Fazit:
Im Stile einer Top-Mannschaft setzt sich Wehen Wiesbaden mit 1:0 in Unterhaching durch und festigt den Relegationsplatz! Im ersten Durchgang ließen sich die Hessen über weite Strecken den Schneid abkaufen, standen aber hinten sicher und stachen genau im richtigen Moment zu: Winter-Neuzugang Simon Brandstetter erzielte mit der letzten Aktion des ersten Durchgangs seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel. Nach dem Seitenwechsel blieb Wehen am Drücker und hatte mehrere Chancen auf die Vorentscheidung. Robert Andrich und Manuel Schäffler ließen in den ersten zehn Minuten nach der Pause aber klare Gelegenheiten liegen, weshalb die Gäste bis zum Ende zittern mussten. Das Abwehrbollwerk um Ruprecht und Mockenhaupt hielt jedoch stand, Unterhaching fehlte auf den letzten Metern die Durchschlagskraft und erspielte sich kaum mehr hochkarätige Chancen. Der Dreier für die Elf von Rüdiger Rehm geht daher durchaus in Ordnung.

Fazit:
Ein reichlich kurioser Kick zwischen Osnabrück und Köln geht zu Ende, in dem wenig passierte, aber trotzdem vier Tore fielen. Es war über weite Strecken ein teils grotesk langweiliges Spiel auf einem Geläuf, welches den Namen "Rasen" wirklich nicht mehr verdient hatte. Zunächst profitierte der Gast von einer unsicheren Heimmannschaft, die in der Anfangsphase komplett neben sich stand. Im Verlauf wurde die Fortuna aber viel zu passiv und darf sich so nicht beschweren, das 0:2 noch aus der Hand gegeben zu haben, auch wenn speziell der Ausgleich ziemlich unglücklich fiel. Trotzdem können die Rheinländer mit dem Ergebnis leben während der Punkt für die Niedersachsen eigentlich zu wenig ist. Wir verabschieden uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Nachmittag!

Fazit:
Der SC Paderborn 07 schießt die Sportfreunde Lotte mit 5:0 aus der Benteler Arena. Nach einer bereits überlegenen ersten Hälfte schalteten die Hausherren nach dem Seitenwechsel noch einen Gang höher und zerlegten die Sportfreunde nun nach allen Regeln der Kunst. Dabei spielte ihnen ein vielleicht etwas zu harter Platzverweis gegen Rosinger in der 51. Minute in die Karten. Kurz zuvor hatte Ritter jedoch mit einem regelrechten Geniestreich und einer direkt verwandelten Ecke schon auf 3:0 gestellt. Ritter war überhaupt der alles überragende Mann auf dem Platz. Auch die neuen Spieler wie Tietz (ein Tor), Klement (eine Vorlage) und Yeboah fügten sich stark ein. Lotte zerfiel dagegen in Unterzahl in alle Einzelteile und verteidigte phasenweise desolat. Das können die Sportfreunde viel besser, die es heute aber auch mit einem bärenstarken SCP zu tun hatten. Damit bauen die Ostwestfalen ihre Tabellenführung angesichts des Unentschiedens von Magdeburg aus, Lotte muss dagegen Wunden lecken. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Am Ende fährt Hansa Rostock einen verdienten 3:1-Erfolg gegen Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Erfurt ein und unterstreicht die eigenen Aufstiegsambitionen. Nachdem Benyamina die Hausherren bereits in der ersten Hälfte im Zuge eines schlechten Abwehrverhaltens der Gäste in Führung gebracht hatte (27.), waren es auch zu Beginn der zweiten Hälfte die Hanseaten, die besser aus der Kabine kamen. Erfurts Trainer reagierte sofort und brachte in der 55. Minute mit Razeek und Rüdiger zwei neue Offensivleute aufs Feld. Die Wechsel zeigten Wirkung, die RWE-Truppe wurde agiler, ließ zunächst jedoch die erste Möglichkeit in Person von Razeek liegen (58.). Nur vier Minuten später machte es der neue Mann besser und erzielte nach starker Vorarbeit von Rüdiger und Kammlott den 1:1-Ausgleich. In der Folge erhöhten die Erfurter weiter das Tempo und spielten riskanter nach vorne. Rostock wusste dies zu nutzen und machte mit einem Doppelschlag von Breier (71. + 83.) alle gewonnenen Hoffnungen der Gäste wieder zunichte. Für den Stürmerneuzugang der Hausherren bedeutete es mit zwei Toren bei seinem ersten Einsatz gleichzeitig einen perfekten Einstand. In den Schlussminuten hätte Lauterbauch die Partie fast nochmal spannend gemacht, traf mit seinem Schlenzer jedoch nur den Querbalken. Während Erfurt mit dieser Niederlage weiter auf dem letzten Tabellenplatz stehenbleibt, rückt Rostock auf Rang vier vor und klopft langsam aber sicher an die Aufstiegsränge an.

Aber letztlich bleibt es dabei, die Nachspielzeit verstreicht ohne größere Aufreger.

...Keine Gefahr. Benyamina kommt an den Ball, haut diesen allerdings mit dem Kopf nur am Kasten vorbei. Die letzten Sekunden der Nachspielzeit laufen.

Fazit:

Meppen erkämpft sich ein 0:0 in Magdeburg! Nach einem intensiven und spannendem Spiel mit hochkarätigen Chancen hüben wie drüben haben sich die Emsländer diesen Zähler mit großem Kampf verdient. Magdeburg hatte insgesamt die besseren Chancen, darunter einen Lattenkracher von Dennis Erdmann. Gerade in der Schlussphase fehlte es dem FCM aber an Ideen, um die gut gestaffelte Meppener Defensive zu knacken. Damit kassiert Magdeburg im Fernduell mit Paderborn um die Tabellenspitze einen Rückschlag, liegt aber weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang komfortabel im Aufstiegsrennen. Am nächsten Samstag geht es für die Sachsen-Anhalter nach Würzburg. Meppen empfängt zeitgleich Hansa Rostock. Das war's aus der MCDD-Arena, vielen Dank für das Interesse!

Bei einem Abstoß schlägt Jim-Patrick Müller dem Keeper das Leder aus der Hand. Der rennt daraufhin fuchsteufelswild auf den Angreifer zu. Beide werden verwarnt.

Gelbe Karte für Marcel Hilßner (Hansa Rostock)

Fazit:
Schluss! Aus! Vorbei! Aalen gewinnt nach einer furiosen zweiten Halbzeit mit 3:2 gegen den Chemnitzer FC! Der Sieg geht auch in Ordnung. Kurz nach Wiederanpfiff brachte Slavov die Gäste in Führung. Diese sollte jedoch nicht allzu lange halten: Aalen erhöhte den Druck und drehte die Partie durch einen Doppelschlag von Morys (61.) und Preißinger (65.). In der Folge spielte Aalen mit der Führung im Rücken weiter nach vorne, während Chemnitz nicht mehr viel einfiel. Die Sachsen wirkten im Spiel nach vorne uninspiriert und versuchten für einen Abstiegskandidaten, der mit nur einem Treffer gegen einen nicht übermächtigen Gegner zurückliegt, einfach viel zu wenig. Relativ problemlos brachte Aalen die knappe Führung so über die Zeit und sackte den Dreier ein. Beim CFC sieht die Situation immer düsterer aus.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
180 Sekunden gibt es obendrauf.

Da ist sie noch einmal, die Chance! Marc Heider köpft auf den Kasten und obwohl nicht richtig getroffen wird das Ding am langen Pfosten ganz gefährlich, weil da noch ein Kollege einläuft. Aber am Ende wird der Winkel zu spitz.

Fazit:
Die Serien gehen weiter, Karlsruhe gewinnt mit 1:0! Zehn Spiele ist der KSC jetzt schon ungeschlagen, obwohl die heutige Leistung definitiv keine Eigenwerbung war. Marvin Wanitzek erzielte das Tor des Tages in der ersten Halbzeit, nach dem Seitenwechsel waren die Gäste die bessere Mannschaft. Werder vergab durch Ousman Manneh und Fridolin Wagner großartige Chancen und steht wieder ohne Punkt da - sieglos seit 18 Spielen. Mit der Leistung seiner Not-Elf kann Oliver Zapel dennoch zufrieden sein. Karlsruhe trat besonders in den letzten Minuten sicher auf, auch wenn viele Hochprozentige liegen gelassen wurden. Karlsruhe muss jetzt bei Wehen Wiesbaden antreten, Bremen empfängt Preußen Münster zum Kellerduell. Ein schönes Fußball-Wochenende noch!

Gelbe Karte für Markus Kolke (SV Wehen Wiesbaden)

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3 Es gibt drei Minuten obendrauf. Passiert hier noch etwas? Auf der linken Seite stellen sich nun zwei Rostocker zum Eckball auf.

Gelbe Karte für Jim-Patrick Müller (SpVgg Unterhaching)

Der neue Mann bekommt seinen verdienten Abgang. Doppeltorschütze Pascal Breier verlässt unter dem Jubel der Fans den Rasen und wird nun für die letzten Minuten von Selçuk Alibaz ersetzt.

Doch es sind die Gäste, die noch einmal eine gute Kontergelegenheit haben. Max Dittgen hat auf dem linken Flügel viel Platz, bremst jedoch ab und entscheidet sich für den Seitenwechsel. So entsteht keine Torgefahr, es vergehen aber wichtige Sekunden.

Kommt noch ein Team zum "Lucky Punch"? Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft.

Schiri Robert Schröder hat Erbarmen und pfeift die Partie auf die Sekunde genau pünktlich nach 90 Minuten ab.

Der Eckball fliegt hoch hinein, im Strafraumzentrum wird aber Offensivfoul von Mbende gepfiffen.

Drei Minuten bleiben den Hachingern noch, um das Abwehrbollwerk aus der hessischen Landeshauptstadt zu knacken.

Es gibt noch einen letzten Eckball für den CFC! Wir sind eigentlich schon 40 Sekunden drüber!

Marius Sowislo hat die Führung auf dem Fuß! Der Joker schießt von der Strafraumkante aus aber knapp über die Latte. Das sollte es gewesen sein.

An der rechten Strafraumkante legt Jim-Patrick Müller weiter zu Vitalij Lux, doch der hat im Laufduell mit Sascha Mockenhaupt das Nachsehen.

Lauterbach auf den Querbalken! Kaum sag ichs, da gibts den Hochkaräter für die Gäste. Lion Lauterbach wird auf links vorm Sechzehner nicht entschieden genug angegangen und fasst sich ein Herz. Mit viel Gefühl streichelt der eingewechselte Mann in Richtung linker oberer Knick, wo der Ball aufs Aluminium prallt und von dort ins Toraus fliegt.

War es das jetzt? Noch sind fünf Minuten auf der Uhr, doch die Erfurter machen in dieser Phase nicht den Eindruck, als könnten sie hier nochmal zurückkkommen. Nach dem starken 3:1 gegen Magdeburg droht hier und heute der nächste Dämpfer.

Alle Spieler tummeln sich um den Meppener Strafraum. Zwei der drei Minuten der Nachspielzeit sind rum.

Rüdiger Rehm dreht noch einmal an der Uhr und bringt Niklas Dams, der letzte Woche aufgrund der Gelbsperre von Robert Andrich noch von Beginn an ran durfte.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist vorbei. Chemnitz läuft die Zeit davon.

Nein. Kornblum pfeift ab.

Die Heimfans singen ihre Hymne und recken die Schals in die Luft. Die Lotteraner sind platt und werden froh sein, wenn endlich der Schlusspfiff ertönt.

Tatsächlich kann Köln dann noch einmal flott über rechts umschalten, aber am Ende versandet der Angriff.

Nur noch wenige Sekunden sind zu spielen. Fällt den Bremen noch was ein? Der Tank scheint leer.

Drei Minuten gibt es obendrauf. Allerdings wird die Nachspielzeit erst angezeigt, als bereits eine Minute der Nachspielzeit abgelaufen ist. Also bleiben Magdeburg noch zwei Minuten, um die drei Punkte doch noch mitzunehmen.

Uwe Koschinat wirft hier noch einmal einen flinken Offensiven für den ein oder anderen Konter rein.

Gelbe Karte für Leon Jensen (Werder Bremen II)
Jensen nimmt die Karte dankend an, nachdem er Schleusener kurz vor der eigenen Grundlinie umgerissen hatte.

Karlsruhe spielt es nicht zu Ende. Schleusener legt eine Flanke von links überlegt ab, aber Wanitzek verstolpert freistehend und muss nach hinten spielen. Bringt zwar Zeit, aber nicht das 2:0.

Jetzt ist der Rechtsaußen der Meppener zurück auf dem Feld. Es geht weiter mit elf gegen elf.

Wehen kontert und bringt Patrick Breitkreuz in Position. Der ehemalige Cottbuser hat nur noch den Keeper vor sich, verliert aber die Nerven und verzieht aus rund 15 Metern völlig!

Luka Tankulić wird immer noch behandelt. Meppen ist weiterhin in Unterzahl.

240 Sekunden bleiben den Himmelblauen noch, um hier zumindest den Ausgleich zu erzielen. Jetzt schmeißen sie alles nach vorne!

Das Offensivspiel der Hausherren läuft weiter wie geschmiert. Srbeny hat hier heute keiner vermisst, obwohl er heute sicherlich auch seinen Spaß gehabt hätte gegen einen in Unterzahl desolat verteidigenden Gegner.

Von der linken Seite hebt Bigalke das Leder geschickt auf den langen Pfosten, wo Steven Ruprecht gerade noch zur Seite geklärt. Die Verteidiger des SV Wehen machen heute einen klasse Job.

Für die Nachspielzeit kommt der eigentliche KSC-Kapitän Bülow, der absichern soll.

Kurz vor dem Ende nimmt Vollmann natürlich noch einmal Zeit von der Uhr. Wegkamp kommt neu ins Spiel, Schnellbacher trabt langsam runter.

Die Gäste können in der Folge mal drei auf drei kontern, doch das spielen sie schlecht aus und verlieren leichtfertig den Ball.

Gelbe Karte für Mike-Steven Bähre (SV Meppen)
Mike-Steven Bähre haut Richard Weil im Mittelfeld um. Eine klare Gelbe Karte.

Luka Tankulić krümmt sich nach einem Zweikampf im Aus. Da er nicht im Spielfeld liegt, geht es weiter.

Die Schlussoffensive der Hausherren lässt weiter auf sich warten. Vielleicht kann Vitalij Lux noch für den "Lucky Punch" sorgen.

Diese Verwarnung zeigt dann auch, dass die Fortuna durchaus auch mit diesem Punkt leben kann. Der VfL eher nicht, aber reicht die Zeit noch für den Sieg?

Tooor für Hansa Rostock, 3:1 durch Pascal Breier
"Dann schnür ich halt den Doppelpack", denkt sich Rostock-Neuzugang Pascal Breier! Nach einer Hilßner-Ecke von der rechten Seite kann ein Erfurter den Ball zunächst aus dem Sechzehner bolzen. Henning steht im Rückraum parat und macht die Kugel wieder scharf, indem er sie zurück in das Hoheitsgebiet der Gäste schaufelt. Auf halblinks schnappt sich Breier das Leder, dreht sich elegant einmal um die eigene Achse und schiebt die Pille links unten an Klewin vorbei in die Maschen. Was für ein Einstand für den neuen Mann!

Aydin zieht mal von halbrechts in den Strafraum ein, seine flache Hereingabe wird aber geblockt. Das ist alles zu umständlich von Chemnitz.

Gelbe Karte für Tim Boss (Fortuna Köln)
Der Schlussmann spielt auf Zeit und sieht dafür den Karton.

Oelschlägel hält Bremen am Leben! Schleusener bekommt nach einem Ballgewinn einen weiten Pass in die Werder-Hälfte. Der Angreifer lässt Pfitzner stehen und kann sich eigentlich aus zehn Metern eine Ecke aussuchen. Oelschlägel bleibt aufmerksam und ist schnell unten, als Schleusener rechts einschieben will.

Köln wechselt auch den zweiten Sechser im Mittelfeld. Kurt kommt für Kegel.

Magdeburg probiert es mit der Brechstange. Beck, Schwede und Türpitz hauen mit voller Gewalt hintereinander von der Strafraumkante aus drauf. Aber immer steht ein Meppener in der Schussbahn.

