal Durak

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:8 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für HC Erlangen, 6:7 durch Nikolai Link

Tor für DHfK Leipzig, 18:21 durch Franz Semper

Tor für HC Erlangen, 5:7 durch Christoph Steinert

Die Schwaben haben in dieser Phase ihre Probleme, die Lücken zu finden. Melsungen stellt die Räume weiter konsequent zu, das sieht alles viel gefestigter aus als noch letzte Woche in Kiel.

Gelbe Karte für Marino Marić (MT Melsungen)

Kai Dippe will sein viertes Tor in diesem Spiel erzielen und schließt aus acht Metern halblinker Position ab. Sein Versuch scheitert an Silvio Heinevetter. Berlin kann nun erstmals in Führung gehen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:7 durch Anders Zachariassen

Tor für HC Erlangen, 4:6 durch Jan Schäffer

Jetzt kommt noch einmal Feuer in die Partie. Auch von den Bänken wird noch einmal Stimmung gemacht. Das kann eine heiße Schlussphase werden, auch wenn die Leipziger deutlich mit vier Treffern hinten liegen.

Gelbe Karte für Maximilian Haider (Die Eulen Ludwigshafen)

Tor für Füchse Berlin, 6:6 durch Johan Koch

Bjarki Már Elísson wirft von der rechten Seite auf den Kasten, doch sein Versuch ist viel zu unplatziert. Der Isländer hat Glück, dass es immerhin den Freiwurf gibt.

Golla sitzt schon zum zweiten Mal draußen. Da muss er sich die kommenden 50 Minuten ordentlich zurückhalten, wenn es nicht frühzeitig duschen gehen will.

Wer hätte das erwartet? Bislang ist es ein Spiel auf Augenhöhe und Ludwigshafen kann den Gast immer wieder auf Distanz halten. Wie lange können die Roten dieses Tempo halten?

2 Minuten für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:6 durch Jim Gottfridsson

Tor für HC Erlangen, 3:5 durch Nico Büdel

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Frederik Simak

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 6:4 durch Kai Dippe

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 5:4 durch Jonathan Scholz

Diesmal ist es Kozina, der am Holz scheitert. Vom Innenpfosten springt der Ball wieder ins Feld, die zweite Welle fängt Simić ab.

Tor für THW Kiel, 17:21 durch Nikola Bilyk

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:5 durch Hampus Wanne

Gelbe Karte für Jakov Gojun (Füchse Berlin)

Gelbe Karte für Nikolai Link (HC Erlangen)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:4 durch Johannes Golla

Gelbe Karte für Jens Schöngarth (Frisch Auf! Göppingen)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:3 durch Magnus Jøndal

Abwehr durch den Kreis bedeutet in diesem Fall Siebenmeter für Berlin. Und das ist bitter, weil Stefan Hanemann zuvor gleich zwei Würfe parieren konnte.

Tor für DHfK Leipzig, 17:20 durch Raul Santos

Leicht und locker wird das heute sicher nicht. Das konnten die Flensburger auch nicht von ausgehen, aber nach den ersten Aktionen des Matches wird klar, dass das heute schwere Arbeit wird.

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 4:2 durch Kai Dippe

Gelbe Karte für Ivan Slišković (Frisch Auf! Göppingen)

Tor für Füchse Berlin, 3:2 durch Jacob Holm

Die Chancenverwertung der Göppinger bleibt wie bei den letzten Auftritten ausbaufähig; die Gäste dringen in der Anfangsphase immer wieder in die gefährlichen Räume vor, lassen dann aber zu viele Fahrkarten liegen.

Gelbe Karte für Frederic Stüber (Die Eulen Ludwigshafen)

Die Füchse finden bislang noch gar nicht in die Partie. Stattdessen machen die Roten das in der Anfangsphase gut und werden direkt mal von den Zuschauern gefeiert.

Rentschler verzieht! Die Kugel bei Göppingen läuft ordentlich, ehe Rentschler auf rechts freigespielt wird. Er legt das Rund aber deutlich über den Kasten.

Tor für HC Erlangen, 2:2 durch Christopher Bissel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:2 durch Lasse Svan

Tor für DHfK Leipzig, 16:20 durch Raul Santos

Tor für Die Eulen Ludwigshafen, 3:1 durch Jonathan Scholz

2 Minuten für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)

Gelbe Karte für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für DHfK Leipzig, 15:20 durch Alen Milošević

Gelbe Karte für Michael Müller (MT Melsungen)

2 Minuten für Harald Reinkind (THW Kiel)

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Fabian Wiede

Das macht Kiel klasse jetzt. Sie setzen sich deutlich ab und nutzen die technischen Fehler des Gegners eiskalt aus.