Sascha Bigalke darf gleich zweimal von der Eckfahne flanken. Markus Kolke ist erst mit einer entschlossenen Faustabwehr zur Stelle und fängt dann den Ball vor dem lauernden Stefan Schimmer.

Philipp Klement macht weiter Dampf, zieht gegen zwei Gegenspieler nach innen und hämmert dann mit links aufs Tor. Das Netz zappelt und einige haben den nächsten Torschrei auf den Lippen, das war jedoch das Außennetz.

Nächste Möglichkeit für die Hausherren! Benyamina zwingt Erfurts Schlussmann mit einem Kopfball-Aufsetzer aus kurzer Distanz zur Glanzparade und verfehlt damit vorläufig den Doppelpack am heutigen Tag.

Osnabrück setzt nach und im Strafraum kommt ein Akteur zu Fall. Doch der Unparteiische winkt die Szene durch.

Magdeburg fordert Handelfmeter! Nach einer weiten Flanke bekommt Fabian Senninger den Ball auf die Hand. Allerdings war die Situation zum einen außerhalb des Strafraums, zum anderen lag der Arm an.

Das ist jetzt nur noch die Kür, was Paderborn hier spielt. Die Fans feiern schon und das zurecht, die Partie ist schon lange entschieden, nur Baumgart ist tatsächlich noch unzufrieden, wenn mal etwas nicht klappt und treibt seine Mannschaft weiter an. Für ihn ist es sicherlich auch interessant zu sehen, wie die Neuen sich einfügen.

Auch VfR-Coach Vollmann wechselt zum zweiten Mal: Morys wird mit viel Applaus verabschiedet, Stanese kommt für die Schlussminuten.

Der 19-jährige Berliner wird geschont und in den Schlussminuten durch den ehemaligen Aspacher Max Dittgen ersetzt.

Pavel Dotchev will nun die Entscheidung herbeiführen und schickt mit Stefan Wannenwetsch einen weiteren Stürmer ins Rennen. Für ihn muss Kapitän Amaury Bischoff weichen.

Meppen zieht sich zurück, läuft ab der Mittellinie aber die Magdeburger früh an. Kämpferisch ist das toll, was die Gäste bieten.

Tja und was ist das für ein kurioser Verlauf? Hier ist wirklich fast nichts passiert, und trotzdem fallen vier Tore. Köln darf sich aber unterm Strich kaum beschweren, denn obwohl der Treffer reichlich unglücklich fällt, hat man einfach zu wenig selbst getan.

Bei den Gästen fehlt das Aufbäumen. Aalen ist auch in dieser Schlussphase trotz eigener Führung öfter in der gegnerischen Hälfte als der CFC.

Karlsruhe will jetzt den Dreier absichern. Die zweite Halbzeit ist bislang wirklich enttäuschend gewesen und es wäre großes Glück, wenn der KSC aus diesem Spiel einen Dreier mitnehmen darf.

Agyemang Diawusie sorgt mit einem Tempolauf auf der rechten Seite für Entlastung. Der Angreifer legt weiter zu Moritz Kuhn, der das Leder gerade noch erläuft, seine Flanke aber nicht mehr platzieren kann.

Für die Rot-Weißen ist dieser erneute Rückstand mehr als ärgerlich, waren sie seit dem Ausgleich doch das bessere Team hier im Ostseestadion. Nun hat sich das berühmte Momentum allerdings wieder gedreht und die Hansa Kogge startet den nächsten Sturmlauf aufs Erfurter Tor.

Für die Schlussphase kommt beim CFC noch einmal Aydin für Baumgart.

Auch Christian Neidhart wechselt das letzte Mal: Nico Granatowski, der im ersten Durchgang Meppens beste Gelegenheit liegen ließ, geht runter. Für ihn kommt mit Dennis Geiger ein hochgewachsener Verteidiger. Christian Neidhart möchte diesen Punkt mit nach Hause nehmen.

Glück für den KSC! Was für eine Szene! Schmidt schickt eine Freistoß-Flanke von links weit in den Sechzehner. Uphoff kommt zu zögerlich raus und Wagner ist schneller, sein hoher Kopfball fällt allerdings genau auf die Latte und dann über das Tor. Da muss der KSC jetzt drei Kreuze machen.

Hansch darf aus 17 Metern abdrücken. Aus halblinker Position hält er hoch drauf, Bernhardt reagiert aber sehr gut und kratzt die Kugel noch raus.

Langlitz holt zumindest mal eine Ecke raus, das ist gefühlt das erste Mal seit 30 Minuten, dass die Gäste in der gegnerischen Hälfte auftauchen. Die Hereingabe verpufft jedoch vollkommen wirkungslos.

Wieder die Hanseaten und wieder Hilßner! 3 gegen 3 laufen die Rostocker nach Ballgewinn in die Spitze. Hilßner dribbelt auf halbrechts in Richtung Sechzehner, spielt den Pass auf seinen links blank stehenden Teamkollegen jedoch zu ungenau, sodass noch ein Erfurter dazwischen gehen kann. Die Pille prallt zurück zu Hilßner, der per Aufsetzer knapp das Tor verfehlt.

Mittlerweile ist die Luft wieder etwas raus. Oder ist es die Ruhe vor dem Sturm, bevor Haching noch einmal zu einer Schlussoffensive ansetzt?

Letzter Wechsel von Jens Härtel: Dennis Erdmann, der mit seinem Lattenschuss Pech hatte, verlässt den Platz. Marius Sowislo darf in den letzten Minuten mitwirken.

Nach dem Pferdekuss von eben geht es bei Klaas leider doch nicht weiter und er muss ersetzt werden.

Abseits! Fink dribbelt sich auf der linken Seite durch die Bremer Reihen und legt wunderbar ins Zentrum ab, dort steht Schleusener allerdings klar im Abseits. Oelschlägel hält zudem den Abschluss des Angreifers.

Immerhin holt Stephan Andrist mal einen Eckball für die Gäste heraus und sorgt dafür, dass sich das Geschehen erstmals seit langer Zeit nicht in der Hälfte der Wiesbadener abspielt.

Aber auch der Eckstoß ist harmlos. Nico Hammann findet im Strafraum keinen Abnehmer, Philip Türpitz fehlt der Mut für einen Distanzschuss aus dem Rückraum.

Die letzten zehn Minuten laufen. Startet Chemnitz noch die Schlussoffensive? So langsam rennt den Himmelblauen die Zeit davon...

Es wird immer mehr zum Scheibenschießen. Lotte hat sich aufgegeben, nur noch Fernandez wirft sich in die Bälle. So wehrt er zweimal stark gegen Tietz ab, ehe Yeboah das Leder ins Außennetz drischt. Der Keeper ist unterdessen kurz davor sein Trikot zu zerreißen, das ist schon übel, wie er von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wird.

Tooor für VfL Osnabrück, 2:2 durch Jules Reimerink
Au Backe! Christoph Menz haut im Strafraum über den Ball und macht so den Weg frei für Reimerink, der eiskalt in die linke Ecke abschließt.

Philip Türpitz geht an der rechten Eckfahne ins Eins-gegen-Eins mit Fabian Senninger und holt immerhin den Eckstoß heraus.

Morys wird von Lämmel lang in die gegnerische Hälfte geschickt. 20 Meter vor dem Tor ist Kunz aber da und klärt gerade noch vor dem Angreifer.

Das Spiel ist jetzt sehr zerfahren. Beide Mannschaften sind bemüht, aber es fehlt die zündende Idee.

Sascha Bigalke taucht überall auf dem Feld auf und bringt von rechts eine etwas zu weite Flanke vor das Tor. Der jetzt als Linksverteidiger agierende Ulrich Taffertshofer erreicht die Kugel, scheitert aber mit einer Hereingabe an der dicht gestaffelten Gästeabwehr.

Dieses Mal versucht Traut die flache Variante! Vom Elfmeterpunkt gerät Müller aber in Rücklage und setzt die Kugel deutlich drüber.

Gelbe Karte für Marcel Mehlem (Karlsruher SC)
Jensen startet durch und wird von Mehlem über 30 Meter beackert, bis Schiri Kornblum Foul pfeift. Kein hartes Einsteigen, aber natürlich taktisch klug - Gelb.

Uff, das tut weh! Sebastian Klaas krümmt sich am Boden, weil er einen klassischen Pferdekuss abbekommen hat. Das dürfte aber dann gleich wieder gehen.

Im Fernduell um die Tabellenspitze liegt der SC Paderborn derzeit deutlich in Führung. Die Ostwestfalen führen bereits mit 4:0 im Derby gegen Lotte. Ein Punkt ist daher eigentlich zu wenig für Magdeburg...

Der bislang einzige Torschütze schleicht vom Platz. Patrick Breitkreuz soll in der Schlussviertelstunde für Entlastung sorgen.

Ist das jetzt vielleicht mal der auftakt in eine etwas effizientere Drangphase. Klar, Osnabrück ist bemüht, aber es ist dann doch eher brotlose Kunst.

Tooor für SC Paderborn 07, 5:0 durch Leon Fesser
Lotte ist stehend k.o. und kassiert das 5:0! Klement sammelt direkt seinen ersten Assist, als er einen Eckball maßgenau in die Mitte auf den Kopf von Fesser schlägt. Der schließt mit einem schulbuchmäßigen Kopfball ab und lässt sich danach von seinen Kollegen feiern, trifft man als Innenverteidiger doch auch nicht alle Tage.

Tooor für Hansa Rostock, 2:1 durch Pascal Breier
Es klingelt zum zweiten Mal im Kasten der Gäste! Wieder ist es Hilßner, wer auch sonst, der dieses Tor einleitet. Dem Flügelspieler wird auf der rechten Seite nahe des Sechzehnerecks viel zu viel Platz gewährt. Der Offensivmann nimmt Maß und hämmert die Kugel aufs Tor. Klewin kann nur nach vorne abprallen lassen, wo Winterneuzgang Breier schon bereit steht und per Kopf den Schlussmann der Gäste überwindet.

Huiii! endlich schafft es der VfL mal, schnell zu kombinieren und prompt wird es gefährlich! In der Mitte kann Maik Kegel gerade noch so zur Ecke klären.

Der Lattentreffer erhöht nochmal das Tempo. Karlsruhe greift entschlossener an und setzt Bremen dadurch unter Druck, wodurch das Aufbauspiel viel hektischer wird.

Unterhaching hat die Riesenchance zum Ausgleich! Eine Flanke von Sascha Bigalke legt Jim-Patrick Müller an der Strafraumkante geschickt auf den heranstürmenden Max Dombrowka ab, der mit einem Wuchtschuss nur knapp das rechte Winkeleck verfehlt!

Es wird weiter fröhlich durchgewechselt. Bei Paderborn feiert auch Klement sein Debüt und kommt für den besten Mann auf dem Platz, Marlon Ritter, der bei seiner Auswechslung mit "Marlon Ritter"-Sprechchören gefeiert wird.

Traut schlägt den siebten VfR-Eckball hoch in den Strafraum. Mbende steigt am höchsten und klärt per Kopf zum achten Eckstoß.

Letzter Wechsel auf Seiten der Gäste. RWE-Trainer Emmerling geht jetzt aufs Ganze, nimmt mit Sarr einen Defensivmann raus und bringt einen weiteren Offensivspieler in Person von Lion Lauberbach.

Das bleibt dann aber leider auch erst einmal das einzige Highlight an einem Nachmittag, an dem der ein oder andere das frühlingshafte Wetter sicherlich auch anders hätte nutzen können.

16.606 Zuschauer haben den Weg in die MCDD-Arena gefunden. Alle sind heiß auf den ersten Treffer der Partie. Gelingt dieser noch einem Team in der Schlussphase?

Hallo wach?! Hamdi Dahmani nimmt im linken Strafraum einen langen Diagonalball technisch einwandfrei volley ab und zielt nur knapp an der langen Ecke vorbei.

Gordon köpft an die Latte! Das hätte die Vorentscheidung sein können! Wanitzek streichelt den Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner, wo Gordon völlig ungedeckt ist und ans Aluminium köpft. Seit langer Zeit wieder eine gute Chance der Gastgeber!

Gelbe Karte für Ahmed Waseem Razeek (Rot-Weiß Erfurt)
Auch der Torschütze sieht den Gelben Karton. Die Partie wird nun zunehmend ruppiger.

Seit dem Doppelwechsel wirkte Erfurt hier agiler und suchte energischer den Weg nach vorne. Der Ausgleich kommt somit nicht von ungefähr. Auch nach dem 1:1 ist RWE jetzt das spielbestimmende Team. Rostock muss aufpassen.

Lotte läuft nur noch hinterher, das könnte noch ganz bitter werden für die Gäste. Yeboah führt sich gut ein und spielt einen Querpass scharf in die Mitte, wo Tietz völlig alleine nur haarscharf verpasst. Den darf man dann auch schon mal verwandeln.

Die Freistoßhereingabe von Ulrich Taffertshofer landet genau in den Armen von Markus Kolke, der sich bei seinem Abschlag bereits viel Zeit lässt.

Kluft dreht den Freistoß über die Mauer ins linke Eck, Bernhardt ist aber da und hält den strammen Schuss fest.

Für den Meppener Kapitän war es die letzte Aktion der Partie. Martin Wagner muss runter. Es kommt Mike-Steven Bähre, der somit sein Debüt im Trikot der Emsländer feiert.

Jetzt kommt auch Antwi-Adjei mal zum Abschluss. Er wird auf der linken Seite freigespielt und zieht dann im Sechzehner aus recht spitzem Winkel ab. Sein Schuss streicht nur knapp am langen Pfosten vorbei. Auch diesmal hat Fernandez nur hinterher geschaut und wohl nicht gedacht, dass das so knapp wird.

Gelbe Karte für Lars Bünning (Werder Bremen II)
Mit einer heftigen Grätsche rauscht Bünning in Mehlem hinein und kassiert eine völlig verdiente Gelbe. Freistoß für den KSC wenige Meter vor dem rechten Strafraumrand!

Gelbe Karte für Sascha Bigalke (SpVgg Unterhaching)
Der ehemalige Kölner entlädt all seinen Frust in Worten, wird verwarnt und schimpft noch lauter als zuvor.

Bereits jetzt scheint die Devise der Hachinger "Alles nach vorne" zu heißen. Bei einem Freistoß aus großer Distanz lauern gleich sechs Oberbayern auf den Kopfball.

Frecher Heber von Martin Wagner! Der Kapitän der Meppener luft aus dem Rückraum einfach mal aufs Tor. Jan Glinker muss sich strecken und kann den Ball über die Latte lenken. Die anschließende Ecke bleibt für Meppen erfolglos.

Gelbe Karte für Rico Preißinger (VfR Aalen)
Preißinger nimmt im Duell gegen Dartsch sein Bein zu hoch. Es gibt Gelb und Freistoß für den CFC aus 25 Metern halblinker Position.

Langlitz läuft in Krauße rein, und wieder war der Ball schon weg. Krauße wird voll am Kinn getroffen. Das war dann so sicherlich keine Absicht vom Lotteraner, aber Krauße muss trotzdem ordentlich einstecken.

Die Gäste bringen frische Beine für das defensive Mittelfeld nachdem Manuel Farrona-Pulido in der zweiten Halbzeit nicht mehr groß in Erscheinung getreten ist. Das hat aber wohl auch mit der Verwarnung des Ausgewechselten zu tun. Uwe Koschinat will kein Risiko gehen.

Jens Härtel vollzieht seinen Doppelwechsel: Michel Niemeyer und Julius Düker müssen runter, Philip Türpitz und Tobias Schwede sollen frischen Wind auf den Außenbahnen bringen.

Manneh fehlt ein Schritt! Werder tastet sich weiter an den Ausgleich heran! Der frische Jensen hebelt die Viererkette mit einem traumhaften Steilpass aus Manneh aus, allerdings ist Manneh einen Schritt zu langsam und Uphoff sammelt das Leder ein.

Claus Schromm sorgt von außen für Impulse und nimmt mit Nicu und Winkler gleich zwei Mann aus der defensiven Viererkette. Man darf gespannt sein, wie sich die Heimelf jetzt sortiert.

Gelbe Karte für Patrick Schorr (VfR Aalen)
Der Eckball von Traut wird von Slavov per Kopf geklärt und der Konter läuft! Hansch läuft allen davon, Schorr holt ihn aber ein und zieht ihn am Trikot zu Boden. Für das taktische Foul gibt es natürlich Gelb!

Gelbe Karte für Merveille Biankadi (Rot-Weiß Erfurt)
Etwas übermotiviert geht Biankadi kurz nach dem Ausgleich in den Zweikampf mit einem Rostocker und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Morys holt an der linken Eckfahne gegen Mbende den nächsten Eckball für die Gastgeber heraus.

Bevor Magdeburg wechselt, vollzieht Christian Neidhart den ersten Tausch der Partie: Marius Kleinsorge muss runter, für ihn kommt Luka Tankulić in die Partie.

Bei einer Ecke wird Tim Boss klar im Fünfer angegangen und es gibt Freistoß. War sogar eine ziemlich unsaubere Aktion von Konstantin Engel, der absichtlich mit dem Arm voran in den Keeper geht. Wenn er ihn richtig trifft, kann man da über rot nachdenken.

Drüber. Solche Standards dürfen die Karlsruher nicht zu oft zulassen! Trainer Schwartz wirkt am Spielfeldrand allgemein unzufrieden, seine Elf ist viel zu passiv und die Führung weiterhin äußerst knapp.

Die Rot-Blauen bleiben am Drücker! Christoph Greger dringt nach vorne und passt scharf in den Strafraum, wo Thomas Steinherr gerade noch von Moritz Kuhn abgelaufen wird.

Chemnitz wechselt zum ersten Mal. Überraschenderweise verlässt Toptorschütze Frahn den Platz, Kluft ist neu dabei.

Gelbe Karte für Martin Wagner (SV Meppen)
Martin Wagner holt sich für einen Zweikampf im Mittelfeld seine fünfte Gelbe Karte der Saison ab.

Manneh holt einen Freistoß aus zentralen 20 Metern heraus. Schmidt steht bereit...

Die ersten Wechsel der Partie bahnen sich an. Philip Türpitz und Tobias Schwede laufen in Richtung Magdeburger Bank.

Andreas Golombek bringt nach Freiberger mit Wegner den nächsten Stürmer, interessant. Bei Paderborn feiert unterdessen Yeboah sein Debüt. Der von Gladbach ausgeliehene, junge Offensivmann kann sich bis zum Sommer beweisen.

Tooor für Rot-Weiß Erfurt, 1:1 durch Ahmed Waseem Razeek
Erfurt ist zurück im Spiel und bedanken kann sich Die RWE-Truppe bei ihrem Cheftrainer Stefan Emmerling, der mit Razeek und Rüdiger die beiden Akteure auf den Platz brachten, die entscheidenden Einfluss an diesem Ausgleich haben. Letzterer zündet auf der linken Außenbahn den Turbo, setzt sich gegen drei Rostocker durch und leitet weiter nach innen zu Kammlott. Der Stürmer der Gäste beweist Auge und leitet kurz vor dem Sechzehner flach auf rechts weiter. Dort läuft Razeek ein und knallt das Leder kompromisslos ins kurze Eck. Starker Treffer der Thüringer!

Aber gut, das war ja im Verlauf des ersten Durchgangs durchaus gleich, und trotzdem führte die Passivität der Gäste am Ende zum Anschluss.

Möglichkeit für den neuen Mann! Erfurts Razeek wird auf rechts im Sechzehner in Szene gesetzt und holt zum Schuss aus. Im letzten Moment stellt sich noch ein Rostocker dazwischen und blockt das Spielgerät zur Seite ab.

Optisch überlegen ist übrigens der VfL. Aber gegen den kompakten Gegner kommt man kaum mal gefährlich in den Sechzehner.

Bremen kontrolliert in den letzten Minuten das Spiel. Die Pässe sitzen und der KSC kommt kaum in die Zweikämpfe. Sobald es aber vertikaler wird und Werder vorstoßen will, ist dann auch schon Schluss. Spielstärke ja, Durchschlagskraft nein - wie so oft in dieser Saison.

Nico Hammann probiert es aus knapp 30 Metern direkt und hämmert die Kugel in Richtung Kasten. Allerdings fliegt das Leder gut zwei Meter am linken Pfosten vorbei.

Martin Wagner foult Björn Rother im Kopfballduell aus zentraler Position. Das gibt eine gute Freistoßgelegenheit für Magdeburg.

Tooor für VfR Aalen, 3:2 durch Rico Preißinger
...und schlägt die Kugel hoch auf den kurzen Pfosten. Dort läuft Preißinger mit viel Tempo ein und nickt das leder aus fünf Metern über die Linie! Aalen ist wieder vorne!

Erfurts Cheftrainer reagiert auf die schwache Phase seines Teams zu Beginn dieses zweiten Durchgangs, nimmt Brückner und Kurz runter und bringt mit Razeek und Rüdiger zwei offensiver ausgerichtete Spieler auf den Rasen.

Gelbe Karte für Robert Andrich (SV Wehen Wiesbaden)
Gerade erst von seiner zweiten Gelbsperre zurückgekehrt, langt der 23-Jährige gleich nochmal hin.

Aalen macht munter weiter. Traut steht zum Eckball bereit...

Erstmals im zweiten Durchgang kann sich Haching in der Wiesbadener Hälfte festsetzen. Mehr als hohe Bälle und Distanzschüsse fällt den Oberbayern aber gerade nicht ein.

Der Vorlagengeber zum 2:2 geht runter. Für Bär ist nun Lämmel neu dabei.

Lorenz flankte stark, hatte Pech im Abschluss und jetzt Feierabend. Çamoğlu übernimmt auf der linken Seite. Bei Bremen kommt wenig überraschend Jensen, mehr Alternativen hat Zapel nicht mehr für einen Feldspieler. Young muss weichen, der zwar die beste Werder-Chance in Halbzeit eins hatte, gleichzeitig aber auch als großer Unsicherheitsfaktor in der Defensive agierte.

Im Vergleich zum Erfurt-Spiel steht Mageburg bei Standards heute sehr sicher. Eine Meppener Ecke kann Steffen Schäfer in der Mitte ohne Probleme entschärfen.

Zusätzlich ist die Parte von vielen Nickeligkeiten und Pfiffen durchsetzt. An Spielfluss ist so nicht zu denken.

Es bleibt auch in der zweiten Halbzeit ein Kick auf teils katastrophalem Niveau. Es ist kaum Zug drin und ziemlich symptomatisch setzt die Fortuna aktuell einen Freistoß aus guter Position direkt ins Toraus.

Es gibt Ecke für den SVWW. Wie schon beim 1:0 bringt Moritz Kuhn die Kugel präzise vor den Kasten, Manuel Schäffler setzt jedoch zu hoch an und platziert seinen Kopfball rund einen Meter über den Querbalken.

Tooor für SC Paderborn 07, 4:0 durch Phillip Tietz
Jetzt wird's langsam bitter, Paderborn erhöht auf 4:0! Wieder sorgt Ritter für einen Überraschungsmoment und hämmert einen Freistoß aus dem zentralen Halbfeld einfach in Richtung Tor. In der Mitte steht Zolinski und lenkt den Schuss mit dem Knie an den rechten Pfosten. Danach reagiert Tietz am schnellsten und staubt zu seinem ersten Tor für den SCP ab.

Gelbe Karte für Michael Schulze (Sportfreunde Lotte)
Da ist jetzt ziemlich viel Frust dabei. Schulze tritt seinem Gegenspieler voll auf den Spann und riskiert dabei durchaus eine Verletzung. Das ist Dunkelgelb.

Die Partie ist weiterhin sehr zerfahren. Der Ball ist eigentlich längst weg, trotzdem tritt Manuel Schäffler seinem Gegenspieler noch in die Beine und hat Glück, nicht als insgesamt fünfter Akteur den gelben Karton zu sehen.

Erfurt versucht den Ball nun in den eigenen Reihen zu halten, um das Spiel etwas zu beruhigen. Die Rostocker laufen jedoch früh an und setzen die Gäste damit unter Druck. Das Ende vom Lied ist ein Befreiungsschlag von RWE-Keeper Klewin, der in der in der Spitze jedoch keine Anspielstation findet.

Tooor für VfR Aalen, 2:2 durch Matthias Morys
Was für ein Hammer! Schorr flankt von der linken Seite scharf ins Zentrum. Von der Strafraumkante legt Bär clever mit der Brust ab für Morys, der das Leder aus 12 Metern halblinker Position volley mit voller Wucht unter die Latte knallt!

Vasiliadis spielt einen Freistoß von der rechten Außenbahn auf Höhe des Strafraums flach in den Rückraum. Schorr hat dort ganz viel Platz und zielt mit der Innenseite überlegt aufs rechte, untere Eck. Kunz taucht aber stark ab und hat den Ball.

Uphoff in Aktion! Der Keeper lenkt einen scharfen, wenn auch nicht all zu platzierten Freistoß von Schmidt über die Latte. Es bleibt dabei, Werder ist hier der Ausgleich durchaus zuzutrauen.

Düker schickt Hammann, der aus rund 22 Metern einfach mal draufhält. Der Schuss geht flach ins linke untere Toreck, aber Domaschke ist zur Stelle und begräbt die Kugel unter sich.

Gelbe Karte für Matthias Bader (Karlsruher SC)
Bader zieht Manneh am Trikot und verursacht damit einen Freistoß. Gelb gibt es auch noch.

Die Spielvereinigung Unterhaching tut sich seit dem Seitenwechsel enorm schwer. Sascha Bigalke und Stefan Schimmer hatten gefühlt noch keinen Ballkontakt.

Mittlerweile ist es ein Spektakel in Magdeburg. Hochkarätige Chancen gibt es hüben wie drüben. Die Stimmung auf den Rängen ist wiedereinmal fantastisch. Wenn jetzt noch Tore fallen würden, dann wäre es perfekt.

Fink zieht nach der Ecke aus 20 Metern ab, aber Oelschlägel packt sicher zu.

Lorenz läuft Touré an und der junge Bremer stolpert den Ball anschließend ins eigene Toraus. Aus diesen Fehlern entstanden die bislang besten KSC-Chancen!

Derweil ist Lars Bender liegen geblieben und muss am Schienbein behandelt werden. Es scheint allerdings weiter zu gehen.

Es geht rauf und runter und jetzt ist Magdeburg wieder ganz nah dran an der Führung! Julius Düker löst sich von Fabian Senninger und erläuft im Strafraum einen butterweichen Laufpass von Michel Niemeyer. Aus kurzer Distanz kann der herausgeeilte Erik Domaschke parieren!

Rosinger hat seiner Mannschaft durch den Platzverweis natürlich einen Bärendienst erwiesen. Nun dürfte es für die Gäste ganz schwer werden hier noch etwas zu bewegen.

Aus rund 20 Metern visiert Manuel Schäffler das linke untere Eck an. Die Kugel zischt nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei!

Die Hausherren kommen dann zu einer ersten Flanke und Kopfballgelegenheit über rechts. Da fehlten dann aber gut und gerne drei Meter zum Glück.

Nächste Offensivbemühung der Hausherren. Nach einem Foul an Hilßner nahe des rechten Sechzehnerecks nimmt sich der Gefoulte selbst der Aufgabe an, schickt den Freistoß jedoch nur in die Arme von Erfurt-Keeper Klewin.

In den ersten Minuten passiert erst einmal nicht ganz so viel. Beide Teams reiben sich in intensiven Mittelfeldduellen auf.

Wieder kann Agyemang Diawusie auf der Außenbahn nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden. Dominik Stahl kommt aber ohne Verwarnung davon.

Gelbe Karte für Matthias Morys (VfR Aalen)
Morys marschiert in die gegnerische Hälfte, legt sich die Kugel dabei aber einen Tick zu weit vor. Reinhardt schiebt seinen Körper geschickt dazwischen und trennt den Angreifer vom Ball. Morys ist deshalb ein wenig gefrustet und tritt seinem Gegenspieler unnötig in die Hacken - Gelb!

Die Karlsruher Fans singen und feiern. Auf dem Feld ist es dafür viel ruhiger. Bremen sammelt Ballbesitz und bleibt harmlos. Fraglich ist, warum sich der KSC gerade so extrem zurücknimmt.

Der ruhende Ball bringt keinen Ertrag, doch Wehen Wiesbaden bleibt am Drücker und schnürt die Hausherren nun in ihrer eigenen Hälfte ein.

Zum Beginn der zweiten Halbzeit zieht Daniel Thioune die Konsequenzen aus der bisherigen Performance und tauscht seine schwache rechte Abwehrseite komplett aus. Reimerink soll zudem für mehr Schwung auf dem Flügel sorgen.

Rote Karte für Bernd Rosinger (Sportfreunde Lotte)
Rosinger schiebt seinen Körper in Krauße, nachdem der Ball schon lange weg ist und trifft den Paderborner voll mit der Hüfte. Robert Schröder greift in die Hosentasche und zieht die Rote Karte. Das ist dann doch etwas zu hart. Das Foul war sicherlich unnötig, aber glatt Rot ist übertrieben. Nichtsdestotrotz muss Rosinger runter. Für Krauße geht es nach kurzer Behandlungspause weiter.

Ähnlich wie in Durchgang Eins ist auch zum Start in dieser zweiten Halbzeit die Hansa Kogge das bessere Team. Eine doppelte Abseitsposition von Benyamina verhindert vorläufig die ersten Topchancen in diesen zweiten 45 Minuten.

Die Führung der Gäste ist natürlich eine sehr kalte Dusche für den VfR. Wie reagieren die Aalener jetzt?

Tooor für SC Paderborn 07, 3:0 durch Marlon Ritter
Wahnsinn, Ritter verwandelt eine Ecke direkt zum 3:0! Abermals schlägt der Standardspezialist eine Ecke mit Spin scharf aufs Tor. Der Ball wird länger und länger. Fernandez reagiert nicht, sondern schaut nur hinterher und so landet das Leder direkt im langen Eck. Was für ein Geniestreich von Ritter, das sieht man auch nicht alle Tage.

Jan Glinker lenkt einen Schuss von Benjamin Girth über die Latte! Eine Riesenparade des Magdeburger Schlussmanns bewahrt Magdeburg vor dem Rückstand. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Martin Wagner steht der Meppener Torjäger unbedrängt sechs Meter vor dem Kasten und zieht volley ab. Jan Glinker reißt die Arme hoch und lenkt den Ball über die Latte. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Christoph Greger (SpVgg Unterhaching)
Der Verteidiger senst Agyemang Diawusie von den Beinen und verschuldet einen aussichtsreichen Freistoß.

Wie im ersten Durchgang gibt es hier fast postwendend die Antwort! Ein scharfer, halbhoher Traut-Freistoß von der linken Seite mit Zug zum Tor rutscht durch alle hindurch. CFC-Keeper Kunz sieht den Ball ganz spät und kratzt die Kugel mit einem starken Reflex gerade noch von der Linie.

Antwi-Adjei nimmt den Ball mit der Hacke mit und so landet die Kugel ein wenig zufällig im Lauf von Michel. Der kann in den Sechzehner gehen, wo Rahn noch an den Ball kommt und zur Ecke klärt.

Auf der Bremer Bank sitzen mit Verlaat und Kazior zwei angeschlagene Spieler, die heute definitiv nicht eingesetzt werden können. Damit sind nur noch Ersatztorwart Duffner und der einzige Feldspieler Leon Jensen übrig. Die Werderaner sparen sichtlich Kräfte, um vielleicht später nochmals das Tempo erhöhen zu können.

Auf einmal haben die Gäste eine Riesenchance auf die Vorentscheidung! Am linken Strafraumeck kommt Robert Andrich nach einem starken Einsatz von Manuel Schäffler frei zum Schuss, sein Versuch ist aber zu zentral und kann von Korbinian Müller nach vorne abgewehrt werden.

Beide Teams starten ohne personelle Veränderungen in diese zweiten 45 Minuten. Damit vertrauen Pavel Dotchev und Stefan Emmerling weiterhin auf ihre Anfangsformation.