Tor für THW Kiel, 14:20 durch Magnus Landin

Berlin kann den ersten Angriff vereiteln. Die Eulen verlagern das Spiel clever auf die linke Außen, wo Pascal Durak zum Abwurf kommt. Aber Silvio Heinevetter ist sofort zur Stelle.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Holger Glandorf

Tor für HC Erlangen, 1:0 durch Christopher Bissel

Kurz darauf erobern die Gäste die Kugel, können den Tempogegenstoß aber nicht schnell ausführen, weil auch die MT ordentlich verschiebt und die Mannen schnell hinter die Kugel bekommt.

Zum siebten Mal findet das Duell zwischen Ludwigshafen und Berlin statt. Die Füchse haben jede dieser sieben Begegnungen für sich entscheiden können und nur beim letzten Aufeinandertreffen weniger als 30 Tore erzielt. Die Vorzeichen sind also auf Seiten der Hauptstädter.

Die kompakte Deckung war in den letzten Begegnungen durchaus Trumpf der Gäste, die auch diesmal von Beginn an hellwach sind und den Pass raus auf Reichmann gut zustellen.

Tor für THW Kiel, 14:19 durch Harald Reinkind

Ab geht's! Die Unparteiischen Christoph Immel und Ronald Klein haben das Spiel freigegeben. Der erste Angriff gehört den Hausherren.

Tor für THW Kiel, 14:18 durch Harald Reinkind

Tor für DHfK Leipzig, 14:17 durch Alen Milošević

Es ist angerichtet. Hat der Punkt, den Ludwigshafen vor einer Woche geholt hat, sowas wie eine Brustlöserfunktion und die Gastgeber geben die rote Laterne ab? Oder lässt der Favorit sich nicht zähmen und marschiert weiter in der Tabelle? Wir sind gespannt. Simon Reich und Hanspeter Brodbeck werden die Partie an der Pfeife begleiten. In wenigen Augenblicken geht's los.

Tor für THW Kiel, 13:17 durch Niclas Ekberg

Die Rothenbach-Halle in Kassel ist bereit und begrüßt die MT Melsungen auf dem Hallenboden. In wenigen Minuten geht es los, wir wünschen viel Spaß und freuen uns auf einen knackigen Schlagabtausch!

Spannend zu beobachten wird nun sein, wie die Kieler agieren. Ziehen sie jetzt zu Beginn der Halbzeit noch einmal am Gashebel und ziehen davon, um Ruhe zu haben, bleibt die Führung konstant bei zwei-drei Toren oder schaffen es sogar die Leipziger zurück zu kommen.

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 13:16 durch Steffen Weinhold

Tor für DHfK Leipzig, 13:15 durch Miloš Putera

Spielplanbedingt kommt es für die Gäste nun zu vier Bundesliga-Auswärtsspielen in Serie. Neben Melsungen lauten die weiteren Stationen Wetzlar, Leipzig und Kiel – um beim aktuellen Punktestand von 8:6 auch nach dieser Serie von anspruchsvollen Aufgaben die angestrebten Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren, sind Auswärtspunkte aus den vier Spielen Pflicht. Am liebsten wollen die Schwaben bereits heute die Zähler in der Fremde einsacken.

Die SG Flensburg-Handewitt ist aktuell das einzige Bundesliga-Team, dass noch keinen Minuspunkt auf dem Konto hat. So wollen sie heute auch weitermachen und die Jungs aus dem Norden gehen dementsprächend als großer Favorit in das heutige Duell. Aber eins ist klar: Für die SG zählt heute nur der Sieg - ein Pflichtsieg.

Dass Berlin eine ganz hartes Nuss wird und die Pfälzer als Außenseiter in die Begegnung gehen, weiß auch Matschke. Dennoch motiviert der 36-Jährige seine Sieben, wenngleich er auf zahlreiche Zuschauer hofft. "Das wird ein dankbares Spiel, das wir gerne annehmen. Wenn die Unterstützung der Eberthölle genauso gut wird wie in Stuttgart, bin ich mir sicher, dass auch die Jungs auf der Platte alles geben werden."

Auch Frisch Auf! Göppingen geht den 8. Spieltag angezählt an, schließlich befinden sich die Gäste in einer Mini-Sieglos-Serie und warten seit zwei Spielen auf einen Erfolg. Nach der knappen wie überraschenden 29:30-Niederlage in Bietigheim unterlagen die Baden-Württemberger auch gegen den TBV Lemgo Lippe 20:24.

Der HC Erlangen kommt aktuell nicht so richtig in die Spur. Obwohl man die wichtige Partie gegen die Eulen aus Ludwigshafen gewinnen konnten, hagelt es sonst nur Niederlagen. Zuletzt musste man sich dem großen THW Kiel geschlagen geben. Heute kommt da ein ähnliches Kaliber nach Nürnberg zum Duell gegen die Hausherren.

Stattdessen durfte sich der THW in einen Rausch spielen und die Nordhessen verabschiedeten sich mit der heftigen Klatsche aus dem hohen Norden. Genau das wollen die Gastgeber nun wiedergutmachen und den heimischen Fans heute gegen Göppingen zumindest mehr Gegenwehr präsentieren. Trainer Heiko Grimm gab nach dem THW-Debakel zwar taktische Fehleinschätzungen zu, sagte aber auch: "Wie der Blackout unserer gesamten Mannschaft zustande kam, kann ich nicht erklären, dazu müsste ich wohl Psychologe sein. Das war ein sehr unangenehmer Abend."

Damit meint der gebürtige Bosnier den Auftritt der Eulen in Stuttgart. Das Team von Benjamin Matschke verpasste den ersten Saisonsieg beim TVB nämlich nur hauchdünn. Dabei wären die zwei Punkte für Ludwigshafen essenziell gewesen. Denn aktuell gehört den Hauherren die rote Laterne. Immerhin nehmen die Eulen nach dem 26:26 in Stuttgart einen Punkt mit. Deshalb war das Fazit von Benjamin Matschke durchaus positiv: "Wir konnten dranbleiben und haben Moral bewiesen."

"Wir nehmen jeden Gegner in der Liga sehr ernst, aber wir werden nicht nach Ludwigshafen fahren, um Geschenke zu verteilen",stellte auch Chefcoach Velimir Petkovic klar. Der 62-Jährige hat allerdings Respekt vorm Tabellenschlusslicht. "Sie haben wirklich gut gespielt und eigentlich mit der Schlusssirene auch noch das Siegtor verdient gehabt. Daher werden sie mit breiter Brust auflaufen und sicherlich versuchen uns zu überraschen."

Nach einem durchwachsenen Saisonstart haben sich die Gäste gefangen und die letzten fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen. Mit einer furiosen Offensivleistung besiegten die Grün-Weißen den Aufsteiger aus Bietigheim zuletzt mit 36:28. Damit steht Berlin nun auf Rang sechs, wobei der Blick weiter nach oben gerichtet wird. Das soll sich auch in der Pfalz nicht ändern.

Tor für DHfK Leipzig, 12:15 durch Philipp Weber

Tor für THW Kiel, 11:15 durch Niclas Ekberg

2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 11:14 durch Magnus Landin

Tor für DHfK Leipzig, 11:13 durch Patrick Wiesmach

Tor für THW Kiel, 10:13 durch Nikola Bilyk

Tor für THW Kiel, 10:12 durch Nikola Bilyk

Tor für DHfK Leipzig, 10:11 durch Franz Semper

Tor für THW Kiel, 9:11 durch Nikola Bilyk

Die Stimmung in der Halle ist nun herausragend. Das gibt den Leipzigern immer mehr Aufwind. Stark, wie sie noch in der ersten Halbzeit zurückkommen.

Gelbe Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Tor für DHfK Leipzig, 9:10 durch Maciej Gębala

Tor für DHfK Leipzig, 8:10 durch Franz Semper

Tor für DHfK Leipzig, 7:10 durch Franz Semper

Gelbe Karte für Filip Jícha (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 6:10 durch Niclas Ekberg

2 Minuten für Bastian Roscheck (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 6:9 durch Lukas Binder

2 Minuten für Maciej Gębala (DHfK Leipzig)

Tor für THW Kiel, 5:9 durch Steffen Weinhold

Tor für DHfK Leipzig, 5:8 durch Philipp Weber

Tor für THW Kiel, 4:8 durch Niclas Ekberg

Tor für DHfK Leipzig, 4:7 durch Philipp Weber

2 Minuten für Alen Milošević (DHfK Leipzig)

Tor für THW Kiel, 3:7 durch Niclas Ekberg

Tor für DHfK Leipzig, 3:6 durch Franz Semper

Tor für THW Kiel, 2:6 durch Nikola Bilyk

2 Minuten für Niclas Pieczkowski (DHfK Leipzig)

Wenigestens die Abwehr steht jetzt. Die Hausherren machen ernst und wollen über eine harte und faire Defensive nun in die Partie kommen.