Und weiter geht's, die Kugel rollt wieder in der Benteler Arena! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Mit viel Ruhe lässt Karlsruhe den Ball laufen. Bremen ist vollkommen auf defensive Stabilität bedacht, weshalb aktuell nicht viel passiert.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte werden von Fouls in Nähe der Seitenlinie geprägt. Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck hat weiterhin allerhand zu tun.

Die Akteure beider Mannschaften sind zurück auf dem Rasen und Schiri Siewer gibt das Leder wieder frei. Weiter gehts!

Dennis Erdmann trifft nur die Latte! Was für ein Hammer des Sechsers der Magdeburger! Björn Rother chippt den Ball in den Strafraum. Dennis Erdmann zieht volley ab, bleibt aber an Stefan Puttkammer hängen. Dennis Erdmann setzt nach und zieht von der Strafraumgrenze aus mit dem Vollspann ab. Der Ball donnert an den Querbalken und zurück ins Feld.

Tooor für Chemnitzer FC, 1:2 durch Myroslav Slavov
Die Sachsen gehen in Führung! Reinhardt schlägt einen Eckball hoch und weit in den VfR-Strafraum. Am langen Pfosten setzt sich Slavov im Kopfballduell durch und befördert das Leder per Aufsetzer aus acht Metern in die Maschen.

Und Chemnitz kommt: Eine Freistoß-Flanke aus dem Mittelfeld köpft Frahn aus sieben Metern zentraler Position drauf. Bernhardt kratzt die Kugel gerade noch aus dem Kasten.

Magdeburg befindet sich wie im ersten Durchgang auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte weiterhin im Vorwärtsgang. Christian Beck sucht mit einer Flanke von der rechten Michel Niemeyer, aber Meppen kann klären.

Morys darf gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten zweimal ungestört flanken. Aus beiden Hereingaben entwickelt sich letztlich keine Gefahr, dennoch ist das zu einfach. Chemnitz muss wieder bissiger werden.

Viel fehlt heute nicht bei Anton Fink, aber noch konnte der Routinier auch kein Tor erzielen. Einen schönen Heber in den Lauf nimmt Fink direkt von links und setzt den Volley links neben den Pfosten. Young hatte da in der Rückwärtsbewegung nicht gut ausgesehen.

Der zweite Durchgang läuft! Beide Trainer verzichten bislang auf Wechsel.

Weiter geht's in der MCDD-Arena. Benjamin Girth hat für Meppen angestoßen. Wechsel gab es keine zur Pause.

Die zweite Halbzeit läuft! Beide Teams sind unverändert zurück auf dem Rasen.

Keine Wechsel auf beiden Seiten, weiter geht's im Wildparkstadion!

Halbzeitfazit:
Mit einer unterm Strich verdienten 1:0-Führung geht Hansa Rostock hier gegen die Gäste aus Erfurt in die Pause. Die Hausherren bemühten sich von Beginn an das Tempo hochzuhalten und die Spielführung zu übernehmen. Gleich in der ersten Viertelstunde ließen Hilßner und Scherff zwei gute Möglichkeiten liegen. Erfurt bemühte sich seinerseits ebenfalls im Spiel nach vorne und ließ wenig später in Person von Luka Odak eine hunderprozentige Möglichkeit liegen, indem der Flügelspieler aus wenigen Metern am Außennetz scheiterte. In der 27. Minte folgte der nächste Dämpfer für die Thüringer. Im Zuge eines desaströsen Abwehrverhaltens konnte Henning seinen Teamkollegen Benyamina auf die Reise schicken, welcher alleine vor Klewin locker zum 1:0 einschob. Anschließend setzte Erfurt noch ein paar offensive Akzente, wurde aber nicht zwingend genug. In den Schlussminuten war stattdessen Rostock näher am 2:0 als die Gäste am 1:1-Ausgleich. Für die zweite Hälfte ist trotzdem noch alles drin. Wir freuen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Der SC Paderborn 07 führt zur Pause gegen die Sportfreunde Lotte durchaus verdient mit 2:0. Die Hausherren legten stark los und drückten die Gäste von Beginn an in deren Hälfte. Letztlich schafften sie es aber nicht sich hochkarätige Abschlussgelegenheiten herauszuspielen. Stattdessen hatten die Sportfreunde aus dem Nichts die beste Chance bis dahin durch einen abgefälschten Schuss von Oesterhelweg, den Zingerle überragend mit den Fingerspitzen parierte. Lotte war nun besser in der Partie, aber auch der SCP ließ nicht locker und konnte nach einem tollen Spielzug durch Marlon Ritter in Führung gehen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang es den Ostwestfalen dann gegen schläfrige Gäste sogar noch das 2:0 nachzulegen. Haben die Lotteraner einen Plan B? Das wird gegen den Tabellenführer sicherlich nicht einfach. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Als alles bereits auf ein torloses Remis hindeutete und der Unparteiische schon die Pfeife in den Mund nahm, erzielte Wehen Wiesbaden noch die überraschende Pausenführung. Überraschend nicht nur aufgrund des Zeitpunkts, sondern da Unterhaching gerade am Drücker war und absolut nicht verdient hatte, gegen über weite Strecken harmlose Hessen in Rückstand zu geraten. Allerdings lieferten auch die Oberbayern kein spielerisches Feuerwerk ab und müssen sich nach einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit deutlich steigern, um die Partie gegen defensiv starke Gäste noch zu drehen.

Halbzeitfazit:
Köln überfiel den Gastgeber in den ersten Minuten und führt daher zur Pause mit 1:2. Osnabrück wirkte in den ersten 15 Minuten völlig überfordert und hinten komplett wild, und hätte gut und gerne auch 0:3 zurückliegen können. In der Folge wartete die Fortuna aber dann ein wenig zu sehr ab und der VfL kam zum wichtigen Anschluss vor der Pause. So sind die Niedersachsen trotz teilweise ziemlich tristem Gegurke auf einem zerpflücktem Geläuf noch in der Partie, müssen sich aber nach dem Seitenwechsel deutlich steigern. Bis gleich!

Und dann ist Halbzeit: Beim Stand von 1:1 gehen der VfR Aalen und der Chemnitzer FC in die Kabinen. Nach einer kleinen Abtastphase zu Beginn nahm das Spiel schnell Fahrt auf. Nach 14 Minuten gingen die Hausherren durch Schnellbacher in Führung, 120 Sekunden später glich Chemnitz durch Baumgart aus. In der Folge entwickelte sich eine muntere Partie, bei der Aalen leichtes Überwasser und ein Chancenplus hatte. Im zweiten Durchgang ist hier noch absolut alles möglich!

Nächster Abschluss der Rostocker, die sich in dieser Schlussphase der ersten Halbzeit mehr und mehr in der Hälfte der Gäste festsetzen. Benyamina haut die Kugel am Kasten vorbei.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Das wäre jetzt aber ehrlich gesagt nicht verdient gewesen. Nach einminütiger Nachspielzeit gehen wir in die Kabinen.

Halbzeitfazit:
Karlsruhe führt überlegen mit 1:0! Werders U23 lud den KSC derart häufig zu Großchancen ein, dass die Hausherren zwangsläufig treffen mussten. Am Ende war es ein schlechtes Stellungsspiel von Torwart Eric Oelschlägel, welches die Führung durch den 25-Meter-Flachschuss von Marvin Wanitzek zuließ. Zuvor vergaben schon Marc Lorenz und Anton Fink mehrfach, Fink hämmerte an den Pfosten. Bremen sorgte nur selten für Entlastung, hatte allerdings zwei riesige Möglichkeiten. Kurz vor dem Gegentreffer scheiterte Isaiah Young nach einem Konter frei vor Benjamin Uphoff. Dazu traf Thore Jacobsen per Kopfball, allerdings übertrat die Hereingabe wohl kurzzeitig die Auslinie. Das 1:0 ist verdient, aber noch lange nicht sicher. Gleichzeitig muss sich Bremen sammeln, damit der KSC nicht noch mehr Großchancen serviert bekommt.

Pfosten! Trotzdem kommt es fast zum Ausgleich! Sebastian Klaas lässt am Sechzehner seinen Gegenspieler super aussteigen und der eigentlich harmlose Abschluss wird ganz blöd von Tim Danneberg abgefälscht. Nur das Aluminium verhindert den Ausgleich.

...Nur in die Mauer! Der Standard der Hausherren bleibt ungenutzt und prallt von einem Erfurter abgefälscht auf die linke Seite.

Tooor für SC Paderborn 07, 2:0 durch Ben Zolinski
Was war das denn? Zolinski wurschtelt sich nach Pass von Michel mit dem Rücken zum Tor im Sechzehner gegen Straith und Heyer irgendwie durch. Die Abwehrspieler waren mit dem Kopf scheinbar schon in der Pause und gehen da viel zu halbherzig zur Sache. So kann Zolinski aus halbrechter Position abziehen und versenkt den Ball im langen Eck. Das war die letzte Aktion der ersten Hälfte, Schröder pfeift zur Pause.

Statt den Schwung den Anschluss zu nutzen, dominiert hier aktuell vor der Pause eher die Fortuna, die wieder mehr nach vorne investiert.

Halbzeitfazit:

Magdeburg ist überlegen, kommt zur Pause gegen Meppen aber nicht über ein 0:0 hinaus. Auf beiden Seiten gab es je eine Großchance: Nico Granatowski hätte die Gäste in Führung schießen müssen, zielte aber am leeren Tor vorbei. Kurz vor der Pause hatte Christian Beck die beste Magdeburger Chance, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Erik Domaschke. Insgesamt hat Magdeburg ein Chancenplus. Es ist eine intensive Partie, in der für beide Teams weiterhin alles drin ist. Bis gleich!

Und auch die wird richtig gefährlich! Der Eckball wird im Zentrum noch verlängert und landet auf dem Schlappen von Schnellbacher. Der Torschütze zieht direkt aus 15 Metern halblinker Position ab, verfehlt mit seinem Flachschuss das lange Eck aber um wenige Zentimeter.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 0:1 durch Simon Brandstetter
Mit dem Pausenpfiff gehen die Gäste überraschend in Führung! Moritz Kuhn bringt von der rechten Außenbahn eine präzise Flanke auf den Kopf von Simon Brandstetter, der im Sechszehner am höchsten steigt und aus kurzer Distanz seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel erzielt! Da waren die Hachinger mit den Gedanken schon in der Kabine.

Gelbe Karte für Christian Groß (VfL Osnabrück)
Der Kapitän muss aber nun seinen Elan positiver nutzen. Denn im Mittelfeld steigt er völlig wild in der Kategorie dunkelgelb ein und wird völlig zurecht verwarnt.

Jetzt kann auch Neuzugang Tietz mal aufhorchen lassen. Der Youngster deutet sein Talent an und hämmert eine zu kurz geratene Kopfballabwehr volley auf den Kasten von Fernandez. Der ist aber hellwach und wehrt den Schuss mit beiden Fäusten zur Seite ab.

Das kam auch dem Nichts, aber könnte der Partie nun trotzdem eine deutliche Wendung geben. Köln beschwert sich übrigens vehement nach dem Treffer. Warum ist nicht so ganz klar.

Gelbe Karte für Jens Möckel (Rot-Weiß Erfurt)
Zurecht sieht der Innenverteidiger den Gelben Karton für das Beinstellen und muss sich nun für die verbleibenden 48 Minuten etwas zügeln im Zweikampf. Für die Hanseaten bietet sich derweil zentral kurz vor dem Sechzehner eine perfekte Freistoßsituation.

Hilßner, Hilßner, immer wieder Hilßner. Der Rechtsaussen ist weiterhin Rostocks agilster Spieler auf dem Feld. Von rechts tankt er sich erneut in Robben-Manier parallel zur Strafraumkante nach innen und wird diesmal von Möckel gelegt...

Gelbe Karte für Finn Porath (SpVgg Unterhaching)
Der 20-Jährige wird für einen Zupfer am Trikot von Sebastian Mrowca verwarnt.

Antwi-Adjei erkennt beim Einwurf, dass Ritter in die Tiefe startet und wirft dem Torschützen den Ball in den Lauf. Der kommt noch vor der Grundlinie an die Kugel und kann sie technisch stark aus der Drehung in die Mitte schlagen, wo der Ball jedoch an Freund und Feind vorbeisegelt.

Hui, fast passiert hier tatsächlich noch etwas! Eine flache, scharfe Hereingabe von Vasiliadis von der linken Grundlinie springt Mbende am linken Fünfereck an das Schienbein. Die Kugel dreht sich gerade noch so vom eigenen Tor weg ins Toraus. Es gibt noch eine Ecke für die Aalener.

Ulrich Taffertshofer probiert es mit einem satten Schuss aus der Distanz, den Markus Kolke nur mit Mühe über die Querlatte lenken kann! Haching drückt vor der Pause nochmal auf das Gaspedal.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:2 durch Tim Danneberg
Ein Freistoß landet am langen Pfosten bei Groß, der das Leder zurück in den fünfer köpft. Dort steht Danneberg dann völlig blank und bringt den Ball über die Linie.

Schmidt bringt das Leder an den Fünfer und kurz herrscht Verwirrung bei den Karlsruhern. Das kann Bremen aber nicht ausnutzen und ein Verteidiger klärt. Dann ist Pause!

Die Ecke fliegt an den Elfmeterpunkt, wo sich zwei Erfurter gegenseitig im Weg stehen. Biankadi legt das Leder raus in den Rückraum zu Brückner, der sich das nächste schwache Abspiel leistet. Hilßner spritzt dazwischen zündet den Turbo. Erfurts Routinier macht seinen Fehler jedoch gleich wieder gut, eilt zurück und erobert den Ball zurück.

Christian Neidhart ist über die Gelbe Karte sehr unzufrieden und beschwert sich lautstark. Dafür wird er von Patrick Althaus verwarnt. Bei nochmaligem Protest geht es auf die Tribüne für den Meppener Trainer.

Kurz vor der Pause bekommt Bremen nochmal eine Ecke.

Bei einem Freistoß von der Mittellinie bewegen sich die Hachinger mit zehn Mann in die gegnerische Hälfte. Auch das Publikum ist nun da, allerdings ist die Flanke zu weit für Sascha Bigalke und landet direkt im Seitenaus.

Die erste Halbzeit neigt sich dem Ende zu. Passiert hier noch etwas?

Stattdessen leistet sich Marcel Appiah den nächsten Bock und lässt bei einem langen Ball Daniel Keita-Ruel ziehen. Hier ist Marius Gersbeck aber auf dem Posten und verhindert das 0:3.

Lotte wird gezwungenermaßen etwas aktiver und holt mal eine Ecke raus. Matthias Rahn legt die Hereingabe per Kopf in die Mitte ab. Dort kommt Oesterhelweg aber nicht an die Ablage, das war eigentlich eine gute Idee, aber etwas zu unpräzise ausgeführt.

Gelbe Karte für Marius Kleinsorge (SV Meppen)
Marius Kleinsorge sieht die Gelbe Karte für ein Stürmerfoul an Richard Weil. Eine harte Entscheidung.

Beck vergibt aus acht Metern! Rother flankt von rechts in den Strafraum. Gebers tritt am Ball vorbei, sodass Beck plötzlich ganz alleine und aus kurzer Distanz vor Domaschke auftaucht. Allerdings ist der Magdeburger selbst zu überrascht und trifft den Ball nicht richtig. Domaschke bekommt den Schuss an den Arm, von dort springt der Ball am linken Pfosten vorbei. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Auf der anderen Seite legt Hansch am rechten Strafraumeck clever ab für Bachmann. Der zieht überlegt ab auf den linken Winkel, Bernhardt rettet aber mit einer Glanzparade.

Gerade Osnabrück lässt hier auch ein wenig den Kampfgeist vermissen, den es im Abstiegskampf braucht. Klar waren die beiden frühen Gegentreffer ein Schock, doch seither wartet das Spiel darauf, von irgend jemandem bestimmt zu werden.

Die RWE-Truppe bemüht sich weiter im Spiel nach vorne, scheitert aber zu oft an der fehlenden Genauigkeit. Ein schwacher Pass von Brückner verhindert, dass ein Angriff über das Zentrum gefährlicher wird. Am Ende springt immerhin ein weiterer Eckball von der rechten Seite heraus.

Der Ausgleich zählt nicht! Fast der Schock für die Hausherren! Manneh wühlt sich bis zur rechten Torauslinie durch und hebt die Kugel hoch vor das Tor. Uphoff bleibt auf der Linie und Jacobsen köpft den Torwart an, dabei ist der Ball klar über der Torlinie gewesen. Der Linienrichter zeigte allerdings sofort an, dass Mannehs Flanke wohl im Aus war. Ganz knappe Entscheidung und Glück für den KSC!

Immerhin schafft es die Heimelf in der Schlussphase des ersten Durchgangs, das Zepter wieder an sich zu reißen und in der Nähe des Tores aufzutauchen.

Doppelchance für den VfR! Zuerst versucht es Traut aus 25 Metern mit einem platzierten Flachschuss, die Kugel zischt aber haarscharf am linken Pfosten vorbei. Wenig später darf Bär über die linke Seite bis in den Strafraum marschieren. Seine hohe, scharfe Flanke aus spitzem Winkel entwickelt sich zum Torschuss, der nur ganz knapp am rechten Winkel vorbeizieht.

Spielerisch bleibt es aber auf dem schlechten Rasen eine zähe Angelegenheit. Die Zuschauer sehen dürftige Drittligakost mit klarer Tendenz zum Einschlafen.

Jetzt dürfen sich die Rot-Blauen mal an einem Standard aus rund 25 Metern probieren. Der Freistoß von Finn Porath ist jedoch symptomatisch für die bisherige erste Halbzeit und segelt bis rüber nach Ismaning.

Zwischendurch besitzt diese Partie richtige Ruhepausen. Hier scheint niemand komplett ans Limit zu gehen, wobei die Frage ist, ob Bremen das mit diesem kleinen Kader überhaupt kann.

Domaschke klärt mit einer Hand gegen Beck, der nach einer Flanke von Butzen am Fünfmeterraum hochsteigt. Der Magdeburger Stürmer ist sieben Zentimeter größer als der Schlussmann der Emsländer. Die sichere Variante ist daher sicher nicht die schlechteste Idee.

Auf der anderen Seite ist es wieder einmal Hilßner, der für Gefahr sorgt. Der flinke Flügelspieler zieht auf rechts vor dem Sechzehner ins Zentrum und schließt mit dem starken Linken ab. Klewin geht auf Tauchstation und hat das Leder im Nachfassen

Die Hausherren versuchen es nun vermehrt mit langen Bällen in die Spitze, die Stefan Schimmer und Sascha Bigalke festmachen sollen. Allerdings sind beide keine Zwei-Meter-Hünen, um die Flanken aus der Luft zu pflücken.

Köln setzt gegen den Druck der Ösnabrücker nun eigene Offensivaktionen. Klar, zu passiv darf man hier auch nicht werden, um den Gegner nicht unnötig einzuladen.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:0 durch Marlon Ritter
Ritter belohnt sich selbst für seine starke Anfangsphase und erzielt das 1:0 für Paderborn! Tietz legt die Kugel zu Michel, der sage und schreibe vier Abwehrspieler auf sich zieht. Dann zeigt er mal wieder seine ganze Klasse und chipt den Ball leicht in den Lauf von Ritter. Der fackelt links im Sechzehner nicht lange und schießt das Leder mit links an Keeper Fernandez vorbei ins lange Eck.

Es ist sicherlich löblich, dass der SCP immer wieder versucht aus der Abwehr heraus zu spielen. Die Rückpässe zu Zingerle und die Querpässe sind allerdings nicht ungefährlich. Der Ball holpert manchmal doch ordentlich und die Gäste spekulieren in den Passwegen. Bislang geht es noch gut, aber es war schon ein paar Mal knapp.

Gelbe Karte für Manuel Farrona-Pulido (Fortuna Köln)
Auch die zweite Verwarnung holt sich der Gast ab nachdem Farrona-Pulido im Mittelfeld zu spät kam.

Hätte der Anschluss sein können! Endlich ist die da, die erste Großchance der Hausherren! Marc Heider köpft und Boss kommt gerade noch so auf der Linie mit der Hand an den Ball.

In der Summe zu ungefährlich! Bergmann schiebt den Freistoß flach ins Getümmel. Über Umwege gelangt Brückner nochmal an die Kugel und schaufelt das Leder von der Sechzehnerkante in den Fünfer. Dort verlängert ein Erfurter per Kopf auf den rechten Pfosten, doch Blaswich ist zur Stelle und fängt das Leder vor dem heraneilenden Odak sicher ab.

Gelbe Karte für Dennis Erdmann (1. FC Magdeburg)
Dennis Erdmann und Stefan Puttkammer kreuzen die Laufbahn, wobei Dennis Erdmann dem Meppener die Beine wegzieht. Die Gelbe Karte geht in Ordnung.

Gelbe Karte für Emmanuel Mbende (Chemnitzer FC)
Völlig unnötig rennt Mbende in Gegenspieler Morys hinein, obwohl der schon im Toraus stand und der Ball schon weg war. Für diese Aktion sieht der Innenverteidiger die Gelbe Karte.

Nico Granatowski lässt die Führung für Meppen liegen! Plötzlich ist Meppen ganz nah dran an der Führung. Benjamin Girth flankt zu Nico Granatowski, der sich im Eins-gegen-Eins mit Steffen Schäfer durchsetzt und aus 16 Metern schießt. Jan Glinker kann parieren, lässt den Ball aber nach vorne abprallen. Nico Granatowski setzt nach und hat aus sechs Metern freie Schussbahn, bekommt den Ball aber gegen das Schienbein und setzt ihn so am leeren Tor vorbei.

Fink lässt Jacobsen stehen, wird von Volkmer nicht attackiert und flankt vom rechten Strafraumrand an den zweiten Pfosten. Dort stehen sich Young und Barry - beides keine etatmäßigen Innenverteidiger - gegenseitig im Weg und Föhrenbach setzt eine Volleyabnahme aus zehn Metern deutlich über den Kasten.

Die Gäste machen mal wieder auf sich aufmerksam. Nach einem schnellen Doppelpass im Zentrum versucht es Reinhardt einfach mal mit einem Schuss aus 20 Metern, zielt aber gut einen Meter drüber.

Immerhin bekommt man in diesen Minuten den Eindruck, dass sich der VfL ein wenig freischwimmen kann. Auf recht niedrigem Niveau allerdings...

Auf der Gegenseite hat Robert Andrich die bislang beste Chance des Spiels! Der Zehner legt raus auf Stephan Andrist, der die Kugel postwendend zurückspielt, sodass Andrich aus spitzem Winkel im Strafraum zum Abschluss kommt. Korbinian Müller ist gerade noch unten und verhindert mit einem klasse Reflex den Einschlag!

Marc Wachs flankt für Osnabrück, und nach Klärung bringt Heider das Leder erneut in den Sechzehner. Am Ende schraubt sich Tim Boss hoch und fängt den Ball ab.

Die Gäste zeigen sich von diesem Patzer in der Hintermannschaft nicht geschockt, sondern suchen sofort wieder den Weg in die Spitze. Kurz vor dem linken Sechzehnereck gibt es nun einen Freistoß für die Erfurter...

Stark, wie konzentriert Karlsruhe agiert. Natürlich ist Bremen angeschlagen, dennoch gehen die Badener kein unnötiges Risiko ein und wurden bereits belohnt. Auffällig ist, dass die Viererkette nur über die Außenverteidiger sich nach vorne einschaltet. Gordon und Pisot sind nur darauf bedacht, die Wege von Manneh und Co. einzuschränken.

Eine weite Schnellbacher-Hereingabe von der rechten Seite versucht Morys artistisch per Seitfallzieher im Tor unterzubringen. 14 Meter halblinks vor dem Tor trifft er die Kugel aber nicht richtig und die Chance ist dahin.

Stark, Antwi-Adjei nimmt einen Befreiungsschlag von Zingerle überragend mit der Brust direkt in den Lauf mit. Danach sprintet er in Richtung Tor, wartet jedoch zu lange mit dem Abspiel und verschenkt damit letztlich eine potenzielle Gelegenheit gegen aufgerückte Gäste.

Da bekommt Stefan Schimmer mal das Leder im Strafraum, stolpert aber über seine eigenen Füße und vertändelt die Chance.

Magdeburg steht sehr hoch, die Abwehrkette bewegt sich bei eigenem Ballbesitz stets nah an der Mittellinie. Das birgt ein gewisses Risiko für Gegenstöße. Bisher aber kann Meppen noch keinen Konter fahren.

Eine halbe Stunde ist gespielt, das Niveau der Partie verflacht zunehmend. Das Geschehen auf dem Rasen deutet nicht darauf hin, dass hier zwei Teams aus der oberen Tabellenregion aufeinandertreffen.

Gelbe Karte für Sebastian Vasiliadis (VfR Aalen)
Die Ecke entwickelt sich zum CFC-Konter: Vasiliadis weiß sich nicht anders zu helfen und legt Hansch an der rechten Seitenlinie. Für das taktische Foul sieht er zurecht die erste Gelbe Karte der Partie.

Es hat den Anschein, als wäre Meppen mit dem 0:0 sehr zufrieden. Wagner schlägt einen Ball aus dem Mittelfeld unbedrängt weit in die Magdeburger Hälfte, wo weit und breit kein Meppener ist.

Traut macht den umgekehrten Robben! Am linken Strafraumeck lässt er zwei Gegenspieler stehen, geht über die Strafraumkante ins Zentrum und zieht dann ab. Kunz lenkt den strammen Schuss per Übergriff aber noch über das Tor zur Ecke!

Die Gäste versuchen sich im kontrollierten Spielaufbau, scheitern aber meist schon an der Mittellinie. Es ist klar zu erkennen, dass Bremens Elf überhaupt nicht eingespielt ist. Kaum ein Akteur will die Verantwortung übernehmen, nur über Standards geht es mal nach vorne.

Nächste gute Gelegenheit von Magdeburg: Beck lupft in den Strafraum, Erdmann leitet weiter in Richtung Elfmeterpunkt und Niemeyer zieht ab. Allerdings ist der Schuss unplatziert und Domaschke kann die Kugel unter sich begraben.

Robert Andrich ist halt auch nicht Xavi! Der ehemalige Dresdner spielt einen tödlichen Pass in den Lauf des startenden Agyemang Diawusie. Das Zuspiel ist jedoch viel zu optimistisch und landet direkt im Toraus.

Der nächste VfR-Freistoß segelt aus dem linken Halbfeld in den Gäste-Strafraum. Müller legt fast von der Grundlinie rechts neben der Tor per Kopf zurück ins Zentrum auf Schnellbacher, der aus fünf Metern zentraler Position keinen Druck mehr hinter die Kugel bekommt. Kunz packt sicher zu.

Riesenparade von Zingerle! Lotte kommt gewissermaßen aus dem Nichts zur besten Chance der Partie. Die Gäste kontern und die Kugel rutscht irgendwie durch zu Oesterhelweg. Der bislang beste Sportfreund zieht nach innen und dann ab. Der Schuss wird von Fesser abgefälscht und damit ganz gefährlich. Zingerle streckt sich und lenkt den sich senkenden Ball mit einer Riesentat noch irgendwie über den Querbalken. Danach bedanken sich seine Abwehrleute bei ihm - und das zurecht.

Tooor für Hansa Rostock, 1:0 durch Soufian Benyamina
Jetzt ist der Ball im Tor und da müssen sich Erfurts Abwehrleute an die eigene Nase fassen. Die Thüringer verlieren den Ball im Aufbauspiel. Henning gelangt zentral an die Kugel, leitet sofort weiter auf den startenden Benyamina, der auf halblinks in den Sechzehner zieht und Klewin mit einem Flachschuss ins kurze Eck überwindet. Den haben sich die Erfurter zum größten Teil selbst eingeschenkt.

...Daraus entsteht keine Gefahr. Das Ende vom Lied ist ein weiterer Abschluss aus dem Rückraum von einem Rostocker, der jedoch deutlich über den Querbalken fliegt.

Zolinski nimmt den mitlaufenden Böder mit. Der schlägt mal eine vernünftige Flanke in die Mitte. Dort verpasst Tietz nur haarscharf. Dadurch landet der Ball am zweiten Pfosten bei Michel, der die Kugel aus spitzem Winkel mit vollem Risiko nimmt, das Leder jedoch weit über das Tor drischt. Der war aber auch echt schwer.

Gelbe Karte für Simon Brandstetter (SV Wehen Wiesbaden)
Simon Brandstetter fährt erst Finn Porath von hinten in die Parade und meckert dann noch lautstark. Gleich zwei Gründe für Dr. Matthias Jöllenbeck, den Neuzugang aus Duisburg zu verwarnen.

Auf einmal kombinieren sich die Hausherren über rechts in den Sechszehner. Stefan Schimmer nimmt das Leder aus rund 10 Metern direkt, die Kugel segelt jedoch weit am langen Eck vorbei.

Gelbe Karte für Bernard Kyere-Mensah (Fortuna Köln)
Der Kölner foult Marcos Álvarez beim Konterversuch und verhindert dann auch noch die schnelle Ausführung der Standard. Für dieses doppelte taktische Vergehen gibt es in der Summe den Karton.

So hat Köln zur Mitte der Halbzeit die Partie absolut im Griff. Die Rheinländer wirken in vielen Szenen einfach wacher.

Es ist ein Spiel auf Augenhöhe in dieser ersten Hälfte. Aalen hat zwar einen Tick mehr vom Spiel, aber die Gäste stehen hinten weitestgehend sicher, kombinieren sehr sauber und sind vor allem bei Kontern gefährlich.

Nachdem sich beide Mannschaften in den letzten Minuten seit dem RWE-Hochkaräter mit Mittelfeldgeplänkel aufhielten, bietet sich den Hausherren dank eines motivierten Antritts von Hilßner nun die Chance zum Standard. Von links dürfen die Hanseaten ihren nächsten Eckball ausführen...

Jetzt will es der Gastgeber wissen! Wieder darf Lorenz flanken und Volkmer köpft direkt in die Beine von Finke. Erneut bereiten die Bremer ein Geschenk, dass Karlsruhe nicht annehmen kann. Volkmer bügelt seinen Fehler mit einer tollen Rettungstat aus.

Jetzt ist richtig Feuer in der Partie, denn auch Meppen greift an: Nico Granatowski zieht auf der rechten Seite in den Strafraum und schlägt eine scharfe Flanke in die Mitte. Christopher Handke klärt per Grätsche, lenkt dabei das Leder aber fast ins eigene Tor. Der Ball springt am linken Pfosten vorbei.

Allerdings neutralisieren sich beide Mannschaften so sehr, dass sie es kaum ins letzte Drittel geschweige denn in den Strafraum schaffen. Eine klare Torchance haben wir noch nicht gesehen.

Insgesamt wird der VfL nun etwas aktiver, doch den gefährlicheren Eindruck macht die Fortuna im Konter. Bis ins letzte Drittel sieht das eigentlich sogar recht gefällig aus bei den Niedersachsen, doch danach fällt einem nicht mehr viel ein.

Die erste richtig große Gelegenheit der Partie: Erdmann hat auf der rechten Seite viel Platz und flankt in die Mitte. Dort verpasst Beck knapp. Düker bekommt den Kopf noch an den Ball, köpft aber am linken Pfosten vorbei.

Die erste Drangphase von Paderborn ist verpufft. Die Gastgeber haben ihren Faden in der Offensive verloren. Stattdessen kommt Lotte besser ins Spiel und kann das Geschehen offener gestalten.

Magdeburg ist bemüht, aber Meppen steht extrem sicher. Zunächst schlägt Butzen von der rechten Seite eine Flanke in die Mitte, aber Vidovič klärt per Kopf. Die Hausherren bauen erneut auf, dieses Mal über links. Aber auch Niemeyer findet mit seiner Flanke keinen Abnehmer.

Traut nimmt Geyer auf der rechten Seite mit. Der Rechtsverteidiger flankt von der Grundlinie lang an den zweiten Pfosten. Schnellbacher und Morys behindern sich da aber gegenseitig am Abschluss und so kommt nur ein Querschläger ins Toraus zustande.

Tooor für Karlsruher SC, 1:0 durch Marvin Wanitzek
Jetzt zappelt der Ball im Netz! Wanitzek zieht aus 25 Metern einfach mal ab, der Schuss flattert und landet flach im linken Eck. Oelschlägel sieht da trotzdem alles andere als gut aus, es war die Torwartecke. Diese Führung ist verdient!