Gelbe Karte für Patrick Wiesmach (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 2:5 durch Niclas Pieczkowski

Da ist Null Bewegung der Leipziger Angriffsspieler. Sie sind ziemlcih verunsichert und zeigen auch bisher überhaupt keine Präsenz.

Tor für THW Kiel, 1:5 durch Niclas Ekberg

2 Minuten für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Kiel kommt früh ins Rollen. Das sieht gerade bei Gegenstößen zu einfach aus, aus Sicht der Leipziger. Da muss das Rücklaufverhalten deutlich verändert werden.

Tor für THW Kiel, 1:4 durch Niclas Ekberg

Tor für THW Kiel, 1:3 durch Niclas Ekberg

Gelbe Karte für Franz Semper (DHfK Leipzig)

Tor für THW Kiel, 1:2 durch Steffen Weinhold

Tor für DHfK Leipzig, 1:1 durch Franz Semper

Gelbe Karte für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 0:1 durch Domagoj Duvnjak

Tor für TBV Lemgo Lippe, 23:25 durch Robin Hübscher

Tor für GWD Minden, 22:25 durch Dalibor Doder

Tor für TBV Lemgo Lippe, 22:24 durch Fabian van Olphen

Tor für GWD Minden, 21:24 durch Marian Michalczik

Tor für TBV Lemgo Lippe, 21:23 durch Jonathan Carlsbogård

Tor für GWD Minden, 20:23 durch Marian Michalczik

Tor für TBV Lemgo Lippe, 20:22 durch Robin Hübscher

Tor für GWD Minden, 19:22 durch Andreas Cederholm

Tor für GWD Minden, 19:21 durch Magnus Gullerud

Tor für GWD Minden, 19:20 durch Luka Žvižej

Tor für GWD Minden, 19:19 durch Andreas Cederholm

Tor für TBV Lemgo Lippe, 19:18 durch Jonathan Carlsbogård

2 Minuten für Miljan Pušica (GWD Minden)

Weiterhin ist hier alles offen. Puh, jetzt noch einmal durchatmen und dann auf den Endspurt warten.

Tor für GWD Minden, 18:18 durch Luka Žvižej

2 Minuten für Fabian van Olphen (TBV Lemgo Lippe)

Tor für TBV Lemgo Lippe, 18:17 durch Tim Hornke

Die Fans strömen trotz der zuletzt schwachen Ergebnisse in die Halle. Der Gast aus Kiel zieht die Menschen einfach immernoch in die Handballhallen in Deutschland. In diesem Jahr haben sie erneut eine starke Truppe zusammen und werden um die Meisterschaft mitspielen.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 17:17 durch Robin Hübscher

Die technischen Fehler werden mehr und mehr. Beide Teams sorgen sich zu wenig um den Ball. Die Kräfte lassen natürlich langsam nach, aber trotzdem muss die Konzentration wieder hochgefahren werden.

Tor für GWD Minden, 16:17 durch Kevin Gulliksen

Tor für GWD Minden, 16:16 durch Dalibor Doder

Tor für TBV Lemgo Lippe, 16:15 durch Tim Hornke

Tor für GWD Minden, 15:15 durch Christoffer Rambo

Die Partie ist weiterhin spannend und intensiv. Auch wenn die Partie nicht das höchste Niveau hat, ist es trotzdem nicht uninteressant zu sehen. Beide Mannschaften geben weiterhin alles, um das Match für sich entscheiden zu können.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 15:14 durch Christoph Theuerkauf

2 Minuten für Jonathan Carlsbogård (TBV Lemgo Lippe)

Tor für GWD Minden, 14:14 durch Marian Michalczik

Tor für TBV Lemgo Lippe, 14:13 durch Jonathan Carlsbogård

2 Minuten für Magnus Gullerud (GWD Minden)

Der THW Kiel kommt als großer Favorit nach Leipzig. Mit fünf Siegen und einer Niederlage stehen die Jungs aus dem Norden der Republik weit oben in der Tabelle. Mit einem eingeplanten Sieg heute, wird der Titelfavorit aus Kiel einen weiteren wichtigen Erfolg feiern. Aufpassen müssen sie aber vor allem auf den Neu-Trainer-Effekt. Nicht das die Gastgeber heute das Match ihres Lebens machen, nachdem sie zuletzt wirklich schwache Partien gespielt haben.