Latte KSC! Großchance Werder! Es wird wild! Erst klatscht ein Fernschuss von Fink an den Pfosten. Dann startet Bremen einen Konter über Barry, der in der Mitte Young findet. Kein Abseits, aber Uphoff reagiert im Eins-gegen-Eins stark.

Mittlerweile gestaltet sich die Begegnung ausgeglichen. Nachdem die Gäste deutlich besser in das Spiel fanden und danach die Hachinger Druck machten, erarbeitet sich gerade keines der Teams entscheidende Vorteile.

...und schlägt die Kugel hoch ins Zentrum. Rehfeldt kann den Ball dort aber nicht richtig kontrollieren und die CFC-Defensive klärt.

... Doch die Ausführung geht in die Mauer.

Gelbe Karte für Felix Herzenbruch (SC Paderborn 07)
Diesmal ist es Herzenbruch, der gegen Wendel den Schlappen draufhält und den Gästeakteur voll auf dem Spann trifft. Das sah übel aus und damit sieht Herzenbruch zurecht die vierte Gelbe Karte der Saison.

Vielleicht ja jetzt mal: Christoph Menz kommt am eigenen Strafraum deutlich zu spät und es gibt Freistoß aus 17 Metern...

Der muss sitzen! Erfurt lässt in Person von Luka Odak die hundertprozentige Chance zur Führung aus. Kammlott zieht auf links in den Sechzehner und zielt aufs lange Eck. Der Ball rutscht auf die gegenüberliegende Seite durch, wo Odak einläuft und den Ball nur flach ins Tor schieben muss. Stattdessen lenkt der Flügelspieler die Kugel ans Außennetz. Solche Möglichkeiten musst du nutzen, wenn du ein Spiel gewinnen willst!

Der VfR hat die nächste ordentliche Freistoßposition: Traut steht im rechten Halbfeld bereit...

Beide Teams versuchen nach Ballgewinn schnell umzuschalten. Auf Seiten der Hausherren gelingt dies bis hierhin vor allem dank der flinken Außen Lucas Scherff und Marcel Hilßner einen Tick besser.

Nächster Torabschluss der Magdeburger: Michel Niemeyer schießt von der Strafraumkante aber gut drei Meter am rechten Pfosten vorbei.

Leon Fesser wartet nach einem eigentlich starken Tackling zu lange mit dem Abspiel und kriegt daher die Kugel wieder stibitzt. So landet das Leder bei Oesterhelweg, der aus der Distanz abzieht. Zingerle ist aber am kurzen Pfosten zur Stelle und kann den Schuss parieren.

Und fast hätte es wieder einen schnellen Gegenstoß gegeben. Nach einem abgewehrten Freistoß landet der zweite Ball bei Schorr auf der linken Seite. Wieder hat der Außenverteidiger zu viel Platz, wieder flankt er und wieder findet er Schnellbacher. Der Angreifer köpft aus sieben Metern aber zu unplatziert in die Arme von Kunz.

Michel Niemeyer zielt ins obere linke Eck, trifft aber nur die Mauer. Chance vertan.

Gelbe Karte für Thore Jacobsen (Werder Bremen II)
Mehlem geht ins Laufduell mit Jacobsen und wird auf dem rechten Flügel heftig abgeräumt. Der Bremer Defensivmann bekommt dafür Gelb und fehlt im nächsten Spiel gesperrt. Die Karte geht bei der harten Grätsche in Ordnung.

Es ist beeindruckend, wie die Hachinger ihre Positionen wechseln. Vor allem Thomas Steinherr und Kapitän Ulrich Taffertshofer sind überall auf dem Platz zu finden.

Es gibt einen Freistoß aus rund 20 Metern für Magdeburg: David Vržogic hat gegen Julius Düker den Schlappen drüber gehalten. Das ist eine gute Position. Nico Hammann und Michel Niemeyer stehen bereit.

Fink! Ungeheuerlich, was Werder da in der Verteidigung veranstaltet. Lorenz flankt freistehend, allerdings schwach, in den Sechzehner. Jacobsen steigt nicht richtig hoch und verlängert den Ball mit dem Haaransatz zu Fink, der von rechts direkt abzieht und das linke Toreck nur knapp verfehlt. Eine KSC-Führung wäre so langsam verdient.

Christian Beck sucht mit einer Flanke aus dem Mittelfeld Michel Niemeyer, aber Markus Ballmert ist im Laufduell schneller und kann klären.

Derweil ist Marc Heider liegen geblieben, aber zum Glück ist da wohl nicht viel passiert und es geht flott weiter.

Man muss den Akteuren aber zu Gute halten, dass der Rasen sich aktuell der Situation des VfL anpasst und recht desolat daherkommt. Zum glück wird das Geläuf nächste Woche ausgetauscht, denn für Fußball eignet sich dieses Acker nur noch bedingt.

Zur Personalie Klewin sei noch hinzugefügt, dass der Torhüter heute seinen Kollegen Knoll, der eigentlich von Beginn an auf dem Feld stehen sollte, vertritt, da sich dieser bei der letzten Einheit beim Aufwärmen für dieses Spiel den Knöchel verdreht hat.

Die Spielvereinigung kontert. Thomas Steinherr spielt scharf in die Mitte, wo Sascha Mockenhaupt auf Nummer sicher geht und die Kugel ins Toraus drischt.

Ein echtes Aufbäumen des Gastgebers ist erst einmal nicht zu erkennen. Das Spiel plätschert seit dem 0:2 so ein wenig dahin.

Während in Paderborn die Sonne rauskommt, spielt vor allem Marlon Ritter wie aufgedreht. Der Standardspezialist steht nach einer Innenbandverletzung wieder in der Startelf und kurbelt das Spiel seiner Mannschaft unermüdlich an. Tietz sucht unterdessen noch nach seiner Rolle.

Das Umschaltspiel der Werder-Reserve funktioniert auch noch nicht. Young erobert denn Ball und macht einige Schritte, der Steilpass auf den einsamen Manneh in der Spitze landet allerdings bei Karslruhes Kapitän Pisot.

Nach zwölf Minuten melden sich die Fans nach ihrem "Protest" dann zu Wort. So richtig viel Stimmung kommt aber dann nicht auf. Wen wunderts, bei dem Spielstand...

Da hat nicht viel gefehlt! Die Ostseestädter können die nächste Topchance verbuchen. Nach einem Freistoß von Hilßner von der halblinken Seite kommt Scherff im Rückraum zum Abschluss und hämmert das Leder mit links hauchdünn am rechten Pfosten vorbei. Klewin wäre machtlos gewesen.

Im Gegensatz zum innovativen Versuch von Alf Mintzel misslingt Robert Andrich ein Freistoß völlig. Die halbhohe Hereingabe aus rund 30 Metern bleibt schon in der Ein-Mann-Mauer hängen.

Nico Hammann schlägt die Ecke in die Mitte, wo Dennis Erdmann hochsteigt, die Stirn aber nicht richtig hinter das Leder bekommt. Der Ball fliegt erneut deutlich über das Tor.

Gelbe Karte für Alexander Winkler (SpVgg Unterhaching)

Erste Ecke des Spiels: Christian Beck schießt Jovan Vidovič an und holt den ruhenden Ball heraus.

Die ersten "Absteiger"-Rufe werden auf den Rängen laut und tatsächlich erinnert das Abwehrverhalten der Niedersachsen aktuell an einen Hühnerhaufen.

Die Hausherren finden zurück ins Spiel und kombinieren sich in den Strafraum. Sascha Bigalke legt geschickt auf den startenden Dominik Stahl ab, der die Kugel aus spitzem Winkel knapp am langen Winkeleck vorbeizirkelt!

Thilo Leugers schlägt einen Freistoß aus dem Mittelfeld in den Magdeburger Strafraum. Jan Glinker fängt die Kugel ganz sicher.

Tooor für Chemnitzer FC, 1:1 durch Tom Baumgart
120 Sekunden später fällt schon der Ausgleich - nach einer wunderschönen Kombination des CFC! Frahn lupft den Ball aus 20 Metern in den Strafraum. Hansch legt die Kugel mit dem Rücken zum Tor clever auf den einlaufenden Baumgart ab, der plötzlich völlig frei vor VfR-Keeper Bernhardt steht und vom Elfmeterpunkt sicher halbhoch links einnetzt.

Bremens zusammengewürfelte Defensivreihe leistet sich den nächsten Bock, weil Touré und Barry jeweils eine harmlose Flanke passieren lassen. Lorenz schnappt sich das Leder links vor dem Tor und hämmert aus spitzem Winkel drüber. Der KSC tritt hier ganz geduldig auf, die Chancen kreieren die Gäste für die Badener.

Lotte bekommt keinen Fuß auf den Rasen und läuft nur hinterher. So kommen die Gäste kaum aus ihrer Hälfte raus. Das kann nicht lange gut gehen gegen die brandgefährlichen Paderborner.

Es gibt eine Standardmöglichkeit für die Erfurter. Nach einem Angriff über Kammlott können die Spieler der Hansa Kogge nur noch zur Ecke klären. Diese bringt ein RWE-Akteur von der rechten Seite in die Gefahrenzone, findet jedoch nur einen Rostocker Verteidiger, der problemlos klären kann.

Rahn grätscht Ritter kurz vor dem Sechzehner von hinten um. Das gibt Freistoß für die Hausherren in einer vielversprechenden Position. Michel macht's und versucht es flach. Der Schuss klatscht jedoch in die Mauer.

Chancen auf beiden Seiten! Zunächst läuft Benjamin Girth FCM-Torwart Jan Glinker an, der sich nach einem Rückpass etwas zu viel Zeit gelassen hat und beim Passen wegrutscht. Dem Meppener Stürmer fehlen nur wenige Zentimeter, um das Leder zu erreichen. Stattdessen leitet Magdeburg einen Konter ein. Christian Beck überchippt im Mittelfeld die Meppener Hintermannschaft und Julius Düker zieht von der Strafraumgrenze direkt ab, schießt aber drüber.

Haching probiert es mal mit geordnetem Spielaufbau. Doch sämtliche Passwege sind zugestellt, weshalb es auch Ulrich Taffertshofer aus der Distanz probiert, jedoch deutlich verzieht.

Tooor für Fortuna Köln, 0:2 durch Daniel Keita-Ruel
Die nächste Chance ist dann aber drin. Das Leder wird super auf den Torschützen durchgesteckt. Der scheitert aus spitzem Winkel zunächst, versenkt den Nachschuss dann jedoch.

Ganz anders auf der Gegenseite, wo Köln über rechts durchbricht und Daniel Keita-Ruel das Leder nicht genau genug auf den Nebenmann ablegen kann. So geht der folgende Abschluss am Tor vorbei.

Michel wird in seinem 100. Drittligaspiel an der Strafraumgrenze freigespielt. Er hat überraschend viel Platz, säbelt den Ball aber in Rücklage ins 2. Stockwerk.

Tooor für VfR Aalen, 1:0 durch Luca Schnellbacher
Aalen geht in Führung! Und das geht dann doch zu einfach: Schorr darf in aller Seelenruhe von der linken Seite flanken. Am langen Pfosten hat sich Schnellbacher davongestohlen und nickt die Kugel aus fünf Metern gegen die Laufrichtung von Kunz. Der Ball springt noch an den Innenpfosten und von dort ins Netz.

Nächster harter Zweikampf der Gäste, die hier bisher sehr robust auftreten. Kurz hinter der Mittellinie unterbindet Kurz ein schnelles Kombinationsspiel der hausherren, indem er Breier mit einem Scherenschlag zu Boden zwingt.

Schleusener scheitert an Oelschlägel! Nach einer ruhigen Anfangsphase vergibt der KSC jetzt eine Riesenchance! Volkmer will den Ball klären, spielt aber einen gruseligen Fehlpass genau in die Beine von Wanitzek. Der zimmert den Ball flach und hart an den Elferpunkt. Dort steht Schleusener richtig und zieht aus der Drehung ab, Oelschlägel hat die Kugel im Nachfassen. Da hatte der Angreifer viel mehr Möglichkeiten, Bremen war komplett unsortiert.

Jetzt fasst sich Robert Andrich ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Der stramme Schuss segelt knapp am linken Pfosten vorbei, doch die Gäste sind nun klar spielbestimmend!

Jetzt wird es laut in der MCDD-Arena: Der zwölfminütige Protest ist abgelaufen. Sofort herrscht Stimmung in Magdeburg. Mal schauen, ob das die Mannschaften beflügelt.

Immerhin kommt der Gastgeber zu einigen Standards, aber so richtig gefährlich wird es kaum.

Auch die Gäste versuchen sich in der Offensive. Eine lange Flanke findet Odak auf dem rechten Flügel. Der Außenbahnspieler pflückt das Leder gut herunter und sucht Kammlott mit einem Querpass ins Zentrum. Holthaus geht dazwischen und drischt die Pille kompromisslos über die Seitenlinie.

Beide Teams bringen mit ihrem frühen Pressing die Keeper in Verlegenheit. Um ein Haar hätte sich Korbinian Müller die Kugel von Robert Andrich abluchsen lassen.

Chemnitz tritt mutig an in einer offensiven 4-3-3-Formation. Die taktische Aufstellung beim VfR Aalen ist ein wenig defensiver, dennoch haben die Gastgeber in diesen Anfangsminuten leichtes Oberwasser.

Gelbe Karte für Kevin Pires-Rodrigues (Sportfreunde Lotte)
Pires-Rodrigues zieht Antwi-Adjei am Trikot, um einen Konter zu unterbinden und sieht für das taktische Foul kurz hinter der Mittellinie vollkommen zurecht Gelb.

Paderborn spielt starkes Pressing und dadurch wird es zum ersten Mal zumindest im Ansatz gefährlich. Michel und Antwi-Adjei gehen früh vorne drauf und prompt spielen die Gäste den Fehlpass. Michel macht das Spiel schnell. Tietz bekommt den Ball und leitet ihn weiter zu Zolinski, der im Sechzehner bei seinem Schussversuch aber den Ball nicht richtig trifft.

Gelbe Karte für Marcel Gebers (SV Meppen)
Christian Beck attackiert Marcel Gebers in der Hälfte der Meppener. Der SVM-Innenverteidiger schießt den Magdeburger Stürmer an und verliert so die Kugel. Um eine brenzlige Situation zu verhindern, reißt er Christian Beck um und kassiert für das taktische Vergehen die Gelbe Karte.

Die Flanke von Moritz Kuhn erreicht Manuel Schäffler am kurzen Pfosten, der Torjäger spitzelt das Leder aber nur ins Außennetz.

Jetzt aber hat auch Meppen seinen ersten Torschuss zu verzeichnen. Nach einem Freistoß von der linken Seite köpft Benjamin Girth deutlich über die Latte.

Der anschließende Freistoß ist interessant: Alf Mintzel spielt an der Seitenlinie entlang zum völlig freistehenden Agyemang Diawusie, der mit seiner Hereingabe einen Gegenspieler trifft und den ersten Eckball der Partie herausholt!

Marius Kleinsorge beginnt überraschend auf der linken Seite der Meppener. Normalerweise ist er für die rechte Außenbahn zuständig. Bisher ist er der einzige Meppener, der ein paar Akzente setzt. Allerdings sind die Gäste dabei noch nicht gefährlich.

Die Partie ist noch ziemlich unruhig, beide Teams suchen nach ihrer Grundordnung, während im Kombinationsspiel noch nicht allzu viel läuft. Immerhin holt Zolinski die erste Ecke raus. Ritter ist für die Standards zuständig, Strohdiek kommt aber nicht richtig an seine Hereingabe.

Lorenz attackiert über die linke Seite und zieht in die Mitte. Von dort probiert es der Flügelspieler direkt, aber verfehlt den Kasten. Der KSC nähert sich an.

Gelbe Karte für Wilfried Sarr (Rot-Weiß Erfurt)
Da hat Schiri Siewer keine andere Wahl. Laurito-Ersatz Sarr geht auf der linken Abwehrseite mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf mit Hilßner und holt den Flügelspieler der Hanseaten von den Beinen. Zurecht sieht Erfurts Defensivmann dafür die Gelbe Karte.

Wie dem auch sei, Osnabrück jedenfalls braucht hier erst einmal ein paar Minuten, um in die Partie zu kommen.

An der Seitenlinie grätscht Dominik Stahl ohne Rücksicht auf Verluste in Robert Andrich hinein und hat Glück, nicht schon früh den gelben Karton zu sehen.

Temporeicher Beginn in diesem Spiel. Vor allem die Rostocker drücken früh auf die Tube und versuchen sich in der Hälfte der Gäste festzusetzen.

Damit ist die Stimmung von Beginn an komplett aus dem Stadion gesaugt. Wobei das auch mit einem Fanprotest gegen neue DFB-Regeln zu tun haben könnte. Dagegen wird nämlich heute sinnbefreit protestiert.

Der Mittelfeldmann flankt das Leder hoch und weit hinein, aber auch einen Tick zu nah ans Tor. Kunz steigt hoch und pflückt die Kugel sicher aus der Luft.

Im Anschluss kommt es zum ersten Abschluss der Partie. Christian Beck zimmert das Leder aus rund 20 Metern in die zweite Etage.

Schon der erste Aufreger! Keine Minute gespielt und schon ist der eben genannte Klewin auf Seiten der Erfurter gefordert. Nach einer Rostocker Ecke von der linken Seite nimmt Hilßner das Leder aus dem Rückraum aus der Luft und zwingt den RWE-Schlussmann zu einer Glanzparade. Glück für die Thüringer, dass ihnen die kalte Dusche hier vorerst erspart bleibt.

Den ersten Abschluss haben jedoch die Gäste! Einen langen Ball in die Spitze kann Christoph Greger mit dem Kopf nur in den Rückraum verlängern, wo es Agyemang Diawusie mit einer Direktabnahme versucht. Die Kugel landet aber auf dem Dach des Vereinsheims hinter dem Tor.

Die nächste gute Freistoßsituation für den VfR Aalen. Traut steht an der linken Seite auf Höhe des Strafraums bereit.

Der 1. FCM hätte gernen einen Strafstoß. Nach einer Flanke von Nils Butzen von der rechten Seite kommt Julius Düker im Laufduell mit Steffen Puttkammer zu Fall. Allerdings ist der ehemalige Magdeburger im Dress des SVM fair zu Werke gegangen. Patrick Althaus lässt zurecht weiterspielen.

Langlitz hält gegen Strohdiek in den ersten Minuten voll den Schlappen drauf. Der Lotteraner kommt so früh in der Partie noch ohne Karte davon. Das war trotzdem vollkommen überflüssig da am gegnerischen Sechzehner so hart einzusteigen.

18 Sekunden hat das Ganze übrigens gedauert. Das nennt man dann wohl kalte Dusche!

...und bringt die Kugel hoch in den Strafraum. Dort steht aber Scheffel goldrichtig und klärt per Kopf.

Wie in so vielen anderen Stadien protestieren auch in Magdeburg die Fans mit Schweigen gegen den Einbehalt und das Verbot von Fanutensilien. Zwölf Minuten soll der Protest anhalten.

Bremens Kader ist noch weniger als eine Rumpftruppe. Kurzfristig ersetzt Bünning Verlaat in der Startformation, dazu sitzt Kazior zwar auf der Bank, ist aber wohl nicht fit.

Bei den Gästen sei noch hinzugefügt, dass nun doch Philipp Klewin zwischen den Pfosten steht, und nicht wie auf dem Spielberichtsbogen angekündigt Julian Knoll.

Im linken Halbfeld gibt es den ersten Freistoß für den VfR Aalen. Das ist eine ordentliche position für eine Hereingabe. Traut steht bereit...

Es ist ein ruhiger Beginn in Magdeburg. Die Hausherren sind sehr ballsicher und bemühen sich um einen kontrollierten Spielaufbau. Meppen steht in seiner Grundordnung sicher und beginnt konzentriert.

Tooor für Fortuna Köln, 0:1 durch Hamdi Dahmani
Wahnsinn, was ist denn jetzt los?! Die Zuschaer saßen mit Bier und Wurst noch nicht richtig auf den Plätzen, da ist der Ball im Netz! War war passiert? Dahmani wird nach dem Anstoß gut 30 Meter vor dem Tor bedient und sieht, dass Marius Gersbeck zu weit vor dem Kasten platziert ist. So nimmt der Mittelfeldmann das Leder technisch ganz sauber ab und lupft den Ball in den Kasten. Super Ding!

Auf gehts! Die Partie läuft!

Und damit rein in diese Partie! Schiedsrichter Siewer pfeift die Begegnung an.

Haching legt mutig los! Thomas Steinherr spitzelt das Leder in den Strafraum, wo Stefan Schimmer noch einmal quer legen will, aber an Sascha Mockenhaupt hängen bleibt.

Es geht schwungvoll los! Auf der anderen Seite prüft Preißinger CFC-Keeper Kunz mit einem strammen Flachschuss aus gut 22 Metern. Der Schuss ist aber auch nicht platziert genug und somit kein Problem für Kunz, der sicher zupackt.

Die Hausherren wollen sofort die Kontrolle übernehmen und drücken Werder weit zurück. Bremen befreit sich aber direkt und bekommt sogar einen Standard, die Hereingabe von Schmidt landet in den Armen von Uphoff.

Und los geht's, die Kugel rollt in Paderborn!

Mit ein wenig Verspätung rollt der Ball! Die Hausherren laufen wie gewohnt in Rot-Blau auf, während sich die Gäste ihr neongelbes Auswärtsdress übergestreift haben.

Chemnitz setzt das erste Ausrufezeichen: Bachmann lupft einen Ball in den Strafraum geschickt in den Lauf von Hansch. Der nimmt die Kugel in Bedrängnis aus 14 Metern halblinker Position volley, zielt aber deutlich zu hoch und das Leder landet auf der Tribüne.

Die Mannschaften betreten die Benteler Arena. Es ist also alles angerichtet für einen tollen Fußballnachmittag in der 3. Liga. Die Hausherren laufen in schwarz-blauen Trikots auf. Die Gäste tragen weiße Jerseys.

Die beiden Mannschaften stehen auf dem Rasen. Die Fans singen ein Liedchen von den Rängen. Alles ist angerichtet für einen interessanten Fußballnachmittag in der dritten Liga. Gleich gehts los!

Auf dem Magdeburger Torjäger liegt auch heute wieder der Fokus. Nach einer für ihn katastrophalen Hinrunde mit nur einem Treffer ist der heutige Kapitän der Magdeburger zurück in der Erfolgsspur. In den letzten fünf Spielen traf Christian Beck jedes Mal.

Los geht's in der MCDD-Arena. Christian Beck hat für die ganz in weiß spielenden Magdeburger angestoßen.

Der KSC stößt in weißen Trikots an, Bremen trägt Lila mit orangen Stutzen. Auf geht's!

Schiedsrichter Johann Pfeifer aus Rodgau gibt den Ball frei! Los geht das Spiel zwischen den Hausherren vom VfR Aalen und den Gästen vom Chemnitzer FC!

Die Mannschaften sind auf dem Feld, gleich geht es los!

Beste Stimmung in der MCDD-Arena: Das "Magdeburger Kind" ist angestimmt im Stadion, die Sonne scheint und die Spieler stehen im Tunnel bereit.

Der Himmel über der Ostalb Arena ist bewölkt, aber trocken bei knapp sieben Grad Außentemperatur. Die Mannschaften kommen auf den grünen Rasen, die Tribünen sind ordentlich gefüllt und die Spannung steigt – noch wenige Minuten bis zum Anpfiff. Beste Bedingungen für ein packendes Drittligaduell!

In wenigen Minuten wird Dr. Matthias Jöllenbeck die Begegnung im Münchner Süden anpfeifen! Der Rasen scheint den Winter gut überstanden zu haben, es ist bewölkt.

Geleitet wird die Partie von Patrick Alt. Dem 32-Jährigen aus Heusweiler stehen Katrin Rafalski und Timo Wlodarczak als Assistenten an der Seitenlinie zur Verfügung.

Karlsruhe gegen Bremen - bis vor zehn Jahren ein übliches Duell in der Bundesliga. In der Hinrunde traf der KSC erstmals auf die Bremer U23, Tore von Leon Jensen und Rafael Kazior sorgten für eine überraschenden Sieg der jungen Werderaner. Heute wäre mit dem Blick auf die aktuelle Situation eine weitere Niederlage der Karlsruher gegen den SVW eine noch viel größere Überraschung.

Die Partie leiten wird der 32-jährige Robert Schröder aus Hannover. Schröder verfügt über Zweitligaerfahrung und wird an der Seitenlinie von seinen Assistenten Markus Büsing und Dennis Meinhardt unterstützt.

Der Schiedsrichter der Partie sorgt bei den Bremern für Angstzustände. Florian Kornblum pfiff das 1:7-Desaster gegen Paderborn. Die Assistenten sind Tobias Schulte und Andreas Hummel.

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, welche Statistik am Ende recht behält. und wünschen viel Spaß bei unserer Berichterstattung!

Hachings Übungsleiter Claus Schromm bezeichnete Wiesbaden als eine "absolut starke Mannschaft", die zu Recht auf dem dritten Rang stehe. Zudem erinnerte er an die 0:1-Niederlage im Hinspiel: "Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Da wussten wir nicht ganz, warum wir als Verlierer vom Platz gegangen sind."

Stimmungsmäßig erwartet beide Vereine heute wie so oft in Magdeburg eine tolle Kulisse. 15.300 Karten waren bereits im Vorverkauf abgesetzt. Rund 1.000 Gästefans haben die Reise auf sich genommen. Magdeburgs Trainer Jens Härtel lobte das Meppener Umfeld: „Meppen hat eine fantastische Ausgangssituation. Es ist eine richtige Euphorie dort ausgebrochen. Die kommen hier her, um zu genießen.“ Angriffslustig präsentierte sich FCM-Verteidiger Nico Hammann vor der Partie: „Nach dem Spiel in Erfurt haben wir ein bisschen was gut zu machen. Dafür muss Meppen jetzt herhalten.“

Auch Christian Neidhart nimmt einen Wechsel in seiner Anfangsformation vor: Für Luka Tankulić beginnt Marius Kleinsorge im rechten Mittelfeld. Mit Benjamin Girth und Stefan Puttkammer kehren zwei ehemalige Magdeburger an die alte Wirkungsstätte zurück. Vor allem bei Benjamin Girth läuft es rund in dieser Saison: Elf der 27 Meppener Tore gehen auf sein Konto.

Im Vorfeld der Partie gab SVWW-Coach Rüdiger Rehm die Marschroute vor: "Wir müssen von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe gehen und dem Gegner nur wenig Raum zur Entfaltung geben. Man darf Unterhaching nicht spielen lassen!"

Ole Käuper und Johannes Eggestein sind bei den Profis, Philipp Eggersglüß fehlt gesperrt und Jannes Vollert und Dennis Rosin fallen aus. Die Startelf setzt sich damit fast automatisch zusammen, allerdings sitzt Routinier Rafael Kazior zunächst auf der Bank. Bei den ganzen Ausfällen bekommt ein Quintett eine neue Chance von Anfang an: Thore Jacobsen, Idrissa Touré, Niklas Schmidt, Isaiah Young und Neuzugang Fridolin Wagner stehen in der Startformation. Dennoch bleibt Zapel optimistisch: "Gegen Würzburg, das eines der spielstärksten Teams der Liga ist, haben die Jungs eine starke Defensivleistung gezeigt, was weiterhin Basis unseres Spiels sein wird. Wenn wir so weiterhin auftreten, müssen wir vor keinem Gegner Angst haben.“ Daran ändere auch der heimstarke KSC nichts.

„Paderborn hat natürlich das Ziel aufzusteigen. Sie gehen am Samstag als Favorit ins Spiel, wir eher als Außenseiter“, so Golombek. Der Sportfreunde-Trainer fühlt sich als Underdog aber durchaus wohl: „Wenn wir wie gegen Zwickau auftreten, ist auch beim Tabellenführer in Paderborn für uns etwas drin.“

Lotte hat bereits ordentliche sieben Spiele gewonnen. Zehn Niederlagen sind jedoch deutlich zu viel. Nur die Kellerkinder aus Chemnitz und Erfurt mussten häufiger als Verlierer den Platz verlassen. Immerhin konnte man die letzten beiden Spiele jeweils ohne Gegentor gegen Rostock (3:0) und Zwickau (1:0) gewinnen und fährt so nicht ohne Selbstvertrauen nach Paderborn. Das betonte auch Lotte-Coach Golombek im Vorfeld der Partie: „Wir haben durch die letzten beiden Auftritte in Rostock und gegen Zwickau Sicherheit und Selbstvertrauen. Nicht nur durch die beiden Siege, sondern auch, weil wir jeweils kein Gegentor kassiert haben.“

Die Gäste können hingegen auf das gleiche Personal setzen, das am vergangenen Wochenende erfolgreich war. Zudem kehrt Robert Andrich nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Thorben Siewer. Der 30-jährige Referee aus Drolshagen kommt heute zu seinem 55. Drittligaeinsatz und wird wie gewohnt die Akteure beider Mannschaften mit Argusaugen beobachten. Unterstützt wird durch seine beiden Assistenten Fabian Maibaum und Jörn Schäfer.

Auf Seiten der Erfurter bleibt Cheftrainer Stefan Emmerling seiner Erfolgself vom vergangenen Spieltag gegen Magdeburg weitestgehend treu. Lediglich in der defensiven Dreierkette gibt es einen Wechsel zu vermelden. Für André Laurito, der am Montag den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer markierte, rückt der Ex-Lauterer Wilfried Sarr in die Startelf und bezieht auf der linken Verteidigerseite Position.

Personell nimmt Rostocks Coach drei Veränderungen im Vergleich zum Spiel gegen Lotte kurz vor Weihnachten vor. Für Joshua Nadeau übernimmt heute der Ex-Hannoveraner Vladimir Rankovic die rechte Defensivseite in der Vierer-Abwehrkette. Im Sturm rückt außerdem Winterneuzugang Pascal Breier in die Startformation. Der 25-Jährige kam von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart und bildet heute die Doppelspitze zusammen mit Soufian Benyamina, der gegebenfalls aber auch auf die Zehnerposition zurückrücken kann. Die letzte Änderung betrifft die Torhüterposition, wo Janis Blaswich zwischen die Pfosten zurückkehrt.

Das Heimteam muss auf ihren Torjäger verzichten: Stephan Hain zog sich in Karlsruhe einen Innenbandanriss zu und wird noch einige Wochen passieren müssen. Für den 14-Tore-Mann läuft heute Stefan Schimmer neben Sascha Bigalke im Sturm auf.

Mit Lotte wartet jedoch eine knifflige Aufgabe auf den Tabellenführer. Im Hinspiel boten die Sportfreunde dem SCP lange Paroli und mussten sich nur aufgrund eines Last-Minute-Treffers durch Koen van der Biezen knapp mit 1:2 geschlagen geben. Die Gäste liegen mit 25 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und haben damit acht Zähler Vorsprung vor der Abstiegsregion.

Die Gastgeber sind jedenfalls auf eine leidenschaftliche Elf aus Chemnitz eingestellt: So wies VfR-Trainer Vollmann noch einmal explizit darauf hin, dass noch am Montag das Schlusslicht Erfurt den Tabellenzweiten Magdeburg schlug. "Wir schauen nicht auf den Tabellenstand", sagte der 60-Jährige deshalb auf der Pressekonferenz. Die Chemnitzer seien "eine gute Mannschaft", dass hätten sie etwa in der ersten Halbzeit gegen Paderborn bewiesen. Außerdem sei "ein Sieg in der 3. Liga immer schwierig. Wir müssen ans Maximum kommen!"

"Wir haben gut trainiert", freute sich Alois Schwartz über seinen kompletten Kader. Die Pleite im Hinspiel sei aber eine Warnung. Dazu ist Werder "spielstark und hat eine große individuelle Klasse in ihren Reihen." Schwartz nimmt in der Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Unterhaching eine Änderung vor: Matthias Bader beginnt für Marco Thiede als Rechtsverteidiger. Besonders im Fokus steht Mittelstürmer Fabian Schleusener, der gegen Haching mit einem Tor und zwei Vorlagen überragte. Es ist sicherlich die stärkste Formation, die der KSC aktuell aufs Feld schicken kann.