Tor für GWD Minden, 13:13 durch Magnus Gullerud

Tor für TBV Lemgo Lippe, 13:12 durch Tim Hornke

Tor für GWD Minden, 12:12 durch Christoffer Rambo

Tor für TBV Lemgo Lippe, 12:11 durch Andrej Kogut

Unter der Woche war einiges los in Leipzig. Nach der Beurlaubung und der Einsicht, dass man sich mitten im Abstiegskampf befindet, muss sich etwas ändern. Biegler raus, Haber rein. Das ist die erste Maßnahme. Ob das allerdings gegen Rekordmeister THW Kiel schon Wirkung zeigt, ist zu bezweifeln.

Halbzeitfazit
Nach einem starken Start beider Mannschaften, sinkt das Niveau zu Mitte der Halbzeit mehr und mehr. Gerade die Angriffsbemühungen beider Team sind teilweise recht plump und fehlerhaft. So geht es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Duell wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine Partie auf Augenhöhe, wo am Ende das Team siegreich wird, dass weniger Fehler produziert.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 11:11 durch Donát Bartók

Tor für TBV Lemgo Lippe, 10:11 durch Fabian van Olphen

Tor für GWD Minden, 9:11 durch Miljan Pušica

Tor für TBV Lemgo Lippe, 9:10 durch Tim Hornke

2 Minuten für Marian Michalczik (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 8:10 durch Andreas Cederholm

Jeder, aber wirklich jeder Angriff ist hart umkämpft. Hier wird von der ersten Sekunde nicht hergeschenkt und spätestens werden die Spieler wissen, was sie heute geleistet haben.

Tor für GWD Minden, 8:9 durch Dalibor Doder

Tor für TBV Lemgo Lippe, 8:8 durch Patrick Zieker

Tor für GWD Minden, 7:8 durch Marian Michalczik

Gelbe Karte für Isaías Guardiola (TBV Lemgo Lippe)

Tor für TBV Lemgo Lippe, 7:7 durch Tim Hornke

Vorne machen die Lemgoer mehr und mehr Fehler. Ein Sieben-Meter verschossen, im Gegenzug nur die Latte getroffen. Da muss mehr Konzentration her auf Seiten der Hausherren.

2 Minuten für Marian Michalczik (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 6:7 durch Magnus Gullerud

Tor für TBV Lemgo Lippe, 6:6 durch Tim Hornke

Gelbe Karte für Mats Korte (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 5:6 durch Dalibor Doder

Nachdem Minden kurz etwas besser in der Partie war, ist jetzt wieder Gleichstand auf dem Scoreboard. Das war auch zu erwarten, dass hier ein Team nicht direkt entscheidend wegzieht.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 5:5 durch Tim Hornke

Tor für TBV Lemgo Lippe, 4:5 durch Isaías Guardiola

Tor für GWD Minden, 3:5 durch Marian Michalczik

2 Minuten für Christoffer Rambo (GWD Minden)

Tor für TBV Lemgo Lippe, 3:4 durch Andrej Kogut

Tor für GWD Minden, 2:4 durch Lukas Kister

Tor für GWD Minden, 2:3 durch Christoffer Rambo

Gelbe Karte für Magnus Gullerud (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 2:2 durch Dalibor Doder

Die Lemgoer Abwehr ist direkt auf Betriebstemperatur. Sie fassen beherzt zu und zeigen den Rivalen direkt, dass es heute ein schwerer Weg wird.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 2:1 durch Patrick Zieker

Tor für GWD Minden, 1:1 durch Christoffer Rambo

Tor für TBV Lemgo Lippe, 1:0 durch Tim Hornke

Los geht es! Minden mit dem ersten Ballbesitz.

Ein extrem spannendes, intensives und ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe wird erwartet. Hoffentlich kann die Partie die hohen Erwartungen erfüllen und unser Handballherz höher schlagen lassen.

Nich viel anders wird das auf Seiten der Mindener Trainer Frank Carstens gemacht haben. Nach einem herausragenden Spiel gegen die Stuttgarter haben sich die Mindener in das sichere Tabellenmittelfeld abgesetzt. Mit einem Sieg heute würde man sich sogar von Lemgo distanzieren können und weiter nach oben rücken.

Nachdem Lemgo Lippe zuletzt den ersten Auswärtserfolg in der Saison gegen Göppingen feiern konnte, will man diese Punkte heute vergolden. Was gibt es da schöneres als gegen den Tabellennachbar und Rivalen aus Minden zu spielen. Coach Florian Kehrmann ist sich über die Bedeutung der Partie bewusst und schwört seine Jungs schon unter der Woche auf dieses Match ein.