Dass die Defensive bei den vielen Umstellungen wackelt, ist eigentlich kein Wunder. "Wir haben in 21 Partien 39 Gegentreffer zugelassen – also im Schnitt fast zwei Tore pro Spiel. Das ist deutlich zuviel", stellte Bergner heraus: "Wir müssen zu viele Treffer erzielen, um eine Begegnung für uns zu entscheiden." Daher setzt der CFC-Coach beim Auswärtsspiel in Aalen auf Robustheit: "Wir haben den Jungs klar gemacht, dass wir mit deutlich mehr Willen in die Zweikämpfe gehen müssen."

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel hatte Jens Härtel angekündigt, dass einige personelle Wechsel in der Startformation gut denkbar seien, die die Anfangself von Erfurt mit ihrer Leistung „die Tür aufgemacht“ habe. „Wer einen Fuß in die Tür bekommt, spielt“, kündigte der Magdeburger Coach an. Das hat aber nur einer geschafft: Dennis Erdmann beginnt auf der Sechs und verdrängt ausgerechnet Kapitän Marius Sowislo auf die Bank. Ansonsten steht dieselbe Elf wie gegen Erfurt auf dem Platz. Auch am System ändert sich nichts. Magdeburg beginnt im 3-4-3-System.

Ersetzen sollen Srbeny die drei Offensivneuzugänge Phillip Tietz, Kwame Yeboah und Philipp Klement. Tietz beginnt heute auch direkt in der Offensive neben Michel. Yeboah und Klement nehmen zunächst auf der Bank Platz. Insbesondere auf Sven Michel wird es nun angesichts des Srbeny-Transfers sicherlich umso mehr ankommen, seine Schultern werden angesichts von 10 Toren und 8 Assists aber durchaus breit genug sein.

Dabei muss der VfR auf den gelbgesperrten Welzmüller verzichten. Außerdem müssen Schulz und Lämmel im Vergleich zum letzten Wochenende heute zunächst auf die Bank. Bär, Schorr und Vasiliadis rücken neu in die Startelf. Beim CFC muss der gelbgesperrte Grote heute aussetzen. Koch, von Piechowski und Aydin rotieren im Gegensatz zum Paderborn-Spiel auf die Bank, Reinhardt, Winterneuzugang Sumusalo, Bachmann und Baumgart sind neu dabei. Der ganz frische Neuzugang Hoffmann steht noch nicht im Kader.

Der SCP ist souverän ins neue Jahr gestartet und hat in Chemnitz den CFC mit 2:0 geschlagen. Die Tore erzielten dabei Christopher Antwi-Adjei und Dennis Srbeny. Ebendiesen Srbeny haben die Ostwestfalen unter der Woche an Norwich City aus der zweitklassigen englischen Championship verloren. Immerhin kassiert man den Topstürmer (9 Tore und 11 Vorlagen) 1,5 Millionen Euro Ablöse. "Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, profitieren aber in finanzieller Hinsicht enorm von diesem Transfer", kommentierte Geschäftsführer Markus Krösche den Abgang.

Der SC Paderborn 07 grüßt weiterhin mit 47 Punkten von der Spitze der Tabelle. Magdeburg ist den Ostwestfalen aber ziemlich auf die Pelle gerückt und liegt nur noch einen Zähler hinter dem SCP. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart bleibt mit 49 erzielten Toren die Offensivmaschine der Liga, die Abwehr macht jedoch nicht immer den sichersten Eindruck.

Doch auch Aalen will gewinnen – allein schon um eine aufkommende Lethargie im Keim zu ersticken. Nach der Auftaktniederlage beim Halleschen FC will der VfR einen kompletten Fehlstart ins neue Jahr vermeiden. "Wir wollen vielleicht in Führung gehen und uns danach Torchancen erspielen", so Aalens Trainer Vollmann über die wenig originelle Strategie der Hausherren.

Selbstvertrauen können die Hanseaten neben der Tabellensituation auch aus der Statistik schöpfen. Aus den letzten fünf Heimspielen gegen den RWE konnte die Kogge elf Punkte mitnehmen und ging dabei nur einmal als Verlierer vom Feld. Zudem verfügt das Team von Trainer Pavel Dotchev aktuell mit erst 19 Gegentoren über die drittbeste Defensive der Liga. Die Rollenverteilung ist damit vor der Partie klar vorgegeben.

Allerdings war auch der SV Wehen zuletzt treffsicher: Am vergangenen Wochenende schoss die Mannschaft von Rüdiger Rehm den VfL Osnabrück mit 5:1 aus der hessischen Hauptstadt. Haching unterlag in Karlsruhe mit 1:3.

Für die Hanseaten ist es das erste Pflichtspiel im neuen Jahr. Nachdem die Begegnung mit der SG Sonnenhof Großaspach am letzten Wochenende wegen unbespielbarer Platzverhältnisse verlegt werden musste, kommen die Rostocker erst heute zu ihrem Rückrundenstart. Die Mannschaft aus dem Ostseestadion fand vor allem im zweiten Teil der Hinrunde in die Spur und konnte sieben ihrer insgesamt zehn Saisonsiege in den letzten zehn Partien einfahren. Den Abschluss kurz vor Weihnachten bildete allerdings eine 0:3-Klatsche gegen die Sportfreunde aus Lotte vor heimischer Kulisse. Im Duell mit Erfurt soll bei den eigenen Anhängern nun Wiedergutmachung für diese Pleite betrieben werden.

Personell sieht es bei beiden Mannschaften sehr gut aus. Meppen hat keine Ausfälle zu beklagen. Auch bei den Gastgebern sind bis auf Tarek Chahed, der sich im November gegen Wiesbaden einen Außenbandriss im rechten Knie zugezogen hat, alle Spieler fit. Aufgrund von Chaheds Ausfall hat sich der 1. FCM während der Winterpause mit Marcel Costly von der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 verstärkt. Der Rechtsverteidiger muss aber weiterhin auf sein Debüt im Trikot der Blau-Weißen warten und nimmt zunächst auf der Bank Platz.

Bremen hat das Siegen verlernt. Dazu wechselte Kapitän Ole Käuper im Winter dauerhaft ins Bundesliga-Team, wodurch ein wichtiger Leistungsträger verloren gegangen ist. Coach Oliver Zapel kann heute auf 15 Spieler zurückgreifen. Vier Reservisten stehen im Kader - das kann langfristig nicht gut gehen. Immerhin stehen mit dem genesenen Boubacar Barry und dem frisch verpflichteten Fridolin Wagner (kommt aus Zwickau) zwei neue Alternativen bereit. Klar ist: Das Abstiegsgespenst spukt gewaltig.

Wehen Wiesbaden stellt mit nur 18 Gegentreffern aus 21 Partien die beste Abwehr der Liga, während die Oberbayern bereits fast doppelt so viele Tore kassierten (34) und vor allem für ihr offensives Kurzpassspiel bekannt sind.

Noch trennen die Karlsruher sechs Zähler auf den Relegationsplatz. Die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga scheint definitiv möglich, wenn die Badener weiter derart stark bleiben. Dafür dürfen die Punkte allerdings nicht gegen vermeintliche Abstiegskandidaten liegen gelassen werden - wie im Hinspiel gegen Werder. Der KSC ist in einer tollen Verfassung und Trainer Alois Schwartz kann auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die Favoritenrolle ist damit klar verteilt.

Die heutige Partie scheint nicht nur aufgrund der spannenden Tabellensituation interessant zu werden, sondern auch aufgrund der völlig verschiedenen Spielweisen beider Teams.

Personell nimmt Daniel Thioune drei Wechsel in der Startelf vor. Adam Sušac kehrt nach Gelbsperre zurück und Kamer Krasniqi sowie Marcos Álvarez rücken vor. Auf der Gegenseite hat Uwe Koschinat nach dem gelungenen Auftakt ins Jahr weniger Grund zu wechseln und lässt demnach seine Formation intakt.

Dabei mithelfen soll Mike-Steven Bähre. Der 22-Jährige wechselt auf Leihbasis von der zweiten Mannschaft von Hannover 96 an die Ems. Der offensive Mittelfeldspieler bringt Talent mit: 2015 absolvierte er im Dress der Roten gegen die TSG Hoffenheim sein Debüt in der Bundesliga. Es sollte allerdings sein einziges Spiel im Oberhaus bleiben. Der Leihvertrag läuft erstmal bis zum Sommer. „Wir freuen uns, dass wir einen solch technisch versierten jungen Fußballer für den Rest der Saison zu uns holen konnte“, wird Meppens Sportvorstand Heiner Beckmann auf der Vereinsseite zitiert. Zu einem Startelfeinsatz hat es allerdings noch nicht gereicht, Mike-Steven Bähre nimmt zunächst auf der Bank Platz.

Das direkte Duell hingegen spricht eher für den Gast, der alle Vergleich in den vergangenen drei Spielzeiten an der Bremer Brücke für sich entscheiden konnte. 1:2, 1:3 und 0:1 hieß es jeweils und auch insgesamt könnte man bei sechs Siegen aus neun Spielen von einem Lieblingsgegner der Fortunen sprechen.

Die Zeichen vor der Partie stehen bei den Erfurtern jedoch gut. Neben dem sportlichen Erfolgserlebnis im Duell mit Magdeburg, gab es unter der Woche auch abseits des Platzes Grund zum Feiern. So verkündete der Klub am Mittwoch das fristgerechte Einreichen der Unterlagen zur Schließung der Liquiditätslücke beim DFB. Dem seit Jahren finanziell angeschlagenen und verschuldeten Drittligisten scheint damit ein möglicher Punkteabzug erspart zu bleiben. Stattdessen kann der Fokus nun voll und ganz auf das Ligageschäft gerichtet werden. Mit Rostock wartet dort allerdings keine leichte Aufgabe.

Für die RWE-Truppe endete mit dem Dreier gegen den 1. FCM eine Sieglos-Serie von elf Spielen. In der Tabelle rückte man mit dem Erfolg zumindest punktemäßig wieder an die anderen beiden Teams in der Abstiegszone heran. Auf den rettenden 17. Tabellenplatz fehlen den Thüringern allerdings weiterhin vier Zähler. Damit ist die Mannschaft von Coach Stefan Emmerling auch heute zum Siegen verdammt.

Zwei späte Tore sorgten für einen perfekten Start ins neue Jahr für den Karlsruher SC. Beim 3:1 gegen Unterhaching bewies der KSC die Kaltschnäuzigkeit, die zuvor beim zweifachen 0:0 noch gefehlt hatte. Bei den Bremern war es dagegen das alte Leid. Gut gespielt, gut verteidigt, trotzdem gegen Würzburg 0:1 verloren. Seit dem vierten Spieltag wartet der SVW auf einen Sieg. Zwar hat Karlsruhe in der Heimat bislang noch nicht verloren, allerdings könnte Bremens Reserve aus dem Hinspiel Mut schöpfen. Damals siegte Werder mit 2:0 gegen den KSC, der als Absteiger extreme Startschwierigkeiten hatte.

Während für die Sachsen-Anhalter der Jahresauftakt gründlich in die Hose ging, ist der SV Meppen perfekt ins Jahr 2018 gestartet. Nachdem der Aufsteiger das vergangene Jahr mit fünf sieglosen Spielen in Folge beendete (vier Unentschieden, eine Niederlage), kehrte die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart am Samstag beim 2:0-Erfolg gegen Preußen Münster in die Erfolgsspur zurück. Mit 31 Punkten auf dem Konto hat der SVM damit 14 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Vor der Saison waren die Niedersachsen, deren Aufstieg in die 3. Liga schon eine kleine Sensation war, als erster Absteiger gehandelt. Die Zweifler dürften verstummt sein. Statt in Richtung Regionalliga könnte der Blick für Meppen eher nach oben gehen.

Um weiter vom Aufstieg träumen zu dürfen, wäre ein heutiger Dreier allerdings enorm wichtig. Denn es ist gerade die Mannschaft aus Wiesbaden, die derzeit den von vielen Vereinen angepeilten dritten Platz belegt und der Konkurrenz entkommen will.

Am letzten Wochenende gab es dann auch noch eine ganz bittere Klatsche beim Tabellendritten in Wiesbaden. Man habe amtlich auf die Fresse bekommen, versuchte Daniel Thioune im Nachgang das Spiel gar nicht erst schön zu reden. Insofern ist bei den Niedersachsen vor den eigenen Fans Wiedergutmachung angesagt. Mit Blick auf die Resultate aus dem vergangenen Jahr stehen dafür die Chancen nicht schlecht. Denn die letzten drei Heimspiele wurden bei 10:1 Toren allesamt deutlich gewonnen.

Sie wären nicht die erste Mannschaft, die den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga schafft. Gerade mal fünf Zähler trennen die Hachinger vom Relegationsplatz. Es scheint zumindest im Bereich des Möglichen, dass die Spielvereinigung dem Beispiel von Klubs wie Regensburg oder Würzburg folgt.

Auf der anderen Seite sind die Vorzeichen genau umgekehrt. In den letzten Jahren eigentlich immer in der Spitzengruppe zu finden, hat der VfL heuer Probleme und findet sich aktuell nur einen Platz vor den Abstiegsrängen wieder. Zwar hat man noch einen Puffer von vier Zählern auf Bremens Zweitvertretung, aber komfortabel ist das alles nicht.

Das rettende Ufer ist für den CFC allerdings auch in Sichtweite, sodass durchaus noch alles möglich ist. Für die schwierige Mission Klassenerhalt helfen daher jetzt nur noch Siege. Der neue Trainer David Bergner glaubt trotz seines 0:2-Fehlstarts gegen Spitzenreiter SC Paderborn vergangene Woche an seine Mannschaft: "Die Jungs haben unter der Woche ordentlich gearbeitet. Es muss sich jeder der Verantwortung bewusst sein! Der Teamgeist ist aber vorbildlich. Alle legen den Fokus nur darauf, den Verein in der 3. Liga zu halten."

Der Herbstmeister trifft auf den Überraschungsaufsteiger. Die Favoritenrolle ist eigentlich klar verteilt. Aber der vergangene Spieltag verlief so gar nicht nach dem Geschmack von Magdeburg. Das Team von Trainer Jens Härtel verlor am Montag trotz einer 1:0-Führung beim Schlusslicht in Erfurt mit 1:3 und musste die Tabellenspitze an den SC Paderborn abtreten. Als „selten dämlich“ bezeichnete Jens Härtel auf der anschließenden Pressekonferenz den Auftritt seiner Mannschaft, die sich mit Gegentoren nach zwei Eckbällen sowie einem Konter selbst um den Lohn der Arbeit brachte.

Dieses Duell ist heuer eines von vielen Gegensätzen. Köln spielt seit dem Aufstieg vor vier Jahren seine beste Saison und hat längst selbst begriffen, dass der Relegationsplatz absolut in Reichweite ist. Mit aktuell 36 Punkten ist man auf Lauerstellung hinter Wehen Wiesbaden und scheint endgültig in der dritten Liga angekommen.

Im Ostseesstadion treffen heute zwei Teams mit sehr unterschiedlichen Ausgangslagen aufeinander. Während die Hansa Kogge mit 34 Punkten eine ordentliche Hinrunde hinlegte und sich derzeit mit Platz fünf in Schlagdistanz zum Relegationsplatz drei befindet, bildet Rot-Weiß Erfurt seit dem 15. Spieltag das Ende des Tableaus. Ob der 3:1-Erfolg gegen Aufstiegsaspirant Magdeburg am vergangenen Wochenende zum Rückrundenstart die Wende eingeleitet hat, wird sich heute zeigen.

Der VfR Aalen findet sich mitten in der Saison etwas im Niemandsland der 3. Liga wieder. Auf Platz elf haben die Süddeutschen auch jeweils elf Punkte Abstand auf die Aufstiegs- und Abstiegsränge. Ganz anders stellt sich die Situation beim Chemnitzer FC dar! Die Sachsen sind Vorletzter in der Tabelle, verloren zuletzt siebenmal in Folge und könnten theoretisch noch von Erfurt überholt werden, das noch ein Spiel weniger hat